HAUPTPROGRAMM - Das Kommunale Kino
HAUPTPROGRAMM - Das Kommunale Kino
HAUPTPROGRAMM - Das Kommunale Kino
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
06<br />
07<br />
Hai-Alarm am Müggelsee<br />
Bastard<br />
Die Ostsee von oben<br />
16. - 22. Mai<br />
16. - 21. Mai<br />
17. - 22. Mai<br />
23. - 28. Mai<br />
103 Minuten | FSK 12 • empfohlen ab 15 Jahren<br />
Deutschland 2013 | R+B: Leander Haußmann & Sven<br />
Regener | K: Jana Marsik | D: Henry Hübchen (Bürgermeister),<br />
Michael Gwisdek (Bademeister), Anna-Maria<br />
Hirsch (Vera Baum), Tom Schilling (Fischexperte), Benno<br />
Fürmann (der reiche Mann), Annika Kuhl (Gabi Müller),<br />
Detlev Buck (Polizist Müller)<br />
Kritik: Witzig, tabulos und übertrieben! Der Film erzählt<br />
viele Geschichten und keine davon wirklich zu<br />
Ende – mit einem hinreißenden Ensemble (Henry Hübchen<br />
als ständig überforderter Bürgermeister, dem der<br />
Müggelsee über alles geht, Tom Schilling als Fischexperte<br />
mit Gangsterschnurrbart, Benno Fürmann als<br />
reicher Fiesling, dem alles gehört, was gerade relevant<br />
wird). Man kann bei jeder Einstellung sehen, wie viel<br />
Spaß die Filmmacher beim Dreh dieser anarchistischen<br />
Komödie gehabt haben müssen! Darüber kann sicher<br />
nicht jeder lachen, während andere einen Heidenspaß<br />
an diesen sinnfreien Spielereien mit Versatzstücken der<br />
Wirklichkeit haben werden!<br />
Inhalt: Als der Bürgermeister von Friedrichshagen<br />
gerade die neue Surfpaddelschule einweiht, wird ihm<br />
zugetragen, dass dem Bademeister von einem Hai<br />
eine Hand abgerissen wurde. In der daraufhin einberufenen<br />
Krisensitzung tut sich besonders die Städtemarketing-Expertin<br />
Vera Baum hervor, die als fleißiges<br />
Mädchen eine Liste mit drei Lösungsvorschlägen präsentiert.<br />
Nummer eins ist der Hai-Alarm, den erst mal<br />
alle ausschließen. Nummer zwei die Devise „w. w. b.“<br />
– kurz für „weiter wie bisher“, die spontan bevorzugte<br />
Herangehensweise, zu der sie sich dann aber letztlich<br />
doch nicht durchringen können. Man stimmt schließlich<br />
für Lösung drei: „Wir gehen alle nicht mehr ins Wasser,<br />
aber positiv!“ Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf ...<br />
130 Minuten | FSK 12<br />
Deutschland 2012 | R+B: Carsten Unger | K: Lars<br />
Petersen | D: Martina Gedeck (Claudia Meinert), Markus<br />
Krojer (Leon), Antonia Lingemann (Mathilda), Finn<br />
Kirschner (Nikolas), Beate Maes (Anja Heine), Thomas<br />
Thieme (Decker), Sibylle Canonica (Cora Schweizer),<br />
Hanns Zischler (Samuel Schweizer)<br />
Kritik: BASTARD ist ein fulminanter, ein sehr kluger und<br />
handwerklich erstklassig gemachter Debütfilm, ein fesselnder<br />
Psychothriller um die Untat eines Kindes, der mit<br />
großartigen Darstellern, einer durchdachten Spannungsdramaturgie<br />
und einer suggestiven Bildsprache besticht.<br />
Inhalt: Leon ist 13 Jahre alt, ein verschlossener Junge,<br />
der aus einem wohlhabenden, aber unterkühlten<br />
Elternhaus kommt. Er ist hochbegabt, hat eine Klasse<br />
übersprungen, ist ein typischer Außenseiter. Seit er<br />
erfahren hat, dass er adoptiert wurde, hat er seinen<br />
Namen abgelegt und nennt sich nur noch X. Leon hat<br />
den neunjährigen Nikolas entführt, was er unverblümt<br />
zugibt. Den Ort, wo er den Jungen versteckt hat, verrät<br />
er aber nicht! Stattdessen terrorisiert er Nikolas‘ Eltern,<br />
zwingt sie, für ihn die Ersatzfamilie zu spielen. Doch<br />
Leon wird selbst erpresst, von der gleichaltrigen Mathilda,<br />
die er erst kürzlich kennengelernt hat und die droht,<br />
das Versteck zu verraten, falls er sie nicht als Komplizin<br />
akzeptiert. Als die Kriminalpsychologin Claudia Meinert<br />
den Fall übernimmt, ahnt sie noch nichts von den Abgründen,<br />
die sich auftun werden: von dem dunklen Geheimnis<br />
einer Mutter, der verzweifelten Identitätssuche<br />
eines jungen Menschen, von einer Familientragödie im<br />
Stil eines griechischen Dramas. Für Meinert beginnt ein<br />
Wettlauf gegen die Zeit ...<br />
85 Minuten | FSK 0 • empfohlen ab 10 Jahren<br />
Deutschland 2013 | R+B: Silke Schranz & Christian<br />
Wüstenberg | K: Dr. Peter Bardehle & Klaus Stuhl<br />
Kritik & Inhalt: Die Regisseure Silke Schranz und<br />
Christian Wüstenberg haben bereits in Die Nordsee<br />
von oben malerische Landschaften aus der Vogelperspektive<br />
gezeigt. Nun widmen sie sich der deutschen<br />
Ostseeküste. Die Reise geht von Flensburg über Lübeck<br />
bis nach Rügen und Usedom. Auf Aufnahmen aus<br />
dem Flugzeug werden alte Hansestädte und ihr buntes<br />
Stadtleben, lebendige Häfen, idyllische Buchten, kleine<br />
Inseln und weiße Klippen gezeigt. Die Küstenlinien<br />
Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns<br />
messen zusammen über 2000 Kilometer – viel Platz<br />
also für abwechslungsreiche Landschaften: feinsandige<br />
Strände und Steilufer werden durchbrochen von Flüssen<br />
und Fjorden, üppigen Wiesen, tiefen Wäldern und<br />
breiten Feldern ... Die traumhaft schönen Bilder, gefilmt<br />
mit einer Cineflex-Kamera, die aus großer Entfernung<br />
gestochen scharfe Aufnahmen liefern kann, werden<br />
ergänzt durch wissenswerte Geschichten über die<br />
gezeigten Orte und die Menschen, die dort leben. Ein<br />
wunderschönes, ebenso entspanntes wie entspannendes<br />
<strong>Kino</strong>erlebnis!<br />
Film-Café am 23.05.: gemütlicher Treff im Café<br />
LUX ab 15:00 Uhr mit Filmbeginn um 16:30 Uhr |<br />
Kombiticket für Filmeintritt, ein Stück Kuchen & eine<br />
Tasse Kaffee: € 10,00 • ermäßigt € 8,50 | Reservierungen<br />
sowie der Kauf von Kombitickets an der<br />
Abendkasse sind möglich