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beihilfen 2011 - Oberösterreichischer Landesfeuerwehrverband

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<strong>Oberösterreichischer</strong><br />

Landes-Feuerwehrverband<br />

Petzoldstraße 43, 4017 Linz<br />

http://www.ooelfv.at<br />

Der Oö. Landes-Feuerwehrverband beehrt sich, den<br />

Jahresbericht <strong>2011</strong><br />

zu überreichen.<br />

Dieser Bericht soll Aufschluss<br />

über die umfangreichen Tätigkeiten der<br />

öffentlichen Feuerwehren des Landes Oberösterreichs geben<br />

und als Nachschlagewerk dienlich sein.<br />

Der Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Dr. Wolfgang Kronsteiner<br />

Landesbranddirektor<br />

1


Impressum<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

<strong>Oberösterreichischer</strong> Landes-Feuerwehrverband<br />

4017 Linz, Petzoldstraße 43<br />

Telefon-Nr.: 0732 / 770 122 - 0<br />

Fax-Nr. : 0732 / 770 122 - 90<br />

Homepage: http://www.ooelfv.at<br />

E-Mail des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes: office@ooelfv.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Landesbranddirektor Dr. Wolfgang Kronsteiner<br />

Team der Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Erwin Chalupar DW 300 erwin.chalupar@ooelfv.at<br />

Hermann Kollinger DW 301 hermann.kollinger@ooelfv.at<br />

Christine Stingeder DW 302 christine.stingeder@ooelfv.at<br />

Titelfoto:<br />

Weitere Fotos:<br />

Druckerei:<br />

FF St. Marienkirchen<br />

siehe Angaben im Bericht<br />

Trauner Druck GmbH & CO KG<br />

Köglstraße 14<br />

4020 Linz<br />

Grundlegende Richtung:<br />

Arbeitsgrundlagen und Information für die oberösterreichischen<br />

Feuerwehrmitglieder<br />

Arbeitsausschüsse................................................................................................... 25<br />

Arbeitsgruppe „Historische Schriftenreihe“............................................................... 99<br />

Atem- und Körperschutz......................................................................................... 140<br />

Auszüge aus dem Einsatzgeschehen...................................................................... 15<br />

Betriebsfeuerwehren................................................................................................ 86<br />

Beihilfen <strong>2011</strong>......................................................................................................... 105<br />

Fakten auf einen Blick................................................................................................ 6<br />

Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften (FuB-Bereitschaften)............................ 155<br />

Feuerwehrmuseum St. Florian................................................................................. 95<br />

Feuerwachen............................................................................................................ 88<br />

Feuerwehrleistungsbewerbe.................................................................................. 101<br />

Feuerwehrmusik..................................................................................................... 151<br />

Freiwillige Feuerwehr je nach Bezirken.................................................................... 33<br />

Funk- und Nachrichtenwesen................................................................................. 138<br />

Impressum.................................................................................................................. 2<br />

Jugendlager <strong>2011</strong>..................................................................................................... 92<br />

Katastrophenschutz in Oberösterreich....................................................................116<br />

Kameradschaft Höherer Offiziere........................................................................... 148<br />

Kontaktadressen für Organe und Hilfsorgane der Feuerwehrleitung....................... 32<br />

Landes-Feuerwehrschule......................................................................................... 13<br />

Landeswarnzentrale................................................................................................. 90<br />

Lehrgänge an der OÖLFS <strong>2011</strong>............................................................................. 145<br />

Magazin der Oö. Feuerwehren - Brennpunkt......................................................... 104<br />

Neuwahlen................................................................................................................. 4<br />

Oö. Landes-Feuerwehrleitung.................................................................................. 24<br />

Organe Oö. Landes-Feuerwehrverband.................................................................. 22<br />

ÖBFV...................................................................................................................... 218<br />

Personalstand.......................................................................................................... 28<br />

Patenhaus St. Florian in Altmünster....................................................................... 103<br />

Rückblick <strong>2011</strong>........................................................................................................... 7<br />

Statistikdaten aus der EDV.................................................................................... 152<br />

Struktur des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes....................................................... 23<br />

Stützpunkte.............................................................................................................119<br />

Vorbeugender Brandschutz.................................................................................... 107<br />

Zum Gedenken......................................................................................................... 20<br />

2<br />

3


NEUWAHLEN im Oö. Landes-Feuerwehrverband<br />

Führungswechsel an der Oö. Feuerwehrspitze<br />

4<br />

5


Fakten auf einen Blick<br />

Einsatzdienst: 50.713 Hilfeleistungen der Oö. Feuerwehren im Jahr <strong>2011</strong><br />

10.401 Brandeinsätze und 40.312 technische Einsätze<br />

Alle 10 Minuten rückt in Oberösterreich eine Feuerwehr<br />

aus.<br />

Mitglieder:<br />

Ausbildung:<br />

Ausrüstung:<br />

Aufwand:<br />

Kosten:<br />

Feuerwehrspitze:<br />

Meinungsbildung:<br />

Auszeichnung:<br />

Steuer:<br />

Katastrophenschutz:<br />

Oberösterreich zählt knapp 92.000 Mitglieder und weist<br />

somit rund 28% aller Feuerwehrleute in Österreich auf!<br />

Der Jugendanteil beträgt gar 41%. Entwicklung stabil,<br />

Frauenanteil im letzten Jahr um 7,9% auf 4.078 gestiegen.<br />

13.210 Schüler an 308 Lehrgängen an der Feuerschule<br />

Neu: Ausbildung zum Lenken von Fahrzeugen bis 5,5<br />

Tonnen mit dem B-Führerschein<br />

Beschaffung von drei weiteren Teleskopmastbühnen für<br />

FF Kremsmünster, FF Bad Kreuzen und FF Walding<br />

Oberösterreichs Feuerwehren erbrachten <strong>2011</strong> nicht<br />

weniger als 6 Millionen Arbeitsstunden.<br />

Oberösterreichs Feuerwehren kosten 11 Cent pro<br />

Bürger und Tag<br />

Wechsel an der Spitze des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes<br />

nach 20 Jahren.<br />

Neuer Chef wurde <strong>2011</strong> Dr. Wolfgang Kronsteiner,<br />

neuer Stellvertreter Robert Mayer.<br />

<strong>2011</strong> war das Jahr der Analyse und Meinungsbildung;<br />

Workshops mit rd. 1/5 aller Pflichtbereichskommandanten,<br />

Diskussionsforen,<br />

578 Kommandanten geben 1.830 Anregungen -<br />

an einer Onlinebefragung beteiligen sich rund<br />

4.000 Feuerwehrmitglieder<br />

Erstmals beteiligte sich Oberösterreich an der Auszeichnung<br />

für feuerwehrfreundliche Arbeitgeber:<br />

Energie AG und Tischlerei Kepplinger<br />

Spenden an die Feuerwehren ab 2012 steuerlich absetzbar<br />

Katastrophenschutzseminare und Feuerwehr-Stützpunkte<br />

6<br />

7


8<br />

9


10<br />

11


12<br />

13


AUSZÜGE AUS DEM EINSATZGESCHEHEN <strong>2011</strong><br />

Wohnhausbrand: Kommandant rettet Mutter und 2 Kinder<br />

Im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses in Freistadt brach am Abend des 09. Jänner<br />

<strong>2011</strong> ein Feuer aus. Da es sich um einen fensterlosen Raum handelte, war das<br />

Haus binnen kürzester Zeit stark verraucht. Eine Mutter und ihre zwei Kinder konnten<br />

sich nicht mehr rechtzeitig retten und mussten mithilfe einer Leiter aus dem Obergeschoss<br />

gerettet werden. Dem raschen eingreifen der Feuerwehr Freistadt ist es zu<br />

verdanken dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte und alle beteiligten<br />

Personen unbeschadet davon kamen.<br />

Langer Winter forderte Feuerwehren<br />

Der lange andauernde Winter erforderte bereits mehrfach einen Intensiv-Einsatz<br />

zahlreicher Feuerwehren quer durch Oberösterreich – im Bild eine Hilfeleistung der<br />

Feuerwehren Obertraun und St. Agatha. Wenn es dann schnell gehen und der Verkehrsfluss<br />

ungehindert strömen soll, sind es doch immer wieder die Feuerwehren, deren<br />

Hilfe gefragt ist. Und einfache Bergearbeiten sind schlussendlich die beste Übung<br />

und Praxis für den nächsten komplexen Einsatz.<br />

Foto: FF Obertraun<br />

14<br />

15


Schwierigste Menschenrettung aus Lokomotive<br />

Die an und für sich harmlose Pagermeldung „Technischer Einsatz auf der Lorcherbrücke“<br />

rief die Freiwillige Feuerwehr Enns um 01.29 Uhr des 26. Februar <strong>2011</strong> auf den<br />

Plan. Vor Ort zeigte sich die Situation jedoch völlig anders und auf die Kräfte wartete<br />

eine Zweifach-Menschenrettung der extravaganten und gar nicht alltäglichen Sorte.<br />

Zwei Männer waren auf engstem Raum schwierigst im Führerstand einer Lokomotive<br />

eingeklemmt.<br />

Foto: Freiw. Feuerwehr der Stadt Enns<br />

Extrem-Job in der Güllegrube für Vorchdorfer Feuerwehrleute<br />

Extrem-Job für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Vorchdorf. Als die Helfer<br />

nach einem Tierrettungsalarm die Einsatzstelle erreicht hatten, war unverzügliches<br />

Handeln gefragt. Zwei Tiere waren zuvor in eine Güllegrube gestützt, wobei ein Kalb<br />

bereits untergegangen war. Bis die Grube von einem Unternehmen ausgepumpt war,<br />

kletterte ein Feuerwehrmann mit schwerem Atemschutz und Schutzanzug in die Brühe,<br />

um die Tiere soweit zu sichern, dass sie nicht ertrinken bzw. ersticken konnten. In<br />

weiterer Folge konnten sie dann mit Hilfe von Gurten aus der Grube gerettet werden.<br />

Zwei Paragleiter von Bäumen geholt<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Ternberg wurde im Herbst innerhalb von nur zwei Tagen<br />

gleich zweimal zu Paragleiterrettungseinsätzen alarmiert. Die Rettung der unverletzt<br />

gebliebenen Piloten aus 15 bzw. 30 m Höhe war aufgrund der Spezialkenntnisse<br />

nicht mehr sondern schwierig. Lediglich die Bergung der Schirme, die über zwei bzw.<br />

drei Bäume hingen, stellte eine Herausforderung dar. Diese konnte jedoch ebenso<br />

bewerkstelligt und die Fluggeräte unbeschädigt geborgen werden.<br />

Schweres Unwetter - Land unter im Feuerwehrhaus Leonding<br />

Schwere Regenfälle setzten am 31. Mai <strong>2011</strong> gegen 22:00 Uhr Stadtteile von Leonding<br />

sprichwörtlich unter Wasser. Hauptbetroffen war in diesem Fall die Feuerwehr<br />

Leonding selbst. Das Feuerwehrhaus war 30 cm mit Regenwasser und Schlamm<br />

bedeckt. Insgesamt liefen über die Nachtstunden mehr als 120 Einsätze. Neben der<br />

Unterstützung durch mehrere umliegende Feuerwehren machte sich auch Landes-<br />

Feuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner mitten in der Nacht ein Bild über die<br />

Schadenslage. Seine Wahl stand am folgenden Tag an.<br />

Foto: FF Leonding<br />

Absturz eines Segelfliegers<br />

Am 30. Juni <strong>2011</strong> wurde die FF Scharnstein zu einer Personenrettung nach Absturz<br />

eines Segelfliegers im Bereich Hochsalm alarmiert. Ein Wanderer fand das Wrack<br />

eines seit dem Vortag vermissten Segelfliegers. Da die Person bereits zum Zeitpunkt<br />

der Alarmierung verstorben war, war ein Einsatz für die Feuerwehr nicht notwendig.<br />

Nach umfangreichen Erhebungen durch die Flugunfallkommission und das Landeskriminalamt<br />

wurde die Wehr am späten Nachmittag zur Bergung des abgestürzten<br />

Segelfliegers gerufen. Gemeinsam mit der Bergrettung Grünau und Mitgliedern des<br />

Flugsportvereines wurde die Bergung durchgeführt. Sämtliche Teile wurden über einen<br />

„Kahlschlag“ zu einer Forststraße getragen, wo mittels eines Anhängers die Teile<br />

ins Tal transportiert wurden.<br />

16<br />

17


Sportflieger donnerte gegen Rettungshubschrauberstützpunkt<br />

Eine Sportmaschine krachte nach der Landung in Suben gegen die Terrasse des<br />

Gebäudes des dprt stationierten Rettungshubschraubers Christophorus Europa 3.<br />

Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehr Suben waren die Insassen bereits aus<br />

dem Flugzeug gerettet und versorgt worden. Austretender Flugbenzin wurde inzwischen<br />

aufgefangen, so dass die Feuerwehr den Brandschutz sicherstellte und weitere<br />

Betriebsmittel aufzufangen hatte. Zum Umpumpen wurde die Feuerwehr St. Marienkirchen<br />

mit dem Gerährliche-Stoffe-Fahrzeug und zur Bergung die FF Schärding mit<br />

dem Schweren Rüstfahrzeug alarmiert.<br />

Foto: BFKDO Schärding<br />

Schlotsprengung in Wilhering<br />

Eine besondere Aufgabe wartete auf den Sprengdienst des Katastrophenschutzes des<br />

Oö. Landes-Feuerwehrverbandes am Nachmittag des 15. April <strong>2011</strong> in Wilhering. Es<br />

wurden 150 Bohrlöcher mit 61 Zündern benötigt.<br />

Foto: Kollinger<br />

Feuer am Traunstein<br />

Am Donnerstag 17. November <strong>2011</strong> wurden die Feuerwehr Gmunden und der Waldbrandstützpunkt<br />

der Feuerwehr Scharnstein zu einem Waldbrand am Traunstein alarmiert.<br />

Der massive Wassereinsatz zeigte alsbald seine Wirkung und um 14.00 Uhr des<br />

zweiten Tages konnte Schließlich „Brand aus“ gegeben werden. Foto: FF Scharnstein<br />

Felssturz in Bad Ischl bescherte Feuerwehr langen Einsatz<br />

In der Nacht von 8. auf den 9. August wurde eine Familie in Bad Ischl durch einen eigenartiger<br />

„Rumpler“ geweckt. Bei der Nachschau im Dunklen wurden lediglich einige<br />

ungewöhnliche Stauden vor dem Badezimmerfenster entdeckt, so dass man dem Ereignis<br />

keine weitere Beachtung schenkte. Vorläufig. Denn bei neuerlicher Kontrolle bei<br />

Tageslicht entpuppte sich der nächtliche Lärm als ausgewachsene Felsrutschung. Der<br />

Felsbrocken drückte auf das Dach des Wohnhauses, so dass im Inneren des Gebäudes<br />

Risse entstanden. Die Alarmierung der zuständigen Feuerwehr Jainzen erfolgte<br />

um 11.42 Uhr am 9. August. Die Arbeiten dauerten bis 18.00 Uhr an. Bis Freitag, 12.<br />

August wurden von den Kräften der Feuerwehren von Bad Ischl, Jainzen, Lauffen,<br />

Mitterweißenbach, Reitndorf, Rettenbach und von anderen Helfern insgesamt 399<br />

Stunden geleistet.<br />

18<br />

19


ZUM GEDENKEN<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> sind<br />

840 Feuerwehrkameraden für immer<br />

von uns gegangen.<br />

Der Oö. Landes-Feuerwehrverband<br />

wird ihnen allen stets<br />

ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Ehren-Brandrat Josef Foisner (28.10.1928 – 5.3.<strong>2011</strong>)<br />

Seine Feuerwehrlaufbahn begann mit dem Beitritt zur FF<br />

Bad Hall (Bez. Steyr-Land) am 01. Mai 1946. Ende der 40er<br />

und zu Beginn der 50er Jahre absolvierte Josef Foisner die<br />

ersten Kurse in der Landesfeuerwehrschule und konnte sein<br />

Fachwissen in verschiedenen Kommandofunktionen (Gruppenkommandant,<br />

Kommandant-STV. und Kommandant einsetzen.<br />

Am 07.01.1972 wurde er zum Abschnitts-Feuerwehrkommandanten<br />

des Abschnittes Bad Hall gewählt. Er übte<br />

dieses Funktion 10 Jahre lang vorbildlich aus – zu seinen besonderen<br />

Verdiensten zählen sein Einsatz für die Gründung der ersten Feuerwehrjugendgruppen<br />

in seinem Abschnitt und darüber hinaus im Bezirk Steyr-Land. E-BR<br />

Josef Foisner wurde mit dem Oö. Feuerwehrverdienstkreuz 3. Stufe und dem ÖBFV-<br />

Verdienstzeichen 3. Stufe ausgezeichnet und erhielt für seinen engagierten Einsatz<br />

beim Hochwasser 1954 die Hochwassermedaille des Landes Oberösterreich.<br />

Ehren-Brandrat Friedrich Derflinger (1.1.1937 – 23.10.<strong>2011</strong>)<br />

Er trat am 06.01.1955 der FF Allhaming (Bez. Linz-Land) bei.<br />

Wegen Übersiedlung erfolgte der Übertritt zur FF Pucking am<br />

01.08.1963, dort übernahm er von 1965 bis 1994 die Verantwortung<br />

als Kommandant dieser Wehr. In diesen 29 Jahren<br />

sorgte er durch den Neubau des Feuerwehrhauses und der<br />

Modernisierung der Fahrzeuge und Gerätschaften für eine<br />

wesentliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für seine<br />

Wehr. Seine erfolgreiche Arbeit wurde mit der Wahl zum<br />

Abschnitts-Feuerwehrkommandanten des Abschnittes Neuhofen/Krems<br />

am 02.12.1968 gewürdigt. 15 Jahre lang (bis<br />

21.12.1983) übte er diese Funktion mit großer Umsicht aus. Seine Fachkompetenz<br />

und sein kameradschaftlicher Umgang waren Markenzeichen seiner Führungsqualitäten.<br />

Er engagierte sich besonders für die Feuerwehrjugend – knapp 20 Jahre<br />

lang war er als Bewerter bei den Landes-Feuerwehrjugendleistungsbewerben mit<br />

viel Einfühlungsvermögen tätig. Für seine Verdienste wurde E-BR Fritz Derflinger<br />

unter anderem mit dem Oö. Feuerwehrverdienstkreuz 2. Stufe und dem ÖBFV-Verdienstzeichen<br />

3. Stufe ausgezeichnet.<br />

Hauptbrandinspektor Johann Spenlingwimmer (19.10.1946 – 27.10.<strong>2011</strong>)<br />

Bediensteter im OÖLFV (Abteilung KS – Bereich Atemschutz)<br />

Herr Johann Spenlingwimmer trat am 2.1.1978 seinen Dienst<br />

in der Atemschutzwerkstätte des Katastrophenschutzes im<br />

OÖLFV an. Neben seiner Leistungs- und Hilfsbereitschaft und<br />

seiner großen sozialen Kompetenz zeichnete sich Hans ganz<br />

besonders durch Grundwerte wie Ehrlichkeit und Anständigkeit<br />

aus. Johann Spenlingwimmer hat in seiner Feuerwehrlaufbahn<br />

vieles bewegt und sein Fachwissen gerne an seine Kameraden<br />

weitergegeben. Er erwarb zahlreiche Leistungsabzeichen<br />

in Gold und wurde mit dem Oö. FW-Verdienstkreuz 3. Stufe<br />

und der 40jährigen Oö. Feuerwehr-Dienstmedaille ausgezeichnet. Am 31.10.2006<br />

trat er seinen wohlverdienten Ruhestand an.<br />

20<br />

21


OÖ. LANDES-FEUERWEHRVERBAND<br />

I. Organe<br />

1. Landes-Feuerwehrleitung<br />

2. Bezirks- und Abschnitts-Feuerwehrkommandantentag<br />

3. Landes-Feuerwehrkommandant<br />

4. Landes-Feuerwehrinspektor<br />

5. Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

6. Abschnitts-Feuerwehrkommandant<br />

II. Geschäftsstellen<br />

Landes-<br />

Feuerwehrkommando<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommando<br />

Abschnitts-<br />

Feuerwehrkommando<br />

22<br />

23


LANDES-FEUERWEHRLEITUNG<br />

Huber Johann Landesbranddirektor (bis 31.5.)<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr. Landesbranddirektor (ab 1.6.)<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

ARBEITSAUSSCHÜSSE<br />

Arbeitsausschuss für Katastrophenschutz<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr.<br />

Landesbranddirektor<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Vorsitzender<br />

Hiegelsberger Max<br />

Landesrat für Feuerwehr und Katastrophenschutz<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr. Landesbranddirektorstellvertreter (bis 31.5.)<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Mayer Robert Landesbranddirektorstellvertreter (ab 16.6.)<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Mayer Robert<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Landesbranddirektorstellvertreter,<br />

Regierungsrat,<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Gugler Michael, Dr.<br />

Hofrat, Leiter der Direktion für Inneres und<br />

Kommunales beim Amt der Oö. Landesregierung<br />

Hörschläger Siegfried, Ing.<br />

Oberbrandrat, Regierungsrat<br />

Leiter des Landes-Katastrophenschutzes<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Schaumberger Hubert, Ing.<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Oberbrandrat<br />

Leiter der Landes-Feuerwehrschule<br />

Greßlehner Gerhard, Dipl.-Ing. Branddirektor der Berufsfeuerwehr der Stadt Linz<br />

Gschwandtner Martin, Dr. W.Hofrat, Bezirkshauptmann<br />

Arbeitsausschuss für Ausbildung<br />

Wengler Alois<br />

Sandmeier Hermann<br />

Oberbrandrat, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr.<br />

Landesbranddirektor<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Vorsitzender<br />

Ramsebner Johann<br />

Mayerhofer Manfred<br />

Greßlehner Gerhard, Dipl-Ing.<br />

Linninger Michael, Ing.<br />

Zeilmayr Alfred, Dr.<br />

Weidl Wolfgang, Dr.<br />

Oberbrandrat, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

Branddirektor der Berufsfeuerwehr der Stadt Linz<br />

Oberbrandrat, Vertreter der Oö. Betriebsfeuerwehren<br />

(ab 15.4.)<br />

Generalsekretär des CTIF a.D.<br />

Techn. Sachverständiger<br />

Generaldirektor Oberösterreichische Versicherung AG<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Mayer Robert<br />

Hörschläger Siegfried, Ing.<br />

Schaumberger Hubert, Ing.<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Regierungsrat<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Oberbrandrat, Regierungsrat<br />

Leiter des Landes-Katastrophenschutzes<br />

Oberbrandrat<br />

Leiter der Landes-Feuerwehrschule<br />

Kooptiertes Mitglied:<br />

Humer Franz, Ing. MSc<br />

Vizepräsident des ÖBFV<br />

Marik Andreas, Ing.<br />

Sumedinger Robert<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Abschnittsbrandinspektor<br />

Schwarzmannseder Josef<br />

Oberbrandrat, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

24<br />

25


Arbeitsausschuss für Feuerwehrtechnik<br />

Arbeitsausschuss für Bauangelegenheiten<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr.<br />

Landesbranddirektor<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Vorsitzender<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr.<br />

Landesbranddirektor<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Vorsitzender<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Mayer Robert<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Regierungsrat<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Mayer Robert<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Regierungsrat<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Hörschläger Siegfried, Ing.<br />

Greßlehner Gerhard, Dipl.-Ing.<br />

Oberbrandrat, Regierungsrat<br />

Leiter des Landes-Katastrophenschutzes<br />

Branddirektor der Berufsfeuerwehr der Stadt Linz<br />

Reisinger Wolfgang, Ing.<br />

Traxler Roland<br />

Hauptbrandinspektor, Abteilungsleiter<br />

Oberamtsrat, Abteilungsleiter<br />

Lumesberger Robert<br />

Oberbrandrat, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

Arbeitsausschuss für Personalangelegenheiten<br />

Schaumberger Hubert, Ing.<br />

Oberbrandrat, Leiter der Landes-Feuerwehrschule<br />

Arbeitsausschuss für organisatorische und rechtliche Angelegenheiten<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr.<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Regierungsrat<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Vorsitzender<br />

Landesbranddirektor<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Kronsteiner Wolfgang, Dr.<br />

Mayer Robert<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Greßlehner Gerhard, Dipl.-Ing.<br />

Landesbranddirektor<br />

Landes-Feuerwehrkommandant<br />

Vorsitzender<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Regierungsrat<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Branddirektor der Berufsfeuerwehr der Stadt Linz<br />

Mayer Robert<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Stellvertreter des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

Traxler Roland<br />

Oberamtsrat, Abteilungsleiter<br />

Austaller Robert, Mag. Dr.<br />

Brandrat, öffentlicher Notar<br />

Arbeitsausschuss für Feuerwehrmedizinischen Dienst<br />

Hemmers Erich, Dr.<br />

Greßlehner Gerhard, Dipl.-Ing.<br />

Czejka Gerhard, Ing.<br />

Brandrat, Hofrat<br />

Branddirektor der Berufsfeuerwehr der Stadt Linz<br />

Leitner Lothar, Dr.<br />

Donabauer Siegfried<br />

Landes-Feuerwehrarzt<br />

Vorsitzender<br />

Hauptamtswalter<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Sandmeier Hermann<br />

Oberbrandrat, Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />

Marik Andreas, Ing.<br />

Hauptbrandinspektor<br />

26<br />

27


Landes-Feuerwehrinspektor:<br />

Affenzeller Alois, Ing.<br />

Kraml Karl, Ing.<br />

Mayrhofer Helga<br />

PERSONALSTAND (Stand <strong>2011</strong>)<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Regierungsrat<br />

Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Sekretariat Landes-Feuerwehrinspektor<br />

Sekretariat des Landes-Feuerwehrkommandanten:<br />

Anzinger Wolfgang<br />

Hauptbrandmeister<br />

Burger Walter Brandrat (bis 31.7.<strong>2011</strong>)<br />

Ehrlinger Renate<br />

Voglhuber Markus<br />

Brandinspektor<br />

Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit, Redaktion „Brennpunkt“:<br />

Chalupar Erwin<br />

Kollinger Hermann<br />

Stingeder Christine<br />

Landes-Feuerwehrschule:<br />

Baier Alexandra<br />

Baireder Helmut<br />

Binder Elfriede<br />

Derflinger Stefan<br />

Eichinger Christoph<br />

Gerstel Sandra<br />

Halmdienst Maria<br />

Kern Irmgard<br />

König Wolfgang<br />

Kofler Hermann<br />

Kruperova Monika<br />

Leidinger Mario<br />

Marik Andreas, Ing.<br />

Miesenböck Edeltraud<br />

Miesenböck Hermann<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Abschnittsbrandinspektor<br />

(vom FAB)<br />

Oberbrandinspektor<br />

Brandinspektor<br />

Brandinspektor<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Hauptbrandmeister<br />

Landes-Feuerwehrschule:<br />

Natschläger Helmut<br />

Niedermayr Hannes<br />

Reifenmüller Friedrich<br />

Reifenmüller Markus<br />

Schauer Sonja<br />

Schaumberger Hubert, Ing.<br />

Wakolbinger Martin<br />

Waldmann Josef<br />

Wotschitzky Bernhard<br />

Landes-Katastrophenschutz:<br />

Aumayr Johann<br />

Brandstetter Leopold<br />

Buchmayr Johann<br />

Burger Martin<br />

Dicketmüller Gerhard<br />

Glanzegg Reinhard<br />

Guserl Thomas<br />

Gutjahr Bernhard, Ing.<br />

Hell Jürgen<br />

Hackl Friedrich<br />

Hathayer Johann<br />

Hörschläger Siegfried, Ing.<br />

Huemer Günter, Ing.<br />

Jahraus Elfriede<br />

König Erwin<br />

Lehner Dietmar, Ing.<br />

Nemes Christian<br />

Paireder Eduard, Ing.<br />

Pree Philipp<br />

Rinner Thomas<br />

Salzlechner Hermann<br />

Traxler Thomas<br />

Hauptbrandmeister<br />

Oberbrandinspektor<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Oberbrandmeister<br />

Oberbrandrat<br />

Leiter der Landes-Feuerwehrschule<br />

Oberbrandmeister<br />

Oberbrandinspektor<br />

Brandinspektor<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Hauptbrandmeister<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Brandmeister<br />

Oberbrandinspektor<br />

Hauptbrandmeister<br />

Hauptbrandmeister<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Brandmeister<br />

Hauptlöschmeister<br />

Oberbrandmeister<br />

Oberbrandrat<br />

Techn. OAR<br />

Abteilungsleiter<br />

Oberbrandinspektor<br />

Oberbrandinspektor<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Oberbrandmeister<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Brandmeister<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Brandinspektor<br />

Oberbrandmeister<br />

28<br />

29


Verwaltung:<br />

Affenzeller Franz<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Binder Inge<br />

Birngruber Michaela<br />

Brandstetter Wolfgang<br />

Hauptbrandmeister<br />

Brunner Josef Georg, Ing. Oberbrandinspektor<br />

Dumfart Ingeborg (bis 30.9.<strong>2011</strong>)<br />

Eibensteiner Ingrid (bis 7.10.<strong>2011</strong>)<br />

Herzberger Elisabeth<br />

Holzmüller Silvia<br />

Kiefer Thomas<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Kitzmüller Anton, Ing.<br />

Abschnittsbrandinspektor<br />

Kofler Elisabeth<br />

Kofler Ingeborg (ab 1.12.<strong>2011</strong>)<br />

Kramml Martina (ab 3.10.<strong>2011</strong>)<br />

Plöderl Siegfried<br />

Hauptbrandmeister<br />

Pühringer Edeltraud<br />

Razenberger Thomas<br />

Brandmeister<br />

Saminger Sabine<br />

Satzinger Josefine<br />

Söllinger Benjamin<br />

Oberbrandmeister<br />

Stroblmair Sabine<br />

Brandmeister<br />

Sumedinger Robert<br />

Abschnittsbrandinspektor<br />

Traxler Roland<br />

Oberamtsrat<br />

Abteilungsleiter<br />

Wiesinger Andrea<br />

Winklehner Romana<br />

Zeitlhofer Hermine<br />

Zoitl Monika<br />

Im wohlverdienten Ruhestand<br />

Nach mehr als 31-jähriger Tätigkeit als Sekretär des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

ist BR Walter Burger mit<br />

August <strong>2011</strong> offiziell in den wohlverdienten Ruhestand<br />

übergetreten.<br />

Walter Burger war von 1980 bis 1991 für den damaligen<br />

Landes-Feuerwehrkommandanten Karl Salcher und ab<br />

1991 für Landes-Feuerwehrkommandant Johann Huber als<br />

Sekretär und Büroleiter tätig, ehe er im Oktober 2008 in die<br />

Altersteilzeit wechselte. Er galt als Ikone des allgemeinen<br />

Feuerwehrwesens und wusste so ziemlich über Alles und Jeden im Feuerwehrwesen<br />

Bescheid. Zu seinen Aufgaben zählten - neben der Unterstützung des Landes-Feuerwehrkommandanten<br />

in seiner täglichen Arbeit - die allgemeine Feuerwehrorganisation<br />

sowie die Servicierung der Organe des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes.<br />

Seit Oktober 2008 bekleidet Herr Markus Voglhuber als<br />

Nachfolger von Walter Burger die Funktion des Büroleiters.<br />

Voglhuber war von 2005 bis 2008 als Disponent<br />

in der Landeswarnzentrale tätig und wechselte 2008 ins<br />

Büro des Landes-Feuerwehrkommandanten.<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

Friesenecker Helmut<br />

Kastner Michael<br />

Reisinger Wolfgang, Ing.<br />

Brandmeister<br />

Brandinspektor<br />

Hauptbrandinspektor<br />

Abteilungsleiter<br />

30<br />

31


KONTAKTADRESSEN FÜR ORGANE UND HILFSORGANE DER<br />

OÖ. LANDES-FEUERWEHRLEITUNG<br />

Landes-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Landesbranddirektor<br />

Dr. Wolfgang Kronsteiner<br />

4048 Puchenau<br />

Hochfeld 30<br />

0732 / 770 122 - 200<br />

0732 / 770 122 - 90 (FAX)<br />

Stellvertreter des Landes-<br />

Feuerwehrkommandanten<br />

Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Robert Mayer<br />

4690 Schwanenstadt<br />

Gmundnerstraße 58<br />

0732 / 770 122 - 201<br />

0732 / 770 122 - 90 (FAX)<br />

Landes-<br />

Feuerwehrinspektor<br />

Ing. Alois Affenzeller<br />

4730 Waizenkirchen<br />

Losensteinstraße 10<br />

0732 / 770 122 - 210<br />

0732 / 770 122 - 90 (FAX)<br />

Landes-<br />

Feuerwehrarzt<br />

Dr. Lothar Leitner 07242 / 56 6 98 (priv. + Fax)<br />

4600 Wels<br />

Spöttlstraße 3<br />

07242 / 415-2382 (dienstl.)<br />

KH Wels)<br />

Landes-<br />

Feuerwehrkurat<br />

Univ.Prof. Kons. Rat<br />

Dr. Ferdinand Reisinger<br />

4490 St. Florian<br />

Stiftstraße 1<br />

07224 / 89 02 40 (dienstl.)<br />

07224 / 89 02 23 (Fax)<br />

Geschäftsstelle: alle Landes-Feuerwehrkommando Oberösterreich, 4017 Linz, Petzoldstraße 43<br />

Tel. 0732 / 770 122 - 0 Fax: 0732 / 770 122 - 90 Homepage: www.ooelfv.at E-Mail: office@ooelfv.at<br />

Bezirk BRAUNAU AM INN (Bezirkscode 33)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Alois Wengler<br />

STV: BR Ludwig Reindl<br />

5122 Überackern<br />

Mühltal 33<br />

07727 / 30 03 (priv.)<br />

0049 / 86 77 83 - 5455 (dienstl.)<br />

07727 / 35 1 04 (Fax)<br />

0664 / 1354020 (BFK)<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Braunau<br />

Brandrat Josef Kaiser, MSc<br />

STV: BR Erich Forsthofer<br />

5134 Schwand<br />

Ottenschwand 6<br />

07728 / 62 24 (priv. + Fax)<br />

0049 / 86 77 83 - 3742 (dienstl.)<br />

0664 / 6450466<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Mattighofen<br />

Brandrat Ludwig Reindl<br />

STV: BR Karl Ertl<br />

5143 Feldkirchen 74<br />

07748 / 6792 (priv. + Fax)<br />

0049 / 86 77 83 - 2642 (dienstl.)<br />

0676 / 6205618<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Mauerkirchen<br />

Brandrat Karl Ertl<br />

STV: BR Ludwig Reindl<br />

5261 Uttendorf<br />

Reith 13<br />

07724 / 2931 (priv.)<br />

07722 / 801-82222 (Fax)<br />

0676 / 9289300<br />

Abschnitt<br />

4<br />

Wildshut<br />

Brandrat Erich Forsthofer<br />

STV: BR Josef Kaiser, MSc<br />

5121 Tarsdorf<br />

Hörndl 65<br />

062 78 / 8368 (priv. )<br />

062 78 / 20391 (Fax)<br />

0676 / 9372176<br />

32<br />

33


Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren im Bezirk Braunau<br />

34<br />

35


Bezirk EFERDING (Bezirkscode 34)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat<br />

Hermann Sandmeier<br />

4074 Stroheim<br />

Kobling 26<br />

STV: BR Walter Burger<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Eferding Brandrat Walter Burger<br />

4072 Alkoven<br />

Bäckerstraße 11<br />

STV: HBI Wolfgang Übleis<br />

4076 St. Marienkirchen<br />

Freundorf 15<br />

07272 / 49 99 (priv.)<br />

07272 / 49 99 4 (Fax)<br />

0664 / 1354001 (BFK)<br />

07274 / 62 62 (priv. + Fax)<br />

0664 / 2254122<br />

07249 / 47000 (priv.)<br />

0664 / 3265600<br />

36<br />

37


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Freistadt<br />

Süd<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Pregarten<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Unterweißenbach<br />

Abschnitt<br />

4<br />

Freistadt<br />

Nord<br />

Freiwillige Feuerwehren im Bezirk Eferding<br />

Bezirk FREISTADT (Bezirkscode 35)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Franz Seitz<br />

4263 Windhaag 49<br />

STV: BR Alois Bröderbauer<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Alois Bröderbauer<br />

4242 Hirschbach<br />

Birkenweg 3<br />

STV: Manfred Zeinlinger<br />

4240 Freistadt<br />

Schwalbenstraße 7<br />

Brandrat Johann Pötscher<br />

STV: HBI Christian Hametner<br />

4284 Tragwein<br />

Gartenstraße 9<br />

4210 Unterweitersdorf<br />

Am Steinhügel 10<br />

Brandrat Josef Bröderbauer<br />

4252 Liebenau<br />

Liebenstein 47<br />

STV: HBI Markus Diesenreither 4273 Unterweißenbach<br />

Markt 122<br />

Brandrat Bruno Duschlbauer<br />

4261 Rainbach<br />

Hörschlag 11<br />

STV: HBI Franz Thomas 4251 Sandl 69<br />

079 43 / 503 (priv. + Fax)<br />

0664 / 1354002 (BFK)<br />

07948 / 87 0 1-13 (dienstl.)<br />

07948 / 87 0 18 (Fax)<br />

0664 / 5662884<br />

07942 / 74 6 31 (priv.)<br />

0664 / 8726060<br />

0664 / 8458282<br />

0664 / 1033764<br />

07953 / 567 (priv. + Fax)<br />

0664 / 73902887<br />

07956 / 7922 (priv.)<br />

0664 / 73588071<br />

07979/ 6135 (priv. )<br />

0664 / 3423224<br />

07944 / 8757<br />

0664 / 73913030<br />

38<br />

39


40<br />

41


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Bad Ischl<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Gmunden<br />

Bezirk GMUNDEN (Bezirkscode 36)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Robert Benda<br />

4813 Altmünster<br />

Am Wiesenhof 4<br />

STV: BR DI- Päd. Christian Huemer<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Stefan Schiendorfer<br />

5351 Aigen-Voglhub<br />

Radauweg 5<br />

STV: ABI Günter Rainer 4822 Bad Goisern<br />

Görb 26<br />

Brandrat DI- Päd. Christian Huemer<br />

4644 Scharnstein<br />

Wagau 10<br />

STV: ABI Peter Pinaucic 4663 Laakirchen<br />

Hauptstraße 37<br />

07612 / 87 444 (priv.)<br />

07612 / 89 7 01 (Fax priv.)<br />

0664 / 1354003 (BFK)<br />

0664 / 5221958 (priv)<br />

06132 / 23324-47 (Fax)<br />

0664 / 8599827 dienstl.)<br />

06135 / 75 44 (priv.)<br />

06134 / 8214-226 (dienstl.)<br />

0664 / 3553037<br />

07615 / 20 22 (priv.)<br />

07615 / 30523 (Fax)<br />

07586 / 60 15-1 (dienstl.)<br />

07586 / 60 15-4 (dienstl. Fax)<br />

0664 / 5914734<br />

07613 / 25 41 - 2122 (dienstl.)<br />

0664 / 88455725<br />

42<br />

43


Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren im Bezirk Gmunden<br />

44<br />

45


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Grieskirchen<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Haag am<br />

Hausruck<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Peuerbach<br />

Bezirk GRIESKIRCHEN (Bezirkscode 37)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat<br />

Josef Schwarzmannseder<br />

4710 Grieskirchen<br />

Moosham 4<br />

STV: BR Josef Riedl<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Johann Kronsteiner<br />

4633 Kematen am Innbach<br />

See 41<br />

STV: BR Helmut Neuweg<br />

Brandrat Josef Riedl<br />

4680 Haag/Hausruck<br />

Kreuzerfeld 24<br />

STV: BR Johann Kronsteiner<br />

Brandrat Helmut Neuweg<br />

STV: BR Josef Riedl<br />

4084 St. Agatha<br />

Stefan-Fadinger-Str. 26<br />

Freiwillige Feuerwehren im Bezirk Grieskirchen<br />

07248 / 63 222 (priv. )<br />

0664 / 1354004<br />

07247 / 20181 (priv. )<br />

0664 / 73817965<br />

07732 / 20 27 (priv. + Fax)<br />

0699 / 11623477<br />

07277 / 8582 (priv. + Fax)<br />

0664 / 6007212652 (dienstl.)<br />

46<br />

47


48<br />

49


Bezirk KIRCHDORF (Bezirkscode 38)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Windischgarsten<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Johann Ramsebner<br />

STV: BR Mag Helmut Leitner<br />

4551 Ried/Traunkreis<br />

Am Riedfeld 3<br />

07588 / 61 54 (priv.)<br />

0732 / 69 29 - 1431 (dienstl.)<br />

0664 / 1354005 (BFK)<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Grünburg<br />

Brandrat Karl Ofner-Wiesner<br />

STV: HBI Theodor Weiß<br />

4594 Steinbach/Steyr<br />

Pfarrhofstraße 7<br />

4594 Grünburg<br />

Bergstraße 21<br />

07257 / 7026 (priv. + Fax)<br />

07252 / 576 - 262 (dienstl.)<br />

0699 / 12163448<br />

07257 / 85 28 (priv. + Fax)<br />

0664 / 4028441<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Kirchdorf<br />

Brandrat Mag. Helmut Leitner<br />

4563 Micheldorf<br />

Altpernstein 8<br />

07582 / 63 6 66 (priv.)<br />

0676 / 4879775<br />

STV: HBI Helmut Berc 4560 Kirchdorf<br />

Kienmoserstraße 29 0664 / 1536510<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Kremsmünster<br />

Brandrat Franz Haider<br />

4551 Ried im Traunkreis<br />

Pesendorf 18<br />

07583 / 8559 (priv.)<br />

0664 / 2107605<br />

STV: HBI Gerhard Bruckner 4550 Kremsmünster<br />

Lärchenwaldstr. 19<br />

07583 / 7369 (priv. + Fax)<br />

0664 / 8539839<br />

Abschnitt<br />

4<br />

Brandrat Franz Pirhofer<br />

4582 Spital am Pyhrn<br />

Pyhrnstraße 4<br />

07562 / 20696-39 (Fax)<br />

0676 / 7221220<br />

07563/8002-450 (Tel. dienstl.)<br />

07563/8041--450 (Fax. dienstl.)<br />

STV: HBI Josef Bauer 4580 Windischgarsten 384 0664 / 1318822<br />

Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehr im Bezirk Kirchdorf<br />

50<br />

51


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Enns<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Linz-Land<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Neuhofen<br />

Bezirk LINZ-LAND (Bezirkscode 39)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Ing. Wolfgang Lehner<br />

4063 Hörsching<br />

Paschinger Straße 30<br />

STV: BR Erich Minichberger<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Helmut Födermayr<br />

4481 Asten<br />

Schifferweg 2<br />

STV: HBI Johannes Ömer<br />

4484 Kronstorf<br />

Hohe Rinne 15<br />

Brandrat Reinhold Stotz<br />

4052 Ansfelden<br />

Birkenweg 12<br />

STV: ABI Werner Hellrigl<br />

4050 Traun<br />

Werndlweg 18<br />

Brandrat Erich Minichberger<br />

4502 St. Marien<br />

Oberschöfring 34<br />

STV: HBI Walter Altof<br />

4053 Pucking<br />

Strawinskystraße 7<br />

07221 / 63747 (priv. + Fax)<br />

05 / 9000-3763 (dienstl.)<br />

0664 / 1354006 (BFK)<br />

bfk@ll.ooelfv.at<br />

07224 / 67230 (priv.)<br />

0676 / 7710410<br />

afk.1@ll.ooelfv.at<br />

07225 / 8530 - 0 (priv.)<br />

05 / 9011 - 95101 (Fax)<br />

0664 / 60512 5101<br />

afkstv.1@ll.ooelfv.at<br />

050 / 304 15 6497 (Tel. dienstl.)<br />

050 / 304 55 6497 (Fax. dienstl.)<br />

0732 / 311 399 82 (Fax priv.)<br />

0664 / 6159784<br />

afk.2@ll.ooelfv.at<br />

07229 / 62301 (priv.)<br />

0732 / 3400 - 7717 (dienstl.)<br />

0664 / 2817900<br />

afkstv.2@ll.ooelfv.at<br />

07227 / 84 39 (priv. + Fax)<br />

0664 / 3927380<br />

afk.3@ll.ooelfv.at<br />

07229 / 80 2 38 (priv.)<br />

0660 / 601 4055<br />

afkstv.3@ll.ooelfv.at<br />

52<br />

53


Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren im Bezirk Linz-Land<br />

54<br />

55


Bezirk LINZ-STADT (Bezirkscode 40, 41)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

OBR Branddirektor<br />

BrOR DI Gerhard Greßlehner<br />

4020 Linz<br />

Wiener Straße 154<br />

0732 / 3342 - 200<br />

0732 / 3342 - 205 (Fax )<br />

0664 / 5483000<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitts-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Brandrat<br />

Gerhard Dicketmüller<br />

4030 Linz<br />

Knollgutstraße 39<br />

0732 / 32 01 28 (priv. + Fax)<br />

0732 / 770 122 - 0 (dienstl.)<br />

0664 / 8445708<br />

STV: ABI Ing. Christian Wieser<br />

4052 Ansfelden<br />

Ritzlhofstraße 39<br />

07229 / 80 0 01 (priv.)<br />

0732 / 3400 - 33 00 (dienstl.)<br />

Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren im Bezirk Linz-Stadt<br />

Bezirk PERG (Bezirkscode 42)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Josef Lindner<br />

STV: BR August Haderer<br />

4331 Naarn<br />

Reisnerstraße 5<br />

07262 / 52229 (priv.+ Fax)<br />

07262 / 587974 (Fax dienstl.)<br />

0664 / 1354007<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Grein<br />

Brandrat Richard Sandhofer<br />

4391 Waldhausen<br />

Ettenberg 60<br />

07260 / 49 50 (priv.)<br />

07260 / 42 15 (dienstl.)<br />

0664 / 2412220<br />

STV: HBI Stefan Prinz<br />

4360 Grein<br />

Hauptstraße 10<br />

07268 / 333<br />

0664 / 4545529<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Mauthausen<br />

Brandrat Anton Scharinger<br />

4310 Mauthausen<br />

Promenade 12<br />

0732 / 6585 - 4285 (dienstl.)<br />

0664 / 9232860<br />

STV: HBI Thomas Irsiegler 4222 St. Georgen<br />

Frankenbergerstr. 18<br />

0699 / 11991909<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Perg<br />

Brandrat August Haderer<br />

4322 Windhaag/Perg<br />

Asching 10<br />

07264 / 43 48 (priv.)<br />

07262 / 52 4 21 - 86760 (dienstl.)<br />

0676 / 6063922<br />

STV: HBI Günther Bayrhofer<br />

4331 Naarn<br />

Dirnwagram 12<br />

07262 / 57805 (priv.)<br />

0699 / 14412211<br />

56<br />

57


Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehr im Bezirk Perg<br />

58<br />

59


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Ried Nord<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Ried Süd<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Obernberg<br />

Bezirk RIED IM INNKREIS (Bezirkscode 43)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat<br />

Friedrich Prenninger<br />

4981 Reichersberg 171<br />

STV: BR Johann Brückl<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Johann Brückl<br />

4910 Tumeltsham<br />

Moosedt 13<br />

STV: HBI Hans-Peter Aigner<br />

4910 Tumeltsham<br />

Moosedt 1<br />

Brandrat Josef Dick<br />

4921 Hohenzell<br />

Gonetsreith 7<br />

STV: HBI Jürgen Bauchinger<br />

4906 Eberschwang<br />

Ötzling 8<br />

Brandrat Hans Wimmer<br />

4772 Lambrechten<br />

Messenbach 37<br />

STV: HBI Josef Bruckbauer<br />

4980 Antiesenhofen<br />

Hager-Maler-Straße 4<br />

Freiwillige Feuerwehren im Bezirk Ried / Innkreis<br />

07758 / 3149 (priv.)<br />

07752 / 82931<br />

0664 / 1354008 (BFK)<br />

0650 / 4647525<br />

07750 / 34 23 (priv.)<br />

07750 / 34 23 - 14 (Fax)<br />

05 / 7891 - 73516 (dienstl.)<br />

05 / 7891 - 911110 (Fax dienstl.)<br />

0676 / 4101041<br />

07750/ 3396 (priv.)<br />

0664 / 6293532<br />

07752 / 84608 (Tel.)<br />

07752 / 83008 (Fax)<br />

07752 / 912-435 (dienstl.)<br />

07752 / 912-499 (Fax dienstl.)<br />

0650 / 8460122<br />

07753 / 2346 (priv.)<br />

0664 / 1818292<br />

07765 / 562 (priv.)<br />

059133-4241<br />

0664 / 1513892<br />

60<br />

61


62<br />

63


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Aigen<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Lembach<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Neufelden<br />

Abschnitt<br />

4<br />

Rohrbach<br />

Bezirk ROHRBACH (Bezirkscode 44)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Erich Nößlböck<br />

STV: BR Ewald Mairhofer<br />

4153 Peilstein<br />

Vorderschiffl 3<br />

07288 / 2640 (priv. + Fax)<br />

0664 / 1354009 (BFK)<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Kurt Schopper<br />

4160 Aigen im Mühlkreis<br />

Berghäusl 41<br />

07281 / 87 33 (priv.)<br />

0664 / 1321542<br />

STV: HBI Rudolf Bindl<br />

4161 Ulrichsberg<br />

Erlet 6<br />

07288 / 2322 (priv.)<br />

0664 / 4433576<br />

Brandrat Ewald Mairhofer<br />

4142 Hofkirchen<br />

Marsbacherstraße 4<br />

07285 / 217-2 (Fax priv. )<br />

0732 / 6921 - 39100 (dienstl.)<br />

0732 / 6921 - 29104 (Fax dienstl.)<br />

0664 / 2419611<br />

STV: HBI Hermann Wallner<br />

4143 Neustift 87 07284 / 81 65 (priv.)<br />

0664 / 4143244<br />

Brandrat Franz Zauner<br />

4115 Kleinzell i. Mkr.<br />

Edholz 26<br />

05 91334584100<br />

0664 / 9713674<br />

STV: HBI Josef Bröderbauer<br />

4121 Altenfelden<br />

Atzesberg 5<br />

07282 / 5948<br />

0664 / 2116400<br />

Brandrat Josef Öller<br />

4160 Aigen<br />

Natschlag 38<br />

07281 / 8094 (priv. + Fax)<br />

0664 / 1729409<br />

STV: HBI Hugo Anzinger<br />

4170 Haslach<br />

Oberafiesl 8<br />

072 16 / 6267 (priv.)<br />

0732 / 7610-3885 (dienstl.)<br />

0664 / 4865144<br />

Freiwillige Feuerwehren im Bezirk Rohrbach<br />

64<br />

65


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Engelhartszell<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Raab<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Schärding<br />

Bezirk SCHÄRDING (Bezirkscode 45) - ab 17.11.2010<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Alfred Deschberger<br />

4777 Mayrhof 4<br />

STV: Brandrat Günter Unterholzer<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Günter Unterholzer<br />

4092 Esternberg<br />

Pyrawang 17<br />

STV: HBI Hermann Strasser 4794 Kopfing<br />

Paulsdorf 4 A<br />

Brandrat Norbert Haidinger<br />

4770 Andorf<br />

Oberndorf 15<br />

STV: HBI Gerhard Hofinger<br />

4752 Riedau<br />

Blümling 1<br />

Brandrat Michael Hutterer<br />

4780 Schärding<br />

Othmar-Spanlang-<br />

Straße 4<br />

STV: HBI Alois Steinmann<br />

4775 Taufkirchen<br />

Leoprechting 27<br />

07767 / 241 (priv. + Fax)<br />

0676 / 7219681<br />

0664 / 1354010 (BFK)<br />

07714 / 6555 (priv.)<br />

07714 / 50922 (Fax)<br />

07714 / 8004 (dienstl.)<br />

0664/5012808<br />

07717 / <strong>2011</strong>2 (priv.)<br />

0664 / 4300677<br />

07766 / 20470 (priv.)<br />

0676 / 5330801<br />

07764 / 7424 (priv.)<br />

0676 / 6771775<br />

07712 / 32794 (priv. + Fax)<br />

0664 / 4408884<br />

07719 / 8731 (priv.)<br />

0676 / 82521913<br />

66<br />

67


Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehr im Bezirk Schärding<br />

68<br />

69


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Bad Hall<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Steyr-Land<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Weyer<br />

Bezirk STEYR-LAND (Bezirkscode 46)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Max Presenhuber<br />

4523 Neuzeug<br />

Anton Bruckner Weg 2<br />

STV: BR Josef Hack<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Gerald Ettlinger<br />

4595 Waldneukirchen<br />

Hallerwaldstraße 18<br />

STV: HBI Engelbert Wolfschwenger<br />

4541 Adlwang<br />

Am Südhang 12<br />

Brandrat Heinz Huber<br />

4522 Sierning<br />

Großmengersdorfstr. 6<br />

STV: HBI Hermann Neustifter<br />

4407 Dietach<br />

Thannstraße 13<br />

Brandrat Josef Hack<br />

4463 Großraming<br />

Hintstein 15<br />

STV: HBI Josef Ritt<br />

4452 Ternberg<br />

Anzengruberstraße 2<br />

Freiwillige Feuerwehren im Bezirk Steyr-Land<br />

07259 / 4526 (priv.)<br />

07252 / 888 / 3140 (dienstl.)<br />

07259 / 4526-6 (Fax)<br />

0664 / 1354011 (BFK)<br />

07258 / 3859 (priv. + Fax)<br />

07252 / 797-273<br />

0664 / 7857842<br />

07258 / 4616 (priv.)<br />

0664 / 4548876<br />

07259 / 5261 (priv.)<br />

07259 / 5261-4 (Fax)<br />

0650 / 9909232<br />

07252 / 38001 - 25<br />

07252 / 38001 - 33 (Fax)<br />

0676 / 5806001<br />

07254 / 7566 (priv.)<br />

07254 / 7566-10 (Fax)<br />

0664 / 2050453<br />

0664 / 2316221<br />

70<br />

71


Bezirk STEYR-STADT (Bezirkscode 47, 48)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Robert Lumesberger<br />

1. STV: BR Gerhard Praxmarer<br />

4400 Steyr<br />

Kammermayrstr. 6<br />

4400 Steyr<br />

Weinzierlstraße 14<br />

0676 / 5547983<br />

07252 / 888-63212 (Fax)<br />

0676 / 82803212<br />

0664 / 1354015 (BFK)<br />

07252 / 70221 (privat)<br />

07252 / 72629-29 (Fax)<br />

0664 / 8261103<br />

2. STV: ABI Ernst Kronberger 07252 / 38291 (privat)<br />

4407 Steyr-Gleink<br />

Diamantstraße 46<br />

07252 / 72629 - 11 (dienstl.)<br />

0664 / 8793014<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitts-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Brandrat Gerhard Praxmarer 4400 Steyr<br />

Weinzierlstraße 14<br />

07252 / 70221 (privat)<br />

0664 / 8261103<br />

Freiwillige Feuerwehr und Betriebsfeuerwehren im Bezirk Steyr-Stadt<br />

72<br />

73


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Leonfelden<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Ottensheim<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Urfahr<br />

Bezirk URFAHR-UMGEBUNG (Bezirkscode 49)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Manfred Mayerhofer<br />

STV: BR Josef Kernegger<br />

4183 Traberg<br />

Großtraberg 89<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Heinz Huber<br />

4204 Reichenau<br />

Spitalgasse 11<br />

STV: HBI Rudolf Hraba<br />

4192 Schenkenfelden<br />

Linzer Straße 11<br />

Brandrat Ing. Rudolf Reiter<br />

4111 Walding<br />

Möslweg 16<br />

STV: HBI Johann Thalhammer<br />

4101 Feldkirchen<br />

Ach 13<br />

Brandrat Josef Kernegger<br />

4211 Alberndorf<br />

Hadersdorf 25<br />

STV: HBI Gerhard Gstöttenmayr<br />

4211 Alberndorf<br />

Rinzendorf 3<br />

Freiwillige Feuerwehren im Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

07218 / 412 (priv. + Fax)<br />

0732 / 37 39 - 347 (dienstl.)<br />

0664 / 1354012 (BFK)<br />

0664 / 3522673<br />

07211 / 8255 - 14<br />

07211 / 8255 - 5 (Fax)<br />

0660 / 4192122<br />

05 / 02014052452<br />

0734 / 87 716 (priv.)<br />

0664 / 4532173<br />

07233 / 20516<br />

0732 / 6998 /528544<br />

0664 / 1009985<br />

07235 / 74 60 (priv.)<br />

07235 / 74 60 - 4 (Fax)<br />

0664 / 3450801<br />

07235 / 70 41<br />

0676 / 4203535<br />

74<br />

75


Bezirk VÖCKLABRUCK (Bezirkscode 50)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Wolfgang Hufnagl<br />

STV: BR Peter Dorfinger<br />

4890 Frankenmarkt<br />

Rudlberg 23<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Frankenmarkt<br />

Brandrat Alois Doninger<br />

STV: BR Peter Dorfinger<br />

4873 Frankenburg<br />

Erlatwaid 4<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Mondsee<br />

Brandrat Peter Dorfinger<br />

STV: BR Alois Doninger<br />

4893 Zell am Moos<br />

Lackenberg 43<br />

Abschnitt<br />

3<br />

Schwanenstadt<br />

Brandrat Hannes Niedermayr<br />

4901 Ottnang a. H.<br />

Gartenstraße 32<br />

STV: HBI Markus Voglhuber<br />

4800 Pühret<br />

Altensam 28<br />

Abschnitt<br />

4<br />

Vöcklabruck<br />

Brandrat Alois Lasinger<br />

4800 Attnang-Puchheim<br />

Schulweg 6<br />

STV: ABI Ing. Johann Sebastian Wagner<br />

4850 Timelkam<br />

Flößerweg 3<br />

Abschnitt<br />

5<br />

Attersee Brandrat Franz Jedinger 4880 St. Georgen<br />

Walsberg 2<br />

STV: BR Peter Dorfinger<br />

07684 / 6255 (dienstl.)<br />

07684 / 6136<br />

07684 / 6255-21 (Fax dienstl.)<br />

0680 / 3171668<br />

0664 / 1354013 (BFK)<br />

0676 / 3134003<br />

06234 / 8480 (priv. + Fax)<br />

0664 / 9790030<br />

07676 / 6328 (priv. + Fax)<br />

0664 / 5725208<br />

0664 / 8578059<br />

0676 / 848003200<br />

07674 / 615 - 34<br />

07674 / 615 - 44 (Fax)<br />

07672 / 92160<br />

0664 / 4150925<br />

07672 / 92160 - 5 (Fax)<br />

07667 / 6278<br />

07672 / 702 - 364 (dienstl.)<br />

0664 / 4854460<br />

76<br />

77


Freiwillige Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren im Bezirk Vöcklabruck<br />

78<br />

79


80<br />

81


Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Abschnitt<br />

1<br />

Lambach<br />

Abschnitt<br />

2<br />

Wels<br />

Bezirk WELS-LAND (Bezirkscode 51)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Oberbrandrat Johann Gasperlmair<br />

4654 Bad Wimsbach-<br />

Neydharting<br />

Sportstraße 15 b<br />

STV: BR Gebhard König-Felleitner<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Brandrat Gebhard König-Felleitner<br />

4650 Lambach<br />

Urmannstraße 5<br />

STV: BR Heinrich Burgstaller<br />

Brandrat Heinrich Burgstaller<br />

4632 Pichl/Wels<br />

Steinpichl 1<br />

STV: BR Gebhard König-Felleitner<br />

Freiwillige Feuerwehren im Bezirk Wels-Land<br />

07245 / 25 3 23 (Fax)<br />

050 / 4273 - 1340 (dienstl.)<br />

0664 / 1354014 (BFK)<br />

07245 / 28 6 03 (priv. )<br />

07245 / 28 6 03 - 3 (Fax)<br />

050/100 43012 (dienstl.)<br />

0664 / 8388554<br />

07247 / 8231 (priv.)<br />

07247 / 5066 (Fax)<br />

0664 / 1304469<br />

82<br />

83


Bezirk WELS-STADT (Bezirkscode 51)<br />

BEZIRKS-FEUERWEHRKOMMANDANT<br />

Bezirks-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Oberbrandrat Ing. Franz Humer, MSc 4600 Wels<br />

07242 / 42 2 30 - 2270 (FF)<br />

Hamerlingstraße 3-5 07242 / 42 2 30 - 2550 (Fax FF)<br />

0664 / 1354016 BFK<br />

ABSCHNITTS-FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Abschnitts-<br />

Feuerwehrkommandant<br />

Brandrat Werner Holzinger 4600 Wels<br />

Hamerlingstraße 3-5<br />

07242 / 42 2 30 - 2210 (FF)<br />

07242 / 42 2 30 - 2550 (Fax FF)<br />

0664 / 3584274<br />

Freiwillige Feuerwehr und Betriebsfeuerwehren im Bezirk Wels-Stadt<br />

84<br />

85


BETRIEBSFEUERWEHREN Stand: 31.12.<strong>2011</strong><br />

Bezirk Pos + Firma Ort<br />

Braunau/Inn 01 Austria Metall AG 5282 Ranshofen<br />

02 Lederfabrik Vogl GmbH 5230 Mattighofen<br />

03 Wiesner & Hager 4950 Altheim<br />

04 Energie AG Riedersbach 5120 St. Pantaleon<br />

Freistadt 05 A. Haberkorn u. Co. 4240 Freistadt<br />

Gmunden 06 SGL CARBON GMBH 4823 Steeg<br />

07 Steyrermühl 4662 Steyrermühl<br />

08 Hatschek 4810 Gmunden<br />

Linz-Land<br />

09 Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG 4053 Ansfelden<br />

10 Dr. Franz Feurstein Ges.m.b.H. 4050 Traun<br />

11 Flughafen Linz Ges.m.b.H. 4063 Hörsching<br />

12 Biodiesel Enns GmbH & Co. KG MOB 4470 Enns<br />

Perg 13 Hueck Folien Ges.m.b.H. 4342 Baumgartenberg<br />

Schärding 14 Leitz GmbH & Co KG Riedau 4752 Riedau<br />

Vöcklabruck 15 Brauerei Zipf 4871 Zipf<br />

16 Lenzing AG 4860 Lenzing<br />

17 Eternit-Werke Ludwig Hatschek 4840 Vöcklabruck<br />

18 Energie AG Timelkam 4850 Timelkam<br />

19 ÖGEG GmbH Ampflwang 4843 Ampflwang<br />

Steyr-Stadt 20 MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG 4400 Steyr<br />

21 Skf Österreich AG 4400 Steyr<br />

22 BMW Motoren Ges.m.b.H. 4400 Steyr<br />

23 Landeskrankenhaus Steyr 4400 Steyr<br />

(BTF mit ortsfesten Brandschutzanlagen)<br />

Wels-Stadt 24 Fritsch Wels 4600 Wels<br />

25 EuroSTOP Wels 4600 Wels<br />

(BTF mit ortsfesten Brandschutzanlagen)<br />

26 AVE Wels 4600 Wels<br />

Linz-Stadt 27 Chemiepark Linz 4021 Linz<br />

28 Siemens 4020 Linz<br />

29 Nestlé GmbH, Franck-Kathreiner 4020 Linz<br />

30 Linz Textil Holding AG 4030 Linz<br />

31 Linz AG 4020 Linz<br />

32 ÖBB-Technische Services, Werk Linz 4020 Linz<br />

33 Schiffswerft AG Linz 4020 Linz<br />

34 voestalpine Stahl GmbH 4031 Linz<br />

35 Landestheater Linz MOB 4020 Linz<br />

86<br />

87


Im Oö. Feuerwehrbuch vorgemerkte Feuerwachen<br />

Bezirk Braunau<br />

Auerbach<br />

Höring, Irnprechting<br />

Braunau/Inn<br />

Laab<br />

Feldkirchen b.M.<br />

Ottenhausen, Vormoos<br />

Handenberg<br />

Kastenberg, Eckbach<br />

Hochburg-Ach<br />

Kälbermoos, Unterkriebach<br />

Mauerkirchen<br />

Biburg<br />

Pischelsdorf<br />

Schwarzgräben<br />

Ranshofen<br />

Blankenbach, Roith<br />

St. Pantaleon<br />

Loidersdorf<br />

Sigertshaft-Kirchberg<br />

Maisling<br />

Bezirk Linz-Stadt<br />

BF Linz<br />

Bezirk Schärding<br />

Esternberg<br />

Freinberg<br />

Kopfing<br />

St. Florian<br />

St. Roman<br />

Schardenberg<br />

Bezirk Steyr-Land<br />

Bad Hall<br />

Linz-Nord<br />

Wetzendorf, Vollmannsdorf, Gersdorf<br />

Hanzing<br />

Köningsedt<br />

Unterteufenbach, Allerding<br />

Steinerzaun-Au<br />

Asing, Achleiten, Winkl<br />

Hehenberg<br />

Bezirk Eferding<br />

Pupping<br />

Unterschaden<br />

Bezirk Steyr-Stadt<br />

Steyr<br />

Innere Stadt, Steyrdorf, Gleink, Christkindl,<br />

Bezirk Gmunden<br />

Münichholz<br />

Bad Ischl<br />

Gmunden<br />

Grünau<br />

Ahorn, Perneck, Reiterndorf,<br />

Rettenbach, Sulzbach<br />

Traunleiten, Traundorf<br />

Weyerdorf<br />

Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

Neußerling<br />

Puchenau<br />

Doppelstraß<br />

Unterpuchenau<br />

Gschwandt<br />

Flachberg<br />

Bezirk Vöcklabruck<br />

Bezirk Grieskrichen<br />

Pram<br />

Gerhartsbrunn, Gries, Hebetsberg,<br />

Poxruck, Prenning<br />

Frankenmarkt<br />

Rutzenmoos<br />

Ungenach<br />

Asten<br />

Neudorf<br />

Kirchholz<br />

Bezirk Kirchdorf<br />

Nußbach<br />

Schlierbach<br />

Wimberg<br />

Sautern<br />

Bezirk Wels-Land<br />

Buchkirchen<br />

Gunskirchen<br />

Schleißheim<br />

Niederlaab<br />

Fallsbach<br />

Blindenmarkt<br />

Bezirk Perg<br />

Arbing<br />

Baumgartenberg<br />

St. Nikola/Donau<br />

Roisenberg<br />

Mettensdorf<br />

Achleiten<br />

Bezirk Wels-Stadt<br />

Wels<br />

Lichtenegg-Waidhausen, Pernau, Wimpassing,<br />

Puchberg<br />

88<br />

89


LANDESWARNZENTRALE<br />

Bericht von OBI Ing. Günter Huemer<br />

Referent der Landeswarnzentrale Oberösterreich<br />

LWZ <strong>2011</strong>, das Jahr der lokalen Unwettereinsätze<br />

und das Jahr der Insekten<br />

Schon am 13.01.<strong>2011</strong> ab 08:00 Uhr morgens<br />

kündigte sich eine Unwetterfront mit Schwerpunkt<br />

im Bezirk Braunau an, der 55 Feuerwehreinsätze<br />

nach sich zog.<br />

Am 12.05.<strong>2011</strong> ab 16:42 Uhr folgte ein weiteres<br />

Unwetter das zu 22 Alarmierungen, schwerpunktmäßig im Bezirk Vöcklabruck führte.<br />

Diesem folgte am 27.05.<strong>2011</strong> ab 16:42 Uhr ein weiteres, weitaus heftigeres Unwetter,<br />

das zu 205 Alarmierungen führte und die Feuerwehren oberösterreichweit bis<br />

zum 01.06.<strong>2011</strong> beschäftigte.<br />

Ein lokales Unwetter am 03.06.<strong>2011</strong> im Bezirk Linz-Land erforderte den Einsatz von<br />

12 Wehren und schon 5 Tage später waren 41 Feuerwehralarmierungen zu Unwettern,<br />

schwerpunktmäßig in den Bezirken Linz-Land und Perg notwendig.<br />

Im Juni folgten noch 2 weitere Unwetter, eines am 22.06.<strong>2011</strong> ab 17:36 Uhr und 179<br />

Feuerweheinsätzen oberösterreichweit und ein weiteres am 30.06.<strong>2011</strong> mit 10 Feuerwehralarmierungen<br />

im Bezirk Kirchdorf.<br />

Doch auch der Juli forderte unsere Wehren, so am 09.07.<strong>2011</strong> ab 23:51 Uhr, wo<br />

ein heftiges Unwetter über das Innviertel hereinbrach und 332 Alarmierungen durch<br />

die LWZ zu Unwettereinsätzen, schwerpunktmäßig in den Bezirken Braunau, Ried<br />

im Innkreis und Schärding mit sich brachte. Dem folgten noch lokale Unwetter am<br />

13.07.<strong>2011</strong> mit 23 Alarmierungen, Schwerpunkt diesmal im Bezirk Rohrbach und am<br />

17.07.<strong>2011</strong> mit 31 Alarmierungen und Schwerpunkt im Bezirk Vöcklabruck.<br />

Turbulent ging es auch im August weiter, so am 24.08.<strong>2011</strong>, wo gegen Mittag ein Unwetter<br />

über Oberösterreich zog und 81 Feuerwehreinsätze mit Schwerpunkt in den<br />

Bezirken Braunau und Ried im Innkreis erforderte.<br />

Am 05.09.<strong>2011</strong> zog an einem Septembernachmittag ein lokales Unwetter über die<br />

Bezirke Linz-Land, Rohrbach und Perg hinweg und erforderte den Einsatz von 37<br />

Feuerwehren.<br />

2 weitere Unwetter im Dezember, am 07.12.<strong>2011</strong> und am 16.12.<strong>2011</strong> erforderten<br />

die Alarmierung zu insgesamt 101 Einsätzen, wobei am 16.12. der Schwerpunkt im<br />

Bezirk Vöcklabruck lag. Einsatzgründe der Feuerwehren waren in all den Unwetterereignissen<br />

das Freimachen von Verkehrswegen durch umgestürzte Bäume, Kellerüberflutungen,<br />

Vermurungen, Dachstuhlbrände durch Blitzschlag uvm.<br />

Waren im Jahr 2010 rund 1500 Einsätze zu „Bienen-Hummeln-Wespen“ notwendig,<br />

so explodierte im Jahr <strong>2011</strong> die Zahl der Einsätze förmlich. Auf Grund der guten Vermehrungsbedingungen<br />

in diesem Jahr waren sage und schreibe über 10000 Ausrückungen<br />

in Oberösterreich erforderlich.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden von der Landeswarnzentrale insgesamt 9046 Alarmierungen<br />

durchgeführt.<br />

BEZIRKSWARNSTELLEN<br />

Tabelle: Landeswarnzentrale<br />

Tabelle: Ing. Günter Huemer<br />

90<br />

91


JUGENDLAGER <strong>2011</strong><br />

Bezirks-Jugendlager Linz-Land in Niederneukirchen<br />

Vom 15. bis 17. Juli <strong>2011</strong> waren 225 Jugendliche und 82 Betreuer - oder 30 Feuerwehren<br />

mit 39 Jugend-Zelten des Bezirkes Linz-Land am Sportplatz in Niederneukirchen<br />

eingezogen. Der 2. Lagertag stand unter dem Zeichen der Lagerolympiade,<br />

alle Kinder und Jugendlichen sind mit Eifer dabei, der Vormittag ist für viele Betreuer<br />

auch eine Zeit des Ausspannens, wenn sie ihre Kids bei den Stationen wissen. Das<br />

Wetter ist mit Sonnenschein und ca. 25 Grad vormittags optimal, recht viel heißer<br />

sollte es aber nicht mehr werden. Am 3. und letzten Lagertag wurde von Frau Pfarrassistentin<br />

Dr. Elisabeth SOMMER-HÖTZMANSEDER mit Landesfeuerwehrkurat<br />

Dr. Ferdinand REISINGER und Pastoralassistent Erwin KLAFFENBÖCK im Zelt die<br />

Feldmesse zelebriert. Danke an die hitzebeständigen Niederneukirchner, die im Zelt<br />

der Hitze trotzten und sich über jedes kleine Lüfterl von den offenen Zeltseitenwänden<br />

freuten.<br />

Text: FF Niederneukirchen<br />

Jugendlager in den Salzburger Bergen<br />

Die Jugendgruppen der Feuerwehren Wels, Fernreith und Gunskirchen verbrachten<br />

im August einige Tage gemeinsam in den Salzburger Bergen. Ebenso verbrachte<br />

eine Jugendgruppe aus Finnland, welche zu Besuch bei der FF Wels war, eine schöne<br />

Zeit mit unseren Feuerwehrjugendgruppen.<br />

Jugendlager in Pupping / Bezirk Eferding<br />

Das Jugendlager wurde am 4. August durch den Bezirks-Feuerwehrkommandanten<br />

OBR Hermann Sandmeier eröffnet. Die Lagergemeinschaft setzte sich aus 153 teilnehmenden<br />

Jugendlichen mit 50 Betreuern zusammen. In den 4 Tagen standen 5<br />

Lagerbewerbe auf dem Programm, ein Badeaufenthalt im Freibad Eferding und eine<br />

Mini-Playback-Show, die am Samstag beim Lagerabend, wo vorher eine Feldmesse<br />

mit anschließender Siegerehrung abgehalten wurde.<br />

Text und Foto: HAW Thomas Wiesinger<br />

Das gemeinsame Jugendlager auf der Schüttalm in Kleinarl war für die fünf finnischen<br />

Jugendlichen und deren 2 Betreuer das Abschlussevent einer abwechslungsreichen<br />

Woche in Österreich. Die drei Tage in den Bergen Salzburgs verbrachten die<br />

Jugendlichen meist an der frischen Luft. Trotz leichten Regens erkundeten wir bei<br />

einigen Wanderungen die Gegend rund um die Schüttalm auf 1750 Meter Seehöhe,<br />

welche uns als Quartier diente. Die Anreise nach Kleinarl wurde mit den Kommandofahrzeugen<br />

der 3 Feuerwehren bestritten. Den letzten Teil der Reise, die Fahrt zur<br />

Alm, traten wir in einem eigens dafür vorgesehenen Traktoranhänger, dem „Hüttenkraxi“,<br />

an. Kaum waren wir am Berg, wurde sogleich die Umgebung inklusive des<br />

Teichs für die Beschneiungsanlagen besichtigt. Einige wagten sogar einen Sprung<br />

ins kühle Nass. Am zweiten Tag begleitete uns Heidi, eine Wanderführerin, über den<br />

Berg nach Flachau zum Hochseilgarten. Dort konnten die Jugendlichen deren Höhentauglichkeit<br />

unter Beweis stellen. Der krönende Abschluss war dann die Fahrt mit<br />

dem Flying Fox über den kleinen See. Die Zeit verging wie im Flug und so mussten<br />

die Jugendgruppen auch am Sonntag schon wieder die Heimreise antreten.<br />

Durch die Teilnahme der finnischen Jugendgruppe wurden auch die Englisch - Kenntnisse<br />

unserer Jungs auf die Probe gestellt.<br />

Text & Foto: Markus Igelsböck, FF Gunskirchen<br />

92<br />

93


FF Engertsberg, Kopfing und Mitterndorf / Bezirk Schärding -<br />

gemeinsames Jugendlager<br />

Viel Spaß beim Jugendlager für 16 JFM aus 3 Feuerwehren... Nach zweijähriger<br />

Pause fand heuer wieder das Zeltlager der Jugendgruppen der Feuerwehren Engertsberg,<br />

Kopfing und Mitterndorf am Anwesen der Familie Stadler in St. Ägidi statt.<br />

Bereits am Mittwoch vor dem Lager wurden sämtliche Vorbereitungen getroffen und<br />

die Zelte für die drei Jugendgruppen aufgebaut. Ein besonderes Highlight an diesem<br />

Tag war außerdem der neue Hubsteiger der FF Engelhartszell.<br />

Oö. FeuerwehrMuseum St. FloriaN in linz<br />

Bericht <strong>2011</strong> von Geschäftsführer HBI Erwin Chalupar<br />

Beeindruckt von den Fahrzeugvorführungen, ging es dann zum gemeinsamen Kochen<br />

des Abendessens. Der Vormittag des dritten Tages wurde gemächlich begonnen<br />

bevor es nach dem Mittagessen zum gemeinsamen Aufbauen einer Saugleitung<br />

ging. Ganz im Stile der „großen Bewerbsgruppe“ wurden die Sauger aneinander gekuppelt,<br />

die Leine fachgemäß angelegt und die Saugleitung zu Wasser gelassen. Die<br />

nun vorhandene Wasserversorgung eignete sich perfekt zum Ausprobieren sämtlicher<br />

wasserführenden Armaturen. Natürlich durfte auch ein riesiger Schaumteppich<br />

nicht fehlen, welcher allen sehr viel Spaß bereitete.<br />

Den Abend verbrachten dann alle wieder vor den Zelten bei vielen lustigen Spielen.<br />

Nach drei ereignisreichen Tagen, stand am Montag nach dem Frühstücken der Abbau<br />

der Zelte auf dem Programm. Zurück im Feuerwehrhaus in Mitterndorf wurden<br />

sie auch gleich gereinigt und zum Trocknen aufgebaut.<br />

Text & Foto: AW Michael Steininger, FF Engertsberg<br />

94<br />

95


Großes Interesse an der Atemschutzausstellung<br />

Interessante Atemschutzausstellung im Oö. Feuerwehrmuseum St. Florian<br />

In Anwesenheit von vielen Feuerwehrfachleuten aus dem In- und Ausland und feierlich<br />

umrahmt von der Feuerwehrmusikkapelle Windhaag b. Freistadt, eröffnete<br />

LFKDT Johann Huber am 14. Mai <strong>2011</strong> im OÖ. Feuerwehrmuseum St. Florian die<br />

Sonderausstellung „Atemschutz im Feuerwehrdienst“. Dr. Alfred Zeilmayr hat mit<br />

seinem Team eine einmalige Sonderschau zusammengestellt, die die interessante<br />

Geschichte des stets aktuellen Themas Atemschutz anhand von Bildtafeln und einmaligen<br />

Exponaten zeigt. Die Berufsfeuerwehren Wien und Linz sowie die Betriebsfeuerwehren<br />

Chemiepark und Voestalpine, die FF Wels und namhafte Atemschutzgerätehersteller<br />

unterstützten mit Leihgaben die Sonderschau. Sauerstoff-Schutzgeräte<br />

einerseits und andererseits Pressluftatemgeräte stehen den Feuerwehren heute als<br />

schwere Atemschutzgeräte zur Verfügung. Die Entwicklung reicht zurück in die Jahrhundertwende.<br />

Große Grubenunglücke und Brände trieben die Entwicklung voran.<br />

Die Entwicklung der Atemschutzmasken konnte in dieser Ausstellung, dank der fachkundigen<br />

Hilfe von Ing. German Vogliano, mit vielen exklusiven Exponaten dargestellt<br />

werden. Letztlich war der Krieg „der Vater aller Dinge“, dem Thema Atemschutz<br />

wurde viel Beachtung geschenkt und dabei viel Brauchbares und Praktisches auch<br />

für die Feuerwehr entwickelt. Der Schutzbekleidung ist in der Ausstellung viel Raum<br />

gewidmet. „Eine Sonderschau mit dieser Vielfalt und dem hohen Niveau ist einmalig“,<br />

bekundete stellvertretend für alle Feuerwehrleute, der Leiter der Berufsfeuerwehr<br />

Linz Br. Dir. D I Gerhard Greßlehner.<br />

Die Sonderausstellung wird zwei Jahre lang im Oö. Feuerwehrmuseum St. Florian<br />

zu sehen sein. Geöffnet ist das Oö. Feuerwehrmuseum St. Florian täglich außer<br />

Montag. Gruppenanmeldungen, speziell wegen einer Führung, sind unter der Tel. Nr.<br />

07224 4219 erbeten.<br />

Für LBD Johann Huber war das Museumsfest der letzte große Auftritt in seiner fast<br />

20 Jahre währenden Dienstzeit. Mit 1. Juni trat er als Landes-Feuerwehrkommandant<br />

von Oberösterreich zurück. Zu seinem Nachfolger wurde Dr. Wolfgang Kronsteiner<br />

gewählt.<br />

Das Rahmenprogramm bot für alle Feuerwehrleute und deren Freunde viel Interessantes.<br />

Bei der Tauschbörse konnte man Feuerwehrhelme, Abzeichen, Uniformen und vieles<br />

mehr erstehen. Die Übergabe der, aus Patentplänen von Ferdinand Leithenberger<br />

um 1850 stammenden und originalgetreu konstruierten Wasserförderpumpe von E-<br />

OBR Hans Sallaberger und seinen Kameraden von der FF Hagenberg erweckte reges<br />

Interesse.<br />

96<br />

97


Die „Frühlingsfahrt der Feuerwehr Oldtimer“ war zwar verregnet, dennoch nahmen<br />

20 interessante Fahrzeuge mit ihren stolzen Besitzern und Betreuern daran teil.<br />

Dank aller fleißigen Helfer in der Organisation, Verpflegung und Betreuung und der<br />

musikalischen Begleitung der FW-Musikkapelle Windhaag war das zwei Tage dauernde<br />

Museumsfest sehr erfolgreich.<br />

Arbeitsgruppe „Historische Schriftenreihe“<br />

des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes <strong>2011</strong><br />

Bericht von HBI Erwin Chalupar<br />

Auf Initiative von Projektleiter Dr. Alfred Zeilmayr, bildete sich im Jahr 2006 ein Redaktionskomitee<br />

zur Schaffung einer „Historischen Schriftenreihe“, die vom Oö.<br />

Landes-Feuerwehrverband herausgegeben wird. Ziel dieser Schriftenreihe ist es, die<br />

vielfältigen historischen Entwicklungen im oberösterreichischen Feuerwehrwesen<br />

nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und auch künftigen Generationen zu bewahren.<br />

Nachdem dieses Projekt bei Landes-Feuerwehrkommandant LBD Johann<br />

Huber auf große Zustimmung stieß, konnte bereits im Herbst 2006 der erste Band<br />

(1/2006) als Probenummer anlässlich des Bezirks- und Abschnittskommandantentages<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Nun gibt es bereits 10 Bände.<br />

Diese „Historische Schriftenreihe“ des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes ist einmalig<br />

in Österreich.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> konnten sowohl im Frühjahr, als auch im Herbst, zwei Folgebände<br />

herausgegeben werden. Auf über 100 Seiten findet sich viel Wissenswertes aus der<br />

Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte. Ein Stichwort-, Orts- und Namensverzeichnis<br />

erleichtert das Auffinden einzelner Bereiche.<br />

Die Hefte sind zum Preis von je 8,- Euro in der Verkaufsstelle der Landes-Feuerwehrschule:<br />

4017 Linz, Petzoldstraße 43 (0732/270122-432; E-Mail: hausverwaltung@<br />

ooelfv.at) erhältlich. Die Nachfrage nach der „Historischen Schriftenreihe“ ist erfreulicher<br />

Weise gut. Das Redaktionskomitee, bestehend aus folgenden Mitarbeitern (in<br />

alphabetischer Reihenfolge): Konsulent Herbert G. Brandstetter Erwin Chalupar,<br />

Ing. Norbert Lukesch Hans Gilbert Müller, Gerhard Reichenwallner, Hans Sallaberger,<br />

Felix Hölzl-Seilinger, Walter Tagini und Projektleiter Dr. Alfred Zeilmayr arbeitet<br />

unentgeltlich. Das Redaktionsteam wurde beim Band 10, der die „Feuerwehrjugend<br />

in Oberösterreich“ beschreibt, von den Autoren Alfred Hacklmar, Alfred Deschberger,<br />

Johann Gasperlmayr, Christian Huemer verstärkt.<br />

98<br />

99


Die zwei <strong>2011</strong> erschienenen Bänden haben folgende Themen zum Inhalt:<br />

Band 1/<strong>2011</strong> Nr. 11<br />

Von Ing. Norbert Lukesch u. Dr. Alfred Zeilmayr: „Entwicklung der Feuerspritze – Frühe<br />

Feuerwehrkraftfahrzeuge 1940 – 1945“<br />

Von Bernhard Jenisch (BF Ingolstadt): „Die Feuerwehr wechselt die Farbe – Lackierung<br />

der Feuerwehrkraftfahrzeuge 1940 - 1945“<br />

Von Gerhard Hoedl + „Feuerordnungen der Landesfürstlichen Städte – Steyr“<br />

Von Mag. jur. Edmund Steiniger „Historische Großschadensereignisse in Linz (bis<br />

1938)“<br />

Von Hans Gilbert Müller: „Uniformierung der Oö. Feuerwehren in der geschichtlichen<br />

Entwicklung“<br />

Von Dr. jur. Alfred Zeilmayr : „Atem und Körperschutz bei den Oö. Feuerwehren, in<br />

der geschichtlichen Entwicklung“<br />

Von Gerhard Reichenwallner: „Dienstgradabzeichen der Oö. Feuerwehren“<br />

Oö. FEUERWEHRLEISTUNGSBEWERBE<br />

FLA Gold, Silber, Bronze<br />

Band 2/211 Nr. 12<br />

Von Dr. Alfred Zeilmayr u. Ing. Norbert Lukesch: „Entwicklung der Feuerspritze<br />

Frühe Feuerwehrkraftfahrzeuge 1946 – 1960“<br />

Von Gerhard Hoedl + „Feuerordnungen der Landesfürstlichen Städte – Gmunden“<br />

Von Hans Gilbert Müller: „Turnerfeuerwehren in Oberösterreich“<br />

Von Dr. Alfred Zeilmayr: „Mobilität der Löschkräfte – wie die Feuerwehren mobil<br />

wurden“<br />

Von Hans Gilbert Müller: „Brandstiftung im Licht der Geschichte“<br />

Von Erwin Chalupar: „Feuerwehrmuseen und Traditionsräume bei den Oö. Feuerwehren“<br />

Bundes-Bewerbsleiter<br />

OBR Josef Schwarzmannseder<br />

Landes-Bewerbsleiter<br />

FLA Gold, Silber, Bronze<br />

BR Alois Bröderbauer<br />

Landes-Bewerbsleiter-Stellvertreter<br />

FLA Gold<br />

HBI Andreas Marik<br />

Landes-Bewerbsleiter-Stellvertreter<br />

FLA Silber und Bronze<br />

BR Hannes Niedermayr<br />

100<br />

101


Landes-Bewerbsleiter<br />

WLA<br />

OBR Alois Wengler<br />

WLA Gold, Silber, Bronze<br />

FJLA Silber, Bronze<br />

Landes-Bewerbsleiter-Stellvertreter<br />

WLA<br />

BR Günther Unterholzer<br />

PATENHAUS ST. FLORIAN IN ALTMÜNSTER<br />

Für unser Patenhaus St. Florian im SOS Kinderdorf Altmünster, Bezirk<br />

Gmunden konnten <strong>2011</strong> € 6.015,16 gesammelt werden. Allen Spendern<br />

recht herzlichen Dank. Da die Renovierungsarbeiten fortgesetzt<br />

werden, ersuchen wir die Feuerwehren um weitere Spenden für das<br />

Patenhaus. Erlagscheine können unter der Telefonnummer 0732 / 770 122 - 231<br />

(Frau Michaela Birngruber) angefordert werden.<br />

Es ist natürlich auch eine direkte Überweisung möglich. Die Überweisungsanschrift<br />

lautet: Kinderdorf-Spenden „Haus St. Florian“, Volkskreditbank Konto Nr. 10.001.600,<br />

BLZ 18600.<br />

Nach Gründung des ersten SOS-Kinderdorfes in Imst 1949 durch Hermann Gmeiner,<br />

ist Altmünster als das zweite Dorf weltweit errichtet worden. Im Jahre 1955 wurde<br />

mit dem Bau der Familienhäuser in Altmünster begonnen. 1956 wurden sieben Familienhäuser<br />

besiedelt. In den folgenden Jahren konnten Dank der Unterstützung<br />

der oberösterreichischen Bevölkerung und der einheimischen Industrie weitere acht<br />

Familienhäuser gebaut und besiedelt werden. Am 23. Juni 1995 feierte das SOS-<br />

Kinderdorf in Altmünster utner Beteiligung vieler prominenter Persönlichkeiten sowie<br />

Gönner und Freunden sein 40jähriges Jubiläum.<br />

Der Standort liegt mitten im Salzkammergut, eingebunden zwischen den Gemeinden<br />

Gmunden und Altmünster am Traunsee. In den Familienhäusern, in der Kinderwohngruppe<br />

Simba und im Jugendhauswerden viele Kinder und Jugendliche betreut.<br />

Foto: Kinderwohngruppe Grisu<br />

Landes-Bewerbsleiter<br />

FJLA Silber Bronze<br />

OBR Johann Gasperlmair jun.<br />

Landes-Feuerwehrjugendreferent<br />

Landes-Bewerbsleiter-Stellvertreter<br />

FJLA<br />

OBR Alfred Deschberger<br />

FULA Gold, Silber, Bronze<br />

Landes-Bewerbsleiter<br />

FULA<br />

HBI Anton Ramskogler<br />

Landes-Bewerbsleiter-Stellvertreter<br />

FULA<br />

HAW Gerhard Filla<br />

102<br />

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Magazin der Oö. Feuerwehren<br />

BRENNPUNKT <strong>2011</strong><br />

Bericht von HBI Hermann Kollinger<br />

Mit jeweils mindestens 84 Seiten pro Ausgabe, gedruckt auf hochwertigem Bildglanzpapier<br />

samt Glanzcover, erscheint das Feuerwehrmagazin „BRENNPUNKT“ sechs<br />

Mal im Jahr. Das Produkt aus dem Hause des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes<br />

ist im Abo erhältlich und wird zum sensationellen Preis von derzeit nur 19,50 Euro<br />

jährlich verschickt.<br />

Der Schwerpunkt liegt in der Fachberichterstattung aus dem gesamten Feuerwehrbereich<br />

und umfasst Themen aus allen Landesteilen. Die Infopalette ist quer gestreut und<br />

bietet für ALLE Feuerwehrmitglieder interessantes Material. Ebenso werden Sonderbereiche<br />

behandelt. Beispielsweise in der „Gerätewarte-Info-Ecke“ als Unterstützung<br />

für die Gerätewarte (Wartung von Bergegeräten, Binden von Schläuchen, Wartung<br />

von Tauchpumpen und so weiter).<br />

Immer wieder finden auch Beiträge von internationaler Bedeutung Einzug in das Magazin,<br />

das langsam, aber sicher auch in anderen Bundesländern vermehrt Anklang<br />

findet – und das nicht nur bei Feuerwehrleuten. Die Redaktion legt zudem sehr hohen<br />

Wert auf gutes Bildmaterial, welches sich auf dem verwendeten Bildglanzpapier noch<br />

besser präsentiert.<br />

Probeheft bestellen<br />

Wer den Brennpunkt noch nicht kennt<br />

und nicht gleich ein ganzes Abo bestellen<br />

möchte, kann gerne auch ein<br />

Probeexemplar anfordern:<br />

Hierzu reicht ein formloses E-Mail an<br />

brennpunkt@ooelfv.at, ein Fax an<br />

0 732 / 770 122 - 309 (Red.) oder ein<br />

Schreiben an die Redaktion Brennpunkt,<br />

Hermann Kollinger, Petzoldstraße<br />

43, A-4017 Linz. Den Brennpunkt<br />

finden Sie zudem auch auf Facebook<br />

unter http://www.facebook.com/feuerwehrbrennpunkt.<br />

Die Fanseite kann<br />

auch ohne Facebook-Mitgliedschaft<br />

betrachtet und mitverfolgt werden.<br />

Foto: Kollinger<br />

BEIHILFEN <strong>2011</strong><br />

Bericht von HBI Thomas Kiefer<br />

Löschwasseranlagen:<br />

31 Betonanlagen<br />

4 Adaptierungen<br />

5 Löschbrunnen, Decken u. Naturteiche<br />

96 Hydranten u. Nachträge 328.468,00<br />

Alarmierungsgeräte:<br />

4 Alarmsirenen<br />

601 Pager 42.954,00<br />

Einsatz- und Dienstbekleidung:<br />

1.392 Paar Feuerwehrsicherheitsstiefel<br />

1.336 Feuerwehrhelme<br />

1.411 Jugendjacken<br />

Dienstbekleidung grün Jugend 179.909,90<br />

Tragkraftspritzen und Pumpen:<br />

17 Tragkraftspritzen<br />

58 Tauchpumpen 109.699,20<br />

Atem- und Körperschutz:<br />

40 Preßluftatmer u. sonst. Ausrüstung<br />

22 Prüfgeräte<br />

8 Atemschutzüberwachungsgeräte<br />

12 Schutzanzüge 101.240,78<br />

Rettungsgeräte:<br />

24 Hydr. Rettungsgeräte<br />

15 Hydr. Rettungszylinder<br />

15 Hebekissen-Sets 174.801,41<br />

Sonstige Einsatzgeräte und Ausrüstungsgegenstände:<br />

12 Hochleistungslüfter<br />

34 Stromerzeuger<br />

13 Gasspürgeräte<br />

26 Mannschaftszelte<br />

16 Feuerwehrzillen<br />

26 Leitern<br />

17 Kriechtunnel Jugend<br />

Sonstige Ausrüstung 420.725,66<br />

104<br />

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VORBEUGENDER BRANDSCHUTZ<br />

Inhalt: HBI Ing. Wolfgang Reisinger und BI Ing. Michael Kastner<br />

Einsatzfahrzeuge:<br />

Ausfinanzierung:<br />

22 Kleinlöschfahrzeuge<br />

5 Löschfahrzeuge<br />

12 Tanklöschfahrzeuge<br />

1 Universallöschfahrzeuge<br />

1 Schweres Löschfahrzeug<br />

2 Rüstlöschfahrzeuge<br />

4 Löschfahrzeuge m. Bergeausrüstung<br />

2 Kleinrüstfahrzeuge<br />

3 Teleskopbühnen<br />

8 Sonderfahrzeuge<br />

Teilfinanzierung:<br />

4 Teleskopbühnen<br />

1 Sonderfahrzeug 3.758.152,56<br />

Sonder<strong>beihilfen</strong> 507.400,00<br />

Atemschutztauglichkeitsuntersuchungen 29.895,37<br />

Grundausbildung 52.274,50<br />

Katastropeneinsatzübungen 2.032,53<br />

Gesamtsumme 5,707.553,91<br />

Bau von Löschwasseranlagen<br />

Im abgelaufenen Kalenderjahr <strong>2011</strong> wurden im Zusammenhang mit Löschwasserversorgungsanlagen<br />

und generellen Anliegen bezüglich der Löschwasserversorgung<br />

über 100 Lokalaugenscheine durch Sachverständige des Landes-Feuerwehrkommandos<br />

in ganz Oberösterreich durchgeführt. Durch die enge Zusammenarbeit mit<br />

den örtlichen Feuerwehren konnten insbesondere bei Neuerrichtungen größtmögliche<br />

Synergiepotentiale zur Verbesserung der Löschwasserversorgung lukriert werden.<br />

Wie bereits in den letzten Jahren, wird bei der Errichtung von Neuanlagen der Schwerpunkt<br />

auf gedeckte Löschwasserzisternen gelegt, da sich diese Ausführungsvariante<br />

bereits seit Jahrzehnten besonders bewährt hat und unter dem Gesichtspunkt des<br />

Kosten-Nutzenfaktors auch in finanziell angespannten Zeiten, die beste Möglichkeit<br />

zur Erzielung einer langfristig gesicherten und nahezu wartungsfreien Löschwasserversorgung<br />

darstellen. Ein Umstand, der in der nahen Vergangenheit bereits Usus<br />

wurde, stellt die Errichtung von Löschwasseranlagen durch Betriebe dar, denen die<br />

Löschwasservorhaltung behördlich vorgeschrieben wurde. Auch derartige Vorhaben<br />

können unter der Einhaltung von bestimmten Rahmenfaktoren durch das Landes-<br />

Feuerwehrkommando unterstützt werden, da sie oft die Situation in ganzen Ortschaften<br />

verbessern können<br />

.<br />

Eine Maßnahme, die sich gerade im ländlichen Bereich nach wie vor bewährt, ist die<br />

Adaptierung von natürlichen Teichen zu Löschwasserteichen, sofern entsprechende<br />

Ambitionen des Eigentümers vorhanden sind, kann eine solche Maßnahme auch für<br />

die Kommune eine interessante Alternative zu einer kostenintensiven Neuerrichtung<br />

sein. Gleiches gilt natürlich auch für die Nutzung von ehemaligen Güllegruben.<br />

Im Jahre <strong>2011</strong> wurde für den Bau von Löschwasseranlagen aus dem Oö. Feuerwehrfonds<br />

ein Betrag von € 328.468,-- an Beihilfen ausbezahlt. Die Gesamtbaukosten für<br />

den Bau von 131 Löschwasseranlagen in Oö. betrugen € 1.121.483,03.<br />

106<br />

107


Auch bei der neuen Straßenbahnremise der LinzAG in Leonding (Bezirk Linz-Land)<br />

wurden die Aspekte einer ausreichenden Löschwasserversorgung nicht außer Acht<br />

gelassen.<br />

In Sierning (Bezirk Steyr-Land) wurden im Zuge der Errichtung eines Reifenlagers<br />

gleich zwei Löschwasserbehälter errichtet, um die erforderliche Löschwassermenge<br />

für die vorhandene Brandlast gewährleisten zu können.<br />

Oberhalb des Ortszentrums von Hofkirchen im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) wird die<br />

Löschwasserversorgung in der Ortschaft Emmerstorf durch einen neuen gedeckten<br />

Löschwasserbehälter mit 100 m³ Inhalt künftig sichergestellt.<br />

In Bereichen, wo der Grundwasserspiegel entsprechend hoch liegt, können – wie<br />

hier in Traun (Bezirk Linz-Land) – auch Löschwasserbrunnen zur Löschwasserversorgung<br />

kostengünstig errichtet werden.<br />

108<br />

109


Bau von Feuerwehrhäusern<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden vom Landes-Feuerwehrkommando Oö. in 18 Fällen das Raumerfordernisprogramm<br />

festgelegt. Dieses gibt die erforderliche Größe der Feuerwehrhäuser<br />

gemäß den Richtlinien des ÖBFV und der Oö. Brandbekämpfungsverordnung<br />

zur Projektierung der Häuser vor.<br />

Derzeit unterstützt die Planungsabteilung in Oö. über 200 Feuerwehren und Gemeinden<br />

mit der Projektierung, Planung oder dem Bau des Feuerwehrhauses.<br />

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 22 Feuerwehrhaus - Großbauprojekte fertig<br />

gestellt und fertig abgerechnet, davon wurden 20 Feuerwehrhäuser neu gebaut<br />

bzw. generalsaniert und erweitert. An weiteren 2 Feuerwehrhäusern wurden massive<br />

Ausbauten, wie z.B. der Einbau eines Schulungsraumes, Jugendraumes oder Bereitschaftsraumes<br />

durchgeführt. Dabei haben die Mitglieder der Feuerwehren tausende<br />

Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet. Bei den Bauvorhaben sind Kosten in Höhe<br />

von ca. 15 Mio. Euro angefallen!<br />

Feuerwehrhaus der FF Winden-Windegg, Bezirk Perg<br />

110<br />

111


Stellungnahmen<br />

Die Abteilung Vorbeugender Brandschutz dient als Anlaufstelle für Feuerwehren in<br />

sämtlichen Belangen des Vorbeugenden Brandschutzes. In diesem Zusammenhang<br />

wurden zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehren Stellungnahmen für Bauprojekte<br />

vorbereitet bzw. Beratungen in diesem Bereich durchgeführt.<br />

Ausbildung<br />

Brandschutzausbildung gemäß TRVB O 117:<br />

Wie bereits im vergangenen Jahren wurde die Ausbildung der Brandschutzwarte,<br />

Brandschutzgruppen und Brandschutzbeauftragten nach TRVB O 117 in modularer<br />

Form durchgeführt. Dabei wurden gemeinsam mit der Oö. Brandverhütungsstelle<br />

über 600 Personen ausgebildet.<br />

Großen Anklang finden auch die gemeinsamen Brandschutz-Fachkurse für Krankenhäuser,<br />

Pflegeheime, Gebäude für große Menschenansammlungen oder auch für<br />

Industriebetriebe.<br />

Feuerwehrhaus der FF Grünau, Bezirk Gmunden<br />

Die Leitung aller Brandschutzlehrgänge obliegt der Abteilung Vorbeugender Brandschutz.<br />

Feuerwehrausbildung:<br />

Von der Fachabteilung werden auch die Vorträge über Baustoffe, Vorbeugenden<br />

Brandschutz und Löschwasserversorgung bei allen betroffenen Lehrgängen in der<br />

Landes-Feuerwehrschule übernommen.<br />

Einen Höhepunkt bildet der Lehrgang „Vorbeugender Brandschutz“ bei dem Feuerwehrkommandanten,<br />

Organe und Feuerwehrtechniker intensiv unter Mithilfe von<br />

Sachverständigen anderer Institutionen auf dem Gebiet besonders ausgebildet werden.<br />

Feuerwehrhaus der FF Steinbach am Ziehberg, Bezirk Kirchdorf<br />

Bauabschnitt 04<br />

Die Projektsteuerung des Bauabschnittes 04 wird von der Abt. Vorbeugender Brandschutz<br />

begleitet:<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> stand vor allem unter dem Zeichen des Endausbaues des Bauabschnitts<br />

04. Nach der Rohbaufertigstellung im Dezember 2010 waren alle Gewerke<br />

<strong>2011</strong> im Laufen. Vor allem der Platzbedarf der über 30 verschiedenen Firmen die<br />

manchmal mit über 70 Handwerkern gleichzeitig vor Ort waren stellte auch das Haus<br />

intern vor große Herausforderungen, den normalen Dienst- und Ausbildungsbetrieb<br />

reibungsfrei ablaufen zu lassen.<br />

Die vorgegeben Zeit- und Kostenabläufe konnten eingehalten werden. Bei den wöchentlichen<br />

stattfindenden bis zu 8 stündigen Baubesprechungen wurden die für das<br />

Oö. Landes-Feuerwehrkommando wichtigen Entscheidungen im Bauentwicklungsprozess<br />

eingebracht.<br />

112<br />

113


Vor allem der Installationsbedarf in der neuen Küche ist enorm.<br />

Rückbau der Fassade im denkmalgeschützten Mitteltrakt<br />

(alle Fotos ab Seite 213 - 220: ArchivOÖLFV)<br />

Installationen über der abgehängten Decke<br />

114<br />

115


KATASTROPHENSCHUTZ IN OBERÖSTERREICH<br />

Kurzbericht <strong>2011</strong> der Abtlg. LKS<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> bescherte wettertechnisch gesehen den Oö Feuerwehren wiederum<br />

ein einsatzreiches Einsatzjahr. Zwar blieb unser Bundesland von ganz großen<br />

Unwetterereignissen verschont, dafür sorgten aber kleinräumige aber sehr heftige<br />

Unwetter für zahlreiche Einsätze.<br />

So waren z.B. am 10. und 11. Juli <strong>2011</strong> die Bezirke Braunau, Ried i.I, Rohrbach und<br />

Schärding von einem heftigen Unwetter betroffen. Die von den örtlichen Feuerwehren<br />

abzuarbeitenden Einsätze konnten innerhalb kürzester Zeit erledigt werden, sodass<br />

Verkehrswege raschest wieder ungehindert befahrbar waren und der Schaden<br />

an Objekten so klein wie möglich gehalten werden konnte.<br />

WEITERBILDUNG:<br />

In Weiterführung der im Jahre 2004 begonnenen Atemschutz-Leistungsprüfung<br />

wurde im Jahr <strong>2011</strong> die 3. Stufe – GOLD – als vorläufige Durchführungsrichtlinie<br />

veröffentlicht. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Leistungsprüfung und dem Unterausschuß<br />

Atem- und Körperschutz wurde eine anspruchsvolle, stark an die Praxis<br />

angelehnte 3. Stufe erarbeitet, welche den notwendig hohen Ausbildungsstand<br />

wiederspiegelt.<br />

Am 5.5.<strong>2011</strong> fand im Oö. <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> die erste Abnahme der Atemschutz-Leistungsprüfung<br />

Stufe 3 GOLD im OöLFV mit den Leitern der Leistungsprüfung<br />

und Bewertern statt. Alle angetretenen 18 Atemschutztrupps bestanden die<br />

Atemschutz-Leistungsprüfung 3. Stufe – Gold.<br />

Nachdem im Jahre 2005 im Sprengdienst die Leistungsprüfung Stufe 1 – BRONZE<br />

– eingeführt wurde, wurde im Jahr <strong>2011</strong> die Stufe 2 - SILBER<br />

Der erste Durchgang mit 17 Teilnehmern fand am 1.4.<strong>2011</strong> im OöLFV statt, wobei<br />

alle Teilnehmer die Leistungsprüfung positiv abgelegt haben. Der 2. Durchgang fand<br />

im Mai <strong>2011</strong> mit 21 Teilnehmern. Davon konnten 20 Teilnehmer die Leistungsprüfung<br />

positiv abschließen.<br />

Stützpunktwesen<br />

Beginnend mit dem Bescheid aus dem Jahr 1956 und nun in Erfüllung des Oö. Katastrophenschutzgesetzes<br />

hat der Oö. Landes-Feuerwehrverband ein Stützpunktsystem<br />

aufgebaut. Dieses wird im Bedarfsfall laufend verbessert und ausgebaut. Es<br />

dient vor allem auch dazu, dass flächendeckend in Oberösterreich schlagkräftige<br />

Feuerwehren mit Sonderfahrzeugen und Spezialgeräten ausgestattet werden und<br />

damit in der Lage sind, überörtliche Spezialeinsätze im Katastrophenfall in allen Bereichen<br />

Oö. rasch durchführen zu können.<br />

Zur Abstimmung der Stützpunkte untereinander, zum Erfahrungsaustausch und<br />

Festlegung eventuell notwendiger Maßnahmen finden alljährlich Stützpunktleiterbesprechungen<br />

statt.<br />

Höhenretterstützpunkte<br />

Um in Hinkunft bei Rettungsaktionen aus Höhen und Tiefen (wie z.B. aus Hochhäusern,<br />

von Baukränen, aus Brunnenschächten o.ä.) Einsätze mit speziell dazu ausgebildeten<br />

und entsprechend ausgestatteten Einsatzkräften rasch und sicher durchführen<br />

zu können, war es erforderlich, hiezu ein Stützpunktsystem für Höhenretter in<br />

Oberösterreich aufzubauen.<br />

Die Ausbildung dazu, welche in 2 Teilen erfolgt, umfasst die Grundausbildung in der<br />

Feuerwehr und in weiterer Folge einen 5-tägigen Lehrgang an der LFS. Im Mai <strong>2011</strong><br />

fand der erste Lehrgang dieser Art mit 28 Teilnehmern statt.<br />

Katastrophenschutzseminare:<br />

In Fortsetzung der seit bereits 1998 seitens des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes<br />

als Zentralleitung des Katastrophenschutzes der Oö. Landesregierung abgehaltenen<br />

Katastrophenschutzseminare für Behörden und Einsatzorganisationen wurden im<br />

Jahre <strong>2011</strong> wieder das in 3 Stufen aufgebaute Seminar durchgeführt. Diese Seminare,<br />

welche auch per Gesetz für alle behördlichen und technischen Einsatzleiter(innen)<br />

und die Mitglieder der Stäbe auf Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene vorgeschrieben<br />

sind, dienen vor allem dazu, die notwendige Zusammenarbeit aller beteiligten<br />

Behördenorgane sowie der Vertreter der Einsatz- und Hilfsorganisationen noch weiter<br />

zu verbessern, was sich bei der Bewältigung der vergangenen Katastrophen wiederum<br />

als riesiger Vorteil herausgestellt hat.<br />

Insgesamt haben bis Ende <strong>2011</strong> knapp 1.900 Vertreter von Behörden und Einsatzorganisationen<br />

sowie Mitarbeiter von Institutionen / Firmen, welche im Katastrophenschutz<br />

tätig sind, diese Seminarreihe absolviert.<br />

Internationale Katastrophenhilfe:<br />

In Folge von schweren Überschwemmungen in weiten Teilen Thailands wurde Seitens<br />

der Royal Thai Police ein internationales Hilfeansuchen gestellt. Aufbauend auf<br />

die schon langjährige gute Zusammenarbeit mit dem BM.I wurden im Oktober <strong>2011</strong><br />

als rasche Soforthilfe seitens Österreich Schmutzwasserpumpen samt Zubehör aus<br />

dem Lager das Landes-Katastrophenschutzes nach Thailand gesendet.<br />

Diese internationale Katastrophenhilfe, welche Zentral über den EU-Mechanismus<br />

gesteuert und organisiert wird und in Österreich über das BM.I abgewickelt wird,<br />

konnte in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen Österreichs hinaus die<br />

Kompetenz des OöLFV eindrucksvoll unter Beweis stellen.<br />

116<br />

117


Übergaben <strong>2011</strong>:<br />

29. März: Übergabe folgender Gerätschaften als Ersatzbeschaffung:<br />

Schutzanzüge Schutzstufe 3: FF Wels, FF Steyr, FF Schärding<br />

Gerätschaften, finanziert durch die ÖBB:<br />

Hydraulische Rettungsgeräte und Rettungszylinder:<br />

FF Zell/Pram, FF Hörsching, FF Spital/Pyhrn, FF Andorf<br />

Atemschutzgeräte TWIN-Pack (je 3 Stück):<br />

FF Rutzing, FF Eberschwang, FF Ottnang<br />

Handfunkgeräte GP 360 (je 3 Stück):<br />

FF Rutzing, FF Eberschwang, FF Ottnang<br />

05. April: Übergabe von Gerätschaften für Höhenretterstützpunkte<br />

10. Mai: Übergabe von Wasserfahrzeugen als Ersatzbeschaffung<br />

Je 1 Stück Arbeitsboot: FF Niederranna, FF Steyregg<br />

Je 1Stück Feuerwehrrettungsboot:<br />

FF Schärding, FF St.Radegund, FF Ach a.d.S.<br />

Je 1 Stk. Schlauchboot:<br />

FF Braunau, FF St. Peter/Wbg., FF Gosau, FF Feldkirchen a.d.D.<br />

26. Mai: Verlagerung des Gefährlichen Stoffe Fahrzeuges im Bezirk<br />

Freistadt zum neuen Stützpunkt Kefermarkt<br />

12. Juli: Übergabe von Einsatzgeräten an Flughelferstützpunkte und<br />

Stützpunkte für Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauber:<br />

- Flughelfer Schutzbekleidung<br />

- Waldbrandrucksäcke<br />

- Schlauchmaterial, Farbkennzeichnungssystem<br />

19. Dezember: Übergabe von Wasserfahrzeugen als Ersatzbeschaffung<br />

Je 1Stück Feuerwehrrettungsboot:<br />

FF Edt-Winkling, FF Fraham, FF Garsten, FF Vichtenstein<br />

118<br />

119


Stützpunktgrafiken <strong>2011</strong> aus Oberösterreich:<br />

Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

120<br />

121


Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

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Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

124<br />

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Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

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Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

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Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

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Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

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Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

134<br />

135


Stand: 12/<strong>2011</strong> Stand: 12/<strong>2011</strong><br />

136<br />

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FUNK- UND NACHRICHTENWESEN<br />

Bericht von HBI Ing. Bernhard Gutjahr<br />

Sprechfunk:<br />

Der bereits seit vielen Jahren angekündigte digitale Bündelfunk wurde bisher in<br />

Oberösterreich noch immer nicht realisiert. Die letzten größeren Investitionen in unser<br />

Sprechfunknetz wurden im Jahr 1999 getätigt. Nun stehen wir aber vor der Entscheidung,<br />

das bestehende Netz weiter auszubauen, zu erneuern oder eben weiter<br />

auf den digitalen Bündelfunk zu warten. Da es noch immer keine Aussagen über<br />

die weitere Entwicklung des Projektes Digitalfunk in Oberösterreich gibt, sollte nicht<br />

mehr länger zugewartet werden. Auch die anderen Einsatzorganisationen Oberösterreichs<br />

können mit dieser Ungewissheit keine sinnvolle Planung für die kommenden<br />

Jahre erstellen. Eine klare Entscheidung wäre hier dringend notwendig.<br />

Ohne das immer wieder angekündigte BOS-System wäre in Oberösterreich höchstwahrscheinlich<br />

schon bereits lange ein kostengünstiges und leistungsfähiges digitales<br />

Feuerwehrfunknetz in Betrieb!<br />

Warn- und Alarmsystem, Funksirenensteuerung:<br />

Das bahnbrechende Warn- und Alarmsystem ist noch immer das Maß aller Dinge,<br />

wenn es um die Alarmierung von Feuerwehren geht. Bei vielen tausend Einsätzen<br />

konnten einsatzrelevante Daten mit unerreicht hoher Sicherheit und Schnelligkeit an<br />

die Einsatzkräfte übertragen werden. Bei vielen Feuerwehren, speziell bei denen mit<br />

hohem Einsatzaufkommen, wäre eine Alarmierung der Einsatzkräfte unabhängig von<br />

der Art des Notfalles überhaupt nicht mehr denkbar.<br />

Neue Relaisstationen:<br />

Nach unseren Funkberechnungen wurden vorläufig - und bisher auch recht erfolgreich<br />

zwei weitere Stationen im Versuchsbetrieb auf deren Praxistauglichkeit getestet.<br />

Eine Station befindet sich am Rande Oberösterreichs am Schwaigerberg bei<br />

Unterlaussa. Durch diese Station kann nun auch das Warn- und Alarmsystem in Unterlaussa<br />

einwandfrei mit Funk versorgt werden. Danke hier an die Landesregierung,<br />

die uns die Mitnutzung ihres Funkcontainers ermöglichte. Die zweite Station befindet<br />

sich nahe Königswiesen am Himmelberg, von dort aus kann nun auch Königswiesen<br />

selbst und weitere Stationen des WAS im Umkreis mit hochqualitativen Funksignalen<br />

versorgt werden.<br />

Eine weitere Station wurde auf dem Kleinerberg Nähe Windischgarsten bereits erkundet<br />

und eine Funkvermessung durchgeführt, auch hier werden wir voraussichtlich<br />

eine Station errichten, danke hier an die Energie-AG, die uns die Mitnutzung des<br />

Funkcontainers ermöglicht. Für kleinere Problembereiche wurden wieder sogenannte<br />

Weiterleitungsstationen in Betrieb genommen, wobei bestehende WAS Stationen<br />

das Funksignal an schlecht versorgte WAS-Endgeräte weiterleiten.<br />

Die Suche nach neuen Standorten geht weiter, wir versuchen auch weiterhin die<br />

Funkversorgung für das Warn- und Alarmsystem und für den Sprechfunk zu verbessern.<br />

Aufgrund der oft unverschämt hohen Preise für die Benützung von Stationen, Grundstücken<br />

oder Wegen wird das aber leider immer schwieriger.<br />

Wieder hat sich die Alarmierung mittels Pager aus den Erfahrungen bei großflächigen<br />

Stromausfällen als das einzige funktionierende und als das sicherste Alarmierungsmittel<br />

bestätigt. Die Sendeeinrichtung ist ja bereits in der Endstelle des Warn- und<br />

Alarmsystems enthalten - hier muss nichts mehr investiert werden.<br />

Aufgrund der erfreulichen Preisentwicklung bei Pagern und der großzügigen Förderung<br />

durch den Landes-Feuerwehrverband steigen auch weiterhin immer mehr<br />

Feuerwehren auf dieses sehr sichere Alarmierungsmittel um. Auch andere, größere<br />

Bundesländer rüsten ihre Feuerwehren nun mit Pagern aus.<br />

Durch die Förderung der Pager durch das Landes-Feuerwehrkommando OÖ sollte in<br />

Ankauf keine große finanzielle Hürde mehr sein.<br />

Für Oberösterreich wurde aufgrund der großen Nachfrage sogar ein eigener Pager<br />

auf den Markt gebracht. Immer wieder erscheinen neue Modelle am Markt und machen<br />

die Entscheidung schwer.<br />

Bezirkswarnstellen:<br />

Im Bezirk Braunau konnte die neue Bezirkswarnstelle im Feuerwehrhaus Uttendorf<br />

in Betrieb genommen werden. Diese Bezirkswarnstelle und die Umbauarbeiten am<br />

Relais Steiglberg wurden aus Kostengründen von den Technikern des FK in Eigenregie<br />

vorgenommen.<br />

Digitaler Bündelfunk:<br />

In Tirol, Niederösterreich und Wien ist der Ausbau des digitalen Sprechfunknetzes<br />

weitgehend abgeschlossen, die Feuerwehren funken bereits teilweise auf den neuen<br />

Geräten. In der Steiermark wurde ein Vertrag über die Beteiligung seitens des Landes<br />

abgeschlossen und bereits mit dem Ausbau begonnen.<br />

In Oberösterreich ist die Situation derzeit weiterhin unklar, aufgrund der sehr hohen<br />

Kosten für dieses Funknetz ist noch keine Entscheidung über die Realisierung gefallen.<br />

Offen ist nach wie vor eine Beteiligung der restlichen Bundesländer. Dieses System<br />

könnte aber auch nicht die Funktionen einer Funksirenensteuerung übernehmen, auch<br />

Paging ist mit diesem System nicht möglich.<br />

Datenübertragung ist damit zwar prinzipiell schon möglich - aber nur sehr langsam.<br />

Funkverkehr z.B. mit unseren deutschen Kameraden auf den neuen nationalen digitalen<br />

Funknetzen ist mit der derzeitigen Digitaltechnologie jedoch weiterhin nicht möglich.<br />

138<br />

139


ATEM- UND KÖRPERSCHUTZ<br />

Bericht der Oö. Atemschutzzentrale<br />

Statistik:<br />

Laut Standesmeldungen sind per 31.12.<strong>2011</strong> bei den oberösterreichischen Feuerwehren<br />

folgende Gerätschaften in Verwendung, die aus Eigenmitteln der Feuerwehren<br />

bzw. zum Teil aus Förderungen durch den Oö. Landes-Feuerwehrverband beschafft<br />

wurden:<br />

Pressluftatmer 200 bar komplett mit Masken und Flaschen<br />

Pressluftatmer 300 bar komplett mit Masken und Flaschen<br />

Reserve-Atemschutzmasken<br />

Reserve-Atemluftflaschen 200 bar<br />

Reserve-Atemluftflaschen 300 bar<br />

Atemluftfilter<br />

Fluchthaube<br />

Sauerstoffkreislaufgeräte<br />

2.799 Stk.<br />

1. 319 Stk.<br />

4.550 Stk.<br />

7.161 Stk.<br />

1.509 Stk.<br />

3.284 Stk.<br />

1.186 Stk.<br />

53 Stk.<br />

Bei Bedarf werden die Messgeräte auch während des Jahres kalibriert und kleinere<br />

Fehler behoben. Eine größere Anzahl von Feuerwehren nahm diese Dienstleistung<br />

im letzten Jahr in Anspruch.<br />

Gasdichte Chemikalien-Schutzanzüge der Stufe III wurden vor Jahren vom Oö. Landes-Feuerwehrverband<br />

bzw. teilweise mit Unterstützung der ÖBB angekauft und im<br />

Atemschutzfahrzeug, Gefährliche-Stoffe Fahrzeug oder bei Stützpunkt-Feuerwehren<br />

verlagert. 76 Stück dieser Anzüge wurden im abgelaufenen Jahr einer Überprüfung<br />

unterzogen. Hierbei wurden kleinere Reparaturen an den Handschuhen durchgeführt<br />

und die Anzüge auf Dichtheit überprüft.<br />

Atemluftfüllstationen in Oberösterreich<br />

Mit Ende <strong>2011</strong> stehen den Oö. Feuerwehren 114 Stück stationäre bzw. mobile<br />

(Atemschutzfahrzeug) Atemluftkompressoren zur Verfügung.<br />

Vollschutzanzüge (SST III)<br />

Vollschutzanzüge (SST II)<br />

Hitzeschutzbekleidung<br />

Tauchgeräte komplett inkl. Lungenautomat und Flasche<br />

Reserve-Tauchflaschen<br />

Gasspürgeräte (Explosivstoffe, Sauerstoff, Atemgifte)<br />

Mess– bzw. Nachweisgeräte für den Strahlenschutz<br />

256 Stk.<br />

798 Stk.<br />

539 Stk.<br />

184 Stk.<br />

44 Stk.<br />

362 Stk.<br />

160 Stk.<br />

Oö. Atemschutzzentrale<br />

Insgesamt wurden <strong>2011</strong> für die Oö. Feuerwehren in 611 Arbeitsaufträgen die verschiedensten<br />

Reparaturen an Atemschutzgeräten, Prüfgeräten, Tauchgeräten, Gasspürgeräten,<br />

Schutzanzügen usw. durchgeführt bzw. Ersatzteile verkauft.<br />

Schwerpunktmäßig waren es im abgelaufenen Jahr vor allem Atemschutzgeräte<br />

(Masken und Flaschen), Kleinprüfgeräte und Tauchgerätschaften, bei denen eine<br />

Reparatur oder ein Service durchgeführt wurde.<br />

Im Berichtsjahr wurden an 5 Terminen insgesamt 831 Atemluftflaschen bzw. Sauerstoffflaschen<br />

aus Stahl der vorgeschriebenen Überprüfung (TPA) unterzogen. Im<br />

Zuge dieser Überprüfung wurden auch die Flaschenventile überholt und das Flascheninnere<br />

vom Rost befreit. Einige Taucherflaschen waren äußerlich vom Rost<br />

schon so stark befallen, dass sie im Zuge der Überprüfung ausgeschieden werden<br />

mussten. In Zusammenarbeit mit den Oö. Gasversorgen (Oö Ferngas und Linz AG)<br />

wurden zwei Warn- und Messgerätelehrgänge mit 100 Teilnehmern der Oö. Feuerwehren<br />

abgehalten. Im Zuge dieser Schulung wurden 79 Stück Gasspürgeräte von<br />

den Bediensteten der Oö. Atemschutzzentrale der notwendigen Kalibrierung bzw.<br />

Überprüfung unterzogen.<br />

140<br />

141


Schutzanzüge der Schutzstufe II<br />

12 Stück Schutzanzüge der Schutzstufe II, Fabrikat LAMPL&SCHREIBER, wurden<br />

im vergangenen Jahr an 4 Feuerwehren ausgegeben.<br />

Gasspürgerät (Explosimeter)<br />

Die in Zusammenarbeit mit den oberösterreichischen Gasversorgern Linz AG und<br />

Oö. Ferngas, den Feuerwehren und dem Oö. LFV laufende Aktion für die Anschaffung<br />

von Gasspürgeräten wurde weiter fortgesetzt.<br />

<strong>2011</strong> wurden insgesamt 11 Stück Explosimeter an die Oö. Feuerwehren, welche in<br />

ihrem Gemeindegebiet über einen Erdgasanschluss verfügen, ausgegeben.<br />

Pressluftatmer- und Maskenprüfgerät<br />

Weitere 21 Stück Kleinprüfgeräte konnten ausgeliefert werden, sodass mit Jahresende<br />

<strong>2011</strong>, durch die seit 1994 laufenden Aktion, nun insgesamt 324 Stück Pressluftatmer-<br />

und Maskenprüfgeräte ausgegeben wurden.<br />

Atemschutzüberwachungsgeräte (Pölz Box)<br />

<strong>2011</strong> wurden 7 Stück ausgeliefert.<br />

Förderung von Geräten („Aktionsgeräte“)<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden entsprechend der Beihilferichtlinie folgende Gerätschaften vom<br />

Oö. Landes-Feuerwehrverband gefördert, von der Atemschutzzentrale beschafft,<br />

eine Abnahmeprüfung durchgeführt und an die Oö-Feuerwehren ausgeliefert:<br />

Pressluftatmer<br />

124 Stück Überdruck-Pressluftatmer der Marken AUER AIRGO und DRÄGER<br />

PSS90 / PSS 7000 wurden 2010 vom Oö. LFV gefördert und an die Feuerwehren<br />

ausgegeben.<br />

Insgesamt 231 Stück Atemschutzmaske DRÄGER FPS 7000 bzw. AUER Ultra Elite<br />

sowie 156 Stück 6l/300 bar bzw. 39 6,8 l CFK- Flaschenwurden zusätzlich ausgeliefert.<br />

142<br />

143


AUSBILDUNG<br />

Atemschutzübungsstrecke<br />

Die Atemschutzübungsstrecke wird vor allem bei den Atemschutzlehrgängen, den<br />

Lehrgängen für Träger von Vollschutzanzügen sowie bei den Sauerstoffkreislaufgerätelehrgängen<br />

genutzt.<br />

Aber auch außerhalb der Lehrgänge kann die Übungsstrecke nach Voranmeldung<br />

von den Feuerwehren benutzt werden. Im Jahr <strong>2011</strong> nahmen 17 Feuerwehren mit<br />

insgesamt 215 Mann dieses Angebot in Anspruch.<br />

Lehrgänge an der LFS<br />

Bei 55 Lehrgängen wirkten die Bediensteten der Atemschutzzentrale (zwei<br />

Hauptberufliche und Zivildiener) durch Ausbildung im theoretischen als auch<br />

praktischen Bereich, dem zur Verfügung stellen der notwendigen Gerätschaften oder<br />

der Reinigung, Prüfung und Reparatur der selbigen mit:<br />

144


Lehrgänge an der Oö. Landes-Feuerwehrschule <strong>2011</strong><br />

145


146<br />

147


KAMERADSCHAFT HÖHERER FEUERWEHROFFIZIERE<br />

Bericht von Helga Mayrhofer<br />

1989 wurde die Kameradschaft höherer Feuerwehroffiziere (kurz KHFO genannt)<br />

im Oö. Landes-Feuerwehrverband ins Leben gerufen und besteht aus allen höheren<br />

Feuerwehroffizieren, die schon aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausgeschieden<br />

sind, das heißt, Ehrendienstgrade des Landes-Feuerwehrverbandes, ehemalige<br />

Mitglieder der Landes-Feuerwehrleitung, ehemalige Bezirks- und Abschnitts-Feuerwehrkommandanten<br />

sowie Landes- und Bezirks-Feuerwehrärzte, Kuraten und Feuerwehrtechniker<br />

A. Die Mitgliedschaft ist freiwillig und erfolgt durch eine Beitrittserklärung.<br />

Die Aufnahme eines Mitgliedes bedarf der Zustimmung der Kameradschaft.<br />

Der Zweck dieser Kameradschaft sind Informationen, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung<br />

im Bereich des Feuerwehrwesens sowie Pflege der Kameradschaft und<br />

die Aufrechterhaltung der Verbindung zum Oö. Landes-Feuerwehrverband.<br />

Den Grundstein für eine solche Verbindung schuf vor Jahren Ehren-Landesbranddirektorstellvertreter<br />

Ing. Adalbert Nadler. Er spendete für die Bezirks-Feuerwehrkommandanten<br />

eine Fahne. Ehren-Oberbrandrat ÖR. Franz Pointner († 2002) hatte die<br />

Ehre, Hüter dieser Fahne zu sein und gab daher bei einem Bezirks-Feuerwehrkommandantentreffen<br />

im Jahr 1988 den nötigen Anstoß zur Gründung dieser Kameradschaft.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden vier Kameradschaftstreffen abgehalten, und zwar am 18. April<br />

(Tagung im Oö. LFK, Vortrag von Psychiater Dr. Stefan Sinz "Der Feuerwehrmann<br />

als Brandstifter", Besuch des Power Tower der Energie-AG), am 15. Juni (Fahrt nach<br />

Schlägl, Empfang im Feuerwehrhaus Schlägl, Führung durch das Prämonstratenserstift<br />

Schlägl, Abfahrt in den Böhmerwald mit Rundblick von den Aussichtstürmen<br />

Alpen- und Moldaublick, Schwarzenberger Schwemmkanal), am 28. September<br />

(Fahrt nach Höhnhart im Innviertel, Empfang im Feuerwehrhaus der FF Thannstraß,<br />

Weiterfahrt nach Mattighofen, Führung durch die KTM-Fahrradproduktion, Besichtigung<br />

des einzigartigen spätgotischen Flügelaltars in der Filialkirche zum Hl. Kreuz<br />

in Gebertsham sowie der modernsten Schisprunganlage in Höhnhart), und am 18.<br />

Oktober (Tagung im Oö. LFK, Vortrag und Powerpointpräsentation von Dr. Zeilmayr<br />

„Mobilität der Löschkräfte, wie die Feuerwehren mobil wurden“, Diskussion um die<br />

Nachfolge des KHFO-Vorsitzenden E-OBR Anton Wolfram, Einbringen von Wahlvorschlägen<br />

– Neuwahl; zum neuen Vorsitzenden der KHFO wurde E-BR Josef Hackl<br />

aus Steyr gewählt; E-OBR Anton Wolfram wurde zum Ehren-Vorsitzenden ernannt;<br />

am Nachmittag Führung durch das Druckzentrum der OÖ. Nachrichten in Pasching).<br />

Vorsitzender der KHFO: E-BR Josef Hackl<br />

Vorsitzender-Stellvertreter: E-BFR Dr. Alfred Zeilmayr<br />

Schriftführer: E-OBR Johann Sallaberger<br />

Kassier: E-OBR Fritz Kornberger<br />

Kassier-Stellvertreter: E-OBR Hubert Pargfrieder<br />

Organisationsreferent: E-OBR Franz Czejka<br />

Aussicht vom Power Tower auf das Finanzamt und den Wissensturm<br />

Foto: E-BR Ludwig Schiller<br />

Es gab wieder einige runde Geburtstage bei den Mitgliedern. Ein Geschenkkorb<br />

vom LFK zur Vollendung des 90. Lebensjahres wurde übergeben an E-LBDSTV Ing.<br />

Adalbert Nadler und E-BR Karl Gratzl, an E-OBR Rudolf Schrottenholzer, E-BR Johann<br />

Kapeller, E-BR Herbert Eisner und E-BR Ing. Albert Hofmann wurde zum 70er<br />

ebenfalls mit einem Geschenkkorb gratuliert.<br />

Die Kameradschaft der höheren Feuerwehroffiziere hat derzeit einen Mitgliederstand<br />

von 75 zu verzeichnen. Im Jahr <strong>2011</strong> wurde Kamerad E-BR Friedrich Derflinger<br />

im 75. Lebensjahr von Gott, dem Allmächtigen, abberufen.<br />

Schauschwemmen im Schwarzenberg´schen Schwemmkanal<br />

Foto: Monika Czejka<br />

148<br />

149


FEUERWEHRMUSIK<br />

Bericht von ABI Ing. Anton Kitzmüller<br />

Dass die Feuerwehren nicht nur retten, bergen, löschen und schützen beweist die<br />

Tatsache, dass es in Oberösterreich insgesamt zehn Feuerwehrmusikkapellen gibt.<br />

Feuerwehrmusikkapelle Bezirk Gründungsjahr<br />

Eberschwang Ried 1950<br />

Feldkirchen bei Mattighofen Braunau 1891<br />

Gramastetten Urfahr-Umg. 1898<br />

Besuch der modernsten Schisprunganlage in Höhnhart<br />

Foto: Monika Czejka<br />

Langwies Gmunden 1923<br />

Oberkappel Rohrbach 1908<br />

Rainbach Schärding 1884<br />

St. Agatha Gmunden 1888<br />

Trattenbach Steyr-Land 1923<br />

Voitsdorf Kirchdorf 1926<br />

Windhaag bei Freistadt Freistadt 1860<br />

E-BFR Dr. Alfred Zeilmayr beim Auszählen der Stimmzettel anlässlich der Wahl des<br />

Vorsitzenden der KHFO.<br />

Foto: Monika Czejka<br />

150<br />

151


STATISTIKDATEN gem. Angaben des Sachgebietes EDV im Oö. LFV<br />

Mannschaftsstärke, Brandeinsätze und Technische Einsätze<br />

BRANDEINSÄTZE IN OBERÖSTERREICH<br />

152<br />

153


TECHNISCHE EINSÄTZE IN OBERÖSTERREICH<br />

154


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften<br />

FuB - Bereitschaften<br />

Die FuB-Bereitschaften stellen eine Zusammenfassung mehrerer Feuerwehreinheiten<br />

innerhalb der Bezirke nach einem bestimmten Organisationsplan für die überörtliche<br />

Hilfeleistung in Katastrophenfällen oder für Spezialeinsätze dar. Diese Einheiten<br />

sind aufgrund ihrer Konstellation sehr schlagkräftig.<br />

Die FuB-Bereitschaften bestehen jeweils aus einer technischen Einsatzleitung, einem<br />

Bereitschaftskommando und einem Kommandozug, - dem auch Sonderdienste<br />

wie Feuerwehr-Sanitätsdienst, Sprengdienst, Strahlenschutz- und Taucherdienst<br />

zugeteilt sind. Ferner bestehen sie aus mehreren (mindestens drei) FuB-Zügen und<br />

aus einem technischen Zug, dem auch das Ölfahrzeug zugewiesen ist.<br />

Im Bedarfsfall ist der FuB-Bereitschaft auch ein Versorgungszug für Verpflegung,<br />

Treibstoffe und Geräte oder ein FuB-Zug für den Wasserdienst zugeordnet.<br />

Der FuB-Zug ist somit die kleinste taktische Einheit innerhalb der FuB-Bereitschaft.<br />

Er kann - je nach Bedarf - alleine oder im Rahmen der ganzen FuB-Bereitschaft eingesetzt<br />

werden. Notfalls können FuB-Bereitschaften mehrerer Bezirke gleichzeitig<br />

alarmiert werden.<br />

Die Anforderungen an überörtliche Feuewrrehreinheiten und ihre Alarmierungsmöglichkeiten<br />

haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. Das Katastrophenschutzgesetz<br />

und die darauf aufbauenden Richtlinien haben darauf Rücksicht<br />

genommen und die strukturelle Berücksichtigung besonderer Einsatzfälle wie Sturmschaden,<br />

Wasserdienst, Stromversorgung, Auspumparbeiten usw. festgtelegt. Wie<br />

bereits angekündigt, ist der generelle Aufbau der FuB dem anzupassen. Die geänderte<br />

Alarmierungskonzeption im Alarmplan „Neu“ und die Diskussionen im Projekt<br />

„Zukunft Feuerwehr“ spielen auch hier eine nicht unerhebliche Rolle, weshalb die<br />

Überarbeitung der FuB Struktur noch etwas auf sich warten lässt. Bis dahin wird die<br />

aktuelle Struktur weiter genutzt und bedarfsgerecht eingesetzt.<br />

155


Europäische Zusammenarbeit im Katastrophenschutz<br />

Der Mechanismus der Europäischen Gemeinschaft für den<br />

Zivil- und Katastrophenschutz<br />

Bevölkerungswachstum, ökonomische und technologische Entwicklungen sowie<br />

ökologische Veränderungen führten im letzten Jahrhundert zu einem dramatischen<br />

Anstieg an Umwelt-, Natur- und Technologiekatastrophen. Nationale Ressourcen reichen<br />

mitunter nicht mehr aus, um diese Katastrophen wirksam zu bekämpfen, eine<br />

verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist daher geboten.<br />

Seit den 1980er Jahren sind deshalb internationale Organisationen, insbesondere<br />

die Vereinten Nationen (VN), die NATO-Partnerschaft für den Frieden und die EU,<br />

bestrebt, Konzepte zur Verbesserung der internationalen Hilfe in Katastrophenfällen<br />

zu entwickeln.<br />

Im Oktober 2001 beschlossen die Innenminister der EU das „Gemeinschaftsverfahren<br />

zur Förderung einer verstärkten Zusammenarbeit bei Katastrophenschutzeinsätzen“,<br />

welches auch als „Mechanismus“ bezeichnet wird. Im Jahr 2007 wurde<br />

dieser Mechanismus weiter verbessert und als „Gemeinschaftsverfahren für den<br />

Katastrophenschutz (Neufassung)“ neu gefasst. Das Ziel dieses Mechanismus, an<br />

dem die 27 Mitgliedstaaten der EU und die 3 EWR-Staaten Norwegen, Island und<br />

Lichtenstein teilnehmen, liegt in der besseren Koordinierung der gemeinschaftlichen<br />

Hilfsmaßnahmen bei Natur- und von Menschen verursachten Katastrophen. Das Gemeinschaftsverfahren<br />

kann auf Ersuchen des betroffenen Staates auch bei Katastrophenschutzeinsätzen<br />

außerhalb der EU Anwendung finden.<br />

Dem Prinzip der europäischen Solidarität folgend, soll der Mechanismus immer dann<br />

aktiviert werden, wenn nationale Hilfsmaßnahmen eines Staates nicht ausreichen,<br />

um bei schweren Notfällen angemessen reagieren zu können. Im Anlassfall wird<br />

den Behörden im Katastrophengebiet die Möglichkeit gegeben, rasch auf ein weit<br />

gespanntes Netz von Katastrophenschutzexperten und Einsatzteams (sogenannte<br />

Module) der Gemeinschaft zurückgreifen zu können. Damit wird sichergestellt, dass<br />

zusätzliche Ressourcen der EU so schnell wie möglich in die betroffenen Gebiete<br />

gebracht werden können. Weiters wird durch dieses Gemeinschaftsverfahren der<br />

Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene gefördert.<br />

Zu den grundlegenden Zielen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zählen<br />

die Verbesserung der Frühwarnung vor Katastrophen, die Einrichtung nationaler<br />

Kontaktstellen, die Evidenthaltung von Ressourcen für grenzüberschreitende Einsätze,<br />

gemeinsame Ausbildungs- und Übungsvorhaben sowie die Zusammenarbeit auf<br />

dem Gebiet der Prävention.<br />

Das BM.I ist die österreichische Drehscheibe für das EU-Gemeinschaftsverfahren<br />

und die nationale Koordinationsstelle im Falle von Einsätzen und Übungen.<br />

Derzeit sind im Mechanismus folgende 18 Module aktiviert:<br />

• Hochleistungspumpen<br />

• Wasseraufbereitung<br />

• Suche und Rettung in Städten unter mittelschweren Bedingungen<br />

156<br />

157


• Suche und Rettung in Städten unter schweren Bedingungen<br />

• Waldbrandbekämpfungseinheit mit Löschhubschraubern<br />

• Waldbrandbekämpfungseinheit mit Löschflugzeugen<br />

• Vorgeschobener Behandlungsplatz<br />

• Vorgeschobener Behandlungsplatz mit OP<br />

• Feldlazarett<br />

• Lufttransport von Katastrophenopfern<br />

• Not- und Behelfsunterkunft<br />

• Feststellung chemischer, biologischer, radiologischer und nuklearer<br />

Gefahren und Probenahme (CBRN[ABC])<br />

• Suche und Rettung bei CBRN(ABC)-Gefahren<br />

• Teams für die technische Unterstützung<br />

• Hochwasser-Rückhalte-Modul “FC”<br />

• Rettung von Personen bei Hochwasser mit Booten “FRB”<br />

• Waldbrandbekämpfung vom Boden “GFFF”<br />

• Waldbrandbekämpfung vom Boden unter Verwendung von Fahrzeugen<br />

“GFFF-V“<br />

Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Braunau<br />

Österreich ist bis dato mit 4 Modulen eingemeldet, wobei der Oö. Landes-Feuerwehrverband<br />

das Modul „Suchen und Rettung bei CBRN-Gefahren“ eingemeldet hat.<br />

Dieses Modul umfasst:<br />

• Aufgaben: Spezialisierte Suche und Rettung mit Schutzanzügen<br />

• Kapazitäten: Spezialisierte Suche und Rettung mit Schutzanzügen, gemäß<br />

den Anforderungen der Module für die Suche und Rettung in Städten unter<br />

mittelschweren und gegebenenfalls schweren Bedingungen<br />

• In der kritischen Zone arbeiten drei Personen gleichzeitig<br />

• Ununterbrochener Einsatz über 24 Stunden<br />

• Geeignetes Personal und Schutzausrüstung zur Unterhaltung einer Suchund<br />

Rettungsoperation in kontaminierter Umgebung, gemäß den Anforderungen<br />

der Module für die Suche und Rettung in Städten unter mittelschweren<br />

und gegebenenfalls schweren Bedingungen<br />

• Autarkie:<br />

a) geeigneter Schutz vor der jeweiligen Witterung<br />

b) Stromerzeugung und Beleuchtung für den Bedarf der Operationsbasis<br />

und der zur Erfüllung des Auftrags nötigen Ausrüstung<br />

c) sanitäre Anlagen für das Personal des Katastrophenschutzmoduls<br />

d) Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Wasser für das Personal<br />

des Moduls<br />

e) medizinische und paramedizinische Versorgung für das Personal des Moduls<br />

f) Lagerung und Wartung der Ausrüstung des Moduls<br />

g) Ausrüstung für die Kommunikation mit den relevanten Partnern, vor allem mit<br />

den für die Koordination vor Ort zuständigen Stellen<br />

h) Transport vor Ort<br />

i) Logistik, Ausrüstung und Personal, die die Einrichtung einer Operationsbasis<br />

und den Beginn der Mission unverzüglich bei Eintreffen vor Ort ermöglichen<br />

158<br />

159


160<br />

161


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Eferding<br />

162<br />

163


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Freistadt<br />

164<br />

165


166<br />

167


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Gmunden<br />

168<br />

169


170<br />

171


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Grieskirchen<br />

172<br />

173


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Kirchdorf<br />

174<br />

175


176<br />

177


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Linz-Land<br />

178<br />

179


180<br />

181


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Perg<br />

182<br />

183


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Ried/Innkreis<br />

184<br />

185


186<br />

187


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Rohrbach<br />

reitschaften Bezirk Rohrbach<br />

188<br />

189


190<br />

191


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Schärding<br />

192<br />

193


194<br />

195


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Steyr-Land<br />

196<br />

197


198<br />

199


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Steyr-Stadt<br />

200<br />

201


202<br />

203


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Urfahr-Umgeb.<br />

204<br />

205


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Vöcklabruck<br />

206<br />

207


208<br />

209


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Wels-Land<br />

210<br />

211


212<br />

213


Feuerlösch- und Bergungsbereitschaften Bezirk Wels-Stadt<br />

214<br />

215


216<br />

217


Alle Informationen über ÖBFV und Landes-Feuerwehrverbände<br />

siehe Homepage: www.bundesfeuerwehrverband.at<br />

Österreichischer Bundesfeuerwehrverband<br />

Adresse: A-1050 Wien<br />

Siebenbrunnengasse 21 / 3<br />

Tel.: 01/545 82 30<br />

Fax: 01/545 82 30 - 13<br />

Bestellungen an:<br />

E-Mail: office@bundesfeuerwehrverband.at/<br />

Homepage: www.bundesfeuerwehrverband.at<br />

Alle Informationen siehe Homepages:<br />

www.pruefstelle.at und www.ShopDerFeuerwehr.at<br />

Prüfstelle für Brandschutztechnik des<br />

Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GmbH<br />

Staatlich akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle<br />

Adresse: A-1050 Wien<br />

Siebenbrunnengasse 21<br />

Tel.: 01/544 12 33<br />

Fax: 01/544 12 33 - 40<br />

E-Mail: info@pruefstelle.at<br />

Homepage: www.pruefstelle.at<br />

Österreichische Bundes Feuerwehr Vertriebs GmbH<br />

Offizielle Verkaufstelle des ÖBFV<br />

Adresse: A-1220 Wien<br />

Industriestraße 18<br />

Tel: +43 (0)1 - 350 20 70<br />

Fax: +43 (0)1 - 774 80 48<br />

E-Mail: office@ShopDerFeuerwehr.at<br />

Homepage: www.ShopDerFeuerwehr.at<br />

Alle Normen und Preise siehe Homepage: www.as-plus.at/shop<br />

218<br />

219


220<br />

221


DELEGIERTE DES BUNDESFEUERWEHRTAGES<br />

AUS OBERÖSTERREICH<br />

Landes-Feuerwehrkommandant LBD Dr. Wolfgang KRONSTEINER<br />

Landes-Feuerwehrkommandant-STV. LBDS Robert MAYER<br />

Landes-Feuerwehrinspektor LBDS Ing. Alois AFFENZELLER<br />

Oberbrandrat Ing. Hubert SCHAUMBERGER, Schulleiter<br />

Oberbrandrat Alois WENGLER<br />

Oberbrandrat Hermann SANDMEIER<br />

Oberbrandrat Franz SEITZ<br />

Oberbrandrat Robert BENDA<br />

Oberbrandrat Johann RAMSEBNER<br />

Oberbrandrat Ing. Wolfgang LEHNER<br />

Oberbrandrat Josef LINDNER<br />

Oberbrandrat Friedrich PRENNINGER<br />

Oberbrandrat Erich NÖSSLBÖCK<br />

Oberbrandrat Alfred DESCHBERGER<br />

Oberbrandrat Max PRESENHUBER<br />

Oberbrandrat Manfred MAYERHOFER<br />

Oberbrandrat Wolfgang HUFNAGL<br />

Oberbrandrat Johann GASPERLMAIR<br />

Oberbrandrat Robert LUMESBERGER<br />

Oberbrandrat Ing. Michael LINNINGER<br />

Branddirektor Dipl.-Ing. Gerhard GRESZLEHNER<br />

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