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1.) Geben Sie eine Definition des Begriffs Kommunikation ...

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<strong>1.</strong>) <strong>Geben</strong> <strong>Sie</strong> <strong>eine</strong> <strong>Definition</strong> <strong>des</strong> <strong>Begriffs</strong> <strong>Kommunikation</strong>.<br />

<strong>Kommunikation</strong> ist zweck- bzw. zielgerichtetes, ein-, zwei-, vielseitiges Mitteilen zwischen<br />

Personen, die über ihre Sinnesorgane und gegebenenfalls über <strong>Kommunikation</strong>smittel in<br />

Beziehung zueinander treten<br />

• Nahkommunikation: in Hör-/Sichtweite<br />

• Fernkommunikation: außerhalb der Hör-/ Sichtweite, über <strong>Kommunikation</strong>smittel<br />

2.) Beschreiben <strong>Sie</strong> die Informationsaufnahme und Informationsnachwirkung in<br />

Abhängigkeit akustischer und optischer Medien<br />

• Akustisch: Sprachkommunikation (verbale Sprache)<br />

• Optisch:<br />

<strong>1.</strong> Körpersprache (Mimik, Gestik)<br />

2. Bildkommunikation<br />

3. Textkommunikation<br />

Sender<br />

• Mitteilung senden & transportieren<br />

• Mitteilungen archivieren (für sich selbst<br />

andere)<br />

Mitteilung erzeugen<br />

Persönlicher Archiv<br />

Mitteilung finden/abrufen<br />

für andre Empfänger<br />

zugängliches Archiv<br />

Empfänger<br />

Mitteilung empfangen<br />

Mitteilung erkennen &<br />

Verstehen<br />

Mitteilung finden/abrufen<br />

Mitteilung erkennen und verstehen<br />

3.) Was zeichnet das Wissenschaftliche Arbeiten aus?<br />

Grundsätzliches:<br />

• Selbständiges Arbeiten<br />

• Richtige Prinzipien, Methoden und Techniken<br />

• Formvorschriften & Gestaltungshinweise beachten<br />

• Inhaltliche Richtigkeit & Eindeutigkeit<br />

• <strong>Begriffs</strong>klarheit: genaue <strong>Definition</strong> & Abgrenzung der Begriffe<br />

<strong>1.</strong> Objektivität & Verdeutlichung von Bewertungsmaßstäben<br />

2. Vollständigkeit der Bearbeitung <strong>des</strong> Themas<br />

3. Transparenz & Übersichtlichkeit der gesamten Struktur


Vorgehensweise:<br />

• Rahmenbedingungen abklären<br />

• Material sammeln<br />

• Material sichten, bewerten, auswerten<br />

• Konkrete Auswertung der Materials<br />

• Hinzufügen eigener Arbeiten<br />

• Erstellung der Erstfassung<br />

• Erstellen der Druckfassung<br />

4.) Erläutern <strong>Sie</strong> die wichtigsten Rahmenbedingungen für <strong>eine</strong> Praxissemesterarbeit<br />

oder Diplomarbeit<br />

• Festlegung <strong>des</strong> Themas<br />

<strong>1.</strong> Wer legt das Thema fest?<br />

2. Bis wann kann ein Thema geändert werden?<br />

• Prüfer/ Gutachter/ Betreuer<br />

<strong>1.</strong> Wer kann Prüfer sein?<br />

2. Wer wählt den Prüfer aus?<br />

• Formale Kriterien der Anwendung<br />

<strong>1.</strong> Antragsformulare, Unterschriften<br />

2. Abgabe & Genehmigungsfristen<br />

3. Beginn & Ende der Bearbeitungszeit<br />

4. Bearbeitungszeit vor Beginn der offiziellen Frist<br />

• Abgabetermin<br />

<strong>1.</strong> Datum, Uhrzeit<br />

2. Persönliche Abgabe/ Postweg<br />

3. Möglichkeiten & Verfahren <strong>eine</strong>r eventuellen Fristverlängerung<br />

5.) Was sing Graphikelemente in <strong>eine</strong>r Dokumentation & welche Ziele werden damit<br />

verfolgt?<br />

Graphikelemente:<br />

• Bilder<br />

• Diagramme (Balkendiagramme, Kreisdiagramme)<br />

• Tabellen<br />

• Andere Abbildungen<br />

Ziel:<br />

• Trägt zum allgem<strong>eine</strong>n Textverständnis bei<br />

• Abbildungen sind oft leichter verständlich als in <strong>eine</strong>m Text schwere Passagen<br />

• Bild sehen 40% behalten<br />

• Text lesen 20% behalten<br />

• Hören & sehen 60% behalten


Allgem<strong>eine</strong>s:<br />

• Übersichtlichkeit, damit auf anhieb die Graphik verstanden wird<br />

• Beschriftungen logisch und sinngemäß (z.B. Diagramachsen beschriften)<br />

• Untertitel muss unter jedem Graphikelement vorhanden sein<br />

• Abbildungen und Diagramme müssen nummeriert werden<br />

• 3D. Diagramme nur wenn unbedingt erforderlich<br />

• Falls Abbildungen aus fremden Quellen sind muss dieses gekennzeichnet werden<br />

6.) Was versteht man unter der Verankerung <strong>eine</strong>r Abbildung im Text?<br />

• Auf jede Abbildung muss im Text min<strong>des</strong>tens <strong>1.</strong> malverwiesen werden.<br />

• Text soll die Aussage der Abbildung hervorheben<br />

• Der verweis sollt möglichst in Fettschrift gekennzeichnet sein (z.B. siehe Abb. 1)<br />

damit der Laser schnell die Textpassage zu der Abbildung wiederfinden kann.<br />

7.) Welche Bedeutung besitzt das zitieren relevanter Literatur?<br />

• Zitieren verlangt, das alle Gedanken die übernommen werden deutlich und<br />

überprüfbar gekennzeichnet werden<br />

• Daraus ergibt sich das alle nicht gekennzeichneten Stellen dem Verfasser zugerechnet<br />

werden können<br />

• Richtig zitieren ist <strong>eine</strong> Grundvoraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten<br />

• Zitieren ist ein Kennzeichen von Redlichkeit und Ehrlichkeit<br />

• Richtig zitieren verdeutlicht die eigene Leistung<br />

• Richtig zitieren gibt Sicherheit für den Autor<br />

• Richtiges zitieren erlaubt die Nachvollziehbarkeit & Überprüfbarkeit der eigenen<br />

Angaben<br />

8.) Welche Strategien haben <strong>Sie</strong>, sich auf <strong>eine</strong> Präsentation vorzubereiten?<br />

<strong>1.</strong> Vortragszeit ergibt Zahl der Folien (z.B. 8- 14 Folien bei 15- 25 min Vortragszeit)<br />

2. Aufteilung der Vortragsinhalt in einzelne Folien:<br />

• 30% Titelfolie, Problemfeld, Lösungsweg<br />

• 70% Ergebnispräsentation, -bewertung & Schlussfolie<br />

• Zeitpuffer einbauen<br />

3. Folien ausarbeiten dabei beachten:<br />

• Schriftgröße<br />

• Seitenränder<br />

• Lay- out einheitlich<br />

• Wenn möglich nur <strong>eine</strong> Graphik pro Folie<br />

• Informationsmenge nicht zu groß pro Folie


4. Vortragstext ausarbeiten dabei beachten:<br />

• Alle dargestellten Elemente beschreiben<br />

• Aussagen/ Formulierungsweise/ Überleitung zur nächsten Folie genau überlegen<br />

und folienbezogen einprägen<br />

5. Vortagsgerechte Handhabung der Vortragsmaterialien:<br />

• Foliensatz sortiert<br />

• Eventuell Eine zusätzliche Schreibmöglichkeit für Erklärungen bereit haben<br />

6. Probevortrag:<br />

• Alle Vortragsmaterialen verwenden<br />

• Auf Rhetorik und Vortragsweise achten<br />

• Zeitbedarf kontrollieren<br />

• Fehler in der Vortragsweise korrigieren<br />

7. Vortragsraum vor Präsentation besichtigen:<br />

• Projektorbedienung, Ablageflächen, Ersatzlampe<br />

• Erkennbarkeit der Projektion aus der Entfernung<br />

• Mikrofoncharakteristik prüfen<br />

• Mit den Räumlichkeiten vertraut machen<br />

• Vorführgeräte testen<br />

9.) Welche Merkmale zeichnen <strong>eine</strong> gute Präsentation aus?<br />

• Gute Vorarbeit gibt Sicherheit<br />

• Freundliches, sicheres, nicht formell übertontes Auftreten, sichtbare Nervosität<br />

und unkontrollierte Bewegungen & Gestiken vermeiden<br />

• Vor Redebeginn ruhiges Platzieren alles Präsentationsunterlagen, Zeitnahme<br />

• Überzeugender klar verständlicher Vortragsstil, Zuhörer muss Vortragsanliegen<br />

erkennen<br />

• Freie Rede, betont, akzentuiert, mit angemessenen Zäsuren, laut & deutlich<br />

sprechen ohne Pausen ohne Hetze, Blickkontakt mit dem Zuhörer aufbauen<br />

• Vortragskonzept der Vorbereitung nicht spontan aufgeben, gegen Ende benötigte<br />

Zeit kontrollieren, Zeitpuffer nutzen<br />

• Ende <strong>des</strong> Vortrags bildet Zusammenfassung und eventuell Ausblick<br />

• Diskussion im Anschluss an den Vortrag als konstruktiv ansehen, offene<br />

Problemfelder zugeben und gewählte Vorgehensweise begründen

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