Scan A/S Aufstell- und Bedienungsanleitung
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Reinigung <strong>und</strong> Pflege der Kaminkassette<br />
Die Reinigung der Kaminkassette mit der darüber liegenden Rauchumlenkplatte ist mindestens einmal jährlich,<br />
bei Bedarf auch öfters vorzunehmen.<br />
Reinigung der Sichtscheiben<br />
Die Kaminkassette besitzt eine Scheibenluftspülung die eine vorzeitige Verunreinigung der Sichtscheiben entgegenwirken<br />
soll.<br />
Verwenden sie niemals feuchtes Holz. Freiwerdender Wasserdampf schlägt gegen die Sichtscheibe <strong>und</strong> hält<br />
dabei Rußpartikel fest. Holz möglichst im Abstand zur Scheibe verbrennen, um einen direkten Kontakt der<br />
Scheibe mit den Flammen zu vermeiden.<br />
Ist die Sichtscheibe verschmutzt, sollte sie im kalten Zustand trocken oder besser nass unter Verwendung von<br />
Glasreiniger gesäubert werden. Scheuernde Putzmittel sollten möglichst nicht verwendet werden.<br />
Entleeren des Aschekastens (DSA 3)<br />
Der Aschekasten muss stets rechtzeitig entleert werden. Unbedingt verhindert, dass der Aschekegel bis zum<br />
Rost ansteigt, es droht sonst durch fehlende Luftkühlung eine Zerstörung des Feuerrostes.<br />
Bei der Verbrennung von Holz kann die Asche längere Zeit im Aschetopf verbleiben. Wenn Sie eine Ascheentsorgung<br />
vornehmen, so verwenden Sie hierfür den mitgelieferte Bedienungsgriff (kalte Hand), um den<br />
Feuerrost <strong>und</strong> den darunter befindlichen Aschetopf zu heben.<br />
Asche im heißen Zustand niemals mit dem Staubsauger entfernen oder in den Mülleimer werfen. Lassen<br />
Sie die Asche genügend auskühlen.<br />
Pflege der Kaminkassette<br />
Die mit hitzebeständigem Lack, behandelten Oberflächen der Kaminkassetten werden mit einem feuchten<br />
Tuch abgewischt. Eventuelle Schäden können mit speziellem Reparaturlack ausgebessert werden. Diesen<br />
Lack erhalten Sie in Sprühdosen bei Ihrem Händler. Falls die Kaminkassette durch Überhitzung einen<br />
grauen Farbton angenommen hat, kann dieser Sprühlack auch zu einer Komplettrenovierung der Oberfläche<br />
angewendet werden.<br />
Betriebsstörungen<br />
Falls Geruchs- oder Rauchbelästigung entsteht, müssen Sie zunächst untersuchen, ob der Schornstein verstopft<br />
ist. Der Mindestzug muss gewährleistet sein, um den Verbrennungsprozess vernünftig regulieren zu können.<br />
Der Schornsteinzug ist jedoch auch von den Windverhältnissen abhängig. Bei großen Windstärken kann der<br />
Zug so stark werden, dass der Einbau einer Regulierungsklappe in das Rauchabzugsrohr notwendig wird.<br />
Falls das Holz zu schnell verbrennt, kann zu starker Schornsteinzug daran Schuld sein. Untersuchen Sie ebenfalls,<br />
ob alle Dichtungen an den Türen <strong>und</strong> dem Aschenkasten in Ordnung sind.<br />
Gibt der Ofen zu wenig Wärme ab, kann die Verwendung von nassem Holz die Ursache sein. Ein großer<br />
Teil der Wärmeenergie wird dann zum Trocknen des Holzes gebraucht - eine teuere <strong>und</strong> wenig umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Methode, die obendrein eine starke Russablagerung im Schornstein mit sich führt.<br />
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