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Scan A/S Aufstell- und Bedienungsanleitung

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Verwendung <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />

Erste Anheizen<br />

Ist die Feuerstätte ordnungsgemäß installiert, <strong>und</strong> eine evtl. Trockenzeit für die Verkleidung usw. eingehalten<br />

worden, kann die neue Kaminkassette zum ersten mal in Betrieb genommen werden. Bei der ersten Inbetriebnahme<br />

soll der Kamineinsatz nur mit mäßiger Leistung brennen, um mögliche Schäden durch einen zu schnellen<br />

Temperaturanstieg zu vermeiden (insbesondere auch die Trocknung der Brennraumauskleidung). Bei den<br />

ersten Brennstoffaufgaben mit 1 kg/h anfangen <strong>und</strong> langsam bis auf 2 kg/h steigern, dabei die Feuerungstür<br />

<strong>und</strong> die Aschenschublade (nur DSA 3) minimal offen stehen lassen. Diese Türen erst wieder schließen, wenn<br />

der Ofen kalt ist, hierdurch wird ein Festkleben der Schnur am Ofen vermieden. Beim ersten Einheizen kann es<br />

durch Aushärtung der Oberflächenbeschichtung zu einer Geruchs- <strong>und</strong> Rauchbildung kommen. Der Raum sollte<br />

daher bei der ersten Inbetriebnahme gut durchlüftet werden. Diese Aushärtung geschieht im Werk bei den<br />

meisten Geräten.<br />

Anzünden<br />

Das Bestücken des Kamineinsatzes mit Brennmaterial erfolgt durch die Feuerraumtür, die im Betrieb stets geschlossen<br />

sein sollte. Legen Sie zunächst zerknülltes Papier in den Feuerraum <strong>und</strong> schichten Sie darauf etwa<br />

1 Kg Kleinholz. Zünden Sie das Papier an, schließen Sie die Feuerraumtüren <strong>und</strong> warten Sie bis das Kleinholz<br />

gut überzündet ist <strong>und</strong> den Feuerraum <strong>und</strong> Schornstein vorgewärmt hat. Geben Sie nun eine Lage des in der<br />

nächsten Tabelle aufgeführten, geeigneten Brennstoffes auf.<br />

Flachfeuerung<br />

Ihr Kamineinsatz ist mit einer bauartbedingten Flachfeuerung ausgestattet, das bedeutet, dass nur eine Lage<br />

Brennstoff auf die vorhandene Gr<strong>und</strong>glut aufgegeben werden darf. Beachten Sie bitte, dass mit der Menge, der<br />

Stockigkeit <strong>und</strong> der Art des aufgelegten Holzes die Heizleistung direkt beeinflusst wird.<br />

Bei Zufuhr einer zu hohen Brennstoffmenge kann der Kamineinsatz stärker erhitzt werden als dies von der<br />

Konstruktion vorgesehen ist. Dadurch kann es zu Schäden am Kamineinsatz, an anderen Teilen des offenen<br />

Kamins oder am Gebäude selbst kommen. Geben Sie deshalb nie mehr als die angegebenen maximalen<br />

Brennstoffmengen auf einmal auf die vorhandene Gr<strong>und</strong>glut auf.<br />

Durch richtige Einstellung der Lufteinstellung der Brennstoffmengen erzielen Sie auf wirtschaftliche Weise eine<br />

optimale Wärmeleistung. Gleichzeitig werden die Umweltbelastungen durch Geruch <strong>und</strong> Rauchemission reduziert<br />

<strong>und</strong> das Risiko für Schornsteinbrand vermindert.<br />

Maximale Brennstoffaufgabemengen / Maximaler Abbrand pro St<strong>und</strong>e<br />

Nennwärmeleistungsbetrieb 6 kW<br />

Anzahl Gesamtmenge Abbrand/ St<strong>und</strong>e<br />

Scheitholz 2 - 3 Scheite ca. 1,9 kg ca. 2,0 kg<br />

*1 gegebenenfalls große Holzbriketts entsprechend teilen.<br />

Lufteinstellungen bei geschlossener Betriebsweise<br />

Die Kaminkassetten besitzen einstellbare Luftschieber. Die benötigte Verbrennungsluft gelangt mit dem oberen<br />

Luftschieber als Sek<strong>und</strong>ärluft (Scheibenspülluft) oberhalb der Feuerraumtüren in den Feuerraum.<br />

Mit dem unteren Luftschieber gelangt Primärluft in die Feuerstätte.<br />

DSA 4 DSA 3<br />

Sek<strong>und</strong>ärluft ½ auf max. auf<br />

Primärluft ½ auf zu<br />

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