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SOS Service - New Mallorca

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N o 22<br />

Mai 2013


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>New</strong> <strong>Mallorca</strong> c.b.<br />

Nelly Berens<br />

Stefan Götz<br />

C / Sant Jordi 21<br />

07199 Sant Jordi<br />

Palma de <strong>Mallorca</strong><br />

Illes Baleares / España<br />

Homepage: www.newmallorca.de<br />

www.newmallorca.es<br />

Email: kontakt@newmallorca.de<br />

info@newmallorca.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Nelly Berens<br />

Email: nelly.berens@newmallorca.de<br />

Redaktion<br />

Dr. Gabriele Hefele Daniela Morgenstern<br />

Jutta Rielau<br />

Sabine Luft<br />

Hans Rauch<br />

Email: redaktion@newmallorca.de<br />

Anzeigen<br />

Spanisch 0034 680 750 997<br />

Email: leon.berens@newmallorca.de<br />

Deutsch 0034 971 747 144<br />

0034 6 96 961313<br />

Email: info@newmallorca.de<br />

Layout / Grafik / Anzeigengestaltung<br />

Stefan Götz<br />

Email:<br />

stefan.goetz@newmallorca.de<br />

grafikdesign@newmalloca.de<br />

Vertrieb<br />

Freie Auslage und Eigenvertrieb<br />

www.facebook.com/new.mallorca.5<br />

NM – <strong>SOS</strong> <strong>Service</strong><br />

NOTRUF 112<br />

Policía Nacional: 091<br />

Policía Local: 092<br />

Guardia Civil: 062<br />

Feuerwehr: 085<br />

Ambulanz: 061<br />

Rotes Kreuz: 971 202 222<br />

KONSULATE<br />

Deutschland: 971 707 737<br />

Östereich: 971 274 711<br />

Schweiz: 971 768 836<br />

Niederlande: 971 716 493<br />

BANKEN UND BANKKARTEN<br />

Deutsche Karten:<br />

zentrale Rufnummer: +49 116 116<br />

Spanische Karten:<br />

4B: 902 114 400<br />

Servired: 902 192 100<br />

Euro 6000: 902 20 6000<br />

American Express: 902 375 637<br />

Diners: 902 401 112<br />

Master Card: 900 971 231<br />

Visa: 900 991 124<br />

KIRCHEN<br />

Katholische Seelsorge 971 264 551<br />

Evangelische Gemeinde 971 743 267<br />

STÖRUNGSSTELLE STROM UND GAS<br />

Gesa/Endessa: 902 534 902<br />

Gasnotruf: 902 505 902


4<br />

GOB<br />

Der Umweltverband im Dienste der balearischen Natur<br />

Kerstin-Daniela Morgenstern<br />

Titel<br />

<strong>Mallorca</strong> – das bedeutet wunderschöne Natur,<br />

fruchtbare Ebenen, traumhafte Strände,<br />

wildes Gebirge, kurz: eine Vielfalt an<br />

unterschiedlichen Landschaften und trotz<br />

Massentourismus immer noch nahezu unberührte<br />

Gegenden. Eine intakte Natur ist das<br />

Kapital, das auch bei Touristen einen hohen<br />

Stellenwert hat. Ein Kapital, das unbedingt<br />

bewahrt werden muss.<br />

Eine mallorquinische Organisation hat sich dem Schutz eben dieser ganz<br />

besonderen Natur mit all ihren Facetten verschrieben: der GOB. Nicht viele<br />

Deutsche wissen über die Bedeutung, deren Aktivitäten und die Struktur dieser<br />

Naturschutzvereinigung wirklich Bescheid. Manche haben gewisse Vorbehalte,<br />

und andere assoziieren den GOB nur mit dem Schutz der heimischen<br />

Mönchsgeier.<br />

Der GOB wurde 1973 von einer Gruppe Naturliebhaber und Ornithologen gegründet<br />

(daher auch der ursprüngliche Name: Grup Ornitologic Balear) und<br />

entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einer wichtigen Umweltschutzorganisation,<br />

die sich dafür einsetzt, den ungezügelten Bauboom, die Zerstörung<br />

von Naturschutzgebieten und Verstöße gegen Umweltgesetze zu bekämpfen,<br />

Naturparks zu errichten, bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu schützen<br />

und vor dem Aussterben zu bewahren. Auf letztgenanntem Arbeitsfeld sind<br />

besonders die Projekte zur Erhaltung des Mönchsgeiers und des Rotmilans<br />

hervorzuheben. Die bekannte Stiftung zur Rettung des Mönchsgeiers bei<br />

Campanet ist jedoch ein eigenständiges Zentrum, das mit dem GOB formal<br />

nichts zu tun hat.<br />

Der GOB wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet: 1997 mit dem<br />

Nationalen Umweltpreis des Umweltministeriums, 2002 mit der Goldmedaille<br />

der Balearischen Inseln der Balearen-Regierung und 2006 mit dem „Premi<br />

Ones“ der Stiftung Mediterrània.


5<br />

Titel<br />

Ich sprach mit Margalida Ramis Sastre, der Sprecherin des GOB.<br />

Sie erklärt: „Der GOB ist ein Naturschutzverein, der die vier balearischen Inseln<br />

repräsentiert. Auch wenn wir nach den gleichen Prinzipien funktionieren, so<br />

arbeitet doch jedes Eiland in Bezug auf die Gegebenheiten jeder einzelnen<br />

Insel unabhängig, sei es in sozialer, politischer, territorialer oder naturschutzrelevanter<br />

Hinsicht. Auf <strong>Mallorca</strong> verrichtet ein Team von sieben Mitarbeitern<br />

das Tagesgeschäft in Koordination mit dem Vorstand. Dieser besteht aus<br />

Freiwilligen und tritt monatlich zusammen, um strategische und funktionelle<br />

Entscheidungen des Vereins zu treffen. Derzeit haben wir ungefähr 4000 Mitglieder,<br />

davon fast 100 Deutsche.“<br />

Auf die Frage, wie die Beziehung zwischen dem GOB und der Regierung sei,<br />

antwortet Margalida Ramis: „Generell suchen wir immer den Dialog. Doch die<br />

aktuellen Umstände machen einen Dialog unmöglich. Die derzeitige Regierung<br />

arbeitet mit dem Rücken zum Volk, nicht nur in Bezug auf Raumordnung<br />

und Umwelt, sondern auch in den Bereichen Sozialpolitik, Wirtschaft, Kultur.<br />

Es sieht so aus, als würde sie gegen das allgemeine Interesse und im Dienst<br />

bestimmter privater Interessen arbeiten. Deshalb haben wir im Augenblick<br />

wenig Möglichkeit zu Dialog und Annäherung. Es bleibt uns nur, Forderungen<br />

zu stellen und die Gesellschaft zu mobilisieren, um die Stimme gegen ungerechte<br />

Politik zu erheben.“


6<br />

Titel<br />

In der Geschichte des GOB gab es etliche spektakuläre Ergebnisse.<br />

Margalida Ramis: „Im Augenblick erleben wir einen der wichtigsten Erfolge:<br />

nach einem 20 Jahre währenden Kampf den Abriss der 68 illegalen Apartments<br />

von Ses Covetes im Naturschutzgebiet von Es Trenc bei Campos. Ich denke,<br />

das ist ein Sieg der Umweltschutzbewegung in der Gesellschaft, ein Sieg der<br />

Beharrlichkeit und der gut gemachten Arbeit mithilfe der Anwälte, die dieses<br />

Thema selbstlos durch den ganzen langen juristischen Prozess getragen haben,<br />

und der jetzt beendet wurde mit dem Abriss und der Wiederherstellung<br />

des Gebietes in den ursprünglichen Zustand: Dünen am Rande des Strandes.<br />

Aber es gibt auch andere Erfolge zu verzeichnen: Dragonera, Cabrera<br />

s’Albufera, Sa Canova bei Artà, Cala Mondragó, Son Real bei Santa Margalida.“<br />

(Anm. der Redaktion: Ohne den Einsatz des GOB wären diese Gebiete, die<br />

heute unter Landschaftsschutz stehen, alle bebaut.)


Auf der weltgrößten Tourismusmesse<br />

ITB in Berlin im vergangenen<br />

März zog die spektakuläre<br />

Aktion des GOB namens „<strong>Mallorca</strong><br />

blackout“ viel Aufmerksamkeit auf<br />

sich. Gemeinsam mit dem in aller<br />

Welt berühmten mallorquinischen<br />

Künstler Miquel Barceló und dessen<br />

Video-Spot machte man auf<br />

die Zerstörung <strong>Mallorca</strong>s durch<br />

den nahezu ungebremsten Bauboom<br />

aufmerksam. Barceló lässt<br />

in diesem Spot so lange schwarze<br />

Tinte auf ein Blatt, das <strong>Mallorca</strong>s<br />

Umrisse zeigt, tropfen, bis die Insel<br />

völlig schwarz und nicht mehr<br />

zu sehen ist. Die Aktion rief natürlich<br />

auch Gegner auf den Plan, die<br />

meinten, man solle den Touristen<br />

nur ein „schönes <strong>Mallorca</strong>“ zeigen<br />

und die negativen Seiten verheimlichen.<br />

Der GOB nutzte jedoch diese Gelegenheit,<br />

um auch die Touristen<br />

auf die Missstände der Raumordnungspolitik<br />

der derzeitigen Regionalregierung<br />

hinzuweisen und<br />

die Urlauber durch eine Unterschriftenaktion<br />

aufzufordern, eine<br />

Petition an den balearischen Ministerpräsidenten<br />

Ramón Bauzá zu<br />

unterzeichnen. Welche Reaktion<br />

rief diese Aktion bis jetzt hervor?<br />

Margalida Ramis: „Die Reaktion in<br />

Berlin war durchweg positiv, sowohl<br />

seitens der dem GOB nahestehenden<br />

Firmen als auch der der


8<br />

Titel<br />

Reiseveranstalter, mit denen wir sprechen und von denen wir befragt werden<br />

konnten. Das Ziel der Kampagne ist, international die Territorial- und Naturschutzpolitik<br />

der gegenwärtigen Politik anzuprangern, aber auch und vor allem<br />

die Menschen, die uns besuchen, in diesen Kampf für die Bewahrung der Landschaft,<br />

des Territoriums und der natürlichen Ressourcen <strong>Mallorca</strong>s einzubinden<br />

– letztlich also in die Zukunft der Insel als touristisches Produkt. Die Kampagne<br />

geht weiter mit der Sammlung von Unterschriften und Spenden sowie der Beibehaltung<br />

eines aktiven Informationskanals in verschiedenen Sprachen für ein<br />

sensibilisiertes und unseren Forderungen nahestehendes Publikum.“<br />

Wie beeinträchtigt die wirtschaftliche Krise den GOB? Wie finanziert sich der<br />

GOB? Margalida Ramis: „Natürlich ist auch der GOB von der Krise betroffen.<br />

Zum Glück haben wir eine breite gesellschaftliche Basis aufgrund der Beiträge,<br />

die uns nicht nur zu unserer Arbeit und unserer gesellschaftlichen Repräsentation<br />

berechtigen, sondern auch den Fortbestand unserer Infrastruktur ermöglichen.<br />

Zumindest mit dem Minimum, um unsere Arbeit für <strong>Mallorca</strong> weiterzuführen.<br />

Ich sage das Minimum, weil der GOB im Jahr 2011 fast die Hälfte seiner<br />

Mitarbeiter entlassen, die Arbeitsbereiche neu definieren und auch den Jahreshaushalt<br />

fast um die Hälfte reduzieren musste. Es war ein harter Prozess, aber<br />

notwendig, um die Ziele des Vereins zu garantieren.“<br />

Gibt es Kooperationen zwischen dem GOB und anderen Umweltschutzorganisationen?<br />

Margalida Ramis: „Ja, aber es wäre schwierig, alle aufzuzählen! Denn wir kooperieren<br />

mit mallorquinischen Vereinen wie Amics de la Terra oder Gadma,<br />

mit nationalen Zusammenschlüssen wie Ecologistas en Acción, und auch internationalen<br />

Verbänden wie Greenpeace, WWF, GAIA, Global Nature Fund oder<br />

Deutsche Umwelthilfe.<br />

Welche sind die derzeit wichtigsten Projekte des GOB?<br />

Margalida Ramis: Im Bereich der Kampagnen arbeiten wir momentan intensiv<br />

gegen den Müllimport und die Erweiterung der Müllverbrennungsanlage auf<br />

<strong>Mallorca</strong>, gegen die Zerstörung der Naturschutzgebiete, gegen einige konkrete<br />

Urbanisierungsprojekte, wie das eines Hotels in Sa Rápita vor dem Sandstrand<br />

von Es Trenc (Anm. der Redaktion: Im letzten Jahr bildeten 5000 Personen eine


10<br />

Titel<br />

spektakuläre Menschenkette vom Club Náutico Sa Ràpita bis zum Strand Es<br />

Trenc als Protest gegen den geplanten 1200-Betten-Hotelkomplex), oder gegen<br />

ein Einkaufszentrum bei Ses Fontanelles, dem letzten Feuchtgebiet von<br />

Palma.<br />

Auf dem Gebiet der Konservierung und Ornithologie laufen Projekte zur Erhaltung<br />

des Milans (Milvus milvus) und der Rohrammer (Emberiza schoeniclus).<br />

Außerdem arbeiten wir an Projekten zur Erhaltung der Biodiversität und<br />

der Landwirtschaft auf der mallorquinischen Ebene (Pla de <strong>Mallorca</strong>) und verwalten<br />

die Finca von La Trapa, einem biologischen Reservat in den Bergen der<br />

Serra de Tramuntana.“<br />

Was braucht der GOB am dringendsten? Wie kann man dem GOB helfen?<br />

Margalida Ramis: „Am meisten brauchen wir Mitglieder und Spender. Sie sind<br />

die Basis unserer Unabhängigkeit als gesellschaftliche Bewegung, und das ist<br />

die gesellschaftliche Grundlage für das Agieren des GOB auf den Inseln. Ohne<br />

die Mitglieder und ihre direkte Einbindung würde der GOB nicht existieren.<br />

Helfen kann man auf jede Art und Weise, alles ist möglich! Natürlich ist die<br />

Einschreibung als Mitglied eine Möglichkeit, aber man kann auch aktiv als<br />

Freiwilliger auf jedem unserer Arbeitsgebiete teilnehmen und tätig werden:<br />

Vogelkunde, Umwelterziehung, Konservierung, La Trapa, Kampagnen ...<br />

man muss nur Zeit und Lust haben und sich mit uns in Verbindung setzen!<br />

Auf unserem Portal www.mallorcablackout.org kann man sich auf Deutsch<br />

und Englisch über die wichtigsten Themen des GOB informieren. Wir sind<br />

überzeugt, dass wir, wenn wir dieses Portal ständig auf dem Laufenden


halten, auf diese Weise mehr Menschen<br />

erreichen und ihnen unabhängig<br />

von ihrer Nationalität eine<br />

Möglichkeit geben, aktiv zu werden<br />

und sich einzubinden – Menschen,<br />

die dazu beitragen wollen,<br />

dieses kleine Paradies <strong>Mallorca</strong> zu<br />

erhalten!“<br />

Wir leben auf diesem Eiland, und<br />

Millionen von Touristen kommen<br />

jedes Jahr, weil es allen hier gefällt,<br />

weil wir diese Insel mit ihrer<br />

wundervollen Landschaft und ihrer<br />

Vielfalt lieben. Ist es uns nicht<br />

ein Anliegen, dass dieses Juwel<br />

erhalten bleibt? Was wäre <strong>Mallorca</strong><br />

ohne diese einzigartige Natur?<br />

<strong>Mallorca</strong> ist eine Insel, der Raum<br />

ist begrenzt, und alles, was an unberührtem<br />

Gebiet zerstört wird,<br />

ist unwiderruflich verloren. Sollten<br />

wir nicht alle gemeinsam versuchen,<br />

etwas von unserem Glück,<br />

uns hier aufhalten zu dürfen,<br />

zurückzugeben und das Kleinod<br />

<strong>Mallorca</strong> zu bewahren?<br />

GOB<br />

C/ Manuel Sanchis Guarner, 10<br />

07004 Palma<br />

T. 0034/971 496060<br />

F. 0034/971 496078<br />

http://www.mallorcablackout.org<br />

www.gobmallorca.com<br />

territori@gobmallorca.


12<br />

Plastiktüten-Abgesang<br />

Titel<br />

Dr.Gabriele Hefele<br />

Spanien macht Ernst mit dem Umweltschutz. Toll, dass man ihn seit wenigen<br />

Jährchen jetzt hier auch schon (!) entdeckt. Beispiel: Etliche Supermärkte verlangen<br />

nun endlich ein paar Centimos für Plastiktüten, was deutsche Ketten ja<br />

schon lange tun. Nach dem Motto: Erst, wenn es an den Geldbeutel geht, kann<br />

man die Leute erziehen.<br />

Pure Einsicht und knallharte Daten helfen da wohl weniger: Jeder Spanier, das<br />

meldete die landeseigene Nachrichtenagentur EFE, verwendet im Durchschnitt<br />

pro Tag eine Plastiktüte, das sind 365 pro Jahr, auf alle Einwohner<br />

gerechnet 15.300 Millionen Plastiktüten, die in der Herstellung zwölf Millionen<br />

Öl verbrauchen. Das ergibt jährlich 100.000 Tonnen Müll, von denen nur zehn<br />

Prozent recycelt werden können, was auch wieder Energie kostet und die<br />

Ökobilanz verschlechtert, wie Greenpeace oder die Amigos de la Tierra anmerken.<br />

Der unüberschaubare Rest der Tüten landet am Straßenrand, im Wald,<br />

am Strand und im Meer, wie man immer wieder beim Schwimmen verärgert<br />

feststellen muss. Schlimm ist auch nach wie vor die ungehemmte Plastiktüten-<br />

Schwemme auf den Märkten.<br />

Sind wir Deutschen umweltbewusster?<br />

Wir braven Deutschen nehmen schon lange unsere Leinen- oder Jute- Einkaufsbeutel<br />

oder tauchen mit kompakten Einkaufswägelchen vor den Kassen<br />

auf, oder? Wir trennen auch den Müll äußerst korrekt, schmeißen nicht die<br />

gesammelten Zeitungen in Plastiktüten in den Papiercontainer oder die<br />

Glasflaschen zusammen mit dem Biomüll in eine grüne Tonne, nicht wahr?<br />

Wir haben schließlich mindestens 20 Jahre Umweltbewusstseins-Vorsprung<br />

– den Grünen sei Dank, muss man sagen. Es gibt auch Leute, die die schönen<br />

Einkaufstüten mit aufgedruckten Bildern und Ornamenten sammeln und eine<br />

Kunstausstellung daraus machen. Ich selbst hatte mir angewöhnt, jeden Beutel<br />

wenigstens ein zweites Mal als Mülltüte zu verwenden. Denn manchmal<br />

hielt auch ich eine Plastiktasche in der Hand, wenn es mich zu einem Spontan-<br />

Shopping hingerissen hatte, ich gebe es zu.


13<br />

Titel<br />

Allerdings klagten erst neulich deutsche Politiker, dass immer noch zu viele<br />

Plastiktüten auch in Deutschland unterwegs seinen, ja, man diskutiert sogar<br />

eine allgemeine Abgabe darauf. Denn inzwischen reicht der Weltplastikmüll,<br />

den man in den Meeren findet, hintereinandergestapelt von unserer Erde bis<br />

zum Mond und die halbe Strecke wieder zurück! Ganz zu schweigen von den<br />

an Plastilmüll elendiglich verendeten Fischen, Wasserschildkröten und Vögeln,<br />

die ihn neugierig gefressen haben.<br />

Halt! Ich darf nicht gar so schlecht von den spanischen Umweltsündern reden!<br />

Denn es gibt ein berühmtes Beispiel, wie Plastiktüten zumindest zum zweiten<br />

Mal wiederverwendet wurden: Einer der Exbürgermeister des andalusischen<br />

Manilva wurde bei einer Razzia im Zuge der Bestechungsskandale mit 700.000<br />

Euro Schwarzgeld in zwei Plastiktüten einer berühmten spanischen Kaufhauskette<br />

erwischt!<br />

Kerstin-Daniela Morgenstern<br />

Dipl. Textil-Designerin (FH) – Mestre artesà<br />

Kunst auf Seide<br />

Außergewöhnliche Gemälde, handbemalte Tücher, Schals, Krawatten<br />

jede Arbeit ein Unikat!<br />

Gerne fertige ich auch Auftragsarbeiten nach Ihren Wünschen<br />

Lassen Sie sich verzaubern von der einzigartigen Magie<br />

der Farben auf Seide<br />

und besuchen sie mich in meinem Atelier.<br />

Terminabsprache bitte per Telefon oder E-Mail.<br />

c/Castellet, 31 Local 2, 07590 Cala Rajada<br />

Móvil + 34 616 090 401 - Tel. +34 971 56 59 08<br />

Mail: i n f o @ k d m o r g e n s t e r n . e s<br />

w w w . k d m o r g e n s t e r n . e s


14<br />

Titel<br />

Ein gutes Beispiel für Umwelt-Verantwortung:<br />

der öffentliche Fahrradservice<br />

Dr.Gabriele Hefele<br />

Es war vor vielen Jahren bei einem Besuch in Paris, als ich den Namen<br />

„JCDecaux“ zum ersten Mal hörte. Ein Kollege schwärmte mir auf der<br />

Taxifahrt durch die Metropole vor, wie durch eine simple unternehmerische<br />

Idee die öffentlichen Toiletten in Paris ihr Schmuddelimage verloren<br />

haben und nun vorbildlich sauber wären. Jean Claude Decaux hatte<br />

der Stadt nämlich angeboten, die Latrinen kostenlos zu reinigen, wenn<br />

er im Gegenzug sämtliche Außenflächen der Örtchen für Werbung nutzen<br />

dürfe.<br />

Der pfiffige Franzose und seine<br />

Erfindungen<br />

Was als Nächstes kam, kennen wir<br />

alle: überdachte Plexiglas-Bushaltestellen<br />

mit den zu mietenden<br />

Plakatflächen über Decaux – die<br />

Idee ging um die Welt! Heute gehört<br />

der pfiffige Franzose zu den<br />

ganz Reichen in seinem Land und<br />

besitzt eines der größten Außenwerbeflächenunternehmen der Welt.<br />

Dann wurde er wieder kreativ und erfand den Fahrradservice für Städte.<br />

An strategisch wichtigen Stellen stehen Bediensäulen und eine Batterie<br />

von Fahrrädern in Ständern. Die ersten Städte, die dies verwirklichten,<br />

waren Brüssel, Paris, Lyon, Straßburg und Genf. Da diese Idee für die<br />

Kommunen bedeutet, dass Radwege angelegt werden müssen, dauerte<br />

es etwas, bis sich auch in spanischen Großstädten der „Servicio bicicleta“<br />

durchsetzte. Madrid, Barcelona, Valencia, Zaragoza, San Sebastián,<br />

Burgos, Albacete, Sabadell, Sevilla und Málaga haben sich auf dem


15<br />

Titel<br />

Festland inzwischen diesem Konzept des öffentlichen Fahrradverleihs<br />

angeschlossen.<br />

Auf der Insel stellt die Transportgesellschaft CTM den Fahrrad-Leihservice<br />

„mou-te Bé“ in der „Estación Intermodal“ von Palma de <strong>Mallorca</strong><br />

zur Verfügung. Dieses Angebot ist für Besitzer der Intermodalkarte<br />

kostenlos. Der Entnahme- und Rückgabeplatz der Fahrräder ist stets<br />

derselbe. Tagsüber können die öffentlichen Parkmöglichkeiten genutzt<br />

werden. Es ist jedoch Pflicht, das dazugehörige Sicherungssystem des<br />

geliehenen Fahrrads zu benutzen. Und es ist nicht erlaubt, die Räder an<br />

Bäumen, Ampeln, Sitzbänken und ähnlichem anzuschließen. Eine vorbildliche<br />

Aktion! Mehr Infos unter: http://www.tib.org/portal/de/web/<br />

ctm/bicicleta


16<br />

Das Handy. Prestigeobjekt und Gift<br />

von Sabine Luft, www.astro-adviser.com<br />

Titel<br />

Die Werbung ist allgegenwärtig und weckt Wünsche nach technischen Neuerungen<br />

und sonstigen, eigentlich nicht lebensnotwendigen Spielereien.<br />

Wie das Auto ist mittlerweile auch das Handy zum Prestigeobjekt avanciert.<br />

Im Durchschnitt verweilt ein Handy 18 Monate bei seinem Besitzer. Ich finde<br />

diesen Rhythmus in Anbetracht der Umweltbelastung sehr bedenklich und<br />

äußerst überflüssig. Durch die giftigen Materialien, die für die Produktion der<br />

schicken Kommunikationsgeräte verwendet werden, wird unsere Umwelt<br />

sinnlos belastet. Es ist, wie so oft, die Unwissenheit, die uns zum Täter macht.<br />

Hier einige der giftigen Rohstoffe und deren Wirkung auf Mensch und<br />

Umwelt:<br />

Arsen (Chips enthalten Galliumarsenide), Antimon, Beryllium, bromierte<br />

Feuerhemmer, Kadmium, Blei (beim Zusammenlöten der Teile verwendet),<br />

Nickel, Palladium, Silber, Tantal, Zink und Quecksilber sind in den Bauteilen,


17<br />

Titel<br />

die ein Handy ausmachen, enthalten. Diese Komponenten gelangen auf<br />

Müllhalden ins Grundwasser, und die giftigen Ausdünstungen verbrannter<br />

Handys gehen in die Luft, zerstören unsere natürlichen Ressourcen und<br />

belasten die menschliche Nahrungskette schwer.<br />

Außerdem enthalten viele Batterien Kadmium oder Blei, die von der US EPA<br />

(US Environmental Protection Agency) als die zwei gefährlichsten Elemente<br />

bezeichnet werden. Sie wirken krebserregend, sind giftig und können über<br />

die Nahrungskette von uns aufgenommen werden, wo sie Lungen-, Leberund<br />

Nierenerkrankungen bis – bei starker Belastung – hin zum Tod bewirken<br />

können. (Quelle: Ökoprojekt.de)<br />

Jeder für sich sollte verantwortlich handeln und klug entscheiden, ob er<br />

wirklich schon wieder ein neues Handy braucht oder ob es sich eher um<br />

einen Prestigekauf handelt.<br />

Ich mache seit einigen Jahren nicht mehr mit bei dieser Wettrüsterei. Ich<br />

kaufe nur dann ein neues Handy, wenn das alte kaputt ist. Denn: So lange<br />

das Betriebssystem dasselbe ist, lässt sich das Handy noch recht lange nach<br />

dem neuesten Stand der Technik aktualisieren.<br />

Und hat das mobile Sprachgerät ausgedient, so werfen Sie es bitte nicht<br />

einfach in die Tonne, sondern entsorgen Sie es als Sondermüll. Schicken Sie<br />

es zurück an den Hersteller oder an ein Handy-Recyclingunternehmen. Mehr<br />

dazu zum Beispiel unter www.reset.to/handy-verwertung oder einfach mal<br />

„Handy Recycling“ googeln.<br />

Es ist wie immer: Man kann nicht die ganze Welt retten, aber jeder kann im<br />

Kleinen vor seiner eigenen Türe kehren …


18<br />

<strong>Mallorca</strong>, die schönste Insel der Welt ...<br />

Satire von Jutta Rielau<br />

<strong>Mallorca</strong>, die schönste Insel der Welt.<br />

Wann immer ich diesen Satz höre, sorge ich mich ernsthaft um die hiesige<br />

Population an Optikern. Ist diese Spezies vom Aussterben bedroht?! Anders<br />

ist der offensichtliche Mangel an funktionierenden Sehhilfen kaum zu<br />

erklären, oder?<br />

Selbstverständlich hat unser Eiland diverse Schönheiten zu bieten. 10 Mio.<br />

Fliegen, pardon, Touristen können nicht irren.<br />

Dem gegenüber stehen jedoch Optiker, Mönchsgeier sowie Geburtshelferkröten.<br />

Allesamt Kandidaten für die Ewigkeit.<br />

Wer <strong>Mallorca</strong> kennt, den wundert dieses Artensterben nicht.<br />

Was will man von auch von umwetbewussten Insel-Oberen erwarten, die<br />

Hässlichkeiten wie ein GESA-Gebäude unter Denkmalschutz stellen oder<br />

zig Millionen in Bauruinen wie den Kongresspalast versenken. Kosten eines<br />

möglichen Abrisses: winzige 28 Mio. Euro!<br />

Bei der Vergabe intellektueller Fähigkeiten (die über das Beschaffen von<br />

Schwarzgeld hinausgehen) hat der liebe Gott hier eindeutig geschlampt!<br />

Doch zurück zum Kongresspalast, einem bedauernswerten Ungetüm aus<br />

Beton, Metall, Glas und Kabelsalat. Welcher gigantische Müllberg bliebe<br />

wohl zurück, würde man ihn wirklich niederreißen?<br />

Und falls ja, wohin damit (auf der schönsten Insel der Welt ...)?!<br />

Der eigene Garten, von Insulanern gern als Bauschutt-Endlager genutzt,<br />

kommt diesmal wohl eher nicht infrage.<br />

Bleibt nur noch die chronisch unterbeschäftigte Müllverbrennungsanlage.<br />

Irgendwo im Hinterland gelegen, zwischen Palma und Soller.<br />

WAS?! Sie wussten gar nicht, dass eine solche existiert?<br />

Satire


19<br />

Satire<br />

Doch! Es gibt sie. Und da auf der schönsten ... na?.. einfach nicht genug<br />

Abfall anfällt, wird der nun sogar aus dem Ausland importiert.<br />

Neuer Profit für leer geraffte Insel-Schatullen!<br />

Die effektive Organisation des inseleigenen Müllproblems - samt Sensibilisierung<br />

der Bevölkerung / Touristen - bleibt dabei leider auf der Strecke.<br />

Allen halbherzigen (halb durchdachten ...) Versuchsreihen zum Trotz.<br />

Abfallproblem??? Inseleigen???<br />

Ja, ja, ich weiss! Ihr Optiker ist verstorben, rückgewandert, im Meer ertrunken.<br />

Und Sie haben keine Ahnung, was ich eigentlich meine. Macht nichts!<br />

Lösen Sie einfach folgendes Bilderrätsel! Dann wissen Sie, worum es geht. Ja<br />

... seufz ... ohne Sehlife wird das schwierig werden, aber ich vertraue auf Ihre<br />

Einsicht.<br />

Na?! Und?! Haben Sie den Fehler entdeckt?<br />

Prima! Wusste ich doch, dass sich irgendwo noch eine Lupe findet.<br />

Bleiben Sie sauber! Bis zum nächsten Mal.<br />

NEU! Bilderrätsel Mai - Finden Sie den Fehler!<br />

A – die schönste Insel der Welt<br />

B – die schönste Insel der Welt


20<br />

Cafe & Bar Copacabana<br />

Die Leichtigkeit Brasiliens jetzt auf <strong>Mallorca</strong><br />

PR Artikel<br />

Am 18. Mai ab 21 Uhr startet die<br />

Bar Copacabana mit einer großen<br />

Eröffnungsfeier in die Saison 2013.<br />

Der Name ist Programm und somit<br />

dürfen wir uns auf eine spektakuläre<br />

Nacht freuen. Sambatänzerinnen<br />

mit Rhythmus im Blut werden den<br />

Gästen einheizen, desgleichen die<br />

bekanntesten Dragqueens der Insel<br />

mit einer bunten Travestieshow. Zur<br />

Begrüßung erwarten Sie die Inhaber<br />

Andreas und seine charmante<br />

brasilianische Frau Suzi mit einem<br />

Willkommensgetränk.<br />

Die Liebe zu Brasilien steht für die beiden absolut im Mittelpunkt, und so erklärt<br />

sich das Konzept des Bar Copacabana von alleine. Die Leichtigkeit Brasiliens<br />

wurde nach <strong>Mallorca</strong> gebracht und wird mit Sicherheit jede Menge Liebhaber<br />

finden. Brasilianische Musik<br />

gehört hier zum guten Ton und<br />

natürlich 20 verschiedene Caipirinha-Sorten<br />

unter anderem<br />

mit Früchten der Saison. Cocktails<br />

in allen Variationen, begleitet<br />

von Samba-Rhythmen und<br />

Meerblick, lassen Rio de Janeiro<br />

vom Atlantik ganz nah ans Mittelmeer<br />

rücken.


Die Copacabana Bar bietet auch<br />

frisch zubereitete, original brasilianische<br />

Spezialitäten und<br />

erlesene Weine aus dem Haus<br />

„Der Weinkellerei“. Sehr zu empfehlen<br />

ist die Feijoada, ein Eintopf<br />

aus schwarzen Bohnen mit<br />

verschiedenen Fleischsorten, und<br />

als Beilage frisches Gemüse mit<br />

Reis. Oder die Salgados mistos,<br />

brasilianische Kroketten mit unterschiedlicher<br />

Füllung.<br />

Wer brasilianische Lebensfreude<br />

sucht, ist in der Bar Copacabana<br />

genau richtig.<br />

Bar & Café Copacabana<br />

C/ del Gregal, 2<br />

Can Pastilla<br />

Copacabana.mallorca@hotmail.com


Die Umwelt-in-und-out-Liste<br />

von Gabriele Hefele<br />

out:<br />

Laminiertes Geschenkpapier. Umweltschädlich<br />

Silikonbusen, weil schwer zu entsorgen<br />

Allein duschen: Wasserverschwendung<br />

Zwei getrennte Betten im Schlafzimmer<br />

Röhrenfernseher. Pfui!<br />

Papiergeld: unhygienisch und muss auch irgendwann unter hohen Sicherheitsvorkehrungen<br />

entsorgt werden<br />

Energiesparlampen wegen Quecksilbergehalt<br />

Papierservietten<br />

Bestechungsgelder in Plastiktüten überreichen<br />

Dienstwagen<br />

in:<br />

Geschenke nackt, das heißt ohne Verpackung überreichen oder in<br />

Zeitungspapier wickeln<br />

E-Books: kosten kein Papier und keine abgeholzten Wälder<br />

Zu zweit in der Doppelbadewanne baden, spart Wasser. Anschließend darin<br />

noch die 30-Grad-Wäsche waschen<br />

Bei Partnerschaft: Ein französisches Bett mit einer großen Decke spart Heizung<br />

Goldbarren oder Goldschmuck: Wird nie im Müll landen<br />

Stoffservietten sind ähnlich wie Windeln wieder verwendbar<br />

Bestechungsgeld in Papiertüten oder Papierumschlägen überreichen<br />

Fahrgemeinschaften<br />

Fahrrad fahren


Calle Marbella 22<br />

07610 Playa de Palma


Kerstin-Daniela Morgenstern<br />

Ich wurde 1959 in Wiesbaden geboren und wuchs in Unterfranken auf, in<br />

Oberfranken habe ich studiert.<br />

Meinen Beruf als Textil-Designerin übte ich in einem Unternehmen für Heimtextilien<br />

von ganzem Herzen gern aus. Bis ich mich entschied, nach <strong>Mallorca</strong><br />

zu gehen.<br />

Vor genau 20 Jahren kam ich mit meiner Tochter auf <strong>Mallorca</strong> an – dieses<br />

Jahr ist Jubiläum! –, um hier mit meinem mallorquinischen Mann in einer<br />

Patchwork-Familie zu leben.<br />

Nach Tätigkeiten in der Immobilienbranche und einer Gestoría hatte ich<br />

zusammen mit meiner Tochter einen sehr schweren Verkehrsunfall, der uns<br />

beide fast das Leben gekostet hätte. Die Jahre danach waren überaus hart. Es<br />

gibt für uns ein Leben „davor“ und ein Leben „danach“ ...<br />

Ich begann wieder intensiv zu malen, vor allem auf Seide, und dieses kreative<br />

Arbeiten hilft mir sehr, mit den Folgen des Unfalls fertig zu werden. In meinem<br />

Atelier kann ich total abschalten und mich innerlich „ausklinken“.<br />

Warum ich für <strong>New</strong> <strong>Mallorca</strong> schreibe: Als Teil einer mallorquinischen Familie<br />

habe ich Einblick sowohl in die deutsche als auch in die hiesige<br />

Mentalität und in das Leben auf der Insel. Da ich jedoch<br />

immer wieder auf Unverständnis füreinander stoße und<br />

von beiden Seiten negative Meinungen über den jeweils<br />

anderen höre, ist es mir ein Anliegen, durch Erklären und<br />

Aufzeigen zu vermitteln und mehr Verständnis füreinander<br />

zu schaffen. Denn meist haben Unmut und Missfallen nur mit<br />

Unkenntnis zu tun.<br />

<strong>Mallorca</strong> ist inzwischen meine Heimat, ich fühle mich<br />

trotz (oder wegen?) der Andersartigkeit hier sehr wohl<br />

und finde, dass wir Ausländer diejenigen sind, die sich<br />

anpassen sollten – und nicht umgekehrt!


Dr. Gabriele Hefele<br />

Biografie<br />

Dr. Gabriele Hefele (mit auf „echter, nicht<br />

abgeschriebener Dissertation beruhendem<br />

Dr.phil-Titel“!), geboren in Oberbayern, ist<br />

gelernte und erfahrene Journalistin (Radio, TV,<br />

Zeitschrift). Lebt nach 12 Umzügen seit Ende<br />

2000 in Südspanien und ist als Freelancer<br />

und Korrespondentin tätig für deutsche<br />

Residentenzeitungen, Online-Portale<br />

wie etwa Pagewizz und von Anfang<br />

an mit Begeisterung bei <strong>New</strong><br />

<strong>Mallorca</strong> dabei - meist mit humorvollen<br />

Glossen und Anekdoten. Sie<br />

ist außerdem Autorin von bisher<br />

sieben Büchern wie „Kann Erfolg denn<br />

Sünde sein?“, "Was macht die Kuh im<br />

Swimmingpool?", "Mein andalusischer<br />

Gärtner", "Wie der Herr, so´s G´scherr".<br />

Ihr neuestes, sehr erfolgreiches Buch:<br />

"Das Kuriose-Tage-Buch" über die<br />

originellen Gedenktage des Jahres.<br />

Lebensmotto: "Life is a cabaret".


26<br />

CD tIPPS<br />

Carla Bruni – Little French Songs<br />

Carla Bruni veröffentlichte dieses Jahr endlich ihr viertes Studioalbum:<br />

Little French Songs. Während einer der neuen Songs – „Chez<br />

Keith et Anita“ -, eine sanfte, in Kodachrome-Tönen präsentierte<br />

Hommage an das lässigste Pärchen der Seventies (Keith + Anita<br />

eben) als erste Single schon seit einiger Zeit im Netz und im Radio<br />

die Runde macht, folgen hier nun also die restlichen Songs des<br />

neuen Longplayers: ein paar in Wasserfarben gehaltene Träumereien,<br />

dazu auch wildere Deckfarben, pastellfarbene Geständnisse<br />

und leuchtend klare Porträts.<br />

Was diese Musik angeht, bewegt sich Bruni selbstbewusst über ein weites Feld aus Folk, klassischem<br />

Pop und französischen Chansons, bricht zudem sogar in exotischere Country-Gefilde auf<br />

– stets begleitet von ihrem Produzenten Bénédicte Schmitt.<br />

Bosse – Kraniche<br />

Die Erwartungen sind riesengroß an das neue Album von Bosse,<br />

Erwartungen, die der Hamburger Musiker selbst zu verantworten<br />

hat: zu viele Menschen berührte er mit seinen Liedern, zu viele<br />

Menschen fanden sich in seinen Sprachbildern, zu viele Menschen<br />

waren enthusiastisch nach seinen unzähligen ausverkauften Konzerten.<br />

Das Album „Kraniche“ übertrifft diese Erwartungen locker.<br />

Es markiert eine neue Stufe für Axel Bosse. Er verzaubert mit Geschichten,<br />

die das Leben widerspiegeln, er ist ein liebevoller Chronist<br />

des Alltags. Seine einmaligen Sprachbilder finden ihren musikalischen<br />

Ausdruck in der luftigen und leichten Produktion, die<br />

jedoch immer Selbstbewusstsein und Größe ausstrahlt. Viele seiner neuen Lieder sind in Istanbul<br />

entstanden. Aber auch in seiner Heimat Hamburg hat der Musiker einige seiner Songs geschrieben.<br />

Produziert wurde das Album von Philipp Steinke (Boy) in Berlin und in einem abgelegenen Landhaus<br />

in Umbrien. Allesamt Orte, welche die Seele dieses Albums geprägt haben. Denn die Klänge auf<br />

„Kraniche“ sind facettenreich wie nie.<br />

Blank & Jones – Milchbar Seaside Season 5<br />

Dieses Jahr kann man erneut eine zeitlose Sammlung aus exklusiven<br />

Songs, Klassikern und besonderen Perlen genießen. Gleich<br />

der Opening Track „Days Go By“ wurde mit der bezaubernden<br />

Französin Coralie Clement so charmant von Blank & Jones umgesetzt,<br />

dass man auf der Stelle alles stehen und liegen lässt und<br />

nur noch der Musik lauscht, um im weiteren Verlauf voller Sehnsucht<br />

dem nächsten „Milchbar Moment“ entgegenzufiebern.<br />

Neben dem vertrauten „Milchbar Sound“ gibt es natürlich auch<br />

wieder die ein oder andere klangliche Sensation zu entdecken:<br />

wie zum Beispiel Country Star Shelby Lynne den Dusty Springfield<br />

Klassiker „Just A Little Lovin“ interpretiert, ist so berührend, dass man unweigerlich eine Gänsehaut<br />

bekommt. Gerade diese Genre-übergreifende Kombination von verschieden Musikstilen,<br />

die nie beliebig daherkommt, macht die „Milchbar“ Sammlung auch in diesem Jahr wieder so<br />

einzigartig und somit zum perfekten Begleiter in jeden Urlaub.


27<br />

Veranstaltungenskalender<br />

Mi 01.05.<br />

Ausstellung von Joan Bennassar<br />

im Rialto Living<br />

Ort: Palma Maritimo<br />

Käse und Weinmesse in Estellencs<br />

Bennàssar dominiert alle Aspekte der<br />

Kunst, er ist ein begnadeter Maler,<br />

Bildhauer und ein<br />

Meister der Druckgrafik.<br />

Ort: CARRER SANT FELIU 3C / Palma<br />

Öffnungszeiten: 10.00 - 20.30<br />

Palma internationale Bootsmesse<br />

1. – 5. Mai<br />

Eine spektakuläre Kulisse vor der<br />

Kathedrale. Glanz und Glamour mit<br />

prestigeträchtiger Show.<br />

Mai Messe in Ses Salines<br />

Mit Handwerk- und Marktständen


28<br />

Veranstaltungenskalender<br />

Do 02.05.<br />

Markt in Inca<br />

Einer der größten Wochenmärkte auf<br />

<strong>Mallorca</strong> ist in Inca<br />

Von 8 Uhr – 13.30 Uhr<br />

Fr 03.05.<br />

Strand Abendessen unter den<br />

Sternen im Nikki Beach<br />

Ort: Es Gremi<br />

Beginn: 21 Uhr Preis: 22 €<br />

Musical der 60’ und 70’ Jahre<br />

Ort: Nikki Beach Restaurant / Magaluf<br />

Ab 19 Uhr, jeden Freitag und Samstag<br />

Ort: Trui Theatre<br />

Beginn: 21 Uhr Preis: 20 €<br />

Sa 04.05.<br />

<strong>Mallorca</strong> Beach Rugby, Magaluf


29<br />

TAMARA INTIMO<br />

Veranstaltungenskalender<br />

Keops <strong>Mallorca</strong> – Big opening<br />

Ort: Trui Teatre<br />

Beginn: 21:30 Uhr Preis: ab 22 €<br />

BATTLEHORN, Viking Deathmetal<br />

Ort: Club Keops<br />

Bustamante 3 Cala Ratjada<br />

Beginn: 23 Uhr Preis: 12 €<br />

Ort: Tunnel altenative Rock Club<br />

Beginn: 23.30 Uhr<br />

BALET DE MOSCU<br />

So 05.05.<br />

<strong>Mallorca</strong> Beach Rugby, Magaluf<br />

Ort: Auditorium Palma<br />

Beginn: 21 Uhr Preis: ab 38 €


Gabriele Hefele: Das Kuriose-Tage-Buch.<br />

Eine Auswahl origineller Gedenk- und Aktionstage<br />

übers Jahr. 72 Seiten . Paperback . ISBN 978--3848-224449 . 5,00 Euro. Als E-Book:<br />

2,99 Euro.<br />

Über Buchhandel, Amazon oder direkt im Shop von www.bod.de.


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Kompetente, qualitativ hochwertige und zeitnahe Übersetzungen ( Spanisch, Deutsch, Englisch)<br />

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Alicia Anna Buchwald<br />

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32<br />

Fr 10.05.<br />

LA GUARDIA - BUENA GENTE TOUR<br />

2013<br />

TODD TERRY<br />

Veranstaltungenskalender<br />

Sa 11.05.<br />

Ort: La Movida / Palma<br />

Beginn: 22 Uhr Preis: 20 €<br />

GILBERTO SANTA ROSA<br />

Ort: Es Gremi<br />

Beginn: 23:30 Uhr Preis: 18 €<br />

German Brigante Seven Foro de<br />

Ort: Ses Tres Germanes / Inca<br />

Beginn: 23:30 Uhr<br />

<strong>Mallorca</strong><br />

Ort: Club Seven Foro de <strong>Mallorca</strong> /<br />

Inca


33<br />

Fr 17.05.<br />

Veranstaltungenskalender<br />

PLAY SUMMER FESTIVAL I<br />

Mittelaltermarkt , Capdepera<br />

Traditionelle Kostüme plus geniales<br />

Programm<br />

Musical - COLDDAY<br />

Ort: Trui Teatre<br />

Beginn: 22 Uhr Preis: 19 €<br />

Sa 18.05.<br />

IVAN FERREIRO<br />

Ort: BCM / Tito’s & Aqualand 36<br />

Stunden Party<br />

ACHTUNG!!!<br />

ERÖFFNUNGSFEIER COPACABANA<br />

So 19.05.<br />

PLAY SUMMER FESTIVAL Teil II<br />

Ort: BackStage Palma<br />

Beginn: 23:30 Uhr Preis: 20 €


34<br />

Vor zwei Jahren eröffnete<br />

Carlo Weber das E-Bike<br />

Point in Can Pastilla. Anfangs,<br />

sagt er, wären seine<br />

Erwartungen nicht sehr<br />

hoch gewesen; allerdings<br />

merkte er nach kurzer Zeit,<br />

dass er mit seinem Konzept<br />

für den Verleih von<br />

hochwertigen Elektrorädern<br />

und Fahrrädern richtig<br />

lag. Gerade die E-Bikes,<br />

erzählt Carlo Weber, würden in Spanien groß im Kommen sein und er merke<br />

den starken Anstieg der Nachfrage. Wer einmal damit gefahren ist, wird sicher<br />

nicht mehr auf Muskelpower setzen. Die Elektrobikes fahren 25 – 27 km/h.<br />

Obwohl es fast an jeder Ecke Fahrradverleiher gibt, ist E-Bike Point etwas Besonderes.<br />

Das mag daran liegen, dass alle Fahrzeuge neuwertig sind und nach<br />

jedem Gebrauch in einen tadellosen Zustand gebracht werden. Es kommt sogar<br />

vor, dass Räder, die woanders angemietet wurden, von den Nutzern bei<br />

E-Bike Point abgestellt werden, um ein vernünftiges Rad anzumieten. Später<br />

werden sie wieder eingetauscht. Der Verleih ist also nicht überall gleich, und<br />

nur die Wenigsten können<br />

den Qualitätsansprüchen<br />

von E-Bike Point gerecht<br />

werden. Carlo Weber ist<br />

überzeugt, dass die Leute<br />

auch wiederkommen, wenn<br />

nur vernünftige Ware angeboten<br />

wird.<br />

Und auch preislich kann E-<br />

Bike Point mit den anderen<br />

mithalten. Highclass-Mar-<br />

eBIKE POINT<br />

PR Artikel


35<br />

PR Artikel<br />

ken wie Giant, Haibike, Winora oder AVE sind für Carlo<br />

selbstverständlich. Als Einziger vermiet E-Bike Point Segways<br />

frei, also ohne Führung. Dafür findet vorher ein Einführungskurs<br />

statt. Da der Lenker eines Segways wie ein<br />

großer Joystick funktioniert, ist das Fahren schon nach<br />

kurzer Zeit problemlos möglich. Die neuesten Trends im<br />

Funsport sind mit Sicherheit im E-Bike Point zu finden,<br />

wie zum Beispiel Surfbikes und Stepperbikes, ein motorisiertes<br />

Surfbrett, elektrische Scateboards oder die Siebenmeilenstiefel.<br />

Diese Springstelzen vermietet Carlo<br />

aber nicht, da sie zu gefährlich sind und die Nachfrage,<br />

im Känguruschritt über die Playa zu hoppeln, nicht sonderlich<br />

groß ist. Übrigens ist Carlo auch sonst sehr technikbegeistert<br />

und kreativ. Mit seiner Firma in Deutschland<br />

stattet der gelernte Dekorateur die Einkaufsstraßen<br />

von großen<br />

Shoppingmalls mit beweglichen<br />

Märchenfiguren aus, die er zum<br />

Teil selbst baut. Außerdem entwirft<br />

er hochwertige Badezimmer<br />

zu günstigen Preisen. Kein Wunder<br />

also, dass so ein Multitalent<br />

und Kreativmensch Erfolg auf dieser<br />

Insel hat.<br />

Carrer de Bellamar 22<br />

07610 Can Pastlla<br />

Tel: 634 373 786<br />

www.ebike-point-mallorca.com


36<br />

DER GROSSE GRIECHE<br />

RESTAURANTE ATENAS<br />

PR Artikel<br />

Seit vier Jahren prägt das<br />

Restaurante Atenas an der<br />

dritten Linie, Calle Avinguda<br />

America, das Bild der<br />

Playa de Palma. Zu seinen<br />

Gästen zählte bisher sogar<br />

die legendäre Sportgröße<br />

Wladimir Klitschko. Bei Stavros,<br />

dem Inhaber und stolzen<br />

Griechen, fühlen sich<br />

Touristen genauso wohl wie<br />

Residenten. Atenas ist das einzige griechische Restaurant weit und breit,<br />

dementsprechend ist die Beliebtheit sehr groß.<br />

Von Mai bis Oktober finden mehrmals die Woche Barbecue Grillabende<br />

statt an denen für nur 15 € All You Can Eat angeboten wird. Dabei spielt<br />

es keine Rolle ob man leckere Spieße, Bifteki, Lammkottelets, Gyros oder<br />

andere Schlemmereien sich aussucht und zwar soviel und sooft wie man<br />

nur verspeisen kann. Gleich am Eingang befindet sich ein typisches Fischerboot,<br />

welches<br />

als Auslage für frische<br />

Fi s c h s p e z i a l i t äten<br />

dient. Hier kann der<br />

Gast den Fisch den<br />

er verspeisen möchte<br />

selber aussuchen.<br />

Zu den weiteren Spezialitäten<br />

des Hausen<br />

gehören Suflaki,<br />

Milchzicklein aus dem


37<br />

PR Artikel<br />

Backofen mit frischen Kräutern, Lammschulter gefüllt mit Schafskäse und<br />

trockenen Tomaten und natürlich darf auch der Moussaka nicht fehlen.<br />

Nach einem üppigem Essen lockt anschließend die Cocktailbar mit allen<br />

erdenklichen Spirituosen. Die großzügige Terrasse im mediterranem<br />

Stil lädt zum verweilen ein, während der Koch den offenen Grill anheizt<br />

nimmt ein wunderbarer Geruch vom Gebratenem die warmen Sommerabende<br />

ein.<br />

Im Winter dagegen kann man vor dem lodernden Kamin im Innenraum<br />

des Restaurante Atenas gemütliche Abende verbringen. Wer Spanien<br />

–und Griechenlandurlaub vereinen möchte, sollte unbedingt den großen<br />

Griechen, Restaurante Atenas besuchen.<br />

C./ Avinguda America s/n Telefon: 0034 971 491 758<br />

07600 El Arenal info(@atenas-mallorca.com<br />

Balenario 4 – 5<br />

www.atenas-mallorca.com


38<br />

Make up<br />

Das In-Lokal an der Playa<br />

PR Artikel<br />

Da haben wir es<br />

wieder. Kaum haben<br />

wir nicht genau hingeschaut,<br />

schon hat<br />

man wieder etwas<br />

Gutes verpasst. Seit<br />

Jahren trägt die Playa<br />

bereits Make up<br />

auf und hat sich zur<br />

Aufgabe gemacht,<br />

die Schönheit des<br />

Augenblicks für seine<br />

Gäste unvergesslich zu machen. „Nur wer glücklich ist, sieht schön aus“,<br />

das ist das Motto der Macher des Make Up. Loungebar und Restaurant in<br />

einem modernen Ambiente machen das Make Up zu einem inzwischen<br />

begehrten In-Lokal. Auf Wunsch können die Räumlichkeiten für private<br />

Anlässe genutzt werden. Unter Umständen wird hier nicht nur mit Speisetellern<br />

jongliert<br />

sondern auch mit<br />

dem Plattenteller.<br />

Schließlich ist der<br />

Chef DJ erprobt<br />

und wenn es um<br />

glückliche Gäste<br />

geht wird mehr<br />

als Make Up aufgelegt.<br />

Die Küche<br />

ist original italienisch<br />

daher darf<br />

die Steinofenpizza


39<br />

PR Artikel<br />

und Fleisch vom Grill natürlich nicht fehlen. Die frische Zubereitung der<br />

Gerichte ist hier selbstverständlich. Hausgemachte Pasta gehört zu den<br />

absoluten Spezialitäten des Hauses. Die Speisekarte ist zwar klein aber<br />

dafür erlesen. Die Cocktailkarte ist ein wahrer Genuss und der Barmann<br />

ist absolut in seinem Element, wenn es heißt „shake for me baby“. Die<br />

Nächte im Make Up sind lang, gerne genießen die Gäste die warmen<br />

Sommernächte bei guter Loungemusik unter freiem Himmel und den<br />

sanften Lichtern in der entspannten Atmosphäre der Location. Bis Ende<br />

Oktober hat noch jeder die Gelegenheit sich selber vom Make Up am<br />

Balnerio 11 – 12 an der ersten Linie zu überzeugen.<br />

Calle Marbella 22<br />

Playa de Palma


40<br />

PR Artikel<br />

RAFA BUS, fährt Sie wohin Sie wollen!<br />

Bestellen Sie sich doch einen Bus!<br />

Größere Reisegruppen haben es, wenn Sie erst mal an ihrem Urlaubsort sind<br />

nicht ganz einfach. Es ist kaum möglich eine spontane Unternehmung mit<br />

der Gruppe zusammen zu machen, weil jeder Ausflug, wenn überhaupt einer<br />

statt findet bereits vorher organisiert wurde und man selten die Möglichkeit<br />

hat von dieser Planung abzuweichen. Kaum einer hat wohl Lust sich bei 36<br />

Grad im Schatten, mit 20 Leuten oder mehr in den meist sowieso überfüllten<br />

öffentlichen Busse zu setzen. Wer trotzdem in seine Reisegruppe Dynamik<br />

reinbringen möchte, kann das mit RAFA TRANSPORTE machen.<br />

Neben dem Flughafenshuttle bietet RAFA ganz individuelle Fahrten für Gruppen<br />

ab 15 bis 30 Leuten quer über die Insel an, egal wohin Sie fahren möchten.<br />

Melden Sie sich mindestens einen Tag vor Ihrem Ausflug unter der Telefonnummer<br />

spanisch 0034 629 749 279 oder deutsch 0034 6969 6 13 13 an<br />

und bestellen Sie sich einfach einen Bus.


41<br />

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Die Ausflüge dauern bis zu acht Stunden oder länger zum ca. Preis von 240 €.<br />

Dafür steht RAFA BUS ganz zu Ihrer Verfügung und hält da an wo Sie gerade<br />

gerne verweilen möchten, allerdings steht kein Reisebegleiter oder Sightseeingsprecher<br />

zur Verfügung. Transport von Sportausrüstungen, wie Golftaschen,<br />

Surfbretter oder Fahrräder sind ebenfalls möglich.<br />

RAFA BUS ist auch sehr beliebt bei Sportreisegruppen, wie zum Beispiel von<br />

Max Hürzeler, die zu langen Fahrten mit dem Fahrrad aufbrechen und zu ihrem<br />

Ausgangsort von RAFA gefahren werden. Klimatisierte, moderne Busse fahren<br />

Sie, egal ob Kegelverein oder Hochzeitsgesellschaft an jeden Punk dieser Insel.<br />

Taxi war gestern, heute ist es RAFA BUS!


Paradas<br />

44 Stops<br />

Playa de Palma<br />

Balnearios del 1 al 15<br />

Cala Estancia<br />

Tren Turístico<br />

Tel. y Fax: +34 +34 +34 647 493 822

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