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Zeitung-09-2012

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4 I Pressbaumer mitteilungen September <strong>2012</strong><br />

POLITIKPOLITIK<br />

• Der Gemeinderat hat die Teilnahme am Audit als familienfreundliche Gemeinde beschlossen. Dadurch<br />

soll der Bevölkerung suggeriert werden, dass wir eine familienfreundliche Gemeinde sind. Eine besondere<br />

Herausforderung für die Mehrheitsparteien, denn immer wenn es etwas kostet, um Familien zu helfen, wird es<br />

von Schwarz/Grün abgelehnt. Wie zum Beispiel eine echte Krabbelstube für die zukünftige Stadtgemeinde.<br />

• Von der SPÖ wurde bezüglich Vorsteuerabzug für Schulen eine Resolution eingebracht.<br />

Mit Berufung auf das Regierungsprogramm fordert darin der Gemeinderat vom Finanzministerium die<br />

Beibehaltung des Vorsteuerabzuges für Schulen. Auch Investitionen in damit verbundene Bildungseinrichtungen<br />

sollen inbegriffen sein, um die Errichtung, den Ausbau und die Sanierung dieser wichtigen Bildungseinrichtungen<br />

nicht zu gefährden. Dieser Antrag wurde einstimmig beschlossen.<br />

• Am 31. Juli <strong>2012</strong> fand eine neuerliche Gemeinderatssitzung statt, da sämtliche Oppositionsparteien dem Bürgermeister<br />

das Misstrauen ausgesprochen und einen dementsprechenden Antrag gemäß § 112 der NÖ Gemeindeordnung<br />

beim Vizebürgermeister eingebracht hatten.<br />

Dieser Antrag wurde im Hinblick auf das Gelöbnis der Gemeinderäte gestellt, das Wohl der Gemeinde nach bestem<br />

Wissen und Gewissen zu fördern. Siehe dazu den detaillierten Bericht auf den Seiten 5/6. Die Abstimmung<br />

ging wie erwartet mit einer Ablehnung des Misstrauensantrags<br />

durch die schwarz/grüne Mehrheit aus.<br />

Wir hoffen, dass durch diesen Antrag die Rathausmehrheit<br />

in Zukunft ihre Vorgangsweise und den Umgang mit den<br />

politischen Mitbewerbern überdenkt. Ein Bürgermeister, der<br />

mit so einem Misstrauensantrag und auch mit einer anhängigen<br />

Aufsichtsbeschwerde beim Land Niederösterreich konfrontiert<br />

ist, sollte zumindest darüber nachdenken, ob alles<br />

richtig ist, was und wie er es tut.<br />

GGR Alfred Gruber<br />

spoe.gruber@kabsi.at

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