Zeitung-09-2012

28 I Pressbaumer mitteilungen September 2012
GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Strandbad : Ausgeschwommen ??
Was denken Sie darüber?
Das Pressbaumer Strandbad,
eine traditionsreiche, nostalgische
Gemeindeeinrichtung, ist in die
Jahre gekommen. Überall zwickt
es und das Wasser zu halten, wird
auch immer schwerer. Außerdem
steigen die Behandlungskosten rapid.
Dem greisen, liebenswerten, aber
hilfsbedürftigen Patienten wurden in
diesem Sommer einige lebensrettende Eingriffe zuteil, die
aber nur mehr als kurzzeitig lebenserhaltend zu betrachten
sind.
Die Pressbaumer Schwimmbadtechnik steht vor dem
AUS. Die Lebenserwartungen werden von Experten aus
heutiger Sicht mit maximal 12 Monaten prognostiziert.
Das trifft die Seelen mancher Pressbaumerinnen und
Pressbaumer zutiefst. Wehmütig stellt man sich das
Becken ohne Wasserbefüllung vor und denkt schon an
Freiluftübungen ohne das gewohnte nasse Element.
Aber im Ernst: Ein Neubau durch den Eigentümer PKomm
würde sich auf bis zu 3 Mio. € belaufen.
Im Jahr 2012 wurden bisher ca. 8.000
Eintrittskarten verkauft, zusätzlich 141
Saisonkarten und 26 Saisonkabinen.
Rund 37.000 € an Einnahmen dürften
heuer erzielt worden sein. Die Kosten
des Bades dürften heuer rd. 100.000
€ betragen.
Ca. ein Drittel der Besucher kommt
aus Pressbaum, daher würden wir
gerne wissen, was Sie darüber denken! Was soll mit dem
Schwimmbad geschehen? Soll sich unsere Gemeinde
weiter ein Schwimmbad leisten?
Ihre Meinung ist uns wichtig.
Schreiben Sie uns oder rufen Sie
an. Wir werden Ihre Argumente im
Gemeinderat vertreten.
GR Reinhard Scheibelreiter,
SPÖ-Fraktionsvorsitzender
Tel.: 0664(804701151
Mail: r.scheibelreiter@pke.at
dabei in pressbaum
....und jetzt waht wieder der Südwind
WILFRIED &
die NEUE BAND
23.Juni, 20:15 Uhr. Wilfried,
Pressbaumer Austrobarde mit
Kultstatus und seine Neue Band
betreten die VereinsMAYERbühne
in Roli Mayers Gasthaus „zu den
5 Starken“ Und stark sind sie,
die fünf Musiker, die mit mehr als
bloß einem Rock-Konzert das Publikum über 2 Stunden
begeistern. Heinz Jiras am keybord, Orges Toce an der Gitarre, Carlos
Barreto-Nespoli am Bass, Christian Eberle am Schlagzeug und nicht
zuletzt Wilfried, das Urviech,
die Rampensau, der Reibeisentenor, wie Sohn Hanibal, der die neue Band
für ihn zusammengestellt hat, seinen Vater liebevoll bezeichnet. Plötzlich sind
auch die Älteren im Saal eneut jung, weil „jetzt waht wieder der Südwind“, über
die „Highdelbeeren“, zwischen denen der Hase läuft („run rabbit run“) und von
„Ziwui-ziwui“ verfolgt wird. „Lass mi bei Dir sein“, singt Wilfried und das Publikum
lässt es ihn gerne. Es spannt mit „Ikarus“ die Schwingen, denn nicht das
Gelingen, sondern der Versuch zählt zum Schluss. Für Wilfried mit der jungen
Band ist es ein neues Beginnen und der Versuch hat sich gelohnt. Eh klar,
wenn man gleichzeitig Geburtstag hat, aber nur auf dem Papier alt ist. Übrigens:
im September kommt seine neue CD auf den Markt, die sein Sohn produziert
hat und mittels der Wilfried vielleicht zum Scheutz mutiert. Oder doch nicht.