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Seite 2<br />
Agnethler Headline Treffen<br />
Wie war es beim Treffen?<br />
8. Agnethler Treffen am 24. September 2011<br />
in Bad Rappenau<br />
Als bei der nach Nachbesprechung des Agnethler Treffens<br />
2008 im <strong>HOG</strong>- Vorstand die Frage aufkam, ob wir uns schon<br />
nach drei Jahren wieder treffen sollen, lautete die Antwort:<br />
Ja, aber ohne (viel) Kulturprogramm.<br />
Was dann daraus geworden ist wissen die, die beim Treffen<br />
dabei waren.<br />
Diejenigen, die nicht dabei waren, können hier einiges erfahren.<br />
Zum Thema „Treffen“ hat sich Horst Fabritius vortrefflich und<br />
zutreffend in der Augustausgabe des Agnethler Blattes geäußert.<br />
Wie steht es mit unseren Treffen?<br />
Natürlich stellen wir, die Mitglieder des Vorstands, uns die<br />
Frage, ob es nun ein Zuviel, ein Zuwenig, oder sogar eine<br />
Ausgewogenheit an Programmpunkten gegeben hat? Gab<br />
es Raum genug für gute Gespräche mit den Tischnachbarn,<br />
mit den Freunden oder Verwandten, die man im Saal gesucht<br />
und gefunden hat? Oder mit denjenigen, die einem über den<br />
Weg gelaufen sind und die man auf Anhieb nicht erkennen<br />
oder zuordnen konnte?<br />
Um das Erkennen leichter zu machen, gab es diesmal die<br />
Gelegenheit, auf Wunsch, seinen Namen und andere Angaben<br />
zur Person (eventuell Spitznamen oder Straße) freiwillig<br />
auf einem Aufkleber, der an die Kleidung angebracht wurde,<br />
kund zu tun. Damit haben wir eine Idee von Günther Henning,<br />
ehemals Obergasse, aufgegriffen, der dies schon beim<br />
letzten Treffen praktizierte.<br />
Vor einem guten halben Jahr, als es nun konkret wurde mit<br />
der Organisation, merkten wir, dass wir unser Vorhaben,<br />
diesmal nur wenig „Aufwand in Sachen Kultur“ zu betreiben,<br />
nicht aushielten. Dafür hatten wir auch zu viele gute Ideen<br />
und Vorschläge.<br />
Doch zuerst musste die Saalreservierung und die Bewirtschaftung<br />
sichergestellt werden. Nachdem der Termin feststand,<br />
konnten wir uns anderen, terminlich dringenden Aufgaben<br />
zuwenden: Wen laden wir als Ehrengäste ein, wen bitten wir,<br />
den Gottesdienst zu halten, wie ist es diesmal mit der Blasmusik,<br />
welche Band nehmen wir für den Ball am Abend? Das<br />
Programm musste stehen, es sollte doch detailliert ins Agnethler<br />
Blatt, damit jeder Leser weiß, was ihn erwartet und wie<br />
es ablaufen wird.<br />
In die Organisation bezogen wir auch Hans-Walther Zinz ein,<br />
der uns aus seiner Erfahrung heraus mit Rat und Tat kräftig<br />
unterstützte.<br />
In den Vorstandssitzungen, die sich meistens über vier Stunden<br />
hinzogen, und in dem folgenden gigantischen Email-<br />
Verkehr, erhitzten sich die Gemüter: Wie soll das Abzeichen<br />
diesmal aussehen? Wir einigten uns auf die Abbildung des<br />
Agnethler Markts, in dessen Mitte, dank der modernen Technik,<br />
Truhen platziert wurden. Was für ein Motto haben wir<br />
Agnethler Blatt / <strong>Nr</strong>. <strong>72</strong><br />
www.hog-agnetheln.de<br />
Trachtenträger vor der Bühne; Musikanten auf der Bühne<br />
Ehrengäste: Bogdan Patru, Reinhardt Boltres, Alfred Mrass;<br />
Vorsitzende Helga Lutsch<br />
Alfred Mrass hält die Festrede<br />
Ehrung: (von links): Doris Hutter und Helga Lutsch ehren:<br />
Marianne Brenner, Gudrun Wagner, H.W. Zinz, Kurt Breckner,<br />
Wilhelm Wächter, Hans Kessler