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Untersuchung des Mobilitätsverhaltens der Fahrgäste auf der Linie S50 Abb.6: Zweck der Reise stellten gaben an, täglich werktags mit der Eisenbahn zu fahren. Nur die Anzahl der täglich bahnfahrenden SchülerInnen/StudentInnen war mit 25 Personen höher. Vier Angestellte, jedoch nur ein/e SchülerIn/StudentIn, fahren ein- bis fünfmal pro Monat. Die zwei befragten Arbeiter/innen fahren mehrmals pro Woche mit der Bahn. Die Gruppe der acht Beamten teilt sich in zwei Personen die täglich, vier Fahrgäste welche mehrmals pro Woche, und zwei Personen die ein- bis fünfmal pro Monat mit der Bahn fahren, auf. Acht SchülerInnen/StudentInnen nützen, ebnso wie zwei Arbeitssuchende, die Bahn täglich. 19 SchülerInnen/StudentInnen sowie acht PensionistInnen nutzen die Bahn mehrmals pro Woche. Je drei SchülerInnen/StudentInnen und drei PensionistInnen fahren mehrmals pro Monat. Motive für die Fahrt Abb.7: Motive für die Fahrt waren 18 der befragten Personen weiblich. Reisezweck angaben. Den Reisezweck „Freizeit“ gaben 13 männliche und 29 weibliche Fahrgäste an. Zweck der Reise Fahrthäufigkeit nach Tätigkeit In der Abbildung 6 kann man die abgegeben Antworten auf die Frage: „Welchem Zweck dient Ihre Reise?“ Nur drei Personen gaben keine Häufigkeit an, ein Schüler und zwei PensionistInnen. Vier der von uns befragten erkennen. Wir erhielten von insgesamt 144 Fahrgästen beider Geschlechter eine Antwort, lediglich 4 männliche Selbsständigen fahren täglich, fünf mehrmals pro Woche und 2 ein- bis zweimal pro Woche mit der Bahn. Le- und 2 weibliche Fahrgäste gaben keinen Reisegrund an. 49 Personen, 25 männliche und 24 weibliche, waren aus diglich zwei Fahrgäste der Gruppe der Selbstständigen, beruflichen Gründen mit der Bahn unterwegs. Die größte Gruppe der Reisenden stellte mit 53 Personen - 19 der Schüler nutzen das Angebot der Bahn fast nie. Zwei fünf der Gruppe der Angestellten und sechs der Gruppe männliche, 30 weibliche sowie 4 Fahrgäste die kein Geschlecht ankreuzten - jene Gruppe, welche „Schule“ als und zwei mehrmals pro Monat. 15 der befragten Angestellte fahren täglich, 2 ein- bis zweimal pro Woche Ange- Mit 44 abgegebenen Stimmen hat fast ein Fünftel der befragten Fahrgäste „Gewohnheit“ als Fahrtmotiv gewählt (siehe Abbildung 7). Mit nur einer Stimme unterschied und somit 43 Stimmen gaben die Reisenden an, keine Alternative für die Fahrt gehabt zu haben. 35 Personen gaben an Umweltfreundlich reisen zu wollen. Je 28 Fahrgäste wählten das Motiv „Komfort“ und „Zeitfaktor“. Mit 17 Stimmen wurde das Motiv „Pünktlichkeit“ gewählt, ebenso viele Personen enthielten sich einer Antwort und kreuzten das Feld „keine Angabe“ an. Die Punkte „Preis/Leistung“ und „Sonstiges“ mit je neun Stimmen belegen den vorletzten Platz in der Motivwahl. Mit sechs Stimmen an letzter Stelle findet sich das Motiv „Sicherheit“. Fahrgastaufkommen In diesem Unterkapitel wird ausgewertet wo die Fahrgäste zugestiegen und ausgestiegen sind. Hier wollen wir die beiden Fahrrichtung einer getrennten Betrachtung unterziehen, weil man dadurch die Fahrgastfluktuationen besser erkennt. 81% der Fahrgäste stiegen bereits in den ersten drei Statiwww.verkehrsjournal.at 40 36 Verkehrsjournal Verkehrsjournal 29
Untersuchung des Mobilitätsverhaltens der Fahrgäste auf der Linie S50 Abb.8: Zu- und Ausstiegsbahnhöfe Fahrtrichtung Rekawinkel Abb.9: Zu- und Ausstiegsbahnhöfe Fahrtrichtung Wien Westbahnhof onen in den Zug ein. Wie in der Abbildung 13 ersichtlich 15% der Fahrgäste. Bei den Ausstiegen ist besonders sind die meisten der 84 Fahrgäste am Abfahrtsbahnhof der Bahnhof Pressbaum hervorzuheben, weil hier mit 34 Wien Westbahnhof eingestiegen, dieser Wert entspricht Fahrgästen immerhin 40% Personen den Zug verließen. 51% des Gesamtaufkommens. Dies ergibt sich durch die Da in Pressbaum die Regional- Expresszüge halten, welche weiter nach St. Pölten, Amstetten und St. Valentin sehr gute Anbindung an die U- Bahn und diverse Bus und Straßenbahnlinien. In der Haltestelle Penzing sind fahren, ist dies ein wichtiger Umsteigebahnhof für diese am Befragungstag mit 6 Personen am zweitwenigsten Verbindungen. An zweiter Stelle liegt der Bahnhof Tullnerbach- Pressbaum wo 14% der Ausstiege getätigt wur- Fahrgäste zugestiegen. Mit 19 Fahrgästen sind in Hütteldorf 23% der Reisegäste zugestiegen. Hütteldorf ist den. Bis zur Endstation Rekawinkel fuhren 10 Personen durch Anbindung an diverse Schnellbahnlinien und der welche 12% des Gesamtaufkommens darstellen. U- Bahnlinie 4 ebenfalls ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die letzten Fahrgäste stiegen in der Haltestelle Wie auch in der Gegenrichtung ist die Endstation Wien Purkersdorf Gablitz zu. Hier waren es 13 Personen oder Westbahnhof der Bahnhof mit den meisten Fahrgast- bewegungen. 76% der Fahrgäste verließen hier die Schnellbahn (siehe Abbildung 14). Auch Hütteldorf hat mit 13 Fahrgästen mit 20% wieder einen hohen Wert bei den Fahrgastfluktuationen. Bei den Zustiegen hatten die Bahnhöfe Rekawinkel und Purkersdorf Gablitz mit je 17% die meisten Einstiege. Mit gemeinsam 20 Personen stiegen 30% der Fahrgäste in Untertullnerbach und Weidlingau zu. Verkehrsmittelwahl bei der An- und Abreise 49% der Fahrgäste kommen zu Fuß zur Bahn. Durch die Anbindung von Wien Hütteldorf und Wien Westbahnhof an die U-Bahn kommen hier 25% der Fahrgäste mit diesem Verkehrsmittel. 18 Fahrgäste gaben an mit dem Auto selbst zum Bahnhof zu fahren und 7 nutzen eine Mitfahrt im Auto. Die Anzahl an Personen welche mit Bus und Straßenbahn kommen ist identisch. Lediglich 2 der Befragten fahren mit dem Motorrad zu ihrer Einstiegsstelle. Auch bei den Ausstiegen ist die Anzahl der Fußgänger wieder am höchsten. 60 Personen gaben an nach der Bahnfahrt zu Fuß zu ihrem Reiseziel zu gehen. Wie im vorhergehenden Kapitel bereits erwähnt steigt der Großteil der Fahrgäste in den Bahnhöfen Hütteldorf und Wien Westbahnhof aus. Dadurch fahren 27% der Fahrgäste, dies sind 27%, mit der U- Bahn weiter. Je 14 Personen gaben an mit Bus oder Auto weiter zu reisen. Hierbei muss man aber beachten das die Fahrten mit dem Auto großteils außerhalb von Wien stattfinden und die Fahrten mit dem Bus innerhalb Wiens. Mit dem Fahrrad reisen 5 Personen weiter, wobei auch hier nur Weiterfahrten außerhalb Wiens eruiert wurden. Lediglich 4 Personen nutzen die Straßenbahn zur Weiterfahrt. Benützte Fahrkarten 50 der 150 befragten Personen besitzen eine Vorteilscard. Acht Reisende besaßen eine Vorteilscard „Classic“, fünf Reisende nutzten diese in Verbindung mit einer Jahreskarte, drei in Verbindung mit einer Monatskarte. 22 Fahrgäste waren im Besitz einer Vorteilscard „Jugend
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