1 Aufgabe der Risikoabschätzung
1 Aufgabe der Risikoabschätzung
1 Aufgabe der Risikoabschätzung
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Definitionen<br />
Akzeptanz:<br />
Betrachtungsgebiet:<br />
Bewertung:<br />
Daten:<br />
Gefahr:<br />
Gefährdung:<br />
Grenzrisiko<br />
Häufigkeit, absolute<br />
h(A):<br />
Häufigkeit , relative<br />
h(A):<br />
Loss of Command<br />
(LoC):<br />
Modell:<br />
Vom lat. accipere annehmen, fassen, verstehen, begreifen abgeleitet<br />
und in diesem Sinne die Bereitschaft anzunehmen o<strong>der</strong> in sich aufzunehmen.<br />
Teil des Seegebietes Deutsche Bucht, beschrieben durch die Koordinaten<br />
des Windparks und einen 20-sm-Radius um diesen Park, gemessen<br />
jeweils von den eckwärtigen Windenergieanlagen.<br />
Siehe Wertung.<br />
In einem systematischen Erhebungsprozess gewonnene Informationen<br />
über empirische Sachverhalte und Prozesse.<br />
Eine Lage, in <strong>der</strong> bei ungehin<strong>der</strong>tem Ablauf des Geschehens ein Zustand<br />
o<strong>der</strong> ein Verhalten mit hinreichen<strong>der</strong> Wahrscheinlichkeit zu<br />
einem Schaden führen würde.<br />
Eine Situation, in <strong>der</strong> die Möglichkeit <strong>der</strong> Schadensentstehung gegeben<br />
ist.<br />
Das Grenzrisiko ist das gerade noch zu vertretende spezifische Risiko.<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> Fälle, bei denen ein Ereignis pro Zeitspanne unter<br />
gleichen Voraussetzungen (in einer Zufallsstichprobe) eintritt.<br />
Der Quotient aus absoluter Häufigkeit und <strong>der</strong> Gesamtzahl aller Fälle.<br />
Mit zunehmen<strong>der</strong> Stichprobengröße (Gesetz <strong>der</strong> großen Zahlen)<br />
nähert sich <strong>der</strong> Quotient <strong>der</strong> klassischen Wahrscheinlichkeit an, d.h.<br />
größere Abweichungen zwischen beiden werden immer unwahrscheinlicher,<br />
so dass eine gute Schätzung <strong>der</strong> Wahrscheinlichkeit gegeben<br />
ist.<br />
Ausfall des Systems "Schiff" durch äußere o<strong>der</strong> innere Einflüsse mit<br />
<strong>der</strong> Folge teilweiser o<strong>der</strong> gänzlicher Manövrierunfähigkeit bzw. des<br />
teilweisen o<strong>der</strong> gänzlichen Verlustes <strong>der</strong> Bahnführungskontrolle.<br />
Während <strong>der</strong> Terminus "Manövrierunfähigkeit" als Ursache vor allem<br />
technisches Versagen nahe legt, ist <strong>der</strong> Terminus LoC weiter gefasst<br />
und schließt auch das sog. Human Element mit ein. In diesem<br />
Sinne wird LoC auch bei <strong>der</strong> IMO verwendet und verstanden.<br />
Auf Annahmen beruhende Abbildung einer definierten Struktur im<br />
Sinne von Formalisierungen eines Szenarios u.U. mit Hilfe <strong>der</strong> Sprache<br />
und Regeln <strong>der</strong> Mathematik.<br />
© GAUSS 3605/2009 Endbericht 4.1 Seite 8 von 104