1 Aufgabe der Risikoabschätzung
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Schiffsführung bemerkt, kann durch geeignete Manöver eine Kollision vermieden<br />
werden.<br />
Das Aufstellmuster ergibt sich aus <strong>der</strong> Parkfläche mit dem Streckenanteil <strong>der</strong> Windenergieanlagen<br />
je Reihe und <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Reihen im Park. Der Durchmesser <strong>der</strong><br />
Gründungskonstruktion je<strong>der</strong> WEA wurde in Höhe <strong>der</strong> Wasserlinie konservativ mit<br />
ca. 8 m (5 MW-Windkraftanlage) angenommen.<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> Bauwerke im Windpark beträgt insgesamt 123 Windkraftanlagen plus<br />
jeweils eine Umspannstation für die Pilot- und die Ausbauphase, davon liegen 80<br />
Windkraftanlagen im Bereich <strong>der</strong> bereits genehmigten Pilotphase.<br />
Eingang in die Berechnung finden die Schiffsbreiten, Abstände <strong>der</strong> Windenergieanlagen untereinan<strong>der</strong><br />
sowie die Durchmesser <strong>der</strong> Windenergieanlagen. Die Geometrie des Windparks<br />
wird bei <strong>der</strong> Simulation berücksichtigt. Je nach Schiffsbreite ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>jenigen Schiffe,<br />
die eine Reihe Windenergieanlagen ohne Kollision passieren, unterschiedlich groß. Es wird<br />
davon ausgegangen, dass die Kollision nur mit einer Windenergieanlage stattfindet.<br />
Gelangt das manövrierfähige Schiff an den Windpark, so sind verschiedene Ausgangspositionen<br />
denkbar.<br />
WEA<br />
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Abbildung 5-9 Schematische Darstellung Kollision Schiff-WEA [Eigene Darstellung]<br />
©GAUSS 3605/2009 Endbericht 4.1 Seite 61 von 104