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Euroimmun Medizinische Labordiagnostika AG - Universität zu Lübeck

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4. Diskussion 76<br />

Es bot sich an, die N- und die C-terminale globuläre Domänen einzeln in Anlehnung an die<br />

Domänenstruktur des Proteins <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong>m BP230-Voll-Längen-Konstrukt <strong>zu</strong> exprimieren,<br />

denn es wird angenommen, dass es sich bei Domänen um autonome Faltungseinheiten<br />

handelt (Lodish et al., 2001). Dadurch sollten die durch die Autoantikörper gebundenen<br />

Epitope weiter charakterisiert und die Antigenmenge im Test erhöht werden, um eine<br />

Steigerung der analytischen Sensitivität <strong>zu</strong> erlangen und auch geringe Antikörpertiter in Seren<br />

von Patienten mit BP nachweisen <strong>zu</strong> können.<br />

Folgende mit den rekombinanten Zellsubstraten beschichtetet Biochips wurden miteinander in<br />

Biochip-Mosaiken kombiniert: BP230-Voll-Länge, BP230gN (N-terminale globuläre<br />

Domäne) und BP230gC (C-terminale globuläre Domäne), sowie untransfizierte Zellen als<br />

Kontrolle (Abbildung 43). Weil die Transfektionsrate zwischen 15 und 40% lag, boten die<br />

nicht transfizierten Zellen innerhalb eines Biochips eine weitere Kontrolle, die eine mögliche<br />

Änderung des Expressionsprofils berücksichtigte.<br />

Abbildung 43: Das Biochipmosaik setzte sich aus BP230-Voll-Länge, BP230gC und<br />

BP230gN produzierenden HEK293-Zellen, sowie nicht transfizierten Zellen <strong>zu</strong>sammen.

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