Euroimmun Medizinische Labordiagnostika AG - Universität zu Lübeck
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3. Ergebnisse 62<br />
Bildverarbeitungssoftware „ImageJ“ (National Institutes of Health, USA). Das Programm<br />
errechnet für eine definierte Fläche eine Graustufe zwischen 0 und 256. Als Cut-off wurde der<br />
Wert definiert, der über dem Wert der zweithöchsten Blutspender-Reaktion lag, <strong>zu</strong>züglich<br />
einer Standardabweichung. Dadurch ergab sich rechnerisch mindestens eine Spezifität von<br />
98,9% (1 Blutspender positiv) oder 100% (kein Blutspender positiv). Die Ergebnisse wurden<br />
nicht statistisch ausgewertet, da sie nur Tendenzen aufzeigen sollten. Sie sind in Abbildung<br />
32 <strong>zu</strong>sammengefasst.<br />
Kollektiv N1 N2 N2a N2b N2c R1 R2 C1 C2 C3<br />
BP-Seren<br />
n = 49<br />
Blutspender<br />
1<br />
n = 94<br />
4 13 8 6 2 6 9 16 27 32<br />
1 0 1 1 1 0 0 1 0 1<br />
Abbildung 32: Erfolgter Antikörpernachweis in den Seren aus dem BP-Kollektiv und im<br />
Blutspender-Kollektiv 1, die gegen die BP230-Polypeptide (IgG, 1:200) im Westernblot<br />
gerichtet waren. Bei einer Sensitivität zwischen 4 und 65% lag die Spezifität bei 98,8% (bzw.<br />
100%), die für jedes Polypeptid auf einen anderen Blutspender <strong>zu</strong>rückging.<br />
Vier Seren des BP-Kollektivs enthielten Antikörper gegen BP230-N1 (8%), 13 (27%) gegen<br />
BP230-N2. Acht Seren besaßen Antikörper gegen -N2a (16%), 6 gegen -N2b (12%) und 2<br />
gegen -N2c (4%). Bei 6 (12%) bzw. 9 (18%) Seren wurden Antikörper nachgewiesen, wenn<br />
BP230-R1 oder -R2 als Substrat eingesetzt wurden.