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Euroimmun Medizinische Labordiagnostika AG - Universität zu Lübeck

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3. Ergebnisse 50<br />

Abbildung 25: Für Teilbereiche von BP230 (Genbank<strong>zu</strong>griffsnummer M69225) codierende<br />

Sequenzabschnitte (Überlappung um 20 Aminosäurenreste). a) Die kodierenden Sequenzen<br />

von BP230: N (N-terminaler Bereich), R (Rod-Domäne) und C (C-terminaler Bereich). b) Für<br />

die Kartierung von BP230 hergestellte Teilstücke von BP230. c) Aufgrund der geringen<br />

Expression von BP230-N2 produzierte alternative Fragmente BP230-N2a, -N2b und -N2c.<br />

Für die PCR-Amplifikation der BP230 cDNA-Segmente wurden die kommerziellen cDNA-<br />

Klone DKFZp686C04183Q und IRAKp961A12140Q (siehe 2.8) oder genomische DNA der<br />

humanen Zelllinie HEK293 (siehe 2.11) als Vorlage genutzt. Bei DKFZp686C04183Q<br />

handelt es sich um einen 5’-EST-Klon, der vom 5’-Ende sequenziert ist und dessen Sequenz<br />

vom 3’-Ende nicht analysiert wurde. Im Gegensatz da<strong>zu</strong> ist IRAKp961A12140Q ein cDNA-<br />

Klon, dessen Sequenz vollständig bekannt ist. Für die Bereiche der Rod-Domäne (BP230-R<br />

und -R’), die durch die kommerziellen cDNAs nicht abgedeckt wurden, wurde genomische<br />

DNA der humanen Zelllinie HEK293 (siehe 2.11) verwendet. Da die kodierenden<br />

Sequenzbereiche auf zwei Exons lokalisiert waren, wurden die Amplifikate durch Overlap-<br />

PCR (siehe 2.13.1.1) <strong>zu</strong>sammengefügt. In Abbildung 11 (siehe 2.12.2.1) ist das<br />

Amplifikationsschema für die Expressionskonstrukte gezeigt. Für die Herstellung der cDNA-<br />

Teilbereiche von BP230-N2 wurden die in Abbildung 12 dargestellten Oligonukleotide<br />

verwendet.<br />

Die synthetisierten DNA-Abschnitte wurden mit den entsprechenden Restriktionsenzymen<br />

restringiert, um in die mit NcoI und XhoI linearisierten Vektoren pET24d-N bzw. pET24d<br />

(siehe 2.9) durch die T4-DNA-Ligase integriert <strong>zu</strong> werden (siehe 2.13.5). Die Plasmide<br />

unterscheiden sich in der Positionierung der für den His-Tag kodierenden Sequenz. Die

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