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Seiten 36 – 41 Die Scheibenfibel von Tangendorf, Kr. Harburg von ...

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<strong>Die</strong> Kunde 9. Jahrg. - 19<strong>41</strong> - Heft 2 - <strong>Seiten</strong> <strong>36</strong> <strong>–</strong> <strong>41</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Scheibenfibel</strong> <strong>von</strong> <strong>Tangendorf</strong>, <strong>Kr</strong>. <strong>Harburg</strong><br />

<strong>von</strong> Dr. Willi Wegewitz, Hamburg-<strong>Harburg</strong><br />

Vorbemerkung: <strong>Die</strong> Fußnoten sind der besseren Lesbarkeit in den Text kursiv eingearbeitet.<br />

<strong>Die</strong> Rechtschreibung wurde maßvoll den heutigen Regeln angepasst.<br />

Im Jahre 1930 fand der Bauer Heinrich Wille aus <strong>Tangendorf</strong> beim Abgraben eines<br />

Hügelgrabes, das in der Nordwestecke der Feldmark <strong>Tangendorf</strong> auf einem Geländestück<br />

lag, das "Im schwarzen Dorn" bezeichnet wird, eine große <strong>Scheibenfibel</strong> aus Silber mit<br />

vergoldeter Zierplatte (W. Wegewitz, <strong>Die</strong> <strong>Scheibenfibel</strong> <strong>von</strong> <strong>Tangendorf</strong>, <strong>Kr</strong>. <strong>Harburg</strong>.<br />

Nachrichtenblatt für deutsche Vorzeit, Band 15, 1939. S. 211).<br />

Das Hügelgrab, dessen Standfläche im gepflügten Lande im Jahre 1938 noch zu beobachten<br />

war, hatte einen Durchmesser <strong>von</strong> 16 m. Beim Ausgraben wurden vom Besitzer<br />

außer der <strong>Scheibenfibel</strong> aus dem 4. Jahrh. nach d. Ztr. eine Hannoversche Fibel und eine<br />

Lanzenspitze aus Bronze aus dem Ende der 2. Periode der Bronzezeit (um 1400 v. d.<br />

Ztr.) geborgen. Über die Funde der Bronzezeit ist in in Heft 12, Jahrgang 8. 1940 dieser<br />

Zeitschrift ausführlich berichtet worden. Nach der Erinnerung Willes hat die <strong>Scheibenfibel</strong><br />

in der Nähe des Hügelrandes etwa in der Höhe des gewachsenen Bodens gelegen.<br />

Es handelt sich scheinbar um die Beigabe einer Nachbestattung in einem bronzezeitlichen<br />

Hügelgrab. Vermutlich ist es wohl ein Körpergrab gewesen, denn Wille berichtet nichts<br />

<strong>von</strong> einer Urne. Er hat die Fibel im Sande gefunden. Beobachtungen über<br />

Erdverfärbungen liegen nicht vor. so dass nur Vermutungen geäußert werden können,<br />

auf welche Weise die Fibel des 4. Jahrhunderts n. d. Ztr. in den bronzezeitlichen Grabhügel<br />

gekommen ist.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Scheibenfibel</strong> (Helms-Museum Nr. 63472, Taf. 16 u. 16a) besteht aus zwei Silberplatten,<br />

die untere derbe Platte <strong>von</strong> 7,8 cm Durchmesser trug die Vorrichtung zum Befestigen<br />

am Gewand. Nach den Spuren auf der Unterseite (Taf. 16a) ist es keine<br />

Scharnierfibel gewesen, sondern es hat sich um eine zweigliedrige Armbrustkonstruktion<br />

gehandelt. <strong>Die</strong> Stelle, wo sich die Sehne gegen die Platte stemmte, läßt sich noch erkennen.<br />

Nadel und Spirale sind verloren gegangen. Es scheint so, als ob die untere Platte<br />

bei der Auffindung zerbrochen ist. Der Nadelhalter ist noch mit zwei kleinen Nieten auf<br />

der Platte befestigt. <strong>Die</strong> Nadelrast ist abgebrochen.<br />

An der Seite, wo der Nadelhalter befestigt war, hat sich ein Stück des Randes der<br />

unteren Platte erhalten, so dass der Durchmesser der Fibel zu errechnen ist.<br />

<strong>Die</strong> Oberseite wird <strong>von</strong> einer reich verzierten Silberplatte <strong>von</strong> 5,8 cm Durchmesser gebildet,<br />

deren Oberfläche vergoldet ist (Taf. 15). Da die Platte wegen der Treibarbeit sehr<br />

dünn ist, hat man sie mit einer grünweißen Füllmasse unterlegt, die das Eindrücken des<br />

hoch herausgetriebenen Tieres verhindern soll. Nach der Untersuchung, die <strong>von</strong> Herrn<br />

Dr. v. Stokar im Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Köln ausgeführt<br />

worden ist, besteht die Füllmasse aus Zinn und etwas Bei. Außerdem sind Spuren <strong>von</strong><br />

Kupfer nachweisbar gewesen.<br />

<strong>Die</strong> Zierplatte wurde <strong>von</strong> einem Rahmen <strong>von</strong> 2 cm Breite eingefasst. <strong>Die</strong>ser aufgelegte<br />

Rahmen ist verloren gegangen. Daher lässt sich über Form und Verzierung nichts sagen.<br />

<strong>Die</strong> obere Platte ist durch 3 Nietstifte aus Silber mit profilierten Köpfen auf der Unterplatte<br />

befestigt. <strong>Die</strong> kleinen Stifte ragen auf der Oberseite heraus und sind mit einem<br />

Perlkranz umgeben, der <strong>von</strong> der Rückseite der Platte herausgetrieben worden ist.


Das Mittelfeld der Platte ist mit einem plastisch herausgetriebenen Tier verziert, das den<br />

Kopf nach rückwärts wendet. Das Maul ist geöffnet und die Zunge lang herausgestreckt.<br />

In der Gestaltung und in der Haltung der Beine passt sich das Tier dem Mittelfeld an.<br />

Beachtlich ist, dass dieselbe Beinstellung an den Tieren auf dem Fries des Silberpokals<br />

<strong>von</strong> Nordrup (Seeland) (Abb. 1) zu beobachten ist.<br />

Abb. 1. Silberpokal <strong>von</strong> Nordrup (Seeland). Nach Sophus Müller.<br />

Es ist nicht zu erkennen, was für ein Tier dargestellt werden sollte. <strong>Die</strong> Möglichkeit ist zu<br />

erwägen, ob es ein Pferd sein soll. Das dünne Silberblech des Tierkörpers ist aufgeplatzt,<br />

so dass man die untergelegte Füllmasse erkennen kann. <strong>Die</strong> freibleibende Fläche des<br />

Mittelfeldes ist durch dicht gestellt Punzschläge <strong>von</strong> der Unterseite aus gekörnt. Das<br />

Mittelfeld ist durch einen gepunzten Doppelwulststreifen eingefasst. Das Randfeld, das<br />

außen ebenfalls durch einen einfachen Wulststreifen eingefasst ist, trägt als Schmuck 45<br />

kleine Silberstifte mit profilierten Köpfen, die <strong>von</strong> einem nachgeahmten "Perlkranz" umgeben<br />

sind. <strong>Die</strong>se Verzierungsart in Punztechnik ahmt die Silberfiligranarbeit des 1. - 3.<br />

Jahrh. n. d. Ztr. nach, wie wir an den mit geperltem Silberdraht verzierten Knöpfen und<br />

Stegen der Fibeln des Elbgebietes finden. Ob es sich um Treib- oder Punztechnik handelt,<br />

oder ob die die Zierscheibe durch ein Pressmodell hergestellt ist, wage ich nicht zu unterscheiden.<br />

Wahrscheinlich ist es, dass auch diese Fibel, wie die anderen Zierbleche mittels<br />

eines Pressmodells hergestellt ist. Ich nehme an, dass die Ausfüllung des Mittelfeldes<br />

durch Punzschläge <strong>von</strong> der Unterseite erfolgt ist.


Für diese prächtige Fibel ist mir kein Gegenstück, das ihr in Größe und in der Art der<br />

Tierdarstellung vollständig gleicht. Am ähnlichsten ist ihr eine <strong>Scheibenfibel</strong> aus Bronzeblech<br />

mit verzierter Silberplatte mit Armbrustkonstruktionen aus Häven, Grab 1<br />

(Mecklenburg) - R. Beltz, die vorgeschichtlichen Altertümer des Großherzogtums<br />

Mecklenburg-Schwerin, 1910. Tafel 64,26). Der Durchmesser dieser Fibel beträgt nur 5,5<br />

cm. Leider ist die Tierdarstellung nicht vollständig erhalten. Es lässt sich aber erkennen,<br />

dass der Kopf des Tieres nicht nach rückwärts gerichtet ist. <strong>Die</strong> Art der Bearbeitung der<br />

Silberplatte, die Ausfüllung des Untergrundes und die Wulststreifen am Rande gleichen<br />

genau der <strong>Scheibenfibel</strong> <strong>von</strong> <strong>Tangendorf</strong>. Aus Häver, Grab 5, liegen zwei weitere kleine<br />

Schmuckscheiben aus Silber und Gold <strong>von</strong> 2,2 und 2 cm Durchmesser mit Darstellungen<br />

eines Ebers und einer Gans mit einem Fisch vor, die erkennen lassen, dass gerade in<br />

diesem Zeitabschnitt Tierdarstellungen sehr beliebt sind. Wenn wir uns weiter unter den<br />

Funden des 4. Jahrh. in Schleswig-Holstein, Dänemark, Südschweden und Norwegen umsehen,<br />

so treten uns eine ganze Anzahl <strong>von</strong> Scheiben- und Bügelfibeln und Nadeln entgegen,<br />

die mit gepreßten Silberblech und kleinen Silberknöpfen verziert sind. Besonders<br />

erwähnenswert ist die große Schmuckscheibe <strong>von</strong> Thorsberg (Museum Kiel). Ferner gehören<br />

die prächtigen Hakenkreuzfibeln aus Häven (Grab 7) - R. Beltz, a.a. O. Tafel 64,27<br />

- und die gleichartigen Stücke aus Seeland, Jütland, Fünen und Laaland, Schweden und<br />

Norwegen - S. Müller, Ordning af Danmarks Oldsager. II, Jernaderen - 1888 - 1895. Abb.<br />

266 - zu dieser Gruppe <strong>von</strong> Schmuckstücken mit Silberpressblechtechnik.<br />

In diesem Zusammenhang sind auch Silberpokale mit Tierdarstellungen und menschlichen<br />

Masken aus Dänemark zu nennen. Von diesen ist besonders der <strong>von</strong> S. Müller,<br />

Abb. 313 gezeigte Fund aus Nordrup bemerkenswert - S. Müller, a. a. O., Abb. 313 -.<br />

<strong>Die</strong>ser Pokal trägt unter dem Mündungsrand auf dem kurzen Hals ein vergoldetes Band<br />

mit einem Tierfries (Abb.1).<br />

Abb. 1. Silberpokal <strong>von</strong> Nordrup (Seeland). Nach Sophus Müller.<br />

Es handelt sich um dieselbe Tierdarstellung wie auf der <strong>Tangendorf</strong>er Fibel. Es fehlt nur<br />

die herausgestreckte Zunge. In der Ausbildung der Ohren, des Schwanzes und in der<br />

eigenartigen Beinstellung ist völlige Übereinstimmung vorhanden, so dass man daraus<br />

schließen möchte, der Pokal und die <strong>Scheibenfibel</strong> aus <strong>Tangendorf</strong> seien in ein und derselben<br />

Werkstatt entstanden.<br />

Es ist nicht daran zu zweifeln, dass wir in den mit Silberpreßblech verzierten Schmuckstücken,<br />

die die die alte Filigrantechnik nachahmen, die Erzeugnisse eines germanischen<br />

Kunstgewerbes vor uns haben, das zu der Zeit seinen Anfang nahm, als im germanischen


Gebiet noch die echte Filigranverzierung im Gebrauch war. Da die meisten Funde in<br />

Dänemark gemacht worden sind, dürften die Werkstätten auf den Dänischen Inseln zu<br />

suchen sein. Von dort aus gingen die Handelsbeziehungen in die benachbarten<br />

germanischen Gebiete. Es zeigt sich, das die Beziehungen zwischen den dänischen<br />

Inseln, Südschweden und dem Niederelbegebiet, die besonders im 1. Jahrh. v. d. Ztr.<br />

sehr rege waren, auch im 3. und 4. Jahrh. bestanden.<br />

Während es sich bei diesen Funden um germanische Arbeiten handelt, sind die Motive<br />

und das technische Verfahren aus anderen Gegenden entlehnt. <strong>Die</strong> Vorbilder für die Darstellungen<br />

finden wir auf Gegenständen der pontisch-hellenischen (griechischskythischen)<br />

Metallindustrie - Randor Fettich, Der Schildbuckel <strong>von</strong> Herpáln, sein<br />

nordischer Kunstkreis und seine pontischen Beziehungen. Acta Archaeologica, Bd. I,<br />

1930. S. 221 ff. -. <strong>Die</strong> Motive sind aus Südrussland mit dem Kulturstrom in die keltische<br />

und germanischen Gebiete gekommen und haben dort Eingang gefunden und sich dort<br />

durch die Jahrhunderte am Leben erhalten. Im Osten ist dieser Kulturstrom bis in die<br />

Mongolei vorgedrungen.<br />

Dass die Tierdarstellungen mit rückwärts gerichtetem Kopf und herausgestreckter Zunge<br />

in der germanischen Welt eine mythologische Bedeutung hatten, darf aus dem Fortleben<br />

des Motivs geschlossen werden. Wir können den Zusammenhang durch mehrere Funde<br />

nachweisen. Im swebischen Gebiet treffen wir die Tierzeichnungen auf einem<br />

quadratischen Scherben aus dem späten 2. Jahrhundert an, der aus Prîkas, Ger.-Bez.<br />

Olmütz, Mähren stammt (Abb. 2).<br />

Abb. 2. Zeichnung auf einem quadischen Gefäßscherben des 2. Jahrh.<br />

Prikas, Ger.-Bez. Olmütz, Mähren<br />

Nach: E. Beninger in "Tracht und Schmuck im vordischen Raum" I, Abb. 156<br />

E. Beninger - <strong>Die</strong> Langobarden als Träger germanischer Schmuckkunst in den Ostalpen.<br />

Tracht und Brauchtum im nordischen Raum. Band 1: Tracht und Schmuck der Germanen<br />

in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. 1939. S. 145 ff - hält es für wahrscheinlich, dass die<br />

Zeichnung durch spätkeltische Vorbilder oder durch östliche Einflüsse angeregt wurden.<br />

Trotzdem es sich bei der Zeichnung auf dem Scherben <strong>von</strong> Prikas um eine andere<br />

Technik handelt, ist ein Zusammenhang mit dem Motiv auf der <strong>Tangendorf</strong>er Fibel aus<br />

dem 4. Jahrh. und den beiden langobardischen Goldbrakteaten aus Grab 4 (Abb.3) aus<br />

Ponsdorf, <strong>Kr</strong>. Mistelbach (Niederdonau), die E. Beniger als langobardisch anspricht, deutlich<br />

zu erkennen. <strong>Die</strong>se beiden Schmuckbrakteaten stammen aus der ersten Hälfte des 6.<br />

Jahrh. n. d. Ztr.


Abb. 3 Goldbrakteat. Ponsdorf, <strong>Kr</strong>. Mistelbach, Niederdonau.<br />

Nach: E. Beninger in "Tracht und Schmuck im nordischen Raum" I, Abb. 157<br />

Während es sich bei der Darstellung aus Prikas und <strong>Tangendorf</strong> um Phantasietiere<br />

handelt, ist auf den Brakteaten <strong>von</strong> Ponsdorf das Tier sicher als Hirsch zu deuten. Das<br />

Hirschmotiv hatte bestimmt eine mythologische Bedeutung. Des beweisen die zahlreichen<br />

Darstellungen dieses Tieres in der Volkskunst. Ein Beispiel dieses Motivs mit den<br />

rückwärts sichernden Hirsch zeigt Tab. 16 b. Der Hirsch ist mit Golddraht aus Seidenstoff<br />

gestickt und stammt aus den Wikingerfunden <strong>von</strong> Birka - Agnes Genjer, Zur Kenntnis der<br />

Wikinger Tracht nach den Birkafunden. Tracht und Schmuck im nordischem Raum. 1.<br />

Band: Tracht und Schmuck der Germanen in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. 1939. S.<br />

57 ff. - auf der Insel Björko im Mälarsee. Auch in der Volkskunst der jüngsten Zeit treffen<br />

wir auf Hirschdarstellungen auf Stickmustertüchern und bäuerlichen Handarbeiten -<br />

Siegfried Lehmann, Niedersächsische Stickmustertücher. 19<strong>36</strong>. Abb. 39, <strong>41</strong> und 50 - an.<br />

<strong>Die</strong>se Beispiele mögen genügen, um zu zeigen, wie ein Motiv, wenn auch in mannigfacher<br />

Abwandlung durch die Jahrhunderte hindurch weiterleben kann. <strong>Die</strong> <strong>Scheibenfibel</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Tangendorf</strong> ist im Langobardengebiet gefunden worden. Sie ist an sich, wie aus den<br />

Ausführungen hervorgeht, kein langobardisches Schmuckstück, sondern sie ist ihrer Entstehung<br />

nach nordgermanisch, beeinflusst durch Vorbilder aus Südrussland. Sie zeigt die<br />

Verbindungen auf, die in der Völkerwanderungszeit einerseits zwischen Dänemark und<br />

dem Niederelbegebiet bestanden haben, andererseits weisen die Beziehungen <strong>von</strong> Nordgermanien<br />

bis nach Südosteuropa. In dieser Gruppe <strong>von</strong> Funden, die sich durch die Einwirkung<br />

der verschiedenen Kulturströme zu besonderer Eigenart entwickelt haben,<br />

kommt der Fibel <strong>von</strong> <strong>Tangendorf</strong> eine besondere Bedeutung zu, und sie ist gleichzeitig<br />

ein besonders schöner Vertreter der Silberpreßblechfibeln, wenngleich sie auch <strong>von</strong> der<br />

großen Silberschmuckplatte aus dem Moorfund <strong>von</strong> Thorsberg an Größe und Reichhaltigkeit<br />

der Verzierung übertroffen wird.

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