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März 2006 Der Salzburger Arzt medizin in salzburg<br />

keine Unterscheidung zwischen echtem<br />

Rezidiv und Restvarizen.<br />

Über <strong>die</strong> Therapie der V. saphena<br />

accessoria med. und lat. wird meist geschwiegen<br />

und es gibt keine Daten <strong>zu</strong><br />

Konversionen <strong>im</strong> therapeutischen Vorgehen<br />

von „endol<strong>um</strong>inal <strong>zu</strong> konventionell“,<br />

trotz der nicht seltenen Unwegsamkeit<br />

der VSM. Die Diskussion <strong>um</strong><br />

<strong>die</strong> Behandlung der Vena saphena<br />

parva ist generell un<strong>zu</strong>reichend und <strong>die</strong><br />

<strong>zu</strong> fordernde apparative Nachsorge z<strong>um</strong><br />

Ausschluss tiefer Beinvenenthrombosen<br />

erfolgt nur vereinzelt.<br />

Zusammenfassung<br />

Standardoperation in der Behandlung<br />

der Varikose ist nach wie vor <strong>die</strong> 4-<br />

Schrittmethode mit Crossektomie, Stripping,<br />

Astvarizenextraktion und Perforansligatur.<br />

Im Kontext von hohem medizinischen<br />

Anspruch und Patientenwunsch ist <strong>die</strong><br />

Kombination aus Laserstripping und<br />

Crossektomie dem klassischen Verfahren<br />

allerdings überlegen.<br />

Durch <strong>die</strong> Möglichkeit der gleichzeitigen<br />

Therapie einer V. saph. acc. med<br />

und lateralis, sowie doppelläufiger Vv.<br />

saphenae retrograd über <strong>die</strong> Crosse,<br />

wird <strong>die</strong>ser Umstand noch gesteigert.<br />

Die schonende Laserung der V. saphena<br />

parva ohne funktionell beinträchtigendem<br />

Schnitt in der Kniekehle führt <strong>zu</strong><br />

einem sehr guten kosmetischen Ergebnis<br />

ohne je wichtige Nerven wie N. peronaeus<br />

oder N. suralis <strong>zu</strong> verletzen.<br />

Seit 2002 werden alle o.a. Verfahren<br />

krankheits- und patientenorientiert <strong>im</strong><br />

Sanatori<strong>um</strong> Pierer durchgeführt.<br />

Literatur<br />

1. Dwerryhouse, JVascSurg 1998;<br />

2. Allaf, Phlebology 2005<br />

3. Blomgren, EurJVascEndovascSurg 2004; Kostas,<br />

EurJVascEndovascSurg 2004; Fischer,<br />

J VascSurg 2001<br />

4. R.F. Merchant, R.G. DePalma and L.S. Kabnick,<br />

Endovascular obliteration of saphenous<br />

reflux: a multicenter study, J Vasc Surg<br />

35 (2002)<br />

5. Prospective randomized study of endovenous<br />

radiofrequency obliteration (closure<br />

procedure) versus ligation and stripping in a<br />

selected patient population (EVOLVeS Study),<br />

Lurie et al , J Vasc Surg 38 (2003)<br />

6. A. Hingorani, E. Ascher, N. Markevich,<br />

R.W. Schutzer, S. Kallakuri and A. Hou et<br />

al., Deep venous thrombosis after radiofrequency<br />

ablation of greater saphenous vein:<br />

a word of caution, J Vasc Surg 40 (2004)<br />

7. R.J. Min, Endovenous laser treatment of the<br />

incompetent greater saphenous vein, J Vasc<br />

Interv Radiol 12 (2001)<br />

8. R.J. Min, Endovenous laser treatment of<br />

saphenous vein reflux: long-term results,<br />

J Vasc Interv Radiol 14 (2003)<br />

9. P. Corder J R Coll Surg Edinb 36 (1991)<br />

10. Conrad and P. Gassner, Invagination stripping<br />

of the long and short saphenous vein<br />

using the PIN stripper, Aust N Z J Surg 66<br />

(1996)<br />

11. A. Shamiyeh, Transill<strong>um</strong>inated Powered<br />

Phlebectomy: Advantages and Disadvantages<br />

of a New Technique, Dermatol Surg 29<br />

(2003)<br />

12. G.A. Spitz Outpatient varicose vein surgery<br />

with transill<strong>um</strong>inated powered phlebectomy,<br />

Vasc Surg 34 2000<br />

REZENSION<br />

Krankheitsbilder, <strong>die</strong> in hohem<br />

Maße auf eine perpetuierte Überversorgung<br />

mit best<strong>im</strong>mten Nährstoffen<br />

und Energie <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen sind, nehmen<br />

weltweit <strong>zu</strong>. Ernährung als therapeutisches<br />

und präventives Prinzip ist<br />

daher gefragt, doch fehlt es in der Praxis<br />

oft genug an Basiswissen.<br />

Alle wesentlichen Grundlagen der<br />

Ernährungsmedizin werden mit <strong>die</strong>sem<br />

Buch verständlich und praxisorientiert<br />

vermittelt. Prominente Ärzte,<br />

Wissenschaftler, Ernährungswissenschaftler<br />

und Biochemiker aus Österreich,<br />

Deutschland und Italien behandeln<br />

in über 50 Einzeldarstellungen<br />

wichtige Grundlagen der Ernährung sowie<br />

ernährungsbedingte Krankheitsbilder<br />

und ihre Therapien.<br />

Ernährungsmedizin<br />

Diese zweite Auflage wurde komplett<br />

überarbeitet, aktualisiert und <strong>um</strong> weitere<br />

Beiträge ergänzt. Ein Pflichtbuch<br />

für jede Arztpraxis.<br />

Herausgeber:<br />

Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm<br />

Kosten:<br />

Euro 49,90<br />

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Fax: 01/512 44 86 - 24<br />

e.mail: m.k<strong>um</strong>its@oak.at<br />

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