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medizin in salzburg
Der Salzburger Arzt März 2006
Dies insbesondere, da die bunte Symptomatik
des pHPT mit Nephrolithiasis,
Osteoporose, den Knochen- und Gelenksschmerzen,
den häufig initial unerklärlichen
quälenden Bauchbeschwerden
sowie einer Pankreatitis verhindert
wird. Dazu kommt, dass durch die
länger dauernde Hyperkalziämie eine
raschere und z.T. hochgradige Verengung
vor allem kleinerer Gefäße auftritt,
was zu einer nachgewiesenen höheren
Inzidenz an komplizierten Gefäßerkrankungen
und der auch daraus resultierenden
erhöhten Morbidität und
Mortalität durch Myokardinfarkte führt.
Entgegen der früheren Notwendigkeit
der Darstellung aller vier Epithelkörperchen
mit einem entsprechenden Operationsaufwand
und einer erhöhten
Morbidität ist es heute möglich, durch
die präoperative Lokalisationsdiagnostik
und das intraoperativ durchgeführte
Parathormonmonitoring die
Operation auch minimal invasiv über
einen Schnitt von 2 bis 2,5 cm unter
Zuhilfenahme des Varioskops (MIVA-
RAP) durchzuführen und eine definitive
Sanierung zu erreichen.
An der Universitätsklinik für Chirurgie
in Salzburg konnte bei über 99 % aller
Patienten (n = 190) mit pHPT das Epithelkörperchenadenom
aufgefunden
werden, eine Persistenz bzw. ein Wiederauftreten
der Hyperkalzämie wurde
lediglich bei 4 Patienten (2.1 %) gefunden.
I. OA Dr. Paul Sungler, Universitätsklinik
für Chirurgie Paracelsus Medizinische
Privatuniversität SALK
Müllner Hauptstr. 48, 5020 Salzburg
Mail: p.sungler@salk.at
Tel. 0662/4482-57362, Fax: 4482-51008
In einer der nächsten Ausgaben lesen Sie
Chirurgie der malignen Struma
von OA Dr. Paul Sungler
Themen aus der Universitätsklinik für Chirurgie
Weitere Themen aus der Universitätsklinik für Chirurgie der Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität Salzburg und Leitung von Univ. Prof. Dr. Hubert J Stein:
Minimal invasive Thorakoskopische Chirurgie
(von Dr. J. Hutter und Prof. Dr. H. J. Stein)
Lebermetastasenchirurge
(von Dr. A. Amerhauser und Prof. Dr. H. J. Stein)
Moderne Chirurgie von Bauchwand- und Leistenbrüchen
(von D. Gmeiner und Prof. Dr. H. J. Stein)
Laparoskopische Therapie der gastroösophagealen Refluxkrankheit
(von Dr. M. Baschata und Prof. Dr. H. J. Stein)
Funktions-und morphologiegerechte Chirurgie der Schilddrüse
und Nebenschilddrüse – Teil 2
(von Dr. P. Sungler und Prof. Dr. H. J. Stein)
Semesterprogramm Sommersemester 2006
Universitätsklinik für Dermatologie, PMU
Täglich 12.00 Uhr Ambulanzvisite.
Mittwoch 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Fallbesprechungen, Seminare
und Diskussion klinisch relevanter Publikationen. Für
den Besuch dieser Veranstaltungen werden von der Klinik
Diplom-Fortbildungsstunden vergeben.
Der etwaige Ausfall der Veranstaltungen kann tags zuvor im
Chefsekretariat der Klinik (0662/4482/3001) erfragt werden.
19.4.2006, 15.00 Uhr
Seminar Dr.S.Gamper / OA.Dr. M.Emberger:
„Pitfalls aus Klinik und Histologie“ (Seminarraum eb haus)
24.4.2006, 15.00 Uhr
Seminar Prof. Dedee Murrell (Australia):
„Genotype – phenotype case studies in eb“
(Seminarraum eb haus)
3.5.2006, 15.00 Uhr
Seminar Prof.Reinhard Dummer (Zürich):
„Neues in der Therapie der T-Zell Lymphome“
(Seminarraum eb haus)
akkreditierter Veranstalter
4.5.2006, 19.00 Uhr
MINIMED-Studium: OA Dr.J.Koller
WIEVIEL SONNE VERTRÄGT UNSERE HAUT – Hauttumore
erkennen, behandeln und vorbeugen (SN-Saal)
10.5.2006, 15.00 Uhr
Seminar Dr.R.Pletzer, H.Gerdenits (UOP):
„Die zehn goldenen Regeln der Dokumentation und Aufklärung.
Wer haftet bei Behandlungsfehlern?“ (Seminarraum
eb haus)
24.5.2006, 15.00 Uhr
Seminar OA Dr.M.Emberger:
„Kutane und systemische Mastozytosen“
(Seminarraum eb haus)
21.6.2006, 15.00 Uhr
Seminar OA Dr.W.Hangler: „Update Wundauflagen“
(Seminarraum eb haus)
28.6.2006, 15.00 Uhr
DIAKLINIK (Seminarraum eb haus)
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