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Vortragsmanuskript - Dr. Peter C. Düren

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Was bleibt für den Priester<br />

als dezidiert priesterliche Aufgabe?<br />

Absolution erteilen<br />

- Beichte ist mangels Beichtwilliger de facto abgeschafft<br />

Krankensalbung spenden<br />

- „Ersatz“ durch ökumenische Salbungen<br />

Wandlungsworte sprechen<br />

- Priester kommt zum „Aufwandeln“ – „Hocus pocus“<br />

Das ist der falsche Ansatz!<br />

Denn es verkennt das Wesen des Priestertums.<br />

Wer wollte dann noch Priester werden?<br />

Priestermangel wird damit gefördert.<br />

Was bedeutet<br />

„weniger klerikerzentriert“?<br />

Ist der Priester ersetzbar?<br />

Der Erzbischof und Metropolit von Bamberg sagt:<br />

Der Pfarrer ist „Pastor proprius“ – eigener Hirte –<br />

(cann. 515 § 1, 519). „Sein Dienst ist die Hirtensorge (vgl. 529) ...<br />

<br />

<br />

Der Pfarrer ist ‚conditio sine qua non‘ der Pfarrei.<br />

In ihm ereignet und vollzieht sich die ‚Repräsentatio Christi‘ in<br />

der ‚Kirche vor Ort‘, ohne die Kirche nicht sein kann.<br />

Der Pfarrer nimmt umfassend das dreifache Amt des<br />

Lehrens, Heiligens und Leitens in Stellvertretung<br />

Christi und aufgrund der Sendung durch den Bischof wahr.<br />

<br />

Alles übrige Personal in der Pfarrei kann sein, muss<br />

aber nicht sein.“<br />

Quelle: Erzbischof <strong>Dr</strong>. Ludwig Schick (Bamberg), „Mehr als Strukturen …, in: Arbeitshilfen DBK Nr. 213 v.<br />

12.04.2007, S. 27f

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