Der Sportverein SV Rapid trauert - SV Rapid - Unilever
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Alles muß sich rechnen! Sport auch?<br />
Darf Betriebssport wirklich nichts kosten?<br />
Die Ursprünge des Betriebssports liegen<br />
- auch bei <strong>Unilever</strong> - schon mehr<br />
als 80 Jahre zurück. Da gab es die<br />
Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen.<br />
Das Unternehmen stellte die<br />
Sportanlagen, alles andere übernahmen<br />
die Sportler und Sportlerinnen.<br />
Sie organisierten sich selbst und waren<br />
dankbar für die Rahmenbedingungen,<br />
die das Unternehmen stellte. Und<br />
heute ?<br />
Das Unternehmen sorgt immer noch für<br />
die Rahmenbedingungen. Nicht mehr<br />
mit Sportanlagen und Tennisplätzen,<br />
aber immer noch mit großzügiger, finanzieller<br />
Unterstützung. Und der<br />
<strong>Sportverein</strong> mit der Geschäftsstelle,<br />
dem Vorstand und Ältestenrat organisiert<br />
Sport für die Mitglieder. Das<br />
macht viel Arbeit und eigentlich auch<br />
Spaß - zugegeben, immer weniger. Und<br />
das hat seinen Grund. Anspruchsdenken<br />
heißt oft die Parole. Es gibt Mitglieder,<br />
die fordern für sich Dinge,<br />
die der <strong>Sportverein</strong> für sie zu organisieren<br />
hat. Eine der meistgestellten<br />
4<br />
Fragen ist "Und mit wieviel Euro beteiligt<br />
sich der <strong>Sportverein</strong> daran?"<br />
Gemeint sind Sportkleidung, Sportgeräte<br />
, Sportstättengebühren und Meldegelder.<br />
Es scheint selbstverständlich<br />
zu sein, für sportliche Aktivitäten<br />
kaum Geld ausgeben zu wollen. "Geiz<br />
ist geil" hat auch beim Betriebssport<br />
Einzug gehalten. Ja, es wird teilweise<br />
von Ansprüchen gegenüber dem <strong>Sportverein</strong><br />
gesprochen. Und es gibt sogar<br />
Mitglieder, die aus dem Verein austreten,<br />
wenn sie einige Zeit keinen Sport<br />
machen können oder wollen. Man kann<br />
ja jederzeit wieder eintreten, wenn es<br />
sich "rechnet". Diese Denke - sich nur<br />
zu beteiligen, wenn es sich rechnet -<br />
setzt sich leider immer mehr durch.<br />
Und macht auch noch viel Arbeit in der<br />
Geschäftsstelle.<br />
Aber es ist nur ein Gerücht, dass Tennisspieler,<br />
die nur jeden zweiten Ball<br />
treffen , beim <strong>SV</strong> <strong>Rapid</strong> nur den halben<br />
Beitrag zahlen !!!<br />
Aber so weit wird es nicht kommen.<br />
Jürgen Haider<br />
Das Sponsoring des <strong>Sportverein</strong>s durch <strong>Unilever</strong> Deutschland<br />
erfolgt für die Kosten der Geschäftsstelle, die Miete des Fitness-Bereichs,<br />
die Tennisplätze bei Sportlepp, die Sportunfallversicherung<br />
der Mitglieder, die Beiträge zum Betriebssportverband<br />
Hamburg und andere allgemeine Kosten. Darüber<br />
hinaus erhalten wir einen namhaften Betrag für den<br />
Sportbetrieb. Das wurde uns auch für die Zukunft zugesagt.