Der Sportverein SV Rapid trauert - SV Rapid - Unilever
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Tempelpokal 2006 / 2007<br />
Buxtehude entthront Titelträger Heilbronn<br />
Darin waren sich alle einig: Das 56.<br />
Finale um den <strong>Unilever</strong>-Tempelpokal<br />
war eine hochklassige Begegnung.<br />
Und Insider sprachen sogar von<br />
einem der besten Endspiele in der<br />
langen Geschichte dieses traditionsreichen<br />
Betriebssport- Wettbewerbs<br />
von <strong>Unilever</strong> in Deutschland,<br />
das Buxtehude mit 6:4 (4:2)<br />
gegen den Cupverteidiger aus Heilbronn<br />
verdient gewann.<br />
Beide Teams hatten sich in ihren<br />
Halbfinals der Vorrunden in Bremerhaven<br />
und Mannheim, an denen<br />
insgesamt zwölf Mannschaften teilnahmen,<br />
erst im Elfmeter-Schießen<br />
durchsetzen können. Heilbronn mit<br />
6:5 gegen Mannheim und Buxtehude<br />
mit 4:3 gegen Hamburg. Das Endspiel<br />
auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn<br />
von Altona 93, seit Jahren<br />
ideale und von uns hochgeschätzte<br />
Austragungsstätte, begann mit einem<br />
Paukenschlag: Schon nach 16<br />
Minuten führten die Buxtehuder<br />
durch Tore von Mike Bode (9.).<br />
Soeren Lupke (15.) und Herbert<br />
Wandke (16.) mit 3:0. Dabei wurden<br />
die Heilbronner kalt erwischt.<br />
Danach entwickelte sich ein offener<br />
Schlagabtausch mit einer für<br />
die Zuschauer begeisternden Torfülle.<br />
Ein Eigentor von Stefan Rasch<br />
im Gegenzug führte zum 3:1, doch<br />
fünf Minuten später erhöhte wie-<br />
20<br />
der Soeren Lupke auf 4:1, ehe Timo<br />
Perlinger für das 4:2 sorgte.<br />
Nach dem Wechsel blieb die Begegnung,<br />
die von Harry Gigar und seinen<br />
Assistenten Jens Dahlke und<br />
Ottokar Lembke souverän und unauffällig<br />
geleitet wurde, spannend,<br />
auf hohem Niveau, ausgeglichen und<br />
torreich. Denn dem 5:2 von Timo<br />
Bösch in der 55. Minute folgte postwendend<br />
im Gegenzug das 5:3 durch<br />
Tobias Gröger. Aber die Norddeutschen<br />
ließen nichts mehr anbrennen.<br />
Timo B ösch erhöhte mit seinem<br />
zweiten Tor auf 6:3, ehe Timo<br />
Perlinger, ebenfalls mit seinem<br />
zweiten Treffer für den 6:4-Endstand<br />
sorgte. Dass die ursprüngliche<br />
Zielsetzung dieses Wettbewerbs,<br />
neben der betriebssportlichen<br />
Begegnung besonders das<br />
Miteinander der <strong>Unilever</strong>-Mitarbeiter<br />
zu stärken, auch heute nichts<br />
von ihrer Bedeutung im sozialpolitischen<br />
Konzept des Unternehmens<br />
verloren hat, wurde nicht nur durch<br />
die Fairness während des Spiels<br />
und die gute Stimmung beim<br />
Abschlussbankett unterstrichen,<br />
sondern auch durch die Anwesenheit<br />
der Boardmitglieder Max<br />
Bamler, Andrea Schmidt, Mario<br />
Moesta und Katja Präfke sowie von<br />
Norbert Carlson vom Konzernbetriebsrat.<br />
Aber auch für die Per-