Radni tekst III-Dopune - Prehrambeno-tehnološki fakultet Osijek
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Nährsubstraten zugeführten Proteine nicht direkt verwerten, sondern sie müssen diese zunächst zu kleineren Bausteinen abbauen. Hochmolekulare Proteine, die auf Grund ihrer Molekülgröße nicht direkt in die Mikroorganismenzelle einzudringen vermögen, werden durch Proteinasen, die als Exoenzyme in das Nährmedium ausgeschieden werden, zu Peptiden und Aminosäuren gespalten. Dieser Vorgang erfolgt als Hydrolyse unter Einbau von Wassermolekülen. II. Versuchen Sie im zweiten Abschnitt des Textes Substantive zu nennen oder zu bilden, die einen Prozess bezeichnen: Aufbau, Zufuhr, ____________________________________________________________ __________________________________________________________________________ III. Die aus den Substrateiweißen freigesetzten niedermolekularen Peptide und Aminosäuren werden von der Mikroorganismenzelle aufgenommen und können an verschiedenen Stoffwechselprozessen teilnehmen. Aminosäuren werden teilweise direkt als Bausteine zum Aufbau des Zytoplasmas verwertet, im Allgemeinen aber zunächst durch katabolische Reaktionen weiter abgebaut. Diesen Prozess bezeichnet man als Desaminierung, da er mit der Abspaltung der Aminogruppe verbunden ist. III. Ergänzen Sie die Aussagen nach dem Textinhalt im dritten Textabschnitt. 1. Die Mikroorganismenzelle nimmt die ______________________________________ _______________________________________________________________________. 2. Die niedermolekularen Peptide und Aminosäuren werden aus___________________ _______________________________________________________________________. 3. Bei der Desaminierung wird die Aminogruppe _______________________________ IV. Das stickstofffreie Kohlenstoffgerüst der Aminosäuren kann auf dem Wege des Zitronensäurezyklus oxydiert werden, und das bei der Desaminierung freiwerdende Ammoniak wird entweder im Nährmedium angereichert oder unmittelbar auf eine Ketosäure übertragen. Den zuletzt genannten Prozess, der zum Aufbau neuer Aminosäuren aus organischen Säuren führt, bezeichnet man als Transaminierung. Weiterhin ist die enzymatische CO 2 -Abspaltung aus Aminosäuren bekannt. IV. Bilden Sie Fragen zum IV. Abschnitt des Textes.
IV. Lesen Sie die letzten zwei Abschnitte des Textes und übersetzen Sie diese ins Kroatische. V. Die von Dekarboxylasen bewirkte Reaktion führt zur Bildung von Aminen. Zur Biosynthese von Aminosäuren aus organischen Säuren können die meisten heterotrophen Mikroorganismen mineralische Stickstoffquellen verwerten. Hefen wachsen z. B. gut in Nährlösungen mit Ammoniumsulfat. Manche Mikroorganismenarten decken ihren Stickstoffbedarf aus Nitraten. Diese werden vor dem Einbau in organische Verbindungen reduziert. VI. Insgesamt ist der Eiweißstoffwechsel der Mikroorganismen gegenwärtig in viel geringerem Maße aufgeklärt als der Kohlenhydratstoffwechsel. Die Ursachen dafür liegen einmal in der Größe und dem komplizierten Aufbau der Eiweißmoleküle, zum anderen sind sie durch methodische Probleme bedingt. Viele Untersuchungsergebnisse haben nur dann eine reale Aussagekraft, wenn sie direkt an der lebenden Mikroorganismenzelle (in vivo) und nicht im Reagenzglas (in vitro) gewonnen werden. Das gilt zwar allgemein für Stoffwechseluntersuchungen, doch ganz besonders für den Eiweißstoffwechsel. 12. Einteilung der Eiweißstoffe Die Eiweißstoffe können analog den anderen Lebensmittelbestandteilen in pflanzliche Eiweißstoffe und tierische Eiweißstoffe eingeteilt werden. Üblicher ist aber die Einteilung nach dem chemischen Aufbau und den daraus resultierenden Eigenschaften. Eigenschaften der Eiweißstoffe Hydrolyse Eiweißstoffe sind ebenso wie Kohlenhydrate und Fette hydrolytisch spaltbar. Der Abbau der Eiweißstoffe kann enzymatisch erfolgen. Bestimmte Eiweißstoffe, z.B. die Skleroproteine, können auch durch Säurehydrolyse unter Hitzeeinwirkung gespalten werden (Gewinnung von Gelatine aus Knochen und Knorpeln). Reine Proteine werden über bestimmte Zwischenstufen bis zu den Aminosäuren abgebaut, während Proteine mit eiweißfremden Gruppen zu Aminosäuren und der prosthetischen Gruppe abgebaut werden. Letztere ist durch eiweißspaltende Enzyme (Proteasen) nicht weiter zerlegbar. Löslichkeit
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Lesen Sie die letzten zwei Abschnitte des Textes und übersetzen Sie diese ins<br />
Kroatische.<br />
V.<br />
Die von Dekarboxylasen bewirkte Reaktion führt zur Bildung von Aminen. Zur Biosynthese<br />
von Aminosäuren aus organischen Säuren können die meisten heterotrophen<br />
Mikroorganismen mineralische Stickstoffquellen verwerten.<br />
Hefen wachsen z. B. gut in Nährlösungen mit Ammoniumsulfat. Manche<br />
Mikroorganismenarten decken ihren Stickstoffbedarf aus Nitraten. Diese werden vor dem<br />
Einbau in organische Verbindungen reduziert.<br />
VI.<br />
Insgesamt ist der Eiweißstoffwechsel der Mikroorganismen gegenwärtig in viel geringerem<br />
Maße aufgeklärt als der Kohlenhydratstoffwechsel. Die Ursachen dafür liegen einmal in der<br />
Größe und dem komplizierten Aufbau der Eiweißmoleküle, zum anderen sind sie durch<br />
methodische Probleme bedingt. Viele Untersuchungsergebnisse haben nur dann eine reale<br />
Aussagekraft, wenn sie direkt an der lebenden Mikroorganismenzelle (in vivo) und nicht im<br />
Reagenzglas (in vitro) gewonnen werden. Das gilt zwar allgemein für<br />
Stoffwechseluntersuchungen, doch ganz besonders für den Eiweißstoffwechsel.<br />
12. Einteilung der Eiweißstoffe<br />
Die Eiweißstoffe können analog den anderen Lebensmittelbestandteilen in<br />
pflanzliche Eiweißstoffe und tierische Eiweißstoffe eingeteilt werden.<br />
Üblicher ist aber die Einteilung nach dem chemischen Aufbau und den daraus resultierenden<br />
Eigenschaften.<br />
Eigenschaften der Eiweißstoffe<br />
Hydrolyse<br />
Eiweißstoffe sind ebenso wie Kohlenhydrate und Fette hydrolytisch spaltbar.<br />
Der Abbau der Eiweißstoffe kann enzymatisch erfolgen.<br />
Bestimmte Eiweißstoffe, z.B. die Skleroproteine, können auch durch Säurehydrolyse unter<br />
Hitzeeinwirkung gespalten werden (Gewinnung von Gelatine aus Knochen und Knorpeln).<br />
Reine Proteine werden über bestimmte Zwischenstufen bis zu den Aminosäuren abgebaut,<br />
während Proteine mit eiweißfremden Gruppen zu Aminosäuren und der prosthetischen<br />
Gruppe abgebaut werden. Letztere ist durch eiweißspaltende Enzyme (Proteasen) nicht weiter<br />
zerlegbar.<br />
Löslichkeit