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Hans-Joachim Schmidt Richter am Landgericht i.R. geb. am 15.8 ...

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5. Um meinem anmaßenden, ausufernden und so sehr unmaß<strong>geb</strong>lichen Elaborat auch<br />

noch die politisch unkorrekte Krone aufzusetzen, erlaube ich mir, in den folgenden die<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit und die Geduld des Lesers aufs äußerste beanspruchenden Ausführungen<br />

auszugsweise einige der unmittelbaren Geld-Rauswerfaktionen deutscher Regierungen<br />

an den Pranger zu stellen, soweit ich mich an sie anhand aufbewahrter Zeitungsnotizen<br />

und selbst gemachter Aufzeichnungen im wesentlichen lediglich aus den<br />

letzten drei Jahren noch erinnern kann. Wenn es dabei zuweilen datenmäßig etwas<br />

durcheinander geht, bitte ich um Entschuldigung; auch meine Geduld, Ausdauer und<br />

Konzentrationsfähigkeit bei diesen meinen Ausführungen stoßen allmählich an eine<br />

Grenze, die mir angesichts der völligen Verständnislosigkeit der in Deutschland Herrschenden<br />

und ihrer Zuarbeiter für Deutschlands dringende Probleme die Sinnlosigkeit<br />

meines Unterfangens immer deutlicher werden läßt; zumal auch die Volksweisheit<br />

hier schon warnend das kluge Wort von den Perlen nahelegt. Auch die im folgenden<br />

aufgeführten Zahlungen der EU sind letzten Endes zum Teil Zahlungen Deutschlands,<br />

da die EU ihre Zahlungen insbesondere auch aus Deutschlands umfangreichen finanziellen<br />

EU-Beiträgen bestreitet. Soweit Deutschlands Geberleistungen als Entwicklungshilfe<br />

gedacht sind, sei darauf hingewiesen, daß die Schröder-Regierung und die<br />

Merkel-Regierung der EU hier großzügigerweise versprochen haben, die Entwicklungshilfe<br />

im Laufe der kommenden Jahre von zur Zeit 0,28 % auf 0,7 % des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP) bis zum Jahr 2015 zu erhöhen, wobei ab 2006 an 0,33 % und ab<br />

2010 an 0,51 % gedacht ist. Die auf diesem Gebiet zu Lasten des deutschen Volkes so<br />

umtriebige Entwicklungshilfe-Ministerin Wieczorek-Zeul der Schröder-Regierung hat<br />

es bedauerlicherweise verstanden, ihr wenig segensreiches Wirken nunmehr in der<br />

neuen Merkel-Regierung fortzusetzen:<br />

Anfang 2001 begann der ehemalige deutsche Bundesinnenminister Schily – auch hier<br />

est nomen omen – sein sogenanntes „Aussteigerprogr<strong>am</strong>m für Neonazis“, in dem er<br />

politisch „rechten“ Staatsbürgern für ihren Wechsel in Richtung „Mitte“ oder „Links“<br />

staatliche Geldmittel bis zu 100.000 DM versprach und auch auszahlen ließ. Das ist<br />

nicht etwa ein Witz oder ein vorgezogener Aprilscherz, sondern eine erschreckende<br />

Tatsache, die außer dem Grund<strong>geb</strong>ot der spars<strong>am</strong>en Haushaltsführung in einem immer<br />

ärmer werdenden Land u. a. auch den deutschen verfassungsrechtlichen Grundsätzen<br />

der freien Entfaltung der Persönlichkeit, der Freiheit des Gewissens und des weltanschaulichen<br />

Bekenntnisses und dem Recht der freien Meinungsäußerung – Art. 2 Abs.<br />

1, 4 Abs. 1, 5 Abs. 1 und 2 GG – ins Gesicht schlägt. Ich habe nichts davon gehört,<br />

daß Herr Schily deswegen etwa von maß<strong>geb</strong>enden Persönlichkeiten gerügt worden<br />

wäre. Es lebe der freiheitliche Rechtsstaat!<br />

An den Staat Myanmar (früher Burma) hat die Bundesrepublik nach dem Stand des<br />

Jahres 2003 bisher insges<strong>am</strong>t 1,2 Milliarden DM gezahlt.<br />

Die an N<strong>am</strong>ibia seit seiner Unabhängigkeit im Jahre 1990 von der Bundesrepublik geleisteten<br />

Entwicklungshilfe-Zahlungen betragen nach dem Stand von August 2004 500

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