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Hans-Joachim Schmidt Richter am Landgericht i.R. geb. am 15.8 ...

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keine Sozialhilfe mehr erhält, weil der Staat sie so im Wege der willkürlichen Konstruktion<br />

einer „Bedarfsgemeinschaft“ zwingen will, bei dem Mann um finanzielle<br />

Zuwendungen zu betteln. Wo steht es geschrieben, daß diese Frau gegen diesen Mann<br />

etwa einen Unterhaltsanspruch hat? Nirgends! Wäre ich – allerdings in einem jüngeren<br />

Alter - der besagte Mann, so würde ich aus diesem Haushalt so schnell wie möglich<br />

ausziehen, mit der Folge, daß ich dann eine jedenfalls mich und möglicherweise<br />

auch noch andere finanziell belastende eigene Wohnung beziehen müßte, und daß das<br />

Projekt des Zus<strong>am</strong>menlebens zwecks eventueller späterer Heirat möglicherweise<br />

scheitern könnte, und so eine F<strong>am</strong>iliengründung mit daraus <strong>geb</strong>orenen Kindern, deren<br />

Deutschland so dringend bedarf, nicht erfolgen würde. Wo bliebe dann in dieser staatlicherseits<br />

geschaffenen Zwangssituation bei mir und bei besagter D<strong>am</strong>e meine und ihre<br />

durch Art. 2 Abs. 1 GG garantierte freie Entfaltung der Persönlichkeit und unser<br />

beider unantastbare Menschenwürde im Sinne des Art. 1 Abs. 1 GG? Und wenn sich<br />

der durch „Hartz IV“ bedrückte Berliner Arbeitslosengeld II-Empfänger dann in der<br />

Staatsbibliothek <strong>am</strong> Kulturforum über seine Rechte und Pflichten auch nur eine kurze<br />

Zeit lang informieren will, muß er dort zuvor eine Monatseintrittskarte für 10,00 Euro<br />

(19,56 DM) kaufen, weil es Tageskarten dort schon lange nicht mehr gibt. Ein feiner<br />

Staat! Zum Gotterbarmen hat doch da der VW-Hartz gehartzt – Hartz I – und gehartzt<br />

– Hartz II – und gehartzt – Hartz III – und gehartzt – Hartz IV -, bis er selbst einschließlich<br />

seines gesunden Menschenverstandes und die sich seiner begeistert Bedienenden<br />

total verhartzt waren und sich schließlich die Staatsanwaltschaft – wenn auch<br />

nicht auf dem hier in Frage stehenden Gebiet – seiner annahm. Alles in allem ist die<br />

ganze Hartzerei nicht gerade eine Empfehlung für den ehemals den VW-Hartz auf<br />

dem Schild tragenden, vom Hartz-Fieber gepackten, total verhartzten ehemaligen<br />

Bundeskanzler Schröder .Und zwar ebensowenig, wie die vorpubertäre Kirchhof-<br />

Gängerei der neuen Bundeskanzlerin Merkel für diese bei ihren Bemühungen um eine<br />

Kabinettsbildung, als da plötzlich der edle Ritter Don Cementerio de Iglesia hoch zu<br />

Ross aus seinem Elfenbeinturm hervorpreschend himmelhochjauchzend die 25 %-<br />

Flat-Rate-Steuer-Attacke ritt und sich dann nach einem kurzen Tête-à-tête mit seiner<br />

jubilierenden liebreizenden Dulcinea Angela alsbald wieder grollend, schmollend und<br />

zu Tode betrübt in seinen Turm zurückzog mit dem wenig erhebenden Er<strong>geb</strong>nis: Außer<br />

Spesen nichts gewesen!<br />

Warum die deutschen Regierungen dem Deutschen Volk Volksabstimmungen über die<br />

Fragen des so belastenden Beitritts Deutschlands zur undemokratischen Europäischen<br />

Union, der Einführung des Euro unter Abschaffung der vom Deutschen Volk so sauer<br />

erarbeiteten, harten Deutschen Mark, der Erweiterung der Europäischen Union im Mai<br />

2004 um weitere zehn Staaten und schließlich der Europäischen Verfassung im Gegensatz<br />

zu den Regierungen vieler anderer Staaten versagt haben, dürfte nach allem<br />

kein Geheimnis sein. Dahinter stand offensichtlich allerdings in der Tat die Angst, daß<br />

das Deutsche Volk ablehnend entscheiden würde. Unter keinen wie auch immer gearteten<br />

Umständen hätten dem Deutschen Volk jedoch entsprechende Volksabstimmungen<br />

versagt werden dürfen. Jeder der vier Fälle beinhaltete eine weitgehende Übertra-

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