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Hans-Joachim Schmidt Richter am Landgericht i.R. geb. am 15.8 ...

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wähnen, die ich den Meldungen einer seriösen Tageszeitung in den letzten drei Jahren<br />

entnommen habe:<br />

Die Stadt Köln fordert von der F<strong>am</strong>ilie des in Deutschland wegen Mordaufrufs bestraften,<br />

die Gründung eines Kalifat-Staates betreibenden und inzwischen in die Türkei<br />

abgeschobenen Isl<strong>am</strong>isten Metin Kaplan seit zwei Jahren einen Betrag von ca.<br />

150.000 Euro an erschlichener Sozialhilfe zurück. Seit mehreren Jahren bemüht sich<br />

das Land Berlin – bisher mit außerordentlich geringem Erfolg – um die Abschiebung<br />

von etwa 100 Großf<strong>am</strong>ilien mit fast 4.000 Mitgliedern, die die Einreise nach Deutschland<br />

mit der falschen Angabe, sie seien kurdische Libanesen, erschwindelt haben,<br />

während sie tatsächlich aus der Türkei st<strong>am</strong>men. Bisher haben diese Menschen Sozialhilfe<br />

in Höhe von 20 Millionen Euro erhalten. Unter anderem entfallen davon 1,2<br />

Millionen Euro auf eine aus 80 Köpfen bestehende Großf<strong>am</strong>ilie. Eine neunköpfige<br />

F<strong>am</strong>ilie eines abgeschobenen Türken hat in den Jahren 1993 bis 2003 mehr als<br />

300.000 Euro Sozialhilfe kassiert. Ein weiterer Türke, der die Aufenthaltserlaubnis<br />

mit der Angabe erschlichen hatte, er sei staatenloser Kurde, wurde vor kurzem in die<br />

Türkei abgeschoben. Mit dem Flugzeug in der Türkei angekommen, nahm er dort<br />

noch auf dem Flugplatz ein Flugzeug zurück nach Deutschland, woraufhin - natürlich<br />

auf deutsche Kosten – eine erneute Abschiebung in die Türkei erfolgte. Dieser Mann –<br />

Kenan G. – erhielt in den Jahren 1997 bis 2002 mit seiner Frau und seinen Kindern<br />

zus<strong>am</strong>men mehr als 160.000 Euro Sozialhilfe. Im Jahre 2002 betrug die an Ausländer<br />

in Deutschland gezahlte Sozialhilfe 1,6 Milliarden Euro. Dabei ist in diesem Betrag<br />

der weitere Betrag noch nicht enthalten, der seit dem Jahre 2000 denjenigen 660.000<br />

ein<strong>geb</strong>ürgerten Ausländern zugeflossen ist, die statistisch nicht als Ausländer erfaßt<br />

werden. Überhaupt ist bei den in den Medien und in der weiteren Öffentlichkeit als<br />

„Ausländer“ bezeichneten Personen regelmäßig nur der Personenkreis gemeint, der<br />

noch nicht ein<strong>geb</strong>ürgert worden ist. Die Zahl der wirklichen Ausländer in Deutschland<br />

und der entsprechenden Auswirkungen wird auf diese Weise verschleiernd und die<br />

deutsche Öffentlichkeit täuschend verniedlicht. Im Jahr 2004 wurden in Berlin an Sozialhilfe<br />

insges<strong>am</strong>t 2 Milliarden Euro gezahlt (Die Welt vom 4.7.2005). Die Zahl der<br />

hiervon lebenden Ausländer war im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil überproportional<br />

hoch. Gegen Ende des Jahres 2003 lebten in Berlin mehr als 20.000 gemeldete<br />

Ausländer, die als zur Ausreise verpflichtete ehemalige Asylbewerber nicht abgeschoben<br />

werden konnten, weil ihre Herkunftsstaaten sie nicht aufnehmen. Im Jahre<br />

2002 wurden in Berlin an abgelehnte Asylbewerber, sonstige Asylbewerber und Bürgerkriegsflüchtlinge<br />

mehr als 140 Millionen Euro gezahlt. Nach einer Zeitungsmeldung<br />

vom 13. Oktober 2005 <strong>geb</strong>en die EU-Staaten insges<strong>am</strong>t für 250.000 Asylbewerber<br />

im Jahr rund 10 Milliarden Euro aus. Ende Juni 2005 waren in Berlin 453.977<br />

Ausländer mit dem Hauptwohnsitz gemeldet; das waren 9.352 Personen – 2,1 % -<br />

mehr als im Jahr 2004. D<strong>am</strong>it bestand die Einwohnerschaft Berlins zu 13,6 % aus<br />

Ausländern. Hiervon entfielen 33,2 % auf den Bezirk Wedding, 28,2 % auf den Bezirk<br />

Mitte, 22 % auf den Bezirk Neukölln und 31,7 % auf Kreuzberg. Nach einer Zeitungsmeldung<br />

vom Oktober 2005 soll die Quote der vom Land Berlin aufzunehmen-

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