Hans-Joachim Schmidt Richter am Landgericht i.R. geb. am 15.8 ...
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Berlin beteiligten Personen sind Ausländer. Über 40 % der Berliner Ausländer sind<br />
bereits mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Die Zahl der insbesondere von türkischen<br />
F<strong>am</strong>ilien betriebenen sogenannten „Ehrenmorde“ nimmt zu. Auch die insbesondere<br />
in türkischen F<strong>am</strong>ilien üblichen Zwangsverheiratungen machen immer mehr von<br />
sich reden. Die Einführung eines gesetzlichen Verbots ist hier dringend nötig. Wie<br />
sehr sich der Isl<strong>am</strong> in der westlichen Welt und insbesondere in Europa und auch<br />
Deutschland immer mehr zu einer orthodoxen Haltung entwickelt, die der westlichen<br />
Welt nicht gerade freundlich gegenübersteht, zeigen unter anderem auch die isl<strong>am</strong>istisch<br />
gesteuerten Attentate in Europa und in den USA, die überwiegend von im<br />
Westen lebenden Ausländern ausgeführt worden sind. Führende Teilnehmer des 3.000<br />
Menschenleben fordernden Isl<strong>am</strong>isten-Attentats auf das New Yorker World Trade<br />
Center – die Gruppe um Moh<strong>am</strong>med Atas – ließen es sich bei ihren mörderischen Planungen<br />
in ihrem bequemen Nest in H<strong>am</strong>burg wohlsein, vom deutschen Staat zu Lasten<br />
des deutschen Steuerzahlers in einer unverantwortlich ahnungslosen Weise gefördert<br />
und gepäppelt. Hätte es ein Deutscher je gewagt, diese Leute aufmerks<strong>am</strong> näher unter<br />
die Lupe zu nehmen, so hätte er jedenfalls d<strong>am</strong>als von staatlichen und nichtstaatlichen<br />
Multi-Kulti-Fanatikern den gesinnungsschnüffelnden und selbst volksverhetzenden<br />
Vorwurf gewärtigen müssen, daß er ein Ausländerfeind, Rassist und Neo-<br />
Nazi sei, der wegen Volksverhetzung vor Gericht gestellt werden müsse. Was<br />
Deutschland von einem Teil der in so dämlich-großzügiger Weise ins Land hereingelassenen<br />
Migranten noch zu erwarten hat, wird die Zukunft zeigen. Ich gestatte mir<br />
hier die begründete Voraussage, daß Deutschland sein Multi-Kulti-Gebaren in nicht<br />
allzu ferner Zeit noch bitter bereuen wird. Daß die entsprechenden Auswirkungen<br />
dann – um hier insbesondere auf die finanzielle Notsituation Deutschlands zurückzukommen<br />
– auch ungeheure weitere Kosten verursachen werden, erscheint jedenfalls<br />
mir klar und folgerichtig. Der ungetrübte Blick auf die jüngst in Frankreich haßerfüllt<br />
randalierenden, zertrümmernden und brandschatzenden Horden zugewanderter<br />
Schwarz-Afrikaner und Maghrebiner läßt Schlimmes befürchten. Wer hier in grüner<br />
Multi-Kulti-Seeligkeit meint, so etwas könne in Deutschland nicht passieren, wird es<br />
sich gefallen lassen müssen, ggf. unnachsichtig und mit harter Hand zur Verantwortung<br />
gezogen zu werden. Auch die wütenden Schlägereien mit schweren Zerstörungen<br />
zwischen einheimischen Weißen und zugewanderten Jugendlichen arabischer Herkunft<br />
im „fremdenfreundlichen“ Sydney im Dezember 2005 stimmen jedenfalls mich<br />
nicht gerade hoffnungsvoll. Inzwischen ist auch die vom Berliner Senat in seiner Ratund<br />
Hilflosigkeit und in seiner Unfähigkeit in den Ausländerghettos begonnene offene<br />
Jugendarbeit weitgehend gescheitert. So konnte der aserbaidschanische Leiter der<br />
Kreuzberger Clubs der Sportjugend im Bethanienhaus <strong>am</strong> Mariannenplatz, Herr Ahmad<br />
Omid-Yazdani, vor einigen Wochen nur noch resignierend feststellen: „Man kann<br />
die nicht mehr ändern“ (Die Welt vom 21.1.2006).<br />
Da es sich bei dieser Gelegenheit anbietet: Wo bleibt die durch das Grundgesetz in<br />
Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Würde des Menschen, wenn sich der originäre deutsche<br />
Staatsbürger in seiner eigenen Stadt, in seinem eigenen Kiez als seiner Heimat in sei-