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Hans-Joachim Schmidt Richter am Landgericht i.R. geb. am 15.8 ...

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breitenden und sich schließlich selbst ad absurdum und in die Vernichtung führenden Super-Kapitalismus<br />

bemühen. Im einzelnen:<br />

1. Waren die etwa seit Mitte der 50er Jahre nach Deutschland geholten und vor allen<br />

Dingen aus der Türkei st<strong>am</strong>menden Arbeitskräfte für die deutsche Volkswirtschaft anfangs<br />

durchaus nutzbringend und auch für die deutsche Mentalität einigermaßen verkraftbar,<br />

so führte die entsprechende, immer weiter anwachsende Zuwanderung unter<br />

Nachholung einer großen Zahl von F<strong>am</strong>ilienangehörigen und frisch geheirateten Ehepartnern<br />

in Verbindung mit dem zunehmenden Niedergang der deutschen Wirtschaft<br />

dazu, daß ein großer Teil von ihnen im Verhältnis zu deutschen Staatsangehörigen<br />

weitaus überproportional arbeitslos wurde und ist und d<strong>am</strong>it dem deutschen Sozialsystem<br />

im Übermaß zur Last fällt. Das gilt insbesondere auch für die hier befindlichen<br />

Kinder und Kindeskinder der ersten Arbeitseinwanderer-Generation. So ist z. B. von<br />

den im Jahr 2002 in Berlin gemeldeten mehr als 440.000 Ausländern jeder Dritte arbeitslos.<br />

Ende 2002 bezogen in Berlin mehr als 73.000 Ausländer Sozialhilfe; ihr Anteil<br />

an allen Berliner Sozialhilfeempfängern betrug d<strong>am</strong>it 28,4 %. Während ich für das<br />

Jahr 2002 den Betrag der in Berlin insges<strong>am</strong>t gezahlten Sozialhilfe nicht ermitteln<br />

konnte, sei darauf hingewiesen, daß im Jahr 2004 für Sozialhilfe immerhin 2 Milliarden<br />

Euro ausge<strong>geb</strong>en wurden. Die hohe Zahl der ausländischen Arbeitslosen beruht<br />

nicht zuletzt auch darauf, daß Deutschland insbesondere von den Arbeitsmigranten<br />

häufig geistig einfachst strukturierte, wenig dyn<strong>am</strong>ische, in geistiger und kultureller<br />

Hinsicht wenig anpassungsfähige und weitgehend arme Arbeitssuchende aufgenommen<br />

hat. So sind die Arbeitskräfte-Werbekolonnen der großen deutschen Unternehmen<br />

schon früher in die ärmsten und rückständigsten Gebiete Anatoliens gezogen mit<br />

dem Er<strong>geb</strong>nis, daß viele der miteingewanderten und nachgezogenen weiblichen F<strong>am</strong>ilienangehörigen<br />

Analphabeten waren und noch heute sind. Die deutschen Regierungen<br />

hat das sträflicherweise nicht angefochten. Auch das hat dazu beigetragen, daß diese<br />

Menschen und ihre rasant nachwachsenden Abkömmlinge in einem überproportionalen<br />

Umfang arbeitslos bzw. ohne Ausbildungsstelle sind. Den deutschen Staat hat das<br />

nicht gekümmert. Erst neuerdings lassen einige noch des Denkens fähige, geistig nicht<br />

pisageschlagene Wortführer ein verspätetes und zu spätes Staunen über ihre eigene<br />

Dummheit erkennen, ohne jedoch imstande oder willens zu sein, energisch die notwendigen<br />

Konsequenzen zu ziehen- mit dem Er<strong>geb</strong>nis, daß sie die Geister, die sie riefen,<br />

nicht wieder loswerden. Auch der von den deutschen Regierungen geduldete und<br />

sogar geförderte Mißbrauch des von verantwortungslosen Politikern immer weiter<br />

ausgedehnten Asylrechts stinkt mit dem Er<strong>geb</strong>nis zum Himmel, daß z. B. im Jahr 2005<br />

nur 0,9 % der Asylanten – also von einhundert nicht einmal einer – und in den Jahren<br />

davor höchstens 3 %, also drei von je einhundert – nach einem vielfach außerordentlich<br />

langen und mitunter 10 Jahre währenden Asylverfahren anerkannt wurden mit der<br />

schließlichen Folge, daß auch den übrigen dann weitgehend aus sog. „humanitären<br />

Gründen“ eine Aufenthalts-Duldung erteilt wurde und wird und auch diese Menschen<br />

dann weitgehend den deutschen Sozialsystemen zur Last fallen. In einer nicht unbe-

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