Hans-Joachim Schmidt Richter am Landgericht i.R. geb. am 15.8 ...
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– die bedauerliche Entwicklung des entsprechenden Niederganges Deutschlands kurz zu<br />
umreißen:<br />
Willig, hoffnungsfroh, arbeits<strong>am</strong>, fleißig, intelligent und erfolgreich, wenn auch naiv, war<br />
das deutsche Volk, als es nach der Überwindung der dunklen Zeit des Nationalsozialismus<br />
und nach den furchtbaren Zerstörungen des 2. Weltkriegs im Jahre 1945 mit Elan<br />
daranging, Deutschland in Frieden und in Erwartung endlich demokratischer Verhältnisse<br />
aus einem rauchenden Trümmerhaufen wieder aufzubauen. Dumm, gelackmeiert und feige<br />
war das deutsche Volk nach dem anfänglichen weitgehenden Erfolg seiner erstaunlichen<br />
und bewundernswerten Leistungen jedoch dann, als nicht wenige derjenigen, die<br />
sich emporgearbeitet und beherrschende, erfolgreiche Unternehmen gegründet hatten,<br />
sich mit staatlicher Hilfe darauf verlegten, billige und willige ausländische Arbeitskräfte<br />
ins Land zu holen und dadurch nach Anfangserfolgen schließlich unter anderem in zunehmendem<br />
Umfang die deutschen Sozialsysteme zu belasten, ohne die Dauer des Aufenthaltes<br />
von einer vorhandenen und ausgefüllten Arbeitsstelle und zusätzlich einer geistigen<br />
und sittlichen Integration in deutsche Verhältnisse abhängig zu machen. Dumm,<br />
furchts<strong>am</strong> und feige war das deutsche Volk dann in seiner durch die schlimmen Vorkommnisse<br />
in der Zeit des Nationalsozialismus geförderten Zurückhaltung, als der Staat<br />
in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit entsprechenden vaterlandslosen deutschen gesellschaftlichen<br />
Gruppen dazu überging, die Überfremdung und weitere Verarmung Deutschlands durch<br />
die Zulassung des Asylmißbrauchs durch Wirtschaftsflüchtlinge, durch die Aufenthaltserlaubnis<br />
für Bürgerkriegsflüchtlinge, für sogenannte Kontingentflüchtlinge und für sogenannte<br />
Spätaussiedler aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion und schließlich<br />
durch die Nichtverhinderung der Einreise vieler illegaler Ausländer, u. a. im Wege des<br />
von der Schröder-Regierung ermöglichten Visummißbrauchs, zu betreiben. Dämlich,<br />
furchts<strong>am</strong> und feige waren die Deutschen dann, als sie sich dem vom deutschen Staat<br />
diktierten Zus<strong>am</strong>menschluß zur Europäischen Union, der Einführung des Euro als Währung<br />
unter Abschaffung der Deutschen Mark, der Erweiterung der Europäischen Union<br />
um zehn weitere Staaten als Mitglieder und den Bemühungen um die Einführung einer<br />
europäischen Verfassung widerstandslos fügten, ohne auf eine jeweilige entsprechende<br />
Volksabstimmung auch in Deutschland zu dringen. Dumm, furchts<strong>am</strong> und feige war und<br />
ist das deutsche Volk insoweit, als es die von den jeweiligen deutschen Regierungen aus<br />
den vom deutschen Volk sauer erarbeiteten finanziellen Mitteln in aller Welt verteilten<br />
Geldgeschenke und die sonstigen, die deutsche Wirtschaft ruinierenden Zuwendungen<br />
widerspruchslos hingenommen hat und weiter hinnimmt und sich auch hier nicht energisch<br />
und machtvoll, wie es ihm als dem Souverän durchaus zustehen und wohl anstehen<br />
würde – Art. 20 Abs. 2, 4 GG – energisch dagegen wehrte und wehrt. Dumm, furchts<strong>am</strong><br />
und feige war und ist das deutsche Volk schließlich auch insoweit, als es die sogenannte<br />
Globalisierung mit der auch daraus notwendigerweise folgenden Volksverarmung duldete<br />
und duldet und sich nicht machtvoll dafür einsetzt, daß sich die deutschen Regierungen<br />
im Interesse der deutschen Volkswirtschaft um eine wesentliche Eindämmung dieses für<br />
die Völker der ganzen Welt verderblichen, ausufernden und sich heuschreckenartig aus-