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Dreistadt Gdańsk, Sopot, Gdynia<br />
Dreistadt Gdańsk, Sopot, Gdynia<br />
26<br />
Gdańsk/Danzig – Polens Tor zur Welt, großes Wirtschafts-,<br />
Wissenschafts-, Kultur- sowie beliebtes Fremdenverkehrszentrum.<br />
Hier leitete Lech Wałęsa den<br />
Sturz des Kommunismus ein. Sopot/Zoppot ist die<br />
kleinste Stadt des Dreistadt-Komplexes und Seebad<br />
zugleich. Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte Zoppot<br />
zu den nobelsten Ostseebädern.<br />
Gdynia/Gdingen ist das jüngste Dreistadtmitglied<br />
sowie Handels-, Kriegsmarine- und Passagierhafen.<br />
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Gdynia der größte<br />
und modernste Ostseehafen.<br />
Löwen – Stadtwappen Danzigs<br />
Stadtrundgang<br />
Krantor (1) – Wahrzeichen der Stadt. An der<br />
Mottlau gelegner, mittelalterlicher gotischer<br />
Hafenkran. Er konnte bis zu 4 Tonnen in<br />
eine Höhe von 27 Metern hieven. Beherbergt<br />
heute eine Abteilung des Zentralen<br />
Meeresmuseums ul. Szeroka 67/68, Tel. +(48-<br />
58) 301 53 11, <strong>www</strong>.cmm.pl<br />
Ulica Mariacka/Frauengasse (2)– reizvolle<br />
Gasse mit rekonstruierten typisch Danziger<br />
Beischlägen. Hier geben Studenten<br />
und Absolventen der Musikhochschule<br />
ganz besonders gern Konzerte.<br />
Danziger Altstadt<br />
Marienkirche (3)– gotisches Gotteshaus aus<br />
dem 14. Jh. mit Platz <strong>für</strong> 25 000 Gläubige.<br />
Astronomische Uhr (einst die weltgrößte).<br />
Vom 78 m hohen Kirchturm bietet sich ein<br />
herrrlicher Rundblick auf Danzig.<br />
Danziger Barbakane (4)– ist von den gotischen<br />
Befestigungsanlagen aus dem 15. Jh. verblieben.<br />
Zu ihr gehört die Folterkammer, die mit<br />
dem Kerkerturm verbunden ist, <strong>www</strong>.mhmg.<br />
gda.pl ul. Targ Węglowy, Tel. +(48-58) 301 49 45<br />
Goldenes Tor (5)- barockes Bauwerk aus dem<br />
17. Jh., ist an Stelle eines gotischen Stadttores<br />
entstanden. ul. Długa<br />
Grünes Tor (6)– aus dem 16. Jh., war <strong>für</strong> die<br />
in Danzig zu Besuch weilenden polnischen<br />
Könige bestimmt. Schließt den Königsweg<br />
von der Mottlau-Seite her ab. ul. Długie<br />
Pobrzeże<br />
Rathaus der Rechtstadt (7)– aus dem 14. Jh.,<br />
Backsteinbauwerk, ursprünglich gotisch.<br />
Heute im Stil der Gotik und Renaissance.<br />
Verfügt über ein imposantes Interieur wie<br />
z.B. den Roten Ratssaal. Sitz des Danziger<br />
Stadtmuseums. ul. Długa 47, Tel. +(48-58) 767<br />
91 00, <strong>www</strong>.mhmg.gda.pl<br />
Artushof (8)– spätgotisches Haus der Kaufmannsgilde<br />
mit manieristischer Fassade<br />
und größtem Kachelofen Europas (10,5 m<br />
hoch, 520 Zierkacheln). Der Artushof steht<br />
gleich neben dem Rathaus und beherbergt<br />
eine Abteilung des Danziger Stadtmuseums.<br />
ul. Długi Targ 45, Tel. +(48-58) 767 91 00,<br />
<strong>www</strong>.mnmg.gda.pl<br />
Neptunbrunnen (9) vor dem Artushof - die<br />
Bronzeskulptur versinnbildlicht die Verbundenheit<br />
Danzigs mit dem Meer. ul.<br />
Długi Targ<br />
Uphagen-Haus (10) – ehemaliges Bürgerhaus<br />
mit Ausstattung aus dem 18. Jh., heute Danziger<br />
Stadtmuseum. ul. Długa 12, Tel. +(48-58)<br />
301 23 71, <strong>www</strong>.mhmg.gda.pl<br />
Speicherinsel (11)– von den ehemaligen 300<br />
Getreidespeichern sind lediglich 6 bis heute<br />
erhalten. Zwischen der Alten und Neuen Mottlau<br />
Bernsteinmuseum (12). Modernstes Museum<br />
der Dreistadt mit multimedialen Präsentationen<br />
und einer reichen Sammlung künstlerischer<br />
Bernsteinerzeugnisse. Ist im Kerkerturm<br />
untergebracht. Vortor-Ensemble bei<br />
der ulica Długa, Gdańsk, Targ Węglowy, <br />
Tel. +(48-58) 767 9128, <strong>www</strong>.mhmg.gda.pl<br />
Nationalmuseum (13)– mit einer Sammlung<br />
Danziger Malerei vom 14. bis zum 19. Jh. und<br />
einer Abteilung niederländischer Malerei,<br />
wo u.a. Hans Memlings „Jüngstes Gericht”<br />
zu besichtigen ist. ul. Toruńska 1, Tel. +(48-58)<br />
301 70 61, <strong>www</strong>.muzeum.narodowe.gda.pl<br />
Klosteranlage der Zisterzienser in Oliwa (14)<br />
mit der Kathedrale aus dem Jahre 1200.<br />
Der wundervolle Klang der Orgel aus dem<br />
18. Jh. bildet eine harmonische Einheit mit<br />
den herrlichen Schnitzereien am Orgelprospekt:<br />
Engel, Sonnen und Sterne, die sich im<br />
Rhythmus der Melodie bewegen. ul. Cystersów<br />
10, <strong>www</strong>.archikatedra.diecezja.gda.pl<br />
Zentrum Zeitgenössischer Kunst „Łaźnia” (15).<br />
Im Gebäude der ehemaligen städtischen<br />
Badeanstalt wird heute moderne Kunst präsentiert<br />
– parakünstlerische und interdisziplinäre<br />
Projekte, Dokumentarfilme, polnische<br />
und ausländische Werke bekannter<br />
und weniger bekannter Künstler sowie <strong>junge</strong><br />
und experimentelle Kunst. ul. Jaskółcza 1,<br />
Tel. +(48-58) 320 29 76, <strong>www</strong>.laznia.pl<br />
Halbinsel Westerplatte (16)– hier begann am 1.<br />
September 1939 um 4.45 Uhr der Zweite Weltkrieg.<br />
Im Wachgebäude Nr. 1 ist heute eine<br />
Filiale des Danziger Stadtmuseums untergebracht,<br />
<strong>www</strong>.mhmg.gda.pl<br />
Sopot/Zoppot Badeort<br />
Holz-Seebrücke aus der Mitte (17) des 19. Jh.,<br />
mit 512 m die längste in Polen und eine der<br />
längsten Europas. Austragungsstätte vieler<br />
Veranstaltungen und Visitenkarte der Stadt.<br />
Verlängerung der Straße Bohaterów Monte Cassino,<br />
Tel. +(48-58) 551 04 81<br />
Gdynia/Gdingen<br />
Skwer Kościuszki. Diese Uferpromenade ist<br />
der beliebte Spazierort der Einheimischen<br />
und Touristen. Unweit haben die Museumsschiffe<br />
„Dar Pomorza“ und „Błyskawica“<br />
festgemacht. Ganz in der Nähe laden ebenfalls<br />
das Ozeanographische Museum und<br />
Meeresaquarium zum Besuch ein.<br />
Museumsschiffe:„Dar Pomorza”, Segelschulschiff<br />
aus dem Jahre 1909 und<br />
„Błyskawica”, eines der polnischen Kriegsschiffe<br />
aus dem 2. Weltkrieg. Hat sich in vielen<br />
Schlachten ausgezeichnet. ul. Nabrzeże<br />
Pomorskie, Tel. +(48-58) 620 23 71 <strong>www</strong>.cmm.pl<br />
Kamienna Góra. Hervorragender Aussichtspunkt<br />
in Gdynia. Aus einer Höhe von 52 m<br />
ü.d.M. präsentieren sich die Halbinsel Hel,<br />
Gdynia und die Ostsee besonders schön.<br />
Gdingener Aquarium, Al. Jana Pawła II 1, Tel.<br />
+(48-58) 621 70 21 <strong>www</strong>.akwarium.gdynia.pl<br />
Veranstaltungen<br />
Dominikaner-Jahrmarkt. Findet in Danzig alljährlich<br />
in der ersten Augusthälfte statt und<br />
hat täglich bis zu 150 000 Besucher zu Gast<br />
in den Straßen der historischen Rechtstadt.<br />
Neptunalia. Ausgelassene Kulturtage der<br />
Studenten der Dreistadt (Juvenalia), Wettkämpfe<br />
der Fakultäten und Hochschulen<br />
wie u.a. Waldläufe, Fußball-, Handball- und<br />
Streetballspiele, Regatten in der Bucht, Bungeejumping,<br />
Wahl der sportlichsten Fakultäten,<br />
Studenten und Dekane. Shanty- und<br />
Rockkonzerte.<br />
Open’er Festival in Gdynia. Größtes Festivalereignis<br />
in Polen, findet Anfang Juli statt. Die<br />
Teilnehmer sind die besten Hiphopstars der<br />
Welt <strong>www</strong>.heinekenmusic.pl.<br />
Schiffstour von der Dreistadt zur Halbinsel<br />
Hel, nach Jastarnia, auf der Mottlau und<br />
im Weichsel-Altwasser sowie zur Halbinsel<br />
Westerplatte. Anlegestellen: Gdańsk, ul.<br />
Długie Pobrzeże (unteres Niveau); Sopot,<br />
Seebrücke; Gdynia, al. Zjednoczenia 2 (beim<br />
Museumsschiff „Dar Pomorza”)<br />
Internationales Schlagerfestival in Sopot. Findet<br />
alljährlich seit 40 Jahren statt. Teilnehmer<br />
aus dem In- und Ausland. Der Hauptpreis<br />
ist die „Bernsteinnachtigall“ <strong>www</strong>.sopotfestival.onet.pl<br />
Verkehrsmittel<br />
Städtische Verkehrsmittel - Autobusse, Straßenbahnen<br />
(Trolleybusse in Gdynia). Danzig,<br />
Zoppot und Gdingen verbindet die SKM<br />
(Stadtschnellbahn), die von 6.00 bis 19.30<br />
Uhr alle 10 Minuten verkehrt, außerhalb<br />
des Berufsverkehrs seltener.<br />
27<br />
<strong>www</strong>.poland-tourism.pl