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Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Wo kommt der Dachs vor (Verbreitungsgebiet)? S.82 / 83 Unterhalb der Waldgrenze besiedeln Dachse die ganze Schweiz. Sie bevorzugen reich strukturierte Landschaften (Wälder und genutzte Flächen). Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Wie leben Dachse zusammen? S.83 Der Dachs lebt in Familiengruppen. Er ist nachtaktiv. Mittels Kot (Dachslatrinen) und Duftdrüsen unter dem Bürzel (Schwanz) markiert er sein Territorium. Er verteidigt sein Revier, wobei es zu tödlichen Beissereien kommen kann. Dachse halten Winterruhe (nicht Winterschlaf). Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Wie und wann wird der Dachsbau benutzt? S.83 Der Dachs bewohnt den Bau ganzjährig und verbringt den Tag immer im Bau. Der Bau dient als Wurfstätte und als Quartier für die Winterruhe. Er wird über Generationen benutzt und stetig ausgebaut. Ein Bau hat mehrere Ein- und Ausgänge und kann sich über mehrere hundert Quadratmeter erstrecken. Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Was ist am Dachsschädel besonders ausgeprägt? Unverkennbar ist der Scheitelkamm. S.84
Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Wie setzt sich das Gebiss des Dachses zusammen? S.84 Das Gebiss weist kurze, dicke Eckoder Fangzähne auf. Die Reisszähne sind nicht richtig ausgebildet. Die Backenzähne hingegen sind deutlich verbreitert und für das Zermalmen pflanzlicher Nahrung abgeflacht. Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Wie lange dauert die Keimruhe bei der Dächsin? S.84 Nach der Ranzzeit (Februar – März) dauert die Eiruhe bis in den Dezember Januar hinein. Aufgrund der langen Keimruhe, können weiterer Eizellen befruchtet werden (Superfetation) und es kommen Welpen verschiedener Paarungen zur Welt. Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Wie hoch ist der Dachsbestand? S.84 Bestandeszählungen sind wie beim Rotfuchs kaum möglich. Dachspopulationen wachsen stets langsam (krankheitsbedingte Einbrüche / Verluste durch Schienenund Strassenverkehr). Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs Welche Schäden richten Dachse an? S.84 Dachse richten Schäden in Maisfeldern, an Weintrauben und Beerenkulturen an. Zur Wildschadenverhütung bewähren sich sehr tiefe 2-litzige Elektrozäune und gezielte Abschüsse.
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Beutegreifer (Karnivoren) / Dachs<br />
Wo kommt der Dachs vor<br />
(Verbreitungsgebiet)?<br />
S.82 / 83<br />
Unterhalb der Waldgrenze besiedeln<br />
Dachse die ganze Schweiz. Sie<br />
bevorzugen reich strukturierte<br />
Landschaften (Wälder und genutzte<br />
Flächen).<br />
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Wie leben Dachse zusammen?<br />
S.83<br />
Der Dachs lebt in Familiengruppen. Er<br />
ist nachtaktiv. Mittels Kot (Dachslatrinen)<br />
und Duftdrüsen unter dem<br />
Bürzel (Schwanz) markiert er sein<br />
Territorium. Er verteidigt sein Revier,<br />
wobei es zu tödlichen Beissereien<br />
kommen kann. Dachse halten Winterruhe<br />
(nicht Winterschlaf).<br />
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Wie und wann wird der<br />
Dachsbau benutzt?<br />
S.83<br />
Der Dachs bewohnt den Bau<br />
ganzjährig und verbringt den Tag<br />
immer im Bau. Der Bau dient als<br />
Wurfstätte und als Quartier für die<br />
Winterruhe. Er wird über Generationen<br />
benutzt und stetig ausgebaut.<br />
Ein Bau hat mehrere Ein- und Ausgänge<br />
und kann sich über mehrere<br />
hundert Quadratmeter erstrecken.<br />
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Was ist am Dachsschädel<br />
besonders ausgeprägt?<br />
Unverkennbar ist der Scheitelkamm.<br />
S.84