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Paarhufer / Steinbock<br />
Wie entwickelt sich das Horn<br />
des Steinbockes?<br />
S.65<br />
Beim Bock bilden sich ab dem zweiten<br />
Jahr auffällige Wülste (meistens zwei<br />
pro Jahr). Dies hat mit dem<br />
Wachstumsunterbruch zwischen<br />
November und März zu tun. Anhand<br />
der Jahrringe lässt sich das Alter<br />
zuverlässig bestimmen. Steingeissen<br />
entwickeln nur geringe Schmuckringe.<br />
Paarhufer / Steinbock<br />
Wie verläuft die<br />
Steinbockbrunft in Detail?<br />
S.66<br />
Anfangs Winter lösen sich die<br />
Bockrudel auf und stossen in kleinen<br />
Trupps zu den Geissrudeln. Die<br />
Rangordnung wurde bereits im<br />
Sommer geklärt und so verläuft die<br />
Brunft weitgehend ruhig. Steingeissen<br />
setzten erstmals mit drei bis<br />
fünf Jahren und bleiben bis ins hohe<br />
Alter fortpflanzungsfähig.<br />
Paarhufer / Steinbock<br />
Weshalb sind ältere Böcke für<br />
die Brunft wichtig?<br />
S.66<br />
Böcke wachsen langsamer als<br />
Geissen. Sie erreichen mit zehn bis<br />
zwölf Jahren ihren körperlichen<br />
Höhepunkt und können dann am<br />
meisten Geissen beschlagen.<br />
Paarhufer / Steinbock<br />
Wie hoch ist die Zuwachsrate<br />
beim Steinwild?<br />
S.66<br />
Die Zuwachsrate liegt meist unter 15%.<br />
Dies hat mit den harten Lebensbedingungen<br />
im Gebirge zu tun<br />
(nasskaltes Wetter, Lawinen,<br />
Krankheiten wie Gämsblindheit,<br />
Modernhinke, Lungenerkrankungen).