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Paarhufer / Steinbock Wo kommt Steinwild vor (Verbreitungsgebiet)? S.62 / 64 Steinwild besiedelt das Alpengebiet zwischen 1600 und 3000 m ü.M. Kleine Kolonien hat es auch im Jura. Steile, felsige und reich strukturierte Bergzüge liegen dem Steinwild besonders. Im Winter sind die Tiere auch in tieferen Lagen zu beobachten. Paarhufer / Steinbock Welche Rudel unterscheidet man beim Steinwild? S.64 Steinböcke leben in Rudeln, wobei sich Geissrudel mit Jungtieren beiderlei Geschlechts bilden. Daneben gibt es Bockrudel aller Altersklassen. Die Rangordnung wird bei den Geissen durch das Alter, bei den Böcken durch die Hornlänge festgelegt. Während der Brunft bilden sich Brunftrudel. Paarhufer / Steinbock Wie sieht das Aktivitätsmuster beim Steinwild aus? Steinböcke sind tagaktiv und äsen vor allem frühmorgens und abends. S.65 Paarhufer / Steinbock Wie ist der Huf des Steinwildes ausgebildet? S.65 Steinböcke sind hervorragende Kletterer. Ihr Hufrand ist hart und gibt dem Tier Halt auf kleinsten Felsrippen. Die weicheren Ballen finden Halt auf glattem Gestein und die Afterklauen erleichtern das Abwärtsklettern. Steinwildhufe sind jedoch weniger spreizbar als die der Gämsen.
Paarhufer / Steinbock Wie entwickelt sich das Horn des Steinbockes? S.65 Beim Bock bilden sich ab dem zweiten Jahr auffällige Wülste (meistens zwei pro Jahr). Dies hat mit dem Wachstumsunterbruch zwischen November und März zu tun. Anhand der Jahrringe lässt sich das Alter zuverlässig bestimmen. Steingeissen entwickeln nur geringe Schmuckringe. Paarhufer / Steinbock Wie verläuft die Steinbockbrunft in Detail? S.66 Anfangs Winter lösen sich die Bockrudel auf und stossen in kleinen Trupps zu den Geissrudeln. Die Rangordnung wurde bereits im Sommer geklärt und so verläuft die Brunft weitgehend ruhig. Steingeissen setzten erstmals mit drei bis fünf Jahren und bleiben bis ins hohe Alter fortpflanzungsfähig. Paarhufer / Steinbock Weshalb sind ältere Böcke für die Brunft wichtig? S.66 Böcke wachsen langsamer als Geissen. Sie erreichen mit zehn bis zwölf Jahren ihren körperlichen Höhepunkt und können dann am meisten Geissen beschlagen. Paarhufer / Steinbock Wie hoch ist die Zuwachsrate beim Steinwild? S.66 Die Zuwachsrate liegt meist unter 15%. Dies hat mit den harten Lebensbedingungen im Gebirge zu tun (nasskaltes Wetter, Lawinen, Krankheiten wie Gämsblindheit, Modernhinke, Lungenerkrankungen).
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Wo kommt Steinwild vor<br />
(Verbreitungsgebiet)?<br />
S.62 / 64<br />
Steinwild besiedelt das Alpengebiet<br />
zwischen 1600 und 3000 m ü.M.<br />
Kleine Kolonien hat es auch im Jura.<br />
Steile, felsige und reich strukturierte<br />
Bergzüge liegen dem Steinwild<br />
besonders. Im Winter sind die Tiere<br />
auch in tieferen Lagen zu beobachten.<br />
Paarhufer / Steinbock<br />
Welche Rudel unterscheidet<br />
man beim Steinwild?<br />
S.64<br />
Steinböcke leben in Rudeln, wobei sich<br />
Geissrudel mit Jungtieren beiderlei<br />
Geschlechts bilden. Daneben gibt es<br />
Bockrudel aller Altersklassen. Die<br />
Rangordnung wird bei den Geissen<br />
durch das Alter, bei den Böcken<br />
durch die Hornlänge festgelegt.<br />
Während der Brunft bilden sich<br />
Brunftrudel.<br />
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Wie sieht das Aktivitätsmuster<br />
beim Steinwild aus?<br />
Steinböcke sind tagaktiv und äsen vor<br />
allem frühmorgens und abends.<br />
S.65<br />
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Wie ist der Huf des Steinwildes<br />
ausgebildet?<br />
S.65<br />
Steinböcke sind hervorragende<br />
Kletterer. Ihr Hufrand ist hart und gibt<br />
dem Tier Halt auf kleinsten Felsrippen.<br />
Die weicheren Ballen finden Halt auf<br />
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Steinwildhufe sind jedoch weniger<br />
spreizbar als die der Gämsen.