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Paarhufer / Gämse Wie lange säugt die Gämsgeiss ihr Kitz? S.54 / 58 Die Säugezeit beträgt zirka 6 Monate. Im Alter von 14 Tagen naschen Kitze bereits die ersten Kräuter. Ab der fünten Lebenswoche ist die Grünäsung eine wichtige Nahrungsquelle. Paarhufer / Gämse Wie unterscheiden sich die Krickel beim Gämswild? S.54 / 57 Bei den Boviden tragen beide Geschlechter Hörner. Diese sind gekrümmt und heissen Krucken oder Krickel. Bockhörner sind dicker und stärker gekrümmt. Es gibt jährliche Zuwachsringe. Paarhufer / Gämse Welche Nahrung nimmt Gämswild auf und zu welchem Äsungstyp gehört es? S.54 Gämswild frisst Gräser, Kräuter, Triebe, Blätter von Laubhölzern, Sträuchern und Zwergsträuchern, Nadeln von Nadelbäumen und Flechten. Es gehört zu den Mischäsern. Im Sommer besteht die Nahrung grössenteils aus Gräsern, wie diejenige der Konsentratselektierer. Paarhufer / Gämse Welche natürlichen Feinde (Beutegreifer) kennt das Gämswild? Zu den natürlichen Feinden des Gämswildes gehören Luchs, Wolf und Steinadler. S.56
Paarhufer / Gämse Welche Schäden verursacht Gämswild? Gämswild verursacht Verbissschäden. S.56 Paarhufer / Gämse Wo kommt Gämswild vor (Verbreitungsgebiet)? S.56 Gämswild besiedelt den gesamten Alpen- und Voralpenraum, den Jura, sowie kleine Kolonien im Mittelland. Gämsen lieben steiles Gelände, kommen aber auch in felsdurchsetzten Wäldern der Tieflagen vor (Waldgämsen). Viele Tiere leben oberhalb der Waldgrenze. Paarhufer / Gämse Welche Rudel unterscheidet man beim Gämswild? S.56 Gämsen leben ganzjährig in Rudeln. Geissrudel bestehen aus Muttertieren, Kitzen, weiblichen Jährlingen und vereinzelt Jungböcken. Diese lösen sich im Jährlingsalter von den Geissrudeln ab. Junge und mittelalterliche Böcke leben in Bockrudeln. Ältere Böcke sind meist Einzelgänger. Während der Brunft bilden sich Brunftrudel. Paarhufer / Gämse Wie sieht das Aktivitätsmuster beim Gämswild aus? S.56 Gämswild ist tag- und dämmerungsaktiv. Es verbringt die meiste Zeit mit Äsen und Wiederkäuen. Im Winter verfällt es in einen Energiesparmodus. Störungen sind in dieser Jahreszeit zu vermeiden!
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Welche Schäden verursacht<br />
Gämswild?<br />
Gämswild verursacht Verbissschäden.<br />
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Wo kommt Gämswild vor<br />
(Verbreitungsgebiet)?<br />
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Gämswild besiedelt den gesamten<br />
Alpen- und Voralpenraum, den Jura,<br />
sowie kleine Kolonien im Mittelland.<br />
Gämsen lieben steiles Gelände,<br />
kommen aber auch in felsdurchsetzten<br />
Wäldern der Tieflagen vor<br />
(Waldgämsen). Viele Tiere leben<br />
oberhalb der Waldgrenze.<br />
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Welche Rudel unterscheidet<br />
man beim Gämswild?<br />
S.56<br />
Gämsen leben ganzjährig in Rudeln.<br />
Geissrudel bestehen aus Muttertieren,<br />
Kitzen, weiblichen Jährlingen und<br />
vereinzelt Jungböcken. Diese lösen<br />
sich im Jährlingsalter von den Geissrudeln<br />
ab. Junge und mittelalterliche<br />
Böcke leben in Bockrudeln. Ältere<br />
Böcke sind meist Einzelgänger. Während<br />
der Brunft bilden sich Brunftrudel.<br />
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Wie sieht das Aktivitätsmuster<br />
beim Gämswild aus?<br />
S.56<br />
Gämswild ist tag- und<br />
dämmerungsaktiv. Es verbringt die<br />
meiste Zeit mit Äsen und<br />
Wiederkäuen. Im Winter verfällt es in<br />
einen Energiesparmodus. Störungen<br />
sind in dieser Jahreszeit zu vermeiden!