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Exportablauf - Lernender.ch

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Prozesseinheit 2004<br />

von<br />

Stefan Ts<strong>ch</strong>umper<br />

1. Prozesseinheit<br />

1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 1 von 9


Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis<br />

• Titelseite Seite 1<br />

• Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis Seite 2<br />

• Prozess <strong>Exportablauf</strong> Seite 3<br />

• Erklärungen zum <strong>Exportablauf</strong> Seite 4-5<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Einführung in die Prozesseinheit<br />

Prozessbes<strong>ch</strong>reibung<br />

(Erklärungen zu Teils<strong>ch</strong>ritten)<br />

S<strong>ch</strong>lusswort<br />

• Musterdokumente Seite 6-7<br />

• Pendenzenliste Seite 8<br />

• Lernjournal Seite 9<br />

1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 2 von 9


Prozess <strong>Exportablauf</strong><br />

Start<br />

C-Liste aus<br />

Packerei<br />

Verkaufsunterlagen<br />

heraussu<strong>ch</strong>en<br />

Vorhanden<br />

?<br />

Nein<br />

Ja<br />

Projektleiter<br />

kontaktieren<br />

Auftrag im System<br />

erfassen<br />

Re<strong>ch</strong>nung anfordern/Packliste<br />

erstellen<br />

Re<strong>ch</strong>nung kopieren<br />

Dokumente zusammenstellen/an<br />

Packerei<br />

weitergeben<br />

Versandauftrag,<br />

Abfertigungsantrag,<br />

Re<strong>ch</strong>nung<br />

dem Spediteur<br />

faxen, Abholung<br />

Ware, Zurücksenden<br />

C-Liste<br />

Ende<br />

1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 3 von 9


Erklärungen zum <strong>Exportablauf</strong><br />

Einführung in die Prozesseinheit<br />

Exporte gibt es s<strong>ch</strong>on ewig, nur ni<strong>ch</strong>t in dieser Art und Weise, wie wir sie heutzutage<br />

kennen. Sie ermögli<strong>ch</strong>en dem Kunden, die gewüns<strong>ch</strong>te Ware ras<strong>ch</strong>mögli<strong>ch</strong>st an den<br />

entspre<strong>ch</strong>enden Empfänger zu bringen. Do<strong>ch</strong> so lei<strong>ch</strong>t wie früher, als man einfa<strong>ch</strong><br />

über die Grenzen gehen konnte, ist es heute ni<strong>ch</strong>t mehr. Jedes Dokument muss<br />

sa<strong>ch</strong>gemäss und korrekt ausgefüllt werden, ansonsten bleibt die Ware eventuell am<br />

Zoll liegen oder geht an die fals<strong>ch</strong>e Adresse.<br />

Prozessbes<strong>ch</strong>reibung<br />

Die C-Liste kommt aus der Packerei<br />

Sobald ein Auftrag aufgenommen wird, kommt das bestellte Teil in die Packerei –<br />

denn, man kann die Ware ja ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> ohne Verpackung versenden – also, wird<br />

diese in unserer Packerei, bei Herrn Müller „transporttü<strong>ch</strong>tig“ verpackt. Ans<strong>ch</strong>liessend<br />

kommt die von der Packerei erstellte C-Liste zu uns in die Abteilung Exportlogistik<br />

und Spedition.<br />

Verkaufsunterlagen heraussu<strong>ch</strong>en<br />

Sobald die C-Liste angekommen ist und von der betreffenden Person aus der Mappe<br />

genommen wird, müssen die entspre<strong>ch</strong>enden Verkaufsunterlagen herausgesu<strong>ch</strong>t<br />

werden. Sind die gewüns<strong>ch</strong>ten Unterlagen ni<strong>ch</strong>t vorhanden, müssen diese beim<br />

Projekt-Leiter oder der Projekt-Leiterin telefonis<strong>ch</strong> angefordert werden.<br />

Auftrag im System erfassen<br />

Hat man alle Unterlagen vor si<strong>ch</strong>, kann man mit der Eingabe ins System beginnen.<br />

Folgende Angaben sind wi<strong>ch</strong>tig und müssen erfasst werden:<br />

• Exporteur<br />

• Bemerkungen<br />

• Abholung/Anlieferung<br />

• Lieferkonditionen<br />

• Destination<br />

• Markierung<br />

• Empfänger<br />

• Zolltarif-Nummer<br />

• Beilagen/Notizen<br />

Re<strong>ch</strong>nung anfordern, Packliste erstellen lassen<br />

Sind alle nötigen Angaben erfasst, kann man die Re<strong>ch</strong>nung beim Exporteur verlangen,<br />

indem man ihm den Re<strong>ch</strong>nungsanforderungs-Zettel, die C-Liste, 1 Speditionsliste<br />

und einen Versandauftrag per Fax übermittelt. Unser Re<strong>ch</strong>nungsanforderungs-Zettel<br />

muss korrekt ausgefüllt werden und folgende Angaben beinhalten:<br />

1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 4 von 9


• An wen<br />

• Auftragsnummer<br />

• Termin/Uhrzeit<br />

• Transportart<br />

• Lieferung (Incoterms 2000)<br />

• Mit oder ohne Lieferantenerklärung<br />

• Zustellung per<br />

Sobald die Re<strong>ch</strong>nungsanforderung erfolgt ist, ist das Dossier an Frau Salamone weiterzugeben,<br />

damit sie eine Packliste erstellen und uns die Papiere wieder zurückgeben<br />

kann. Zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong> sollte au<strong>ch</strong> die Re<strong>ch</strong>nung des Exporteurs vorliegen.<br />

Re<strong>ch</strong>nung kopieren<br />

Die DisponentInnen ents<strong>ch</strong>eiden, wie viele Kopien der jeweiligen Re<strong>ch</strong>nung zu<br />

erstellen und mitzusenden sind. Es gibt diesbezügli<strong>ch</strong> keine grundsätzli<strong>ch</strong>e Regel<br />

Dokumente zusammenstellen, an Packerei weitergeben<br />

Wenn alle Dokumente vorliegen, müssen diese zur Weitergabe an die Packerei zusammengestellt<br />

werden und zwar immer in der glei<strong>ch</strong>en, geordneten Reihenfolge:<br />

1: Teil FedEx, DHL<br />

- ausgedruckte Dokumente (nur Kurier)<br />

2. Teil 1 Packliste<br />

Abfertigungsantrag<br />

Versandauftrag<br />

Versandauftrag<br />

3. Teil C-Liste<br />

Speditionsliste<br />

4. Teil Versandauftrag<br />

Abfertigungsantrag<br />

1 Re<strong>ch</strong>nung (2,3 oder 5-fa<strong>ch</strong>)<br />

Mit Bostit<strong>ch</strong><br />

Mit Bostit<strong>ch</strong><br />

Mit Büroklammer<br />

" "<br />

" "<br />

Mit Büroklammer<br />

Mit Bostit<strong>ch</strong><br />

" "<br />

Mit Bostit<strong>ch</strong><br />

Sind alle Papiere korrekt zusammengestellt, kommen diese in eine braune, interne<br />

Postmappe, bes<strong>ch</strong>riftet mit „Packerei“ und werden dann von einem der Postkuriere<br />

direkt zu Herrn Müller gebra<strong>ch</strong>t.<br />

Papiere dem Spediteur faxen, Abholung der Ware, Zurücksendern der C-Liste<br />

Sobald die Papiere in der Mappe sind, d.h. auf dem Weg in unsere Packerei, muss<br />

au<strong>ch</strong> der zuständige Spediteur informiert werden, indem ihm 1 Versandauftrag, 1<br />

Abfertigungsantrag und 1 Re<strong>ch</strong>nung gefaxt werden. Ohne diese Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t kommt<br />

kein Spediteur vorbei, um die Ware abzuholen.<br />

Abholung der Sendung: Zurücksenden der C-Liste von Packerei an EXL mit<br />

Versaldatumstempel versehen.<br />

S<strong>ch</strong>lusswort<br />

Wenn Sie all diese S<strong>ch</strong>ritte befolgen, haben Sie Ihren Beitrag für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e<br />

Exportabwicklung geleistet. Auf allf. Zollrevisionen bei der Ausfuhr- und/oder Einfuhr-<br />

Abfertigung, haben weder Exporteur no<strong>ch</strong> Importeur Einflussmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 5 von 9


1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 6 von 9


1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 7 von 9


Pendenzenliste<br />

Datum<br />

Was?<br />

15.03.04 Thema für den Prozess bestimmen<br />

15.03.04 Informationen sammeln<br />

16.03.04 Prozess grob gestalten<br />

16.03.04 Lernjournal 1<br />

17.03.04 Beri<strong>ch</strong>t (Entwurf)<br />

17.03.04 Lernjournal 2<br />

20.03.04 Beri<strong>ch</strong>t fertig stellen<br />

20.03.04 Detaillierter Prozess<br />

22.03.04 Lernjournal 3<br />

22.03.04 Titelblatt und Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis gestalten<br />

23.03.04 Letzte Bearbeitung der Dokumentation<br />

24.03.04 Lernjournal 4<br />

29.03.04 Abgabe der Unterlagen an den Berufsbildner<br />

31.03.04 Bewertungsgesprä<strong>ch</strong><br />

07.04.04 Abgabe an unabhängige Drittperson<br />

12.04.04 Präsentation an unabhängige Drittperson<br />

12.04.04 Beurteilungsgesprä<strong>ch</strong> mit unabhängiger Drittperson<br />

1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 8 von 9


Auswertungsbogen<br />

(ZUSAMMENFASSUNG DER LERNJOURNALE) ZUR PROZESSEINHEIT<br />

Nehmen Sie Ihre Lernjournalbogen zu dieser Prozesseinheit zur Hand und verglei<strong>ch</strong>en<br />

Sie die entspre<strong>ch</strong>enden Einträge zu den untenstehenden Fragen.<br />

Während der Prozesseinheit war meine Motivation insgesamt<br />

tief<br />

Ho<strong>ch</strong><br />

Am Anfang hatte i<strong>ch</strong> einige Probleme, weil i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t genau wusste was mi<strong>ch</strong> alles<br />

erwartet. Do<strong>ch</strong> mit der Zeit arbeitete i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> immer besser in den Ablauf ein, und es<br />

fing mir immer mehr an Spass zu ma<strong>ch</strong>en. Dies trug ziemli<strong>ch</strong> viel zu meiner Motivation<br />

bei. S<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong>, als i<strong>ch</strong> das Ergebnis meiner Arbeit sah, war meine Motivation<br />

am grössten.<br />

Das Erlernen des Prozesses war für mi<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>wierig<br />

Einfa<strong>ch</strong><br />

weil i<strong>ch</strong> vor allem Anfangs ziemli<strong>ch</strong> Probleme hatte, da i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> nie einen sol<strong>ch</strong>en<br />

Prozess aufstellen musste und i<strong>ch</strong> wusste au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t was no<strong>ch</strong> alles auf mi<strong>ch</strong> zukommt.<br />

Aber bei meiner nä<strong>ch</strong>sten Prozesseinheit werde i<strong>ch</strong> es anders angehen. Am<br />

Anfang hatte i<strong>ch</strong> eine fals<strong>ch</strong>e Vorstellung der Arbeit und da<strong>ch</strong>te, i<strong>ch</strong> muss ni<strong>ch</strong>t sehr<br />

viel Zeit dafür aufwenden. Do<strong>ch</strong> jetzt weiss i<strong>ch</strong> was mi<strong>ch</strong> das nä<strong>ch</strong>ste Mal erwartet<br />

und kann mi<strong>ch</strong> besser darauf vorbereiten.<br />

Mit dem Ergebnis meiner Arbeit bin i<strong>ch</strong><br />

unzufrieden<br />

sehr zufrieden<br />

I<strong>ch</strong> bin zufrieden mit meiner Prozesseinheit. Meine Zeiteinteilung war jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

sehr gut. Am S<strong>ch</strong>luss, als das Abgabedatum immer näher rückte musste i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong><br />

ziemli<strong>ch</strong> ins Zeug legen, um die Arbeit re<strong>ch</strong>tzeitig fertig zu stellen.<br />

Bei der nä<strong>ch</strong>sten Bearbeitung eines Prozesses berücksi<strong>ch</strong>tige i<strong>ch</strong> von meinen<br />

Erfahrungen<br />

ni<strong>ch</strong>ts<br />

Alles<br />

weil dass was i<strong>ch</strong> bei dieser Arbeit dazu gelernt habe, kann nur dazu beitragen, dass<br />

si<strong>ch</strong> das Ergebnis der zweiten Prozesseinheit no<strong>ch</strong> besser sehen lässt. Meine<br />

Grundlagen in der Prozessgestaltung habe i<strong>ch</strong> mir mit dieser Arbeit erarbeitet.<br />

1. Prozesseinheit Stefan Ts<strong>ch</strong>umper Seite 9 von 9

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