Zapomenutí hrdinové - Collegium Bohemicum

Dobové okolnosti způsobily, že se mnoho děl těchto
autorů právě ze třicátých let nezachovalo. Řada z nich byla
ničena nacisty jako tzv. zvrhlé nebo neárijské umění -
například Ernst Neuschul se stejně jako Oskar Kokoschka
a řada další umělců dočkal veřejného pálení a ničení svých
děl. Ale ani konec války nepřinesl bezpečí, když vše
německé bylo šmahem označováno jako bezcenné. Tak
zmizela řada děl Kurta Grögera i dalších autorů. Dnes se
proto jen pomalu skládají zlomky minulosti do celistvých
obrazů.
von NS-Konzentrationslagern war Leo Haas (1901–1983)
aus Troppau (Opava). Er wurde 1955 Professor an der
Akademie für bildende Künste in Berlin. Während des
Krieges kamen im Konzentrationslager der Maler Richard
Pollak-Karlín und seine Frau, die Malerin Hilda Pollak,
ums Leben. Doch auch diejenigen, die den Frieden erlebten,
wurden oftmals mit der Tragödie der Kriegsjahre nicht
fertig und beendeten ihr Leben aus freien Stücken. So
nahm sich bereits 1945 im Schweizer Exil Georg Kars
(1880–1945) das Leben, im Exil in Paris dann sieben Jahre
später Kurt Gröger (1905–1952), der aus Sternberg
(Šternberk) stammte.
Die Umstände der Zeit bewirkten, dass viele Werke dieser
Künstler gerade aus den dreißiger Jahren nicht mehr
erhalten geblieben sind. Viele von ihnen wurden von den
Nazis als sog. entartete oder nichtarische Kunst zerstört –
so wurden beispielsweise Werke von Neuschul, Oskar
Kokoschka und einigen anderen öffentlich verbrannt und
zerstört. Doch auch das Kriegsende brachte keine Sicherheit,
als man alles, was deutsch war, auf einmal als wertlos
bezeichnete. So verschwand eine Reihe von Werken Kurt
Grögers und weiterer Künstler. Deshalb kann man heute
nur langsam Bruchstücke der Vergangenheit zu ganzheitlichen
Bildern zusammensetzen.
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