01.11.2013 Aufrufe

STOCKERAUER Palette - SPÖ Stockerau

STOCKERAUER Palette - SPÖ Stockerau

STOCKERAUER Palette - SPÖ Stockerau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>STOCKERAUER</strong><br />

<strong>Palette</strong><br />

MAGAZIN der <strong>SPÖ</strong>-STOCKERAU Nr. 01 / 2013<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

www.stockerau.spoe.at<br />

für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />

www.stockerau.spoe.at


www.stockerau.spoe.at<br />

<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />

Näher beim Menschen:<br />

Unser Programm für<br />

den Bezirk Korneuburg<br />

Näher beim Menschen heißt: Gute Infrastruktur,<br />

leistbares Wohnen, Pflege und Betreuung vor Ort.<br />

Das sind unsere Themen, damit der Bezirk<br />

Korneuburg noch lebenswerter und liebevoller<br />

wird. - Außerdem gehört die Zweckbindung der<br />

Wohnbauförderung in NÖ wieder eingeführt.<br />

Die 4 Bezirksthemen<br />

VBgm. Thomas Seifert<br />

führt Bezirksliste an!<br />

Der Stettener Vizebürgermeister<br />

Thomas Seifert<br />

ist Spitzenkandidat der<br />

<strong>SPÖ</strong> Bezirk Korneuburg<br />

für die Landtagswahl am<br />

3. März. Ihm folgen Karin<br />

Kadenbach aus Großmugl,<br />

Mitglied des Europaparlaments,<br />

die <strong>Stockerau</strong>er<br />

Gemeinderätin Corinna<br />

Riedler sowie der Korneuburger<br />

Martin Peterl. Auf<br />

den Plätzen 5 bis 15 folgen:<br />

Franz Haselmann (Tresdorf),<br />

Christine Wessely<br />

(Spillern), Martin Kernreiter<br />

(Bisamberg), Ingrid<br />

Kubesch (Sierndorf), Thomas<br />

Pfaffl (Korneuburg),<br />

Manuela Holub (<strong>Stockerau</strong>),<br />

Herbert Denecek<br />

(Ernstbr.), Angelika Bruny<br />

(Korneuburg), Thomas<br />

Celig (Wiesen), Günther<br />

Musil (Enzersfeld), Karl<br />

Danha (Langenzersdorf);<br />

SP-Spitzenkandidat Thomas<br />

Seifert ist 39 Jahre<br />

alt, verheiratet und Vater<br />

von einem Sohn. Thomas<br />

Seifert ist im Weinort Stetten<br />

geboren und dort seit<br />

seiner Geburt wohnhaft.<br />

Er ist seit dem Jahre 2008<br />

Vizebürgermeister der<br />

Gemeinde Stetten, über 4<br />

Jahre ist er der Vorsitzende<br />

des Angestelltenbetriebsrates<br />

beim größten Arbeitgeber<br />

im Bezirk Korneuburg.<br />

Thomas Seifert ist<br />

Mitglied des ÖGB und des<br />

FSG Landesvorstandes in<br />

NÖ.<br />

<strong>SPÖ</strong>-Spitzenkandidat<br />

Thomas Seifert: „Jeder<br />

hat das Recht auf soziale<br />

Sicherheit! Von Kindergartenplatz,<br />

Schulausbildung,<br />

Arbeitsplatz mit gerechter<br />

Entlohnung, bis zur sicheren<br />

Pension!“<br />

Infrastrukturmaßnahmen<br />

Durch den starken Zuzug<br />

im Bezirk Korneuburg muss<br />

auch die Infrastruktur stetig<br />

mitwachsen, als Wertschöpfung<br />

der Region müssen hier<br />

vom Land NÖ den Gemeinden<br />

die notwendigen Finanzmittel<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden. Ebenso muss Geld<br />

in den öffentlichen Verkehr<br />

investiert werden.<br />

Pflege und Betreuung<br />

Ohne Sorgen alt werden zu<br />

können, da wo man daheim<br />

ist. Betreuung und Pflege<br />

soll in gewohnter Umgebung<br />

stattfinden und nicht irgendwo<br />

weit weg von zu Hause.<br />

Dazu gehört die Sicherung<br />

leistbarer Hauskrankenpflege,<br />

aber auch eine ausreichende<br />

Anzahl von Pflegeplätzen<br />

in unseren Heimen.<br />

Leistbares Wohnen<br />

Besonders Jungfamilien soll<br />

ein guter Start ins Leben<br />

ermöglicht werden. Für die<br />

Menschen im Bezirk ist es<br />

immer schwieriger, sich ein<br />

Eigenheim zu finanzieren.<br />

Hier muss es wieder Mittel<br />

und Wege geben, welche,<br />

durch die Politik unterstützt,<br />

die Finanzierung des Eigenheims<br />

ermöglichen.<br />

Zweckbindung der Wohnbauförderung<br />

Keine Spekulation mehr mit<br />

Wohnbaugeldern! Gerechte<br />

Verteilung der Gelder!<br />

Wir verlangen wieder eine<br />

Zweckbindung. Die Wohnbauförderung<br />

wird zu einem<br />

großen Teil von uns selbst<br />

finanziert. Denn 0,5%<br />

beträgt der Wohnungsförderungsbeitrag<br />

des Monatsbezuges<br />

von uns ArbeitsnehmerInnen.<br />

2<br />

für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />

www.stockerau.spoe.at


<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />

www.stockerau.spoe.at<br />

Sehr geehrte <strong>Stockerau</strong>erinnen<br />

und <strong>Stockerau</strong>er!<br />

Wahlkampfzeiten sind besondere Zeiten.<br />

Sie sind Zeiten, in denen ein raueres<br />

Klima herrscht und auch Zeiten, in denen<br />

mit dem politischen Mitbewerbern härter<br />

umgegangen wird als sonst. So weit so<br />

gut, so lange die Auseinandersetzung<br />

zwar hart aber sachlich geführt wird.<br />

Der diesjährige Wahlkampf zur bevorstehenden<br />

Landtagswahl ist hauptsächlich<br />

geprägt durch sehr unschöne und<br />

persönliche Angriffe von jemandem, der<br />

glaubt, weil er das Geld hat, auch die<br />

Regeln machen zu können, auf den<br />

amtierenden Landeshauptmann. Das<br />

Europa bringt uns allen was!<br />

Derzeit wird ums Geld gestritten. Viele<br />

meinen, die EU bekommt zu viel Geld<br />

von den Nationalstaaten, hier gehört<br />

ordentlich gespart. In der Diskussion<br />

wird aber selten erwähnt, welche Vorteile<br />

die Mitgliedschaft in der Europäischen<br />

Union mit sich bringt, vor allem Österreich<br />

hat profitiert. Weite Teile in Niederösterreich<br />

haben durch die Regionalförderung<br />

einen massiven Aufschwung<br />

erlebt. Viele Projekte, die zur Belebung<br />

der Wirtschaft beigetragen haben, hätten<br />

ohne das Geld aus Brüssel nicht<br />

umgesetzt werden können. Allein in den<br />

Jahren 2007 bis 2013 steht uns Österreichern<br />

ein Fördervolumen von 1,3 Milliarden<br />

Euro zu, aufgrund der Co-Finanzierung<br />

durch Österreich konnten so 4,5<br />

Milliarden Euro in die Regionen investiert<br />

werden. Insgesamt konnten seit dem<br />

EU-Beitritt pro Jahr 17.000 neue Arbeitsstellen<br />

geschaffen werden, die Arbeitslosenquote<br />

sank jährlich durchschnittlich<br />

um 0,7 Prozent. Die Vorzüge unserer<br />

Mitgliedschaft lassen sich aber nicht nur<br />

in Zahlen bemessen, sondern sie bedeutet<br />

auch, dass wir gemeinsam mit den<br />

anderen Mitgliedstaaten stärker in einer<br />

alles sollte aber nicht davon ablenken,<br />

dass die <strong>SPÖ</strong> Niederösterreich jene Kraft<br />

in diesem Land ist, die in den vergangenen<br />

Jahren die Themen aufgezeigt<br />

und angesprochen hat und auch bereit<br />

ist, an deren Lösung mitzuarbeiten und<br />

in Zukunft den Menschen wieder in den<br />

Mittelpunkt der Politik zu stellen Aber<br />

auch „im Kleinen“, wie Sie auf dem<br />

unten stehenden Foto einer Anschlagtafel<br />

in unserem Bezirk sehen können,<br />

wird durchaus manipulativ informiert.<br />

Nicht nur, dass sich alle Informationen<br />

ausschließlich auf die ÖVP beziehen,<br />

wird auch noch behauptet, man könne<br />

den Landeshauptmann direkt wählen.<br />

Das stimmt so natürlich nicht. Man kann<br />

dem Spitzenkandidaten der ÖVP, der<br />

derzeit Landeshauptmann ist, eine Vorzugsstimme<br />

geben. Gewählt wird der<br />

Landeshauptmann aber vom Landtag<br />

in dessen konstituierender Sitzung nach<br />

der Wahl.<br />

Trotz dieser rauen Wahlkampftöne<br />

ersuche ich Sie, von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch zu machen. Das Wahlrecht ist<br />

ein demokratisches Recht, das Recht auf<br />

Mitbestimmung an der Willensbildung<br />

der staatlichen Organe, und als solches<br />

ein Recht, um dessen Erreichung unsere<br />

globalisierten Welt auftreten können.<br />

Man muss sich die Frage stellen, was ein<br />

kleines Land wie Österreich so boomenden<br />

und bevölkerungsreichen Staaten<br />

wie Indien oder China alleine entgegenhalten<br />

könnte? Die Antwort lautet: Nicht<br />

viel! Gemeinsam ist es aber gelungen,<br />

einen Wirtschaftsraum zu etablieren, der<br />

konkurrenzfähig ist und dem Druck von<br />

außen standhält. Ebenso sind Probleme<br />

wie der Klimawandel nicht mehr alleine<br />

zu lösen, auch hier müssen wir gemeinsam<br />

handeln, wenn wir Erfolge erzielen<br />

wollen. Erst vor wenigen Monaten wurde<br />

die EU mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet,<br />

ein guter Anlass um uns<br />

in Erinnerung zu rufen, dass es auf<br />

dem Gebiet der EU seit mehr als 60<br />

Jahren keinen Krieg gegeben hat. All das<br />

sollten wir im Auge behalten, wenn wir<br />

meinen, dass die Europäische Union mit<br />

weniger Geld auskommen soll. Wollen<br />

wir für Wachstum und Beschäftigung<br />

sorgen, zum Ausbau der europäischen<br />

Infrastruktur beitragen und mehr für die<br />

Umwelt leisten, dann brauchen wir auch<br />

die entsprechenden Mittel. Derzeit ist<br />

der Beitrag der Mitgliedstaaten bei 1<br />

Vorfahren gekämpft und viele Nachteile<br />

in Kauf genommen haben. Es sollte uns<br />

daher keinesfalls gleichgültig sein, wer<br />

in den nächsten Jahren in unserem Heimatland<br />

Niederösterreich Verantwortung<br />

tragen und damit auch Entscheidungsgewalt<br />

innehaben wird.<br />

Ihr<br />

Helmut Laab<br />

Bürgermeister und<br />

Stadtparteivorsitzender<br />

Prozent des BIP eingefroren, eigentlich<br />

nicht viel, wenn man bedenkt, dass die<br />

EU für mehr als 500 Millionen Menschen<br />

zuständig ist. Europa darf – bei<br />

allem Verständnis für die Situation der<br />

Mitgliedstaaten – nicht zu Tode gespart<br />

werden. Jetzt zeigt sich, was uns Europa<br />

wert ist, ob der Ruf nach mehr Gemeinsamkeit<br />

nur ein Lippenbekenntnis bleibt<br />

oder ob in den Budgetverhandlungen<br />

mit dem Parlament noch Bewegung von<br />

Seiten der Regierungschefs folgt.<br />

www.stockerau.spoe.at <br />

für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />

3


www.stockerau.spoe.at<br />

<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />

NÄHER BEIM MENSCHEN<br />

DER NEUE WEG FÜR NIEDERÖSTERREICH<br />

Weil Familien<br />

beides wollen:<br />

Kind und Job.<br />

BESTE KINDERBETREUUNG<br />

NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />

Mehr Krabbelstuben<br />

Längere Öffnungszeiten<br />

Weniger Schließtage<br />

Leistbare Kinderbetreuung<br />

Weil Mobilität<br />

leistbar und ökologisch<br />

verträglich<br />

sein muss.<br />

Weil unsere<br />

Senior Innen<br />

einen Anspruch<br />

darauf haben.<br />

BESTE PFLEGE<br />

NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />

SeniorInnenzentren in den Gemeinden<br />

Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Pflegende Angehörige unterstützen<br />

Faire Arbeitsbedingungen in der Pflege<br />

PENDLER BESSER UNTERSTÜTZEN<br />

NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />

Bessere regionale Erreichbarkeit<br />

Ausbau von Bus und Bahn; Erweiterung<br />

der VOR-Zonen<br />

Mehr Freizeit durch kürzere Fahrzeiten<br />

Sozial gerechte PendlerInnenförderung<br />

NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />

Ausbau der Ganztagsschulen<br />

Investitionsoffensive für Schulausbau<br />

Gemeinsame Schule der zehn- bis 14-Jährigen<br />

Laptop für alle PflichtschülerInnen<br />

ARBEIT SCHAFFEN<br />

Weil Arbeitslosigkeit<br />

nicht zu<br />

akzeptieren ist.<br />

BESTE BILDUNG<br />

Weil es um die<br />

Zukunft unserer<br />

Kinder geht.<br />

NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />

Lehrwerkstätten ausbauen<br />

Ausbildungs- und Beschäftigungsgarantie<br />

für unsere Jugend<br />

Beschäftigungsoffensive für ältere ArbeitnehmerInnen<br />

Mehr Jobs für behinderte Menschen<br />

NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />

ArbeitnehmerInnen entlasten, MillionärInnen belasten<br />

Energiearmut bekämpfen<br />

Heizkostenzuschuss anheben<br />

Mehr sozialer Wohnbau (Mieten um 20 Prozent senken)<br />

am 3. März<br />

<strong>SPÖ</strong><br />

LEISTBARES LEBEN<br />

Weil die Menschen<br />

mit ihrem Einkommen<br />

auch auskommen<br />

müssen.<br />

Dr. Sepp<br />

Leitner<br />

Der neue Weg.<br />

4 für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong> www.stockerau.spoe.at


<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />

www.stockerau.spoe.at<br />

Halbzeitbilanz der Infrastruktur<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Infrastruktur wollen wir alle und zwar<br />

zu kostengünstigen Preisen; erst wenn<br />

einmal etwas nicht so funktioniert, wird<br />

einem bewusst, was wir alles zur Verfügung<br />

haben.<br />

Im Bereich der Straßenbeleuchtung<br />

wurden die bereits veralteten Quecksilberdampflampen<br />

konsequent gegen<br />

neue Natriumdampflampen ausgetauscht.<br />

Es freut mich, Ihnen mitteilen<br />

zu dürfen, dass wir auch im Jahr 2012<br />

bei der öffentlichen Beleuchtung wie<br />

schon in den vergangenen Jahren mit<br />

einem Einsparungsergebnis abschließen<br />

konnten. Der Stand der Lichtpunkte ist<br />

trotz Umbauten gleich geblieben, jedoch<br />

der Anschlusswert konnte um ca. 7,5<br />

kW gesenkt werden, was eine jährliche<br />

Einsparung um ca. € 5.000,- bei den<br />

Stromkosten (7,5 kW bei 3500 Betriebsstunden)<br />

ergibt. Damit konnte auch ein<br />

wertvoller Beitrag zum Thema Umwelt<br />

geleistet werden.<br />

Dass sauberes und hygienisch einwandfreies<br />

Trinkwasser zu den höchsten<br />

Gütern zählt, wissen wir nicht erst, seit<br />

in Korneuburg Probleme mit massiven<br />

Verunreinigungen aufgetreten sind.<br />

Unsere Wasserleitung geht teilweise bis<br />

auf das Jahr 1927 zurück. Nach mehr<br />

als 80 Jahren kündigen sich da und<br />

dort natürlich Verschleißerscheinungen<br />

an. Die wichtigsten Strecken wie die<br />

Hauptstraße von der Wiener Kreuzung<br />

bis zum Scharfen Eck, Donaustraße und<br />

Wolfikstraße wurden bereits im Wege<br />

des Berstlinings saniert – heuer ist die<br />

Strecke am Neubau an der Reihe. Ab<br />

März kann es daher im Bereich Neubau<br />

durch die notwendige Sperre von Parkplätzen<br />

zu Beeinträchtigungen kommen.<br />

Auch im Bereich Abwasser wurden zahlreiche<br />

Sanierungen im Inliningverfahren<br />

durchgeführt, so zum Beispiel am Neubau,<br />

in der Hauptstraße, der Kirchengasse<br />

bis Kochplatz, der Donaustraße<br />

und der Wolfikstraße. In der Kläranlage<br />

wurden die Gasanlage, der Gasspeicher<br />

und der Faulbehälter generalsaniert<br />

und technisch auf den letzten Stand<br />

gebracht.<br />

Und zu guter Letzt noch ein Wort über<br />

den Müll. Nach mehr als sechs Jahren<br />

Rechtsstreit hat der Verwaltungsgerichtshof<br />

entschieden, dass die<br />

Kanalsanierung<br />

Trinkwasserbrunnen in der Au<br />

vorgeschriebenen Kosten für die Entsorgung<br />

der Brandrückstände NICHT<br />

von der Stadtgemeinde <strong>Stockerau</strong> zu<br />

bezahlen sind. Auch die von der Firma<br />

ABS im Bereich der Mülldeponie nach<br />

dem Kokursverfahren hinterlassenen<br />

Müllberge werden NICHT der Stadtgemeinde<br />

<strong>Stockerau</strong> zugerechnet werden<br />

können. Für den Bereich Kompostierung<br />

stehen wichtige Entscheidungen über<br />

ein PPP-Modell unmittelbar bevor.<br />

Infrastruktur ist ein wichtiger Beitrag zur<br />

Lebensqualität in unserer Stadt – unauffällig<br />

aber entscheidend – für unser liebens-<br />

und lebenswertes <strong>Stockerau</strong>.<br />

Ing. Klaus Klimesch<br />

Stadtrat für Infrastruktur<br />

www.stockerau.spoe.at <br />

für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />

5


www.stockerau.spoe.at<br />

<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />

Halbzeitbilanz in Sport und Freizeit<br />

2012 stand die Stadt<br />

<strong>Stockerau</strong> im Zeichen<br />

des 1000 Jahre-<br />

Jubiläums. Dass es<br />

eine Stadt schafft, ein<br />

Jubiläum ein ganzes<br />

Jahr hochzuhalten, ist<br />

mit Sicherheit auch<br />

dem Engagement<br />

der zahlreichen <strong>Stockerau</strong>er<br />

Vereine mit<br />

ihren ehrenamtlichen<br />

Mitgliedern zu verdanken.<br />

Mit ihren Veranstaltungen,<br />

den vielen<br />

Meisterschaften, Turnieren,<br />

Einladungen,<br />

etc. war <strong>Stockerau</strong> ein<br />

ganzes Jahr national, aber auch international in den Medien.<br />

Ein Höhepunkt war sicherlich das große Familien- und<br />

Vereinsfest Anfang Juni, bei dem mehr als 44 Vereine teilgenommen<br />

haben.<br />

Ein Jubiläum jagt das andere – <strong>Stockerau</strong> feiert heuer 120<br />

Jahre Stadterhebung. Auch heuer wird es wieder ein großes<br />

Fest mit einem Vereinstag am 02.06.2013 geben.<br />

Im Erholungszentrum <strong>Stockerau</strong> wurde in den letzten Jahren<br />

fleißig gearbeitet und saniert, was sich in den konstanten<br />

bzw. steigenden Besucherzahlen bestätigt. Das neu<br />

übernommene Hallenbadrestaurant bietet neben neuen,<br />

attraktiveren Öffnungszeiten auch einen erweiterten Service<br />

an.<br />

Die jetzt zu Ende gehende Eislaufsaison wird eine Steigerung<br />

gegenüber den Vorjahren bringen. Dieser Erfolg ist auf<br />

die angebotenen Aktivitäten bzw. Angebote zurückzuführen<br />

– Eislaufkurse, Eistanzen, Eisstockschießen, Kinderpinguine<br />

als Hilfen für Kinder und die dreimal in der Saison abgehaltene<br />

Eisdisco. Der sehr aktive <strong>Stockerau</strong>er Eishockeyverein<br />

Stockcity Oilers mit der professionellen Kinderarbeit ist<br />

auch ein Teil des Erfolges.<br />

Das Hallenbad mit der Saunalandschaft verzeichnete 2012<br />

mit 104.000 Besucherinnen und Besuchern einen neuen<br />

Rekord. Auch hier wird eine große <strong>Palette</strong> an Kursen von<br />

Vereinen angeboten: Schwimmkurse für jedes Alter, Aquarobic,<br />

AquaZumba, Poolgymnastik, AquaFit uvm.<br />

Auch das Freibad ist mit seinen 76.000 Besucherinnen und<br />

Besuchern konstant beliebt bei den <strong>Stockerau</strong>erInnen und<br />

den Bewohnern der Umgebung.<br />

Das Sportzentrum Alte Au ist auch nach vielen Jahren ihres<br />

Bestehens noch immer Heimstätte für viele Vereine und wird<br />

auch von den Schulen regelmäßig frequentiert. Die „Alte Au“<br />

ist das ganze Jahr Austragungsort für zahlreiche sportliche<br />

Veranstaltungen. Die Sporthalle wird auch für Ausstellungen<br />

und Messen regelmäßig gebucht. Sanierungen sind hier<br />

notwendig und werden laufend durchgeführt. Eine Generalsanierung<br />

wird in den nächsten Jahren auf jeden Fall nötig<br />

sein.<br />

In allen Bereichen muss die Stadtgemeinde Einsparungen<br />

treffen, so natürlich auch im Sport- und Freizeitbereich.<br />

Neben Umstrukturierungen und Kontrollen, um die Ausgaben<br />

zu senken, mussten auch bei den Einnahmen Anpassungen<br />

getroffen werden. Für die Vermietung von Räumen-<br />

und Trainingshallen für Veranstaltungen, Training, etc.<br />

wird seit 2012 ein Pauschalbeitrag von € 5,00 pro Stunde<br />

eingehoben.<br />

Ich möchte mich bei den Vereinen für das Verständnis und<br />

die gute Zusammenarbeit bedanken. Bedanken darf ich<br />

mich auch bei den Mitarbeitern der Stadtgemeinde, die das<br />

ganze Jahr durch ihren Einsatz die Rahmenbedingungen für<br />

die erfolgreiche Arbeit mit den Vereinen und den <strong>Stockerau</strong>erInnen<br />

schaffen.<br />

Mag. Gerd Krislaty<br />

Stadtrat für Sport und Freizeit<br />

SMOVEY Frühstück<br />

Fit Angebot für 50+<br />

Termin: Dienstag, 6. Juni 2013<br />

von 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Kaffeehaus Poigner (neben Kino), Bahnhofstr. 1, 2000 <strong>Stockerau</strong> <br />

Leitung: Conni Rottmann (Gesundheitstrainerin) <br />

Das Bewegungsgerät Smovey bewährt sich durch eine einzigartige Kombination aus Schwingen und <br />

Vibrationen. Die im Gerät befindlichen Kugeln erzeugen <br />

Schwingungen, die unserem Körper wohl tun. Eine optimale <br />

Wirkung erzielt man bei 60 Hz, diese werden beim richtigen <br />

Bewegen der Smoveys erzeugt, dadurch wird besonders das <br />

neuronale System angesprochen und fördert die Gehirnaktivitäten. <br />

Zusätzlich kräftigen diese Handgeräte Arme und Oberkörper. Je <br />

nach Intensität werden mehr oder weniger Kraftakzente gesetzt. <br />

Vorteile ergeben sich auch in der Ausdauerbelastung, die beim moderaten Trainieren angesprochen <br />

wird. Die Zielgruppe 50+ erfährt mit den Smoveys ein ganzheitliches Körpertraining, welches auch <br />

das psychosoziale Wohlbefinden fördert. <br />

Inhalte:<br />

9:00 Uhr Treffpunkt beim Kaffee Poigner <br />

9:00 -­‐ 10:30 Uhr Üben mit den Smoveys <br />

10:30 – 11:00 Uhr Frühstück beim Kaffee Poigner <br />

Zielgruppe:<br />

• Personen aller Altersgruppen, besonders geeignet für Personen 50+ <br />

Kursbeitrag:<br />

€ 8,-­‐/Person für ASKÖ Mitglieder <br />

€ 13,-­‐/Person externe InteressentInnen <br />

Im Kursbeitrag enthalten:<br />

• Training mit den Smoveys <br />

• Verleih der Smoveys <br />

• Übungskatalog + Trinkflasche <br />

• inkl. Kleines Frühstück beim Kaffee Poigner <br />

Anmeldung:<br />

ASKÖ NÖ, Bezirkssekretariat <strong>Stockerau</strong>, Sportzentrum Alte Au, 2000 <strong>Stockerau</strong> <br />

- per Mail: e.dreier@askoenoe.at <br />

- telefonisch: 0664/39 29 834 <br />

- Anmeldeschluss: 1. Juni 2013 <br />

6 für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong> www.stockerau.spoe.at


<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />

www.stockerau.spoe.at<br />

12. Februar 1934 – Widerstand gegen den<br />

Austrofaschismus<br />

Am 12. Februar 1934 traten sozialdemokratische<br />

österreichische Arbeiter<br />

dem Faschismus mit der Waffe<br />

in der Hand entgegen. Dem war<br />

die Ausschaltung des Parlaments<br />

und die systematische Zerstörung<br />

der Demokratie durch das Dollfuss-<br />

Regime vorausgegangen.<br />

Die Sozialdemokratie hatte damals in<br />

Form des Republikanischen Schutzbundes<br />

gegen die Abschaffung der<br />

Demokratie unter Führung der Christlich-<br />

Sozialen sowie der faschistischen Heimwehren<br />

aufbegehrt.<br />

Die Regierung ließ auf Arbeiterwohnungen<br />

schießen, die Sozialdemokratische Partei<br />

wurde verboten, zahlreiche Repräsentanten<br />

hingerichtet oder verhaftet.<br />

Als Reaktion auf die Februarkämpfe ließ<br />

das Dollfuß-Regime dutzende Partei-Mitglieder<br />

verhaften und viele Widerstandskampfer<br />

standrechtlich ermorden. Den<br />

Kämpfen folgte ein umgehendes Verbot<br />

aller sozialdemokratischen Organisationen.<br />

Große Teile der Arbeiterbewegung<br />

wurden dadurch ins Exil getrieben<br />

und teilweise sogar ausgebürgert - vom<br />

nahen Brünn und Prag bis nach Paris,<br />

London und die Vereinigten Staaten.<br />

Keine „geteilte Schuld“<br />

Nach den Februarkämpfen war die Arbeiterbewegung<br />

lahmgelegt. Österreich verlor<br />

damit die einzige Kraft, die vier Jahre<br />

später wirklichen Widerstand gegen den<br />

Nationalsozialismus hätte leisten können.<br />

Konservative neigen bis heute dazu, von<br />

„geteilter Schuld“ zu sprechen, wenn es<br />

um die Ereignisse des Februar 1934 geht.<br />

Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, der mit<br />

der Ausschaltung des Parlaments auch<br />

die Demokratie ausgeschaltet hat, wird<br />

zum Kämpfer gegen die Nazis hochstilisiert<br />

und seine für die Republik verhängnisvolle<br />

Politik in den Hintergrund<br />

gedrängt. Dabei darf nicht vergessen<br />

werden, dass mit dem Juliabkommen<br />

1936 zwischen dem austrofaschistischen<br />

Regime in Österreich und Hitler-Deutschland<br />

der Nationalsozialismus in Österreich<br />

gestärkt und damit der Weg für den<br />

Anschluss bereitet wurde.<br />

„Von einer geteilten Schuld kann überhaupt<br />

keine Rede sein. Die Partei machte<br />

Fehler - aber die anderen haben die<br />

Demokratie wissentlich, bewusst und mit<br />

kühlem Zynismus beseitigt“, analysierte<br />

Bundeskanzler Bruno Kreisky 1984 die<br />

Manfred Minibek, Brigitte Buchta,<br />

Susanne Hermanek, Helmut Laab,<br />

Elfriede Eisler, Günter Ryba, Gerd<br />

Krislaty, Gabriele Frithum, Wolfgang<br />

Ambrosch, Helmut Gatterwe<br />

nicht nur für die Arbeiterbewegung, sondern<br />

für ganz Österreich schicksalhaften<br />

Februartage.<br />

Letztes Jahr beschloss das Parlament<br />

nach jahrelangem Ringen die gesetzliche<br />

Rehabilitierung der Justizopfer des Austrofaschismus.<br />

Zum Gedenken an diese schicksalhaften<br />

Tage des Februar 1934 findet jedes Jahr<br />

am 12. Februar im Garten des Belvedereschlössels<br />

eine von der <strong>SPÖ</strong> <strong>Stockerau</strong><br />

veranstaltete Kundgebung statt. In seiner<br />

Ansprache erinnerte Bürgermeister Helmut<br />

Laab daran, dass sich solche Ereignisse<br />

nie wiederholen dürften.<br />

Valentinstag<br />

Neu im Gemeinderat, Änderung auch im Stadtrat<br />

Bei der diesjährigen Valentinstag-Blumenverteilaktion<br />

wurden von Bürgermeister<br />

Helmut Laab und seinem Team<br />

mehr als 1000 Blumen verteilt. Die <strong>Stockerau</strong>erInnen<br />

freuten sich über diesen<br />

ersten Frühlingsgruß bei doch sehr winterlichem<br />

Wetter.<br />

Im Städtischen Pflegeheim <strong>Stockerau</strong><br />

und im Nö. Landespflegeheim Arche<br />

verteilten <strong>SPÖ</strong>-MandatarInnen an die<br />

Bewohner einen Blumengruß, der Farbe<br />

in die winterliche Stimmung brachte.<br />

Seit 24.01.2013 ist Frau Sylvia Blihall<br />

nach dem Ausscheiden von Frau Manuela<br />

Holub im Gemeinderat tätig. Frau<br />

Gemeinderätin Blihall möchte möglichst<br />

viel für ihre Heimatstadt bewegen, möchte<br />

bei der Gestaltung der Stadt mithelfen<br />

und dafür ihr Bestes geben.<br />

„Dabei sollen die Bürger immer im Mittelpunkt<br />

stehen. Ich glaube, dass sich so<br />

einiges für <strong>Stockerau</strong> erreichen lässt.“<br />

In dieser Gemeinderatsitzung wurde auch<br />

Günter Ryba in den Stadtrat gewählt.<br />

Stadtrat Ryba ist bereits seit 2003 als<br />

Gemeinderat tätig. Er ist nach dem<br />

Wechsel von Walter Ambrosch in den<br />

Gemeinderat neuer Stadtrat für Bauwesen<br />

und Straßen.<br />

Wir wünschen beiden MandatarInnen für<br />

ihr neues Aufgabengebiet alles Gute.<br />

Die neue Gemeinderätin Silvia Blihall<br />

mit Bürgermeister Helmut Laab und<br />

Vizebürgermeisterin Susanne Hermanek<br />

nach der Angelobung<br />

www.stockerau.spoe.at <br />

für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />

7


www.stockerau.spoe.at<br />

<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />

Sektion<br />

Ost<br />

suchen<br />

Ostereier Kar-Samstag<br />

30. März 2013<br />

um 15.00 Uhr<br />

beim Senningbach<br />

Verlängerung Dr. Fuchsgasse<br />

für Kinder bis 12 Jahre<br />

auch Eltern, Großeltern, Freunde und<br />

Verwandte sind willkommen!<br />

Für Kaffee, Getränke und Kuchen ist<br />

bestens gesorgt!<br />

Die <strong>SPÖ</strong>-Ost & die Kinderfreunde<br />

<strong>Stockerau</strong><br />

laden Euch herzlich ein!<br />

für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />

Der Bürgermeister und die <strong>SPÖ</strong> Mandatare<br />

laden Sie zu einem<br />

Informationsgespräch<br />

am<br />

Samstag, 27.04.2013<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Ernst Körner‐Platz<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>SPÖ</strong> <strong>Stockerau</strong><br />

Bahnhofplatz 9<br />

2000 <strong>Stockerau</strong><br />

Tel.: +43 (2266) 62748<br />

Fax: +43 (2266) 62748‐20<br />

stockerau@noe.spoe.at<br />

www.spoe‐stockerau.at<br />

MAIFEST<br />

der <strong>SPÖ</strong> STOCKERAU<br />

am Mittwoch, 1. Mai 2013<br />

Platz der Begegnung (vor dem Niembschhof)<br />

VIELE ATTRAKTIONEN FÜR UNSERE JÜNGSTEN:<br />

•KINDERKARUSELL •KINDERSCHAUKEL<br />

•MAI-LOKOMOTIVE •LUFTBURG & RUTSCHE<br />

MUSIK MIT “DOLCE VITA“<br />

SPEISEN UND GETRÄNKE<br />

AB 18:00<br />

MAIKUNDGEBUNG<br />

Bürgermeister<br />

Helmut LAAB<br />

Bürgermeister Helmut Laab und sein Team<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Redaktion:<br />

Herausgeber:<br />

Gestaltung und Druck:<br />

Sozialdemokratische Partei Österreich – Stadtorganisation <strong>Stockerau</strong><br />

<strong>SPÖ</strong> Stadtparteivorsitzender, Bürgermeister Helmut Laab<br />

Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG, Josef-Sandhofer-Straße 3, A-2000 <strong>Stockerau</strong><br />

www.stockerau.spoe.at<br />

für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!