STOCKERAUER Palette - SPÖ Stockerau
STOCKERAUER Palette - SPÖ Stockerau
STOCKERAUER Palette - SPÖ Stockerau
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<strong>STOCKERAUER</strong><br />
<strong>Palette</strong><br />
MAGAZIN der <strong>SPÖ</strong>-STOCKERAU Nr. 01 / 2013<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
www.stockerau.spoe.at<br />
für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />
www.stockerau.spoe.at
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<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />
Näher beim Menschen:<br />
Unser Programm für<br />
den Bezirk Korneuburg<br />
Näher beim Menschen heißt: Gute Infrastruktur,<br />
leistbares Wohnen, Pflege und Betreuung vor Ort.<br />
Das sind unsere Themen, damit der Bezirk<br />
Korneuburg noch lebenswerter und liebevoller<br />
wird. - Außerdem gehört die Zweckbindung der<br />
Wohnbauförderung in NÖ wieder eingeführt.<br />
Die 4 Bezirksthemen<br />
VBgm. Thomas Seifert<br />
führt Bezirksliste an!<br />
Der Stettener Vizebürgermeister<br />
Thomas Seifert<br />
ist Spitzenkandidat der<br />
<strong>SPÖ</strong> Bezirk Korneuburg<br />
für die Landtagswahl am<br />
3. März. Ihm folgen Karin<br />
Kadenbach aus Großmugl,<br />
Mitglied des Europaparlaments,<br />
die <strong>Stockerau</strong>er<br />
Gemeinderätin Corinna<br />
Riedler sowie der Korneuburger<br />
Martin Peterl. Auf<br />
den Plätzen 5 bis 15 folgen:<br />
Franz Haselmann (Tresdorf),<br />
Christine Wessely<br />
(Spillern), Martin Kernreiter<br />
(Bisamberg), Ingrid<br />
Kubesch (Sierndorf), Thomas<br />
Pfaffl (Korneuburg),<br />
Manuela Holub (<strong>Stockerau</strong>),<br />
Herbert Denecek<br />
(Ernstbr.), Angelika Bruny<br />
(Korneuburg), Thomas<br />
Celig (Wiesen), Günther<br />
Musil (Enzersfeld), Karl<br />
Danha (Langenzersdorf);<br />
SP-Spitzenkandidat Thomas<br />
Seifert ist 39 Jahre<br />
alt, verheiratet und Vater<br />
von einem Sohn. Thomas<br />
Seifert ist im Weinort Stetten<br />
geboren und dort seit<br />
seiner Geburt wohnhaft.<br />
Er ist seit dem Jahre 2008<br />
Vizebürgermeister der<br />
Gemeinde Stetten, über 4<br />
Jahre ist er der Vorsitzende<br />
des Angestelltenbetriebsrates<br />
beim größten Arbeitgeber<br />
im Bezirk Korneuburg.<br />
Thomas Seifert ist<br />
Mitglied des ÖGB und des<br />
FSG Landesvorstandes in<br />
NÖ.<br />
<strong>SPÖ</strong>-Spitzenkandidat<br />
Thomas Seifert: „Jeder<br />
hat das Recht auf soziale<br />
Sicherheit! Von Kindergartenplatz,<br />
Schulausbildung,<br />
Arbeitsplatz mit gerechter<br />
Entlohnung, bis zur sicheren<br />
Pension!“<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
Durch den starken Zuzug<br />
im Bezirk Korneuburg muss<br />
auch die Infrastruktur stetig<br />
mitwachsen, als Wertschöpfung<br />
der Region müssen hier<br />
vom Land NÖ den Gemeinden<br />
die notwendigen Finanzmittel<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden. Ebenso muss Geld<br />
in den öffentlichen Verkehr<br />
investiert werden.<br />
Pflege und Betreuung<br />
Ohne Sorgen alt werden zu<br />
können, da wo man daheim<br />
ist. Betreuung und Pflege<br />
soll in gewohnter Umgebung<br />
stattfinden und nicht irgendwo<br />
weit weg von zu Hause.<br />
Dazu gehört die Sicherung<br />
leistbarer Hauskrankenpflege,<br />
aber auch eine ausreichende<br />
Anzahl von Pflegeplätzen<br />
in unseren Heimen.<br />
Leistbares Wohnen<br />
Besonders Jungfamilien soll<br />
ein guter Start ins Leben<br />
ermöglicht werden. Für die<br />
Menschen im Bezirk ist es<br />
immer schwieriger, sich ein<br />
Eigenheim zu finanzieren.<br />
Hier muss es wieder Mittel<br />
und Wege geben, welche,<br />
durch die Politik unterstützt,<br />
die Finanzierung des Eigenheims<br />
ermöglichen.<br />
Zweckbindung der Wohnbauförderung<br />
Keine Spekulation mehr mit<br />
Wohnbaugeldern! Gerechte<br />
Verteilung der Gelder!<br />
Wir verlangen wieder eine<br />
Zweckbindung. Die Wohnbauförderung<br />
wird zu einem<br />
großen Teil von uns selbst<br />
finanziert. Denn 0,5%<br />
beträgt der Wohnungsförderungsbeitrag<br />
des Monatsbezuges<br />
von uns ArbeitsnehmerInnen.<br />
2<br />
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Sehr geehrte <strong>Stockerau</strong>erinnen<br />
und <strong>Stockerau</strong>er!<br />
Wahlkampfzeiten sind besondere Zeiten.<br />
Sie sind Zeiten, in denen ein raueres<br />
Klima herrscht und auch Zeiten, in denen<br />
mit dem politischen Mitbewerbern härter<br />
umgegangen wird als sonst. So weit so<br />
gut, so lange die Auseinandersetzung<br />
zwar hart aber sachlich geführt wird.<br />
Der diesjährige Wahlkampf zur bevorstehenden<br />
Landtagswahl ist hauptsächlich<br />
geprägt durch sehr unschöne und<br />
persönliche Angriffe von jemandem, der<br />
glaubt, weil er das Geld hat, auch die<br />
Regeln machen zu können, auf den<br />
amtierenden Landeshauptmann. Das<br />
Europa bringt uns allen was!<br />
Derzeit wird ums Geld gestritten. Viele<br />
meinen, die EU bekommt zu viel Geld<br />
von den Nationalstaaten, hier gehört<br />
ordentlich gespart. In der Diskussion<br />
wird aber selten erwähnt, welche Vorteile<br />
die Mitgliedschaft in der Europäischen<br />
Union mit sich bringt, vor allem Österreich<br />
hat profitiert. Weite Teile in Niederösterreich<br />
haben durch die Regionalförderung<br />
einen massiven Aufschwung<br />
erlebt. Viele Projekte, die zur Belebung<br />
der Wirtschaft beigetragen haben, hätten<br />
ohne das Geld aus Brüssel nicht<br />
umgesetzt werden können. Allein in den<br />
Jahren 2007 bis 2013 steht uns Österreichern<br />
ein Fördervolumen von 1,3 Milliarden<br />
Euro zu, aufgrund der Co-Finanzierung<br />
durch Österreich konnten so 4,5<br />
Milliarden Euro in die Regionen investiert<br />
werden. Insgesamt konnten seit dem<br />
EU-Beitritt pro Jahr 17.000 neue Arbeitsstellen<br />
geschaffen werden, die Arbeitslosenquote<br />
sank jährlich durchschnittlich<br />
um 0,7 Prozent. Die Vorzüge unserer<br />
Mitgliedschaft lassen sich aber nicht nur<br />
in Zahlen bemessen, sondern sie bedeutet<br />
auch, dass wir gemeinsam mit den<br />
anderen Mitgliedstaaten stärker in einer<br />
alles sollte aber nicht davon ablenken,<br />
dass die <strong>SPÖ</strong> Niederösterreich jene Kraft<br />
in diesem Land ist, die in den vergangenen<br />
Jahren die Themen aufgezeigt<br />
und angesprochen hat und auch bereit<br />
ist, an deren Lösung mitzuarbeiten und<br />
in Zukunft den Menschen wieder in den<br />
Mittelpunkt der Politik zu stellen Aber<br />
auch „im Kleinen“, wie Sie auf dem<br />
unten stehenden Foto einer Anschlagtafel<br />
in unserem Bezirk sehen können,<br />
wird durchaus manipulativ informiert.<br />
Nicht nur, dass sich alle Informationen<br />
ausschließlich auf die ÖVP beziehen,<br />
wird auch noch behauptet, man könne<br />
den Landeshauptmann direkt wählen.<br />
Das stimmt so natürlich nicht. Man kann<br />
dem Spitzenkandidaten der ÖVP, der<br />
derzeit Landeshauptmann ist, eine Vorzugsstimme<br />
geben. Gewählt wird der<br />
Landeshauptmann aber vom Landtag<br />
in dessen konstituierender Sitzung nach<br />
der Wahl.<br />
Trotz dieser rauen Wahlkampftöne<br />
ersuche ich Sie, von Ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch zu machen. Das Wahlrecht ist<br />
ein demokratisches Recht, das Recht auf<br />
Mitbestimmung an der Willensbildung<br />
der staatlichen Organe, und als solches<br />
ein Recht, um dessen Erreichung unsere<br />
globalisierten Welt auftreten können.<br />
Man muss sich die Frage stellen, was ein<br />
kleines Land wie Österreich so boomenden<br />
und bevölkerungsreichen Staaten<br />
wie Indien oder China alleine entgegenhalten<br />
könnte? Die Antwort lautet: Nicht<br />
viel! Gemeinsam ist es aber gelungen,<br />
einen Wirtschaftsraum zu etablieren, der<br />
konkurrenzfähig ist und dem Druck von<br />
außen standhält. Ebenso sind Probleme<br />
wie der Klimawandel nicht mehr alleine<br />
zu lösen, auch hier müssen wir gemeinsam<br />
handeln, wenn wir Erfolge erzielen<br />
wollen. Erst vor wenigen Monaten wurde<br />
die EU mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet,<br />
ein guter Anlass um uns<br />
in Erinnerung zu rufen, dass es auf<br />
dem Gebiet der EU seit mehr als 60<br />
Jahren keinen Krieg gegeben hat. All das<br />
sollten wir im Auge behalten, wenn wir<br />
meinen, dass die Europäische Union mit<br />
weniger Geld auskommen soll. Wollen<br />
wir für Wachstum und Beschäftigung<br />
sorgen, zum Ausbau der europäischen<br />
Infrastruktur beitragen und mehr für die<br />
Umwelt leisten, dann brauchen wir auch<br />
die entsprechenden Mittel. Derzeit ist<br />
der Beitrag der Mitgliedstaaten bei 1<br />
Vorfahren gekämpft und viele Nachteile<br />
in Kauf genommen haben. Es sollte uns<br />
daher keinesfalls gleichgültig sein, wer<br />
in den nächsten Jahren in unserem Heimatland<br />
Niederösterreich Verantwortung<br />
tragen und damit auch Entscheidungsgewalt<br />
innehaben wird.<br />
Ihr<br />
Helmut Laab<br />
Bürgermeister und<br />
Stadtparteivorsitzender<br />
Prozent des BIP eingefroren, eigentlich<br />
nicht viel, wenn man bedenkt, dass die<br />
EU für mehr als 500 Millionen Menschen<br />
zuständig ist. Europa darf – bei<br />
allem Verständnis für die Situation der<br />
Mitgliedstaaten – nicht zu Tode gespart<br />
werden. Jetzt zeigt sich, was uns Europa<br />
wert ist, ob der Ruf nach mehr Gemeinsamkeit<br />
nur ein Lippenbekenntnis bleibt<br />
oder ob in den Budgetverhandlungen<br />
mit dem Parlament noch Bewegung von<br />
Seiten der Regierungschefs folgt.<br />
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<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />
NÄHER BEIM MENSCHEN<br />
DER NEUE WEG FÜR NIEDERÖSTERREICH<br />
Weil Familien<br />
beides wollen:<br />
Kind und Job.<br />
BESTE KINDERBETREUUNG<br />
NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />
Mehr Krabbelstuben<br />
Längere Öffnungszeiten<br />
Weniger Schließtage<br />
Leistbare Kinderbetreuung<br />
Weil Mobilität<br />
leistbar und ökologisch<br />
verträglich<br />
sein muss.<br />
Weil unsere<br />
Senior Innen<br />
einen Anspruch<br />
darauf haben.<br />
BESTE PFLEGE<br />
NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />
SeniorInnenzentren in den Gemeinden<br />
Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Pflegende Angehörige unterstützen<br />
Faire Arbeitsbedingungen in der Pflege<br />
PENDLER BESSER UNTERSTÜTZEN<br />
NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />
Bessere regionale Erreichbarkeit<br />
Ausbau von Bus und Bahn; Erweiterung<br />
der VOR-Zonen<br />
Mehr Freizeit durch kürzere Fahrzeiten<br />
Sozial gerechte PendlerInnenförderung<br />
NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />
Ausbau der Ganztagsschulen<br />
Investitionsoffensive für Schulausbau<br />
Gemeinsame Schule der zehn- bis 14-Jährigen<br />
Laptop für alle PflichtschülerInnen<br />
ARBEIT SCHAFFEN<br />
Weil Arbeitslosigkeit<br />
nicht zu<br />
akzeptieren ist.<br />
BESTE BILDUNG<br />
Weil es um die<br />
Zukunft unserer<br />
Kinder geht.<br />
NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />
Lehrwerkstätten ausbauen<br />
Ausbildungs- und Beschäftigungsgarantie<br />
für unsere Jugend<br />
Beschäftigungsoffensive für ältere ArbeitnehmerInnen<br />
Mehr Jobs für behinderte Menschen<br />
NIEDERÖSTERREICH BRAUCHT:<br />
ArbeitnehmerInnen entlasten, MillionärInnen belasten<br />
Energiearmut bekämpfen<br />
Heizkostenzuschuss anheben<br />
Mehr sozialer Wohnbau (Mieten um 20 Prozent senken)<br />
am 3. März<br />
<strong>SPÖ</strong><br />
LEISTBARES LEBEN<br />
Weil die Menschen<br />
mit ihrem Einkommen<br />
auch auskommen<br />
müssen.<br />
Dr. Sepp<br />
Leitner<br />
Der neue Weg.<br />
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Halbzeitbilanz der Infrastruktur<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Infrastruktur wollen wir alle und zwar<br />
zu kostengünstigen Preisen; erst wenn<br />
einmal etwas nicht so funktioniert, wird<br />
einem bewusst, was wir alles zur Verfügung<br />
haben.<br />
Im Bereich der Straßenbeleuchtung<br />
wurden die bereits veralteten Quecksilberdampflampen<br />
konsequent gegen<br />
neue Natriumdampflampen ausgetauscht.<br />
Es freut mich, Ihnen mitteilen<br />
zu dürfen, dass wir auch im Jahr 2012<br />
bei der öffentlichen Beleuchtung wie<br />
schon in den vergangenen Jahren mit<br />
einem Einsparungsergebnis abschließen<br />
konnten. Der Stand der Lichtpunkte ist<br />
trotz Umbauten gleich geblieben, jedoch<br />
der Anschlusswert konnte um ca. 7,5<br />
kW gesenkt werden, was eine jährliche<br />
Einsparung um ca. € 5.000,- bei den<br />
Stromkosten (7,5 kW bei 3500 Betriebsstunden)<br />
ergibt. Damit konnte auch ein<br />
wertvoller Beitrag zum Thema Umwelt<br />
geleistet werden.<br />
Dass sauberes und hygienisch einwandfreies<br />
Trinkwasser zu den höchsten<br />
Gütern zählt, wissen wir nicht erst, seit<br />
in Korneuburg Probleme mit massiven<br />
Verunreinigungen aufgetreten sind.<br />
Unsere Wasserleitung geht teilweise bis<br />
auf das Jahr 1927 zurück. Nach mehr<br />
als 80 Jahren kündigen sich da und<br />
dort natürlich Verschleißerscheinungen<br />
an. Die wichtigsten Strecken wie die<br />
Hauptstraße von der Wiener Kreuzung<br />
bis zum Scharfen Eck, Donaustraße und<br />
Wolfikstraße wurden bereits im Wege<br />
des Berstlinings saniert – heuer ist die<br />
Strecke am Neubau an der Reihe. Ab<br />
März kann es daher im Bereich Neubau<br />
durch die notwendige Sperre von Parkplätzen<br />
zu Beeinträchtigungen kommen.<br />
Auch im Bereich Abwasser wurden zahlreiche<br />
Sanierungen im Inliningverfahren<br />
durchgeführt, so zum Beispiel am Neubau,<br />
in der Hauptstraße, der Kirchengasse<br />
bis Kochplatz, der Donaustraße<br />
und der Wolfikstraße. In der Kläranlage<br />
wurden die Gasanlage, der Gasspeicher<br />
und der Faulbehälter generalsaniert<br />
und technisch auf den letzten Stand<br />
gebracht.<br />
Und zu guter Letzt noch ein Wort über<br />
den Müll. Nach mehr als sechs Jahren<br />
Rechtsstreit hat der Verwaltungsgerichtshof<br />
entschieden, dass die<br />
Kanalsanierung<br />
Trinkwasserbrunnen in der Au<br />
vorgeschriebenen Kosten für die Entsorgung<br />
der Brandrückstände NICHT<br />
von der Stadtgemeinde <strong>Stockerau</strong> zu<br />
bezahlen sind. Auch die von der Firma<br />
ABS im Bereich der Mülldeponie nach<br />
dem Kokursverfahren hinterlassenen<br />
Müllberge werden NICHT der Stadtgemeinde<br />
<strong>Stockerau</strong> zugerechnet werden<br />
können. Für den Bereich Kompostierung<br />
stehen wichtige Entscheidungen über<br />
ein PPP-Modell unmittelbar bevor.<br />
Infrastruktur ist ein wichtiger Beitrag zur<br />
Lebensqualität in unserer Stadt – unauffällig<br />
aber entscheidend – für unser liebens-<br />
und lebenswertes <strong>Stockerau</strong>.<br />
Ing. Klaus Klimesch<br />
Stadtrat für Infrastruktur<br />
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<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />
Halbzeitbilanz in Sport und Freizeit<br />
2012 stand die Stadt<br />
<strong>Stockerau</strong> im Zeichen<br />
des 1000 Jahre-<br />
Jubiläums. Dass es<br />
eine Stadt schafft, ein<br />
Jubiläum ein ganzes<br />
Jahr hochzuhalten, ist<br />
mit Sicherheit auch<br />
dem Engagement<br />
der zahlreichen <strong>Stockerau</strong>er<br />
Vereine mit<br />
ihren ehrenamtlichen<br />
Mitgliedern zu verdanken.<br />
Mit ihren Veranstaltungen,<br />
den vielen<br />
Meisterschaften, Turnieren,<br />
Einladungen,<br />
etc. war <strong>Stockerau</strong> ein<br />
ganzes Jahr national, aber auch international in den Medien.<br />
Ein Höhepunkt war sicherlich das große Familien- und<br />
Vereinsfest Anfang Juni, bei dem mehr als 44 Vereine teilgenommen<br />
haben.<br />
Ein Jubiläum jagt das andere – <strong>Stockerau</strong> feiert heuer 120<br />
Jahre Stadterhebung. Auch heuer wird es wieder ein großes<br />
Fest mit einem Vereinstag am 02.06.2013 geben.<br />
Im Erholungszentrum <strong>Stockerau</strong> wurde in den letzten Jahren<br />
fleißig gearbeitet und saniert, was sich in den konstanten<br />
bzw. steigenden Besucherzahlen bestätigt. Das neu<br />
übernommene Hallenbadrestaurant bietet neben neuen,<br />
attraktiveren Öffnungszeiten auch einen erweiterten Service<br />
an.<br />
Die jetzt zu Ende gehende Eislaufsaison wird eine Steigerung<br />
gegenüber den Vorjahren bringen. Dieser Erfolg ist auf<br />
die angebotenen Aktivitäten bzw. Angebote zurückzuführen<br />
– Eislaufkurse, Eistanzen, Eisstockschießen, Kinderpinguine<br />
als Hilfen für Kinder und die dreimal in der Saison abgehaltene<br />
Eisdisco. Der sehr aktive <strong>Stockerau</strong>er Eishockeyverein<br />
Stockcity Oilers mit der professionellen Kinderarbeit ist<br />
auch ein Teil des Erfolges.<br />
Das Hallenbad mit der Saunalandschaft verzeichnete 2012<br />
mit 104.000 Besucherinnen und Besuchern einen neuen<br />
Rekord. Auch hier wird eine große <strong>Palette</strong> an Kursen von<br />
Vereinen angeboten: Schwimmkurse für jedes Alter, Aquarobic,<br />
AquaZumba, Poolgymnastik, AquaFit uvm.<br />
Auch das Freibad ist mit seinen 76.000 Besucherinnen und<br />
Besuchern konstant beliebt bei den <strong>Stockerau</strong>erInnen und<br />
den Bewohnern der Umgebung.<br />
Das Sportzentrum Alte Au ist auch nach vielen Jahren ihres<br />
Bestehens noch immer Heimstätte für viele Vereine und wird<br />
auch von den Schulen regelmäßig frequentiert. Die „Alte Au“<br />
ist das ganze Jahr Austragungsort für zahlreiche sportliche<br />
Veranstaltungen. Die Sporthalle wird auch für Ausstellungen<br />
und Messen regelmäßig gebucht. Sanierungen sind hier<br />
notwendig und werden laufend durchgeführt. Eine Generalsanierung<br />
wird in den nächsten Jahren auf jeden Fall nötig<br />
sein.<br />
In allen Bereichen muss die Stadtgemeinde Einsparungen<br />
treffen, so natürlich auch im Sport- und Freizeitbereich.<br />
Neben Umstrukturierungen und Kontrollen, um die Ausgaben<br />
zu senken, mussten auch bei den Einnahmen Anpassungen<br />
getroffen werden. Für die Vermietung von Räumen-<br />
und Trainingshallen für Veranstaltungen, Training, etc.<br />
wird seit 2012 ein Pauschalbeitrag von € 5,00 pro Stunde<br />
eingehoben.<br />
Ich möchte mich bei den Vereinen für das Verständnis und<br />
die gute Zusammenarbeit bedanken. Bedanken darf ich<br />
mich auch bei den Mitarbeitern der Stadtgemeinde, die das<br />
ganze Jahr durch ihren Einsatz die Rahmenbedingungen für<br />
die erfolgreiche Arbeit mit den Vereinen und den <strong>Stockerau</strong>erInnen<br />
schaffen.<br />
Mag. Gerd Krislaty<br />
Stadtrat für Sport und Freizeit<br />
SMOVEY Frühstück<br />
Fit Angebot für 50+<br />
Termin: Dienstag, 6. Juni 2013<br />
von 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Kaffeehaus Poigner (neben Kino), Bahnhofstr. 1, 2000 <strong>Stockerau</strong> <br />
Leitung: Conni Rottmann (Gesundheitstrainerin) <br />
Das Bewegungsgerät Smovey bewährt sich durch eine einzigartige Kombination aus Schwingen und <br />
Vibrationen. Die im Gerät befindlichen Kugeln erzeugen <br />
Schwingungen, die unserem Körper wohl tun. Eine optimale <br />
Wirkung erzielt man bei 60 Hz, diese werden beim richtigen <br />
Bewegen der Smoveys erzeugt, dadurch wird besonders das <br />
neuronale System angesprochen und fördert die Gehirnaktivitäten. <br />
Zusätzlich kräftigen diese Handgeräte Arme und Oberkörper. Je <br />
nach Intensität werden mehr oder weniger Kraftakzente gesetzt. <br />
Vorteile ergeben sich auch in der Ausdauerbelastung, die beim moderaten Trainieren angesprochen <br />
wird. Die Zielgruppe 50+ erfährt mit den Smoveys ein ganzheitliches Körpertraining, welches auch <br />
das psychosoziale Wohlbefinden fördert. <br />
Inhalte:<br />
9:00 Uhr Treffpunkt beim Kaffee Poigner <br />
9:00 -‐ 10:30 Uhr Üben mit den Smoveys <br />
10:30 – 11:00 Uhr Frühstück beim Kaffee Poigner <br />
Zielgruppe:<br />
• Personen aller Altersgruppen, besonders geeignet für Personen 50+ <br />
Kursbeitrag:<br />
€ 8,-‐/Person für ASKÖ Mitglieder <br />
€ 13,-‐/Person externe InteressentInnen <br />
Im Kursbeitrag enthalten:<br />
• Training mit den Smoveys <br />
• Verleih der Smoveys <br />
• Übungskatalog + Trinkflasche <br />
• inkl. Kleines Frühstück beim Kaffee Poigner <br />
Anmeldung:<br />
ASKÖ NÖ, Bezirkssekretariat <strong>Stockerau</strong>, Sportzentrum Alte Au, 2000 <strong>Stockerau</strong> <br />
- per Mail: e.dreier@askoenoe.at <br />
- telefonisch: 0664/39 29 834 <br />
- Anmeldeschluss: 1. Juni 2013 <br />
6 für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong> www.stockerau.spoe.at
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12. Februar 1934 – Widerstand gegen den<br />
Austrofaschismus<br />
Am 12. Februar 1934 traten sozialdemokratische<br />
österreichische Arbeiter<br />
dem Faschismus mit der Waffe<br />
in der Hand entgegen. Dem war<br />
die Ausschaltung des Parlaments<br />
und die systematische Zerstörung<br />
der Demokratie durch das Dollfuss-<br />
Regime vorausgegangen.<br />
Die Sozialdemokratie hatte damals in<br />
Form des Republikanischen Schutzbundes<br />
gegen die Abschaffung der<br />
Demokratie unter Führung der Christlich-<br />
Sozialen sowie der faschistischen Heimwehren<br />
aufbegehrt.<br />
Die Regierung ließ auf Arbeiterwohnungen<br />
schießen, die Sozialdemokratische Partei<br />
wurde verboten, zahlreiche Repräsentanten<br />
hingerichtet oder verhaftet.<br />
Als Reaktion auf die Februarkämpfe ließ<br />
das Dollfuß-Regime dutzende Partei-Mitglieder<br />
verhaften und viele Widerstandskampfer<br />
standrechtlich ermorden. Den<br />
Kämpfen folgte ein umgehendes Verbot<br />
aller sozialdemokratischen Organisationen.<br />
Große Teile der Arbeiterbewegung<br />
wurden dadurch ins Exil getrieben<br />
und teilweise sogar ausgebürgert - vom<br />
nahen Brünn und Prag bis nach Paris,<br />
London und die Vereinigten Staaten.<br />
Keine „geteilte Schuld“<br />
Nach den Februarkämpfen war die Arbeiterbewegung<br />
lahmgelegt. Österreich verlor<br />
damit die einzige Kraft, die vier Jahre<br />
später wirklichen Widerstand gegen den<br />
Nationalsozialismus hätte leisten können.<br />
Konservative neigen bis heute dazu, von<br />
„geteilter Schuld“ zu sprechen, wenn es<br />
um die Ereignisse des Februar 1934 geht.<br />
Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, der mit<br />
der Ausschaltung des Parlaments auch<br />
die Demokratie ausgeschaltet hat, wird<br />
zum Kämpfer gegen die Nazis hochstilisiert<br />
und seine für die Republik verhängnisvolle<br />
Politik in den Hintergrund<br />
gedrängt. Dabei darf nicht vergessen<br />
werden, dass mit dem Juliabkommen<br />
1936 zwischen dem austrofaschistischen<br />
Regime in Österreich und Hitler-Deutschland<br />
der Nationalsozialismus in Österreich<br />
gestärkt und damit der Weg für den<br />
Anschluss bereitet wurde.<br />
„Von einer geteilten Schuld kann überhaupt<br />
keine Rede sein. Die Partei machte<br />
Fehler - aber die anderen haben die<br />
Demokratie wissentlich, bewusst und mit<br />
kühlem Zynismus beseitigt“, analysierte<br />
Bundeskanzler Bruno Kreisky 1984 die<br />
Manfred Minibek, Brigitte Buchta,<br />
Susanne Hermanek, Helmut Laab,<br />
Elfriede Eisler, Günter Ryba, Gerd<br />
Krislaty, Gabriele Frithum, Wolfgang<br />
Ambrosch, Helmut Gatterwe<br />
nicht nur für die Arbeiterbewegung, sondern<br />
für ganz Österreich schicksalhaften<br />
Februartage.<br />
Letztes Jahr beschloss das Parlament<br />
nach jahrelangem Ringen die gesetzliche<br />
Rehabilitierung der Justizopfer des Austrofaschismus.<br />
Zum Gedenken an diese schicksalhaften<br />
Tage des Februar 1934 findet jedes Jahr<br />
am 12. Februar im Garten des Belvedereschlössels<br />
eine von der <strong>SPÖ</strong> <strong>Stockerau</strong><br />
veranstaltete Kundgebung statt. In seiner<br />
Ansprache erinnerte Bürgermeister Helmut<br />
Laab daran, dass sich solche Ereignisse<br />
nie wiederholen dürften.<br />
Valentinstag<br />
Neu im Gemeinderat, Änderung auch im Stadtrat<br />
Bei der diesjährigen Valentinstag-Blumenverteilaktion<br />
wurden von Bürgermeister<br />
Helmut Laab und seinem Team<br />
mehr als 1000 Blumen verteilt. Die <strong>Stockerau</strong>erInnen<br />
freuten sich über diesen<br />
ersten Frühlingsgruß bei doch sehr winterlichem<br />
Wetter.<br />
Im Städtischen Pflegeheim <strong>Stockerau</strong><br />
und im Nö. Landespflegeheim Arche<br />
verteilten <strong>SPÖ</strong>-MandatarInnen an die<br />
Bewohner einen Blumengruß, der Farbe<br />
in die winterliche Stimmung brachte.<br />
Seit 24.01.2013 ist Frau Sylvia Blihall<br />
nach dem Ausscheiden von Frau Manuela<br />
Holub im Gemeinderat tätig. Frau<br />
Gemeinderätin Blihall möchte möglichst<br />
viel für ihre Heimatstadt bewegen, möchte<br />
bei der Gestaltung der Stadt mithelfen<br />
und dafür ihr Bestes geben.<br />
„Dabei sollen die Bürger immer im Mittelpunkt<br />
stehen. Ich glaube, dass sich so<br />
einiges für <strong>Stockerau</strong> erreichen lässt.“<br />
In dieser Gemeinderatsitzung wurde auch<br />
Günter Ryba in den Stadtrat gewählt.<br />
Stadtrat Ryba ist bereits seit 2003 als<br />
Gemeinderat tätig. Er ist nach dem<br />
Wechsel von Walter Ambrosch in den<br />
Gemeinderat neuer Stadtrat für Bauwesen<br />
und Straßen.<br />
Wir wünschen beiden MandatarInnen für<br />
ihr neues Aufgabengebiet alles Gute.<br />
Die neue Gemeinderätin Silvia Blihall<br />
mit Bürgermeister Helmut Laab und<br />
Vizebürgermeisterin Susanne Hermanek<br />
nach der Angelobung<br />
www.stockerau.spoe.at <br />
für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />
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www.stockerau.spoe.at<br />
<strong>STOCKERAUER</strong> <strong>Palette</strong><br />
Sektion<br />
Ost<br />
suchen<br />
Ostereier Kar-Samstag<br />
30. März 2013<br />
um 15.00 Uhr<br />
beim Senningbach<br />
Verlängerung Dr. Fuchsgasse<br />
für Kinder bis 12 Jahre<br />
auch Eltern, Großeltern, Freunde und<br />
Verwandte sind willkommen!<br />
Für Kaffee, Getränke und Kuchen ist<br />
bestens gesorgt!<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-Ost & die Kinderfreunde<br />
<strong>Stockerau</strong><br />
laden Euch herzlich ein!<br />
für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong><br />
Der Bürgermeister und die <strong>SPÖ</strong> Mandatare<br />
laden Sie zu einem<br />
Informationsgespräch<br />
am<br />
Samstag, 27.04.2013<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Ernst Körner‐Platz<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
<strong>SPÖ</strong> <strong>Stockerau</strong><br />
Bahnhofplatz 9<br />
2000 <strong>Stockerau</strong><br />
Tel.: +43 (2266) 62748<br />
Fax: +43 (2266) 62748‐20<br />
stockerau@noe.spoe.at<br />
www.spoe‐stockerau.at<br />
MAIFEST<br />
der <strong>SPÖ</strong> STOCKERAU<br />
am Mittwoch, 1. Mai 2013<br />
Platz der Begegnung (vor dem Niembschhof)<br />
VIELE ATTRAKTIONEN FÜR UNSERE JÜNGSTEN:<br />
•KINDERKARUSELL •KINDERSCHAUKEL<br />
•MAI-LOKOMOTIVE •LUFTBURG & RUTSCHE<br />
MUSIK MIT “DOLCE VITA“<br />
SPEISEN UND GETRÄNKE<br />
AB 18:00<br />
MAIKUNDGEBUNG<br />
Bürgermeister<br />
Helmut LAAB<br />
Bürgermeister Helmut Laab und sein Team<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Redaktion:<br />
Herausgeber:<br />
Gestaltung und Druck:<br />
Sozialdemokratische Partei Österreich – Stadtorganisation <strong>Stockerau</strong><br />
<strong>SPÖ</strong> Stadtparteivorsitzender, Bürgermeister Helmut Laab<br />
Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG, Josef-Sandhofer-Straße 3, A-2000 <strong>Stockerau</strong><br />
www.stockerau.spoe.at<br />
für ein liebens- und lebenswertes <strong>Stockerau</strong>