Mag. Dr. Helmut Deibl Arbeitsbereiche: Ausbildung Johann ...
Mag. Dr. Helmut Deibl Arbeitsbereiche: Ausbildung Johann ...
Mag. Dr. Helmut Deibl Arbeitsbereiche: Ausbildung Johann ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Mag</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Helmut</strong> <strong>Deibl</strong><br />
3. Stock, Raum 336<br />
Tel. +43 732 7470 – 2239<br />
Mobil: 0664 544 27 99<br />
helmut.deibl@ph-ooe.at<br />
<strong>Arbeitsbereiche</strong>:<br />
Differenzierung<br />
Individualisierung und integratives Lernen<br />
EigenVerantwortliches Arbeiten (EVA)<br />
Kommunikatives u. kooperatives Lernen<br />
Unterrichtsklima und Verhaltensauffälligkeiten<br />
Lehrer/innen-Persönlichkeitstraining<br />
Unterrichtsmethodik zu Wirtschaft und Unternehmensführung<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
Lehramt VS, HS (M, BewSport, WE techn., MS), PTS, Rel.<br />
Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />
Diplomierter EVA-Trainer<br />
Gepr. Unternehmensberater (incite-Akademie der WKÖ)<br />
<strong>Johann</strong> Rothböck, Dipl. Päd.<br />
3. Stock, Raum 335<br />
Tel. +43 732 7470 – 2212<br />
Mobil: 0676 970 3808<br />
johann.rothboeck@ph-ooe.at<br />
<strong>Arbeitsbereiche</strong>:<br />
Individualisierung<br />
EigenVerantwortliches Arbeiten (EVA)<br />
Kooperatives Lernen<br />
Berufsorientierung<br />
EUropa-LErnen (EU-LE)
<strong>Ausbildung</strong><br />
Lehramt HS (M, PH, CH, GZ, INF, R)<br />
Lehramt PTS<br />
Schulleiterausbildung<br />
Diplomierter Projektberater für Schule und Wirtschaft<br />
Diplomierter EVA-Trainer<br />
EVA<br />
EVA – Eigenverantwortliches Arbeiten der Schüler im Unterricht (Methoden-, Kommunikationstraining, Teamentwicklung)<br />
Inhalte: 1. Halbtag Lehrer/innen-Training, 4 UE<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
Einleitungsstatement: Traditionelle Lehrer-Schüler-Rollen<br />
EVA – Überblick: Daten von angewandten Forschungsergebnissen – Lern- und Behaltenseffekte<br />
Methodenrepertoire bei Schülern erweitern<br />
1. Doppelkreis-(Kugellager-)Methode<br />
(Reißverschluss-Verfahren)<br />
2. Markieren und Strukturieren<br />
3. Präsentieren<br />
4. Bienenkorb-Methode
5. Von den einfachsten Formen der Kommunikation<br />
zur Diskussion:<br />
Regelgebundenes Kreisgespräch<br />
Story: ‚Schäfer hütet Schafe’<br />
EVA – Eigenverantwortliches Arbeiten der Schüler im Unterricht (Methoden-, Kommunikationstraining, Teamentwicklung)<br />
Inhalte: 2. Halbtag Lehrer/innen-Training, 4 UE<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
6. Info-Markt<br />
7. Kooperatives Üben<br />
8. Wissenslotto<br />
9. Lernkärtchen herstellen und damit üben<br />
10. Rückenzettel<br />
11. EVA-Anwendungs-/Umsetzungs-Möglichkeiten im Schulbetrieb:<br />
Siehe nächste Seite!<br />
Story: ‚Kannibalen’<br />
12. Der große Preis<br />
13. Schneeball-Methode<br />
14. Personality-Show<br />
15. Gestaltungsplan: <strong>Dr</strong>ei EVA-Trainingshalbtage mit Schülern<br />
Kurz-Texte: ‚Und ich lächelte ...’ und ‚Man sich den ganzen Tag ...’<br />
Story: ‚Eine Grundschullehrerin’
EVA – Eigenverantwortliches Arbeiten der Schüler im Unterricht<br />
(Methodentraining – Kommunikationstraining – Teamentwicklung)<br />
EVA-Anwendungs-/Umsetzungs-Möglichkeiten im Schulbetrieb:<br />
Anwendung/Umsetzung von EVA-Bausteinen (v. 1., 2. u. 3. Halbtag Lehrer/innen-Training)<br />
auf Lerninhalte in Fachgegenständen<br />
durch kleine Fachlehrer/innen-Teams:<br />
Planung von EVA-Unterrichtsvorbeitungen durch jeweilige Fachgegenstände-Lehrkräfte<br />
in Alleinarbeit und/oder gemeinsamer Erarbeitung<br />
mit anschließendem Austausch und Verwendung dieser Vorbereitungen durch alle beteiligten Fachlehrer/innen<br />
und/oder<br />
Trainingshalbtage (1 bis 4) mit EVA-Bausteinen (v. 1., 2. u. 3. Halbtag Lehrer/innen-Training):<br />
für eine oder mehrere Schulstufen;<br />
Planung von EVA-Unterrichtsvorbeitungen durch Schulstufen-(Fach-)Lehrer/innen-Teams<br />
und Umsetzung in den Trainingshalbtagen durch Schulstufen-Lehrkräfte
EVA – Eigenverantwortliches Arbeiten der Schüler im Unterricht (Methoden-, Kommunikationstraining, Teamentwicklung)<br />
3 Trainingshalbtage<br />
1. Trainingshalbtag:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
1. Markieren:<br />
Arbeitsschritte mit Schülern:<br />
1.1. Markieren mit Schülern vorbesprechen<br />
1.2. Text genau durchlesen und versuchsweise<br />
markieren mit Bleistift;<br />
Texte: ‚Säugetiere im Winter’ oder ‚Wie<br />
die verschiedenen Niederschläge entstehen’<br />
oder ‚Kinderarbeit’ – siehe Skriptum<br />
– oder andere Texte – bezogen auf Fachgegenstände<br />
– nach freier Wahl der Lehrkräfte<br />
1. Markieren:<br />
1.3. Schritt 1.2. noch einmal mit anderem<br />
Partner<br />
1.4. Schlüsselbegriffe endgültig auswählen<br />
und gelb markieren<br />
1.5. Nebeninformationen zum markieren<br />
Text dünn rot unterstreichen<br />
1.1. Lehrervortrag und lehrergelenktes<br />
Unterrichtsgespräch<br />
1.2. Einzel-/Alleinarbeit und anschließend<br />
Partnerarbeit (z. B. im Doppelkreis)<br />
1.4. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis) –<br />
mit anderen Partnern als bei 1.2.<br />
1.5. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis) –<br />
mit anderen Partnern als bei 1.2. bis 1.4.
2. Doppelkreis-(Kugellager-)Methode<br />
(Reißverschluss-Verfahren):<br />
Entscheiden, in welcher Sitz- bzw. Stehanordnung<br />
im Raum diese Form der Partnerarbeit<br />
durchgeführt wird;<br />
Partnerbesprechungen zum Thema:<br />
‚Was kann wer tun und beitragen, damit<br />
die Unterrichtsarbeit und das Unterrichtsklima<br />
in unserer Klasse für möglichst viele<br />
erfreulich sind?’<br />
Schriftliche Ergebnisse dazu werden für<br />
spätere Verwendung aufbewahrt.
3. Erarbeitung der 3 Markierungsregeln/3-Stufen-Regel<br />
des Markierens:<br />
3.1. Erarbeitungsgespräch zu den 3 Markierungsregeln<br />
3.2. Weiteres Erarbeitungsgespräch zu<br />
den 3 Markierungsregeln<br />
3.3. Festlegung der 3 Markierungsregeln:<br />
mittels Präsentationskärtchen (1 Kärtchen<br />
für Überschrift, 3 verschieden färbige<br />
Kärtchen für 3 Markierungsregeln)<br />
3.4. Präsentation der 3-Stufen-Regel des<br />
Markierens im Plenum:<br />
mittels Kärtchen und Pinn-Wand;<br />
1 Gruppe wird dazu ausgelost (1 Präsentator<br />
dieser Gruppe);<br />
in der Folge ergänzen die Präsentatoren<br />
der anderen Gruppen)<br />
Variante für schwächere Schüler:<br />
Mehr als 3 Markierungsregeln vorgeben<br />
und 3 durch Erarbeitung auswählen lassen<br />
3.1. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis)<br />
3.2. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis) –<br />
mit anderen Partnern als bei 3.1.<br />
3.3. <strong>Dr</strong>eier- oder Vierergruppenarbeit:<br />
1 Gesprächsleiter, 1 Inhaltsüberwacher,<br />
1 Kärtchenschreiber, 1 Präsentator wird<br />
nach der Gruppenarbeit ausgelost
2. Trainingshalbtag:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
4. Präsentieren:<br />
Ergebnisse aus 2.:<br />
‚Was kann wer tun und beitragen, damit<br />
die Unterrichtsarbeit und das Unterrichtsklima<br />
in unserer Klasse für möglichst viele<br />
erfreulich sind?’<br />
Schneeball-Methode:<br />
4.1. Einzel-/Allein-Arbeit: die 3 wichtigsten<br />
Schwerpunkte für gute Unterrichtsarbeit<br />
und gutes Unterrichtsklima erarbeiten<br />
4.2. In Zweier-Gruppen die 4 wichtigsten<br />
Schwerpunkte für gute Unterrichtsarbeit<br />
und gutes Unterrichtsklima erarbeiten<br />
4.3. Zufallsgruppenbildung: Vierergruppen<br />
– aus Zweier-Gruppen aus 4.1.: die 5<br />
wichtigsten Schwerpunkte für gute Unterrichtsarbeit<br />
und gutes Unterrichtsklima<br />
erarbeiten – Ergebnisse festhalten und<br />
aufbewahren<br />
Präsentieren:<br />
4.4. Lehrergelenktes Unterrichtsgespräch<br />
über gutes Präsentieren:<br />
3 T des Präsentierens; Präsentationsmittel/-medien;<br />
persönliches Verhalten bei<br />
der Präsentation (verbal; nonverbal: Mimiken<br />
und Gestiken)<br />
4.5. In Vierer-Gruppen von 4.3. Präsentation<br />
der Ergebnisse vorbereiten<br />
4.6. Präsentation durch Gruppen im Plenum<br />
und jeweils anschließender Vergleich<br />
der Ergebnisse
5. Von den einfachsten Formen der Kommunikation<br />
zur Diskussion:<br />
Regelgebundenes Kreisgespräch:<br />
5.1. Regelgebundenes Kreisgespräch zu<br />
einem bearbeiteten Lehrplan-Inhalt/-<br />
Thema:<br />
Einfachste Form:<br />
Jeweils 1 Wortmeldung pro Schüler (ohne<br />
vorheriges Handzeichen); Eingehen auf<br />
vorherige Wortmeldungen ist nicht gestattet;<br />
1 Diskussionsleiter mit Kurz-<br />
Einleitung und –Abschluss; keine Rollenvergaben<br />
– jede/r stellt eigene Person dar<br />
5.1. Regelgebundenes Kreisgespräch als<br />
Rollenspiel zu einem lebensnahen, gesellschaftlichen<br />
Thema, das im Unterricht<br />
schon behandelt wurde:<br />
Verlosung oder Schüler-Auswahl oder<br />
Lehrer-Vergabe einzelner vorbereiteter<br />
oder durch die Schüler selbst erfundener<br />
Rollen; jeweils 2 Wortmeldungen (ohne<br />
vorheriges Handzeichen) pro Schüler: 1.<br />
Wortmeldung = nur eigenes Statement<br />
zum Thema, 2. Wortmeldung = Statement<br />
zu nur einer Wortmeldung eines anderen<br />
Schülers
3. Trainingshalbtag:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
6. Strukturieren:<br />
Arbeitsschritte mit Schülern:<br />
Verwendung von Struktur-Modellen für<br />
ein Lernthema:<br />
Lernthema, das schon behandelt wurde<br />
oder neues Lernthema – Vorgabe durch<br />
die Lehrkraft<br />
(Beispiele für Lernthemen: Tierarten,<br />
Waldsterben, Wortgruppen, menschlicher<br />
Körper, Islam, Lernen, ...);<br />
mögliche Struktur-Modelle: Hierarchisches<br />
Begriffnetzwerk, Ursachen-Folgen-<br />
Modell, Strukturbaum, Ordnen nach O-<br />
berbegriffen, Schaubild vervollständigen<br />
oder erstellen, Schlüsselbegriffe zu einem<br />
Gesamtthema grafisch darstellen<br />
7. Bienenkorb-Methode:<br />
Neues oder bisheriges Lernthema; Bienenkorb-Sesselanzahl:<br />
3 bis 5; freiwillige<br />
Meldungen oder verpflichtende Beteiligung<br />
aller (Vorgabe und Freistellung der<br />
Häufigkeit der Beteiligungen);<br />
Variante: Beteiligung nicht aller Schüler<br />
am Bienenkorbgeschehen – die nicht Beteiligten<br />
haben die Aufgabe der Sammlung<br />
der Bienenkorbergebnisse. – Diese<br />
gesammelten Ergebnisse werden anschließend<br />
in Arbeitsgruppen mit allen<br />
Schülern der Klasse visualisierend, gestaltend,<br />
mit Strukturmodellen dargestellt.<br />
6.1. Verwendung und Erstellung von einem<br />
oder mehreren (von den Schülern<br />
oder der Lehrkraft ausgewählten) Struktur-Modellen<br />
zum Lernthema:<br />
In <strong>Dr</strong>eier-Gruppen (Zufallsauswahl oder<br />
durch die Lehrkraft bewusst zusammengesetzte<br />
Arbeitgruppen): Entwurf<br />
6.2. Verwendung und Erstellung von einem<br />
oder mehreren Struktur-Modellen<br />
zum Lernthema:<br />
In anderen neuen <strong>Dr</strong>eier-Gruppen (als<br />
6.1.) endgültige Gestaltung von Struktur-<br />
Modellen<br />
6.3. Präsentationen der Struktur-Modelle<br />
im Plenum:<br />
nach Präsentationsregeln
8. Mind-Mapping:<br />
8.1. Ergänzen einer lückenhaften Mind-<br />
Map:<br />
Lerninhalt bzw. –thema – Vorgabe durch<br />
Lehrkraft<br />
8.2. Erstellen einer Mind-Map in freier<br />
durch Schüler<br />
8.3. Erstellen von Testfragen zum<br />
Mind-Map durch einzelne Gruppen zur<br />
Bearbeitung und Lösung durch andere<br />
Gruppen<br />
8.1. Zweier- oder <strong>Dr</strong>eier-Gruppen (Zufallsauswahl<br />
oder Gruppenzusammensetzung<br />
durch Lehrer oder Schüler)<br />
8.2. Neue Gruppenzusammensetzungenwie<br />
8.1.<br />
8.3. Neue Gruppenzusammensetzungenwie<br />
8.2.
Station ‚Markieren’:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
45-<br />
60<br />
Min.<br />
Markieren:<br />
Arbeitsschritte mit Schülern:<br />
1. Markieren mit Schülern vorbesprechen<br />
1. Lehrervortrag und lehrergelenktes Unterrichtsgespräch<br />
2. Text genau durchlesen und versuchsweise<br />
markieren mit Bleistift;<br />
Texte: ‚Säugetiere im Winter’ oder ‚Wie<br />
die verschiedenen Niederschläge entstehen’<br />
oder ‚Kinderarbeit’ – siehe Skriptum<br />
– oder andere Texte – bezogen auf Fachgegenstände<br />
– nach freier Wahl der Lehrkräfte<br />
3. Schritt 2. noch einmal mit anderem<br />
Partner<br />
4. Schlüsselbegriffe endgültig auswählen<br />
und gelb markieren<br />
5. Nebeninformationen zum markieren<br />
Text dünn rot unterstreichen<br />
2. Einzel-/Alleinarbeit und anschließend<br />
Partnerarbeit (z. B. im Doppelkreis)<br />
4. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis) – mit<br />
anderen Partnern als bei 2.<br />
5. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis) – mit<br />
anderen Partnern als bei 2. bis 4.
Station ‚Erarbeitung der 3 Markierungsregeln = 3-Stufen-Regel des Markierens’:<br />
45-<br />
60<br />
Min.<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
Erarbeitung der 3 Markierungsregeln/3-Stufen-Regel<br />
des Markierens:<br />
1. Erarbeitungsgespräch zu den 3 Markierungsregeln<br />
2. Weiteres Erarbeitungsgespräch zu<br />
den 3 Markierungsregeln<br />
3. Festlegung der 3 Markierungsregeln:<br />
mittels Präsentationskärtchen (1 Kärtchen<br />
für Überschrift, 3 verschieden färbige<br />
Kärtchen für 3 Markierungsregeln)<br />
4. Präsentation der 3-Stufen-Regel des<br />
Markierens im Plenum:<br />
mittels Kärtchen und Pinn-Wand;<br />
1 Gruppe wird dazu ausgelost (1 Präsentator<br />
dieser Gruppe);<br />
in der Folge ergänzen die Präsentatoren<br />
der anderen Gruppen)<br />
Variante für schwächere Schüler:<br />
Mehr als 3 Markierungsregeln vorgeben<br />
und 3 durch Erarbeitung auswählen lassen<br />
1. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis)<br />
2. Partnerarbeit (z. B. Doppelkreis) – mit<br />
anderen Partnern als bei 1.<br />
3. <strong>Dr</strong>eier- oder Vierergruppenarbeit:<br />
Eventuell:<br />
1 Gesprächsleiter, 1 Inhaltsüberwacher,<br />
1 Kärtchenschreiber, 1 Präsentator wird<br />
nach der Gruppenarbeit ausgelost<br />
Information:<br />
3-Stufen-Regel des Markierens:<br />
1. Text durchlesen und mit Bleistift versuchsweise<br />
markieren<br />
2. Schlüsselbegriffe (z. B.) gelb markieren<br />
3. Nebeninformationen (zu jedem Schlüsselbegriff)<br />
dünn rot unterstreichen
Station ‚Strukturieren’:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
45-<br />
60<br />
Min.<br />
Strukturieren:<br />
Arbeitsschritte mit Schülern:<br />
Verwendung von Struktur-Modellen für<br />
ein Lernthema:<br />
Lernthema, das schon behandelt wurde<br />
oder neues Lernthema – Vorgabe durch<br />
die Lehrkraft<br />
(Beispiele für Lernthemen: Tierarten,<br />
Waldsterben, Wortgruppen, menschlicher<br />
Körper, Islam, Lernen, ...);<br />
mögliche Struktur-Modelle: Hierarchisches<br />
Begriffnetzwerk, Ursachen-Folgen-<br />
Modell, Strukturbaum, Ordnen nach O-<br />
berbegriffen, Schaubild vervollständigen<br />
oder erstellen, Schlüsselbegriffe zu einem<br />
Gesamtthema grafisch darstellen<br />
1. Verwendung und Erstellung von einem<br />
oder mehreren (von den Schülern oder<br />
der Lehrkraft ausgewählten) Struktur-<br />
Modellen zum Lernthema:<br />
In <strong>Dr</strong>eier-Gruppen (Zufallsauswahl oder<br />
durch die Lehrkraft bewusst zusammengesetzte<br />
Arbeitgruppen): Entwurf<br />
2. Verwendung und Erstellung von einem<br />
oder mehreren Struktur-Modellen zum<br />
Lernthema:<br />
In anderen neuen <strong>Dr</strong>eier-Gruppen (als 1.)<br />
endgültige Gestaltung von Struktur-<br />
Modellen<br />
3. Präsentationen der Struktur-Modelle im<br />
Plenum:<br />
nach Präsentationsregeln
Station ‚Strukturieren: Mind-mapping’:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
45-<br />
60<br />
Min.<br />
Mind-Mapping:<br />
1. Ergänzen einer lückenhaften Mind-<br />
Map:<br />
Lerninhalt bzw. –thema – Vorgabe durch<br />
Lehrkraft<br />
2. Erstellen einer Mind-Map in freier<br />
durch Schüler<br />
3. Erstellen von Testfragen zum Mind-<br />
Map durch einzelne Gruppen zur Bearbeitung<br />
und Lösung durch andere<br />
Gruppen<br />
1. Zweier- oder <strong>Dr</strong>eier-Gruppen (Zufallsauswahl<br />
oder Gruppenzusammensetzung<br />
durch Lehrer oder Schüler)<br />
2. Neue Gruppenzusammensetzungen<br />
wie 1.<br />
3. Neue Gruppenzusammensetzungen<br />
wie 2.
Station ‚Präsentieren’:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
45-<br />
60<br />
Min.<br />
Präsentieren:<br />
Thema:<br />
‚Was kann wer tun und beitragen, damit<br />
die Unterrichtsarbeit und das Unterrichtsklima<br />
in unserer Klasse für möglichst viele<br />
erfreulich sind?’<br />
Schneeball-Methode:<br />
1. Einzel-/Allein-Arbeit: die 3 wichtigsten<br />
Schwerpunkte für gute Unterrichtsarbeit<br />
und gutes Unterrichtsklima erarbeiten<br />
2. In Zweier-Gruppen die 4 wichtigsten<br />
Schwerpunkte für gute Unterrichtsarbeit<br />
und gutes Unterrichtsklima erarbeiten<br />
3. Zufallsgruppenbildung: Vierergruppen<br />
– aus Zweier-Gruppen aus 1.: die 5 wichtigsten<br />
Schwerpunkte für gute Unterrichtsarbeit<br />
und gutes Unterrichtsklima<br />
erarbeiten – Ergebnisse festhalten und<br />
aufbewahren<br />
Präsentieren:<br />
4. Lehrergelenktes Unterrichtsgespräch<br />
über gutes Präsentieren:<br />
3 T des Präsentierens (‚touch – turn –<br />
talk’); Präsentationsmittel/-medien; persönliches<br />
Verhalten bei der Präsentation<br />
(verbal; nonverbal: Mimiken und Gestiken)
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
5. In Vierer-Gruppen von 3. Präsentation<br />
der Ergebnisse vorbereiten<br />
6. Präsentation durch Gruppen im Plenum<br />
und jeweils anschließender Vergleich<br />
der Ergebnisse
Station ‚Doppelkreis- und Bienenkorb-Methode’:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
45-<br />
60<br />
Min.<br />
Doppelkreis-(Kugellager-)Methode<br />
(Reißverschluss-Verfahren):<br />
Entscheiden, in welcher Sitz- bzw. Stehanordnung<br />
im Raum diese Form der Partnerarbeit<br />
durchgeführt wird;<br />
Partnerbesprechungen zum Thema:<br />
‚Was kann wer tun und beitragen, damit<br />
die Unterrichtsarbeit und das Unterrichtsklima<br />
in unserer Klasse für möglichst viele<br />
erfreulich sind?’<br />
... oder anderes Thema!<br />
Schriftliche Ergebnisse dazu werden für<br />
spätere Verwendung aufbewahrt.
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
Bienenkorb-Methode:<br />
Neues oder bisheriges Lernthema; Bienenkorb-Sesselanzahl:<br />
3 bis 5; freiwillige<br />
Meldungen oder verpflichtende Beteiligung<br />
aller (Vorgabe und Freistellung der<br />
Häufigkeit der Beteiligungen);<br />
Variante: Beteiligung nicht aller Schüler<br />
am Bienenkorbgeschehen – die nicht Beteiligten<br />
haben die Aufgabe der Sammlung<br />
der Bienenkorbergebnisse. – Diese<br />
gesammelten Ergebnisse werden anschließend<br />
in Arbeitsgruppen mit allen<br />
Schülern der Klasse visualisierend, gestaltend,<br />
mit Strukturmodellen dargestellt.
Station ‚Der große Preis’:<br />
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
45-<br />
60<br />
Min.<br />
Methode ‚Der große Preis’:<br />
Mehrere Schlüssel- oder Ober-Begriffe<br />
auf Kärtchen schreiben und an der Tafel<br />
nebeneinander befestigen;<br />
links neben dem linken Schlüssel-/Ober-<br />
Begriff eine Zeile darunter Kärtchen mit<br />
Zahl 20 anbringen, darunter Kärtchen mit<br />
Zahl 40, dann: 60, 80, 100 = Schwierigkeitsgrade<br />
von daneben anzuheftenden<br />
Fragekärtchen zu jeweiligen obigen<br />
Schlüssel-/Ober-Begriffen<br />
1. Mehrere Arbeitsgruppen (z. B. Zufallsgruppenbildung)<br />
– Aufgabe:<br />
jeweilige Gruppe sammelt 20-40-60-80-<br />
100-Fragen zum einem jeweiligen<br />
Schlüssel-/Ober-Begriff<br />
2. Lehrkraft oder Schüler/innen bringen<br />
diese Kärtchen an der Tafel entsprechend<br />
an.<br />
3. Spielbeginn:<br />
1 Schüler/in nennt einen Oberbegriff und<br />
eine Zahl (20, 40, 60, 80, 100) und stellt<br />
diese Frage –
Methodentraining: Kommunikationstraining: Teamentwicklung:<br />
Schüler/in, der/die die Antwort weiß, erhält<br />
die entsprechende Punkteanzahl (20,<br />
40, 60, 80, 100) –<br />
falsche Schüler/in-Antwort: andere/r<br />
Schüler/in kann sich melden –<br />
Schüler/in, der/die die richtige Antwort<br />
nennt, darf die nächste Aufgabe auswählen<br />
–<br />
Sieger/in = wer am Ende die meisten<br />
Punkte gesammelt hat.
Gestaltung eines Elternabends<br />
zu EVA mit EVA-Methoden<br />
EVA–Bausteine-Vorschläge zur Auswahl für die Gestaltung eines Elternabends<br />
1. Markieren und Strukturieren<br />
von Wissens-/Lerninhalten – für das Lernen im Unterricht und zu Hause:<br />
• Markieren von Schlüsselbegriffen und von Nebeninformationen (zu jedem Schlüsselbegriff) in Inhalts-/Informationseinheiten,<br />
• Strukturieren von Wissens-/Lerninhalten (verbal und grafisch) – mit vielfältiger Anwendung bei Texten, Inhalten, Sachinformationen,<br />
Mathematik-Beispielen, ...<br />
Durchführung mit Eltern:<br />
Anhand eines ausgewählten Sachtextes;<br />
Einzelarbeit Doppelkreis <strong>Dr</strong>eier- oder Vierer-Gruppen Plenum<br />
2. Gesprächsregeln entwickeln<br />
Selbst entwickelte und vereinbarte Gesprächsregeln wirken nachhaltiger als vorgegebene;<br />
Gesprächsregeln nicht nur für den Unterricht, auch für das Gespräch unter Kindern, für Gespräche zu Hause, auch zwischen Partnern,<br />
... selbst entwickeln
Durchführung mit Eltern:<br />
Schneeball-Methode: Einzelarbeit (3 Regeln) <strong>Dr</strong>eier-Gruppen (4 Regeln) Sechser-Gruppen (6 Regeln) Plenum<br />
3. Strukturieren mittels Mind-map<br />
Durchführung mit Eltern:<br />
Erklärung eines Mind-map im Plenum farbliche, kreative Gestaltung eines Mind-map in Vierer-Gruppen zu einem vereinbarten<br />
Thema Präsentationen im Plenum – vorherige Besprechung der wesentlichsten Präsentationsregeln;<br />
Hinweis: Sinn von Mind-maps auch für das Lernen zu Hause<br />
4. Bienenkorb-Methode<br />
Durchführung mittels eines attraktiven Themas<br />
Hinweise zur Sinnhaftigkeit dieser Methode:<br />
Inhaltliche Auseinandersetzung – Verbalisieren/Erzählen von Inhalten (70 % Lerneffekt) – Spontaneität/Kreativität – kommunikative<br />
Trainingswirkung – Training dieses gruppendynamischen Prozesses<br />
5. Rückenzettel<br />
Durchführung mittels eines attraktiven Themas<br />
Hinweise zur Sinnhaftigkeit dieser Methode:<br />
Inhaltliche Auseinandersetzung – komprimierte, für andere verständliche Darstellung von Inhalten – Spontaneität/Kreativität – Training<br />
dieses gruppendynamischen Prozesses – anschließende Verbalisierung von Inhalten<br />
6. Personality-Show<br />
Zwei Möglichkeiten der Durchführung mit Eltern:
• Stellen von Ja-/Nein-Fragen der Eltern an die Person in der Rolle einer berühm- ten Persönlichkeit des Weltgeschehens (noch<br />
lebend oder schon gestorben)<br />
• Die Person in der Rolle einer berühmten Persönlichkeit des Weltgeschehens (noch lebend oder schon gestorben) stellt sich<br />
verbal mit Mi- mik/Gestik/Person-Imitation solange vor, bis sie von den teilnehmenden Eltern er- raten wird.<br />
Hinweis:<br />
Personality-Show auch abwandeln auf Sachbegriffe, Wissens- und Lerninhalte, ...<br />
7. Durchführung von Gruppenarbeiten – Kriterien und Techniken<br />
Selbst entwickelte und vereinbarte Gruppenarbeitsregeln wirken nachhaltiger als vorgegebene;<br />
Hinweis: Erarbeitung: mittels Schneeball-Methode<br />
Was ist erforderlich, damit Gruppenarbeit nicht zu Chaos und Faulheit einzelner Gruppenmitglieder führt?<br />
Funktionen/Rollen für einzelne Gruppenmitglieder,<br />
Zufallsauswahl von Gruppen bzw. Präsentator/innen bei Kontrolle der Gruppenarbeits-Ergebnisse<br />
Durchführung mit Eltern:<br />
Erarbeitung obiger Kriterien durch Eltern in <strong>Dr</strong>ei- oder Vierergruppen Präsentationen im Plenum
Elternabend<br />
zu EVA – teilweise mit EVA-Methoden<br />
Ab 31 Eltern-Teilnehmer/innen<br />
1. Weiterentwicklung des Lern- und Lebensklimas für Schüler in der Schule<br />
und von Unterrechtsentwicklung für ein Lernen mit Wirkung und Anreizen –<br />
mit EVA:<br />
Eigenverantwortliches, handlungsorientiertes und selbsttätiges Lernen<br />
mit Methodentraining,<br />
mit Kommunikationstraining und<br />
mit Teamentwicklung<br />
Folie ‚Neues Haus des Lernens’<br />
2. Begründungen für EVA:<br />
Eltern schätzen Praxis-Forschungsergebnisse:<br />
siehe Arbeitsblatt –<br />
kurze Partnerarbeit oder Plenumsgespräch<br />
3. EVA – Grundlagen und Überblick:<br />
Powerpoint<br />
Falls Powerpoint nicht möglich: Folien zu EVA-Lerntechnik-Schwerpunkten<br />
4. Unterrichtsformen – Repertoire von gängigen und weiteren lernwirksamen:<br />
Frontalunterricht – lehrergelenktes Unterrichtsgespräch – Einzel-/Alleinarbeit –<br />
Partnerarbeit - Gruppenarbeit
Lerninhalten als wesentliche Kriterien für wirk-<br />
Methodenwechsel und unterschiedliche fachmethodische Lernzugänge zu<br />
sames und anreizendes Lernen<br />
Nachhaltiges Lernen (entsprechend PISA-Untersuchung) durch fortwähren- des jahrelanges Training der wesentlichsten<br />
Lerninhalte und Lernfähigkei- ten (z. B. sinnerfassendes Lesen, rasches Lesen, Fremdsprachen- Sprechtraining, wichtigste<br />
Rechenoperationen, Lösen mathematischer und naturwissenschaftlicher Probleme)<br />
5. Markieren und Strukturieren:<br />
Markierungsübung anhand einer Textprobe:<br />
siehe Arbeitsblatt –<br />
kurze Partnerarbeit oder Plenumsgespräch<br />
3-Stufen-Regel des Markierens:<br />
siehe Arbeitsblatt –<br />
Vortrag<br />
Mind-mapping als Strukturierungsmethode:<br />
siehe Arbeitsblatt (Beispiel auswählen) -<br />
Erklärung eines Mind-map im Plenum<br />
farbliche, kreative Gestaltung eines Mind-map<br />
Hinweis: Sinn von Mind-maps auch für das Lernen zu Hause<br />
6. Eventuell: Gedächtnistraining – 1-, 2-, 3-, 4-Bein<br />
falls möglich im Doppelkreis<br />
Hinweis auf Gedächtnistrainings-Merkstützen: Bilder und Zahlen von 1 bis 100<br />
Abschluss: Story ‚Schäfer hütete seine Schafe ...’