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Ausgabe 01/2011 - Gemeinde Laterns

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<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />

7<br />

Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

Öffentliche Sitzung vom 23.2.2<strong>01</strong>1<br />

TOP 3 BERICHTE<br />

a) des Bürgermeisters<br />

Ausschluss des Berghofs aus dem Tourismusverein:<br />

Der Vorsitzende berichtet über die weiteren<br />

Vorgänge im Zuge der Beschwerde von Schweizer<br />

Gästen über ein an sie gerichtetes Schreiben des<br />

Berghof-Betreibers Helmut Fritsch u.a. mit beleidigenden<br />

Äußerungen gegenüber ausländischen<br />

Gästen. Der Vorstand des Vereins „<strong>Laterns</strong> Tourismus“<br />

hat in der Sitzung vom 10.2.2<strong>01</strong>1 den Ausschluss<br />

des Berghofs aus dem Verein beschlossen<br />

und begründet dies mit den entsprechenden Paragrafen<br />

der Vereinsstatuten (unehrenhaftes Verhalten<br />

sowie Verletzung der Pflicht, die Interessen<br />

des Vereins zu fördern und alles zu unterlassen,<br />

wodurch das Ansehen und der Zweck des Vereins<br />

Schaden nehmen könnten).<br />

Kundmachung von Umwidmungen an der Amtstafel:<br />

der Vorsitzende berichtet, dass künftig beantragte<br />

Umwidmungen vor Behandlung in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

für die Dauer von vier Wochen<br />

an der Amtstafel kundgemacht werden müssen.<br />

Er setzt darüber in Kenntnis, dass dies aktuell<br />

betreffend ein Ansuchen von Vith Ottokar der Fall<br />

ist.<br />

Projekt „Produkte aus der Region für die Region“:<br />

das aktuell in der Region Vorderland laufende Projekt<br />

wird kurz vorgestellt. Im Rahmen dieses Vernetzungsprojekts<br />

soll eine zentrale Logistikeinheit<br />

geschaffen werden, welche regionale Produkte<br />

strukturiert vermarktet. Bürger, Nahversorger,<br />

Gastronomen, Großküchen sowie die Landwirte<br />

und Erzeuger regionaler Produkte sollen gleichermaßen<br />

davon profitieren, dass die Abläufe und<br />

gegenseitigen Kontakte wesentlich erleichtert<br />

werden (Bestellung, Zustellung, Qualitätssicherung,<br />

Rechnungswesen,…). Vom Projekt werden<br />

neben einer gesteigerten Wertschöpfung für die<br />

Region auch positive Nebeneffekte z.B. für die<br />

Kulturlandschaft, Alpen und Tourismus erwartet.<br />

TOP 4 ÄNDERUNGEN ZUM ENERGIE-FÖRDER-<br />

MODELL 2008<br />

In der regionalen Arbeitsgruppe Energiefördermodell<br />

wird in regelmäßigen Treffen das Modell und<br />

seine Wirkung diskutiert. Aufgrund von Änderungen<br />

in der Wohnbauförderung und von derzeit<br />

noch unterschiedlichen Handhabungen in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

werden im Sinne der Vereinheitlichung<br />

der Vorgangsweise folgende Änderungen am Modell<br />

vorgeschlagen:<br />

− Solaranlagenförderung: nur noch bei Altbauten<br />

(nachträglicher Einbau bei Gebäuden, die<br />

gemäß den Förderrichtlinien zur Altbausanierung<br />

förderfähig sind)<br />

− Althaus-Sanierungskonzept: der Zuschuss der<br />

<strong>Gemeinde</strong> soll auf max. € 200,- bei € 100,-<br />

Selbstbehalt begrenzt werden, da zwischenzeitlich<br />

die Landesförderung dafür verdoppelt<br />

wurde. Gleichzeitig soll die Möglichkeit der<br />

Einrichtung eines „Kümmerers“, d.h. einer<br />

Person für die Begleitung der Sanierungsberatung,<br />

anstelle der Bezuschussung vorgesehen<br />

werden.<br />

− Elektro-Fahrräder: Die Förderung der Anschaffung<br />

im Umfang von 15% des Kaufpreises<br />

bzw. max. € 200,- wird in der Region vorgeschlagen,<br />

einige technische Voraussetzungen<br />

dazu wurden dargestellt.<br />

Der Antrag des Vorsitzenden das Energie-<br />

Fördermodell hinsichtlich der oben angeführten<br />

Punkte abzuändern, wird einstimmig angenommen.<br />

TOP 5 KOSTENBETEILIGUNG AM PROJEKT SANIE-<br />

RUNG UND ANLAGENERWEITERUNG GEM. ANSUCHEN<br />

DER WASSERGENOSSENSCHAFT BONACKER-MAZONA<br />

In der 6. Sitzung wurde ein Grundsatzbeschluss<br />

hinsichtlich der Förderung der Wassergenossenschaften<br />

bei der Umsetzung von Projekten gefasst<br />

und der Beteiligungsschlüssel mit 70% <strong>Gemeinde</strong><br />

/ 30% Wassergenossenschaft festgesetzt, dies<br />

unter der Voraussetzung einer jeweils projektbezogenen<br />

Antragstellung.<br />

Nun liegt ein solcher projektbezogener Antrag seitens<br />

der WG Bonacker-Mazona vor, der anwesende<br />

Obmann Peter Nesensohn erläutert das Projekt<br />

auf Bitte des Vorsitzenden kurz: Der Hochbehälter<br />

Bonacker wird saniert und an den Stand der Technik<br />

angepasst sowie ein neuer Zufahrtsweg erstellt,<br />

die bestehende Mathisquelle wird neu gefasst<br />

und in einen zusätzlichen Behälter mit einem<br />

(Fortsetzung auf Seite 8)<br />

Önschas Gmendsblättli 1/2<strong>01</strong>1

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