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Stoffwechsel: Übersicht

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<strong>Stoffwechsel</strong>: Proteinbiosynthese<br />

Kettenverlängerung:<br />

verläuft bei Eukaryonten grundsätzlich analog; statt EF-Tu und EF-Ts besitzen Eukaryonten nur<br />

einen Elongationsfaktor (eEF-1) der aber die beiden analogen Funktionen vermittelt.<br />

Kettenabbruch:<br />

eingeleitet durch Stopcodons (UAA, UGA und UAG);<br />

Stopcodons besitzen keine korrespondieren tRNA‘s, sondern werden stattdessen von Release-<br />

Faktoren (RF‘s) erkannt (RF-1 erkennt UAA und UAG, RF-2 erkennt UAA und UGA), ein dritter<br />

Releasing-Faktor (RF-3, GTP-abhängig) stimuliert die ribosomale Bindung von RF-1 und RF-2;<br />

RF‘s binden in der A-Bindungsstelle des aktiven Ribosoms (an das Stopcodon) und vermitteln die<br />

Peptidyl-Transferase-katalysierte Übertragung des Peptidyl-Restes von der jeweiligen tRNA auf<br />

Wasser statt auf eine neu eintretende Aminoacyl-tRNA;<br />

Dissoziation des synthetisierte Peptids, der nunmehr freien tRNA, der RF‘s (bei gleichzeitiger<br />

Hydrolyse des gebunden GTP) und der mRNA vom Ribosom unter Zurücklassung eines inaktiven<br />

70S-Ribosoms;<br />

Kettenabbruch bei Eukaryonten verläuft analog, wobei jedoch die Funktionen der RF‘s nur durch<br />

einen einzigen Releasing-Faktor übernommen werden.

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