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Jesus kommt wieder! Sind Sie bereit? - Übrigen

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Versuchung erliegen, sich<br />

miteinander zu mischen durch<br />

Heiraten bzw. Bündnisse.<br />

Über den Beginn der Vermischung<br />

von Eisen und Ton in<br />

den Füßen durch „Heiraten“, lesen<br />

wir in dem Buch „Die Christen“<br />

gleich im zweiten Kapitel<br />

unter der denkwürdigen Überschrift:<br />

„Das christliche Weltreich:<br />

„Die Verbindung zwischen<br />

Christenheit und Staat,<br />

zwischen Gott und Kaiser, begann<br />

mit Konstantin. Im Jahre<br />

312 hatte er seine Kreuzesvision,<br />

kurz darauf eroberte er Rom<br />

und machte sich zum Kaiser.<br />

Erst Christus und gleich darauf<br />

ein Reich - was daraus zwangsläufig<br />

folgte, war abzusehen: ein<br />

christliches Reich.“ (9)<br />

Der politische <strong>Sie</strong>geslauf der<br />

Kirche als führende Supermacht<br />

begann im Jahre 538<br />

n.Chr. (siehe nächstes Kapitel),<br />

nachdem das weströmische<br />

Reich schon 62 Jahre durch<br />

Germanenreiche zerteilt worden<br />

war.<br />

Die Prophezeiung sagt aber,<br />

dass auch in den Zehen - und<br />

damit kommen wir bis in unsere<br />

heutige Zeit - die Vermischung<br />

von Eisen und Ton stattfindet<br />

oder die Verbindung von Kirche<br />

und Staat. Kirchliche und ökumenische<br />

Bestrebungen, politische<br />

Tagesfragen aufzugreifen<br />

und sich in weltliche Angelegenheiten<br />

einzumischen, erfüllen<br />

heute diese Weissagung vom 5.<br />

geteilten Reich, die Bündnisse<br />

zwischen Religion und Politik<br />

voraussagt.<br />

In Offenbarung 13 und 17 - auf<br />

die wir noch später eingehen -<br />

werden diese Ereignisse näher<br />

geschildert. Hier beherrschen<br />

die religiösen Mächte den Staat<br />

(Offb. 17:18) und zwingen die<br />

Menschen weltweit, sich ihrem<br />

Diktat, ihren Lehrsätzen zu beugen<br />

(vgl. Offb. 13,14-17). Um<br />

aber Druck auf Politiker ausüben<br />

zu können, so dass sie die<br />

Herrschaft über die staatlichen<br />

Organe erlangen, ist es für die<br />

großen Kirchen zunächst notwendig,<br />

sich zu vereinigen, um<br />

dann gemeinsam mit geballter<br />

Kraft entsprechende Eingaben<br />

politisch durchsetzen zu können.<br />

Die Verbindung oder Vermischung<br />

von Kirche und Staat, so<br />

sagt die Prophetie, kann und<br />

wird aber trotz aller Bemühungen<br />

und Bündnisse nicht halten,<br />

wie sich Eisen nicht mit lehmigem<br />

Ton mengen lässt.<br />

" """<br />

Das Reich Gottes<br />

Wir leben heute in der Zeit des<br />

geteilten christlichen Weltreiches,<br />

wo sich die Kirchen immer<br />

stärker in die Politik einmischen,<br />

um sich mit dem Staat zu verbinden.<br />

Was prophezeit Gott in<br />

dieser Zeit als nächstes Ereignis?<br />

Daniel deutet im 2. Kapitel,<br />

den Versen 44 und 45 auf den<br />

Höhepunkt dieses Traumes hin:<br />

„Aber zur Zeit dieser Könige<br />

wird der Gott des Himmels ein<br />

Reich aufrichten, das nimmermehr<br />

zerstört wird; und<br />

sein Reich wird auf kein anderes<br />

Volk kommen. Es wird<br />

alle diese Königreiche zermalmen<br />

und zerstören; aber<br />

es selbst wird ewig bleiben,<br />

wie du ja gesehen hast, daß<br />

ein Stein ohne Zutun von<br />

Menschenhänden vom Berg<br />

herunterkam, der Eisen, Kupfer,<br />

Ton, Silber und Gold zermalmte.<br />

So hat der große Gott<br />

dem König kundgetan, was<br />

dereinst geschehen wird. Der<br />

Traum ist zuverlässig und die<br />

Deutung ist richtig.“<br />

Der Stein, der nicht von Menschenhand<br />

herab<strong>kommt</strong> und<br />

das Standbild zerschlägt, stellt<br />

das Reich Gottes dar.<br />

Nicht von Menschenhand, sondern<br />

von Gott selbst wird dieses<br />

Reich errichtet, eingeleitet<br />

durch die sieben schrecklichen<br />

Plagen und Wiederkunft Jesu.<br />

Alle irdischen Reiche werden<br />

vernichtet und Gottes Reich für<br />

ewig bestehen. Dann erfüllt sich<br />

Jesu Bitte im Vaterunser: „Dein<br />

Reich komme“.<br />

1.4 Schlussfolgerung<br />

und Weiterführung<br />

Mit dem Standbild in Daniel 2<br />

hat Gott uns in seinem Wort die<br />

Grundlage zum Verständis für<br />

weitere Weltreichsprophezeiungen<br />

geschenkt, die zum großen<br />

Teil parallel verlaufen, aber noch<br />

mehr Details offenbaren und<br />

besonders zum Ende hin wie<br />

unter einem Mikroskop neue Aspekte<br />

und Entwicklungen aufzeigen.<br />

So werden wir im nächsten<br />

Abschnitt nicht nur eine<br />

überwältigende Bestätigung in<br />

der Abfolge der Weltreiche entdecken,<br />

sondern auch den Antichristen<br />

genau identifizieren<br />

können.<br />

In den folgenden Kapiteln werden<br />

wir auch die 3 Supermächte<br />

kennenlernen, an deren Ende<br />

die furchtbaren Katastrophen<br />

über die Erde hereinbrechen.<br />

7 Plagen<br />

"""<br />

B MP G R Christliches Weltreich Gottes Reich<br />

605 331 476 n.Chr.<br />

539 168 v.Chr. Wiederkunft Jesu<br />

6

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