Jesus kommt wieder! Sind Sie bereit? - Übrigen
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lich nach 3 1/2 Jahren den Kreuzestod<br />
im Jahre 31 n.Chr. erlitt,<br />
wo durch göttliches Wirken der<br />
Vorhang im Tempel von oben<br />
nach unten zerriss (Matthäus<br />
27:51) und so das Heiligtum den<br />
Blicken des Volkes enthüllt und<br />
damit entweiht wurde, so dass<br />
auf diese Weise der Zeremonialdienst<br />
mit Schlacht- und<br />
Speisopfern aufhörte, bzw. seine<br />
Gültigkeit aus Gottes Sicht<br />
verlor. Die besondere Gnadenzeit<br />
des Volkes Israel endete<br />
dann dreieinhalb Jahre später,<br />
als Stephanus gesteinigt und<br />
von nun an die Gemeinde Jesu<br />
das Bundesvolk wurde.<br />
Wir sehen auch hieran, wie genau<br />
Gottes Weissagungen in<br />
Erfüllung gehen und Gott seinen<br />
Sohn sandte, „als die Zeit erfüllet<br />
war“ (Galater 4:4).<br />
In der Mitte der 70. Jahrwoche,<br />
also 31 n.Chr., sollte die Schuld<br />
gesühnt und eine ewige Gerechtigkeit<br />
gebracht werden, die<br />
schon Jesaja im 53. Kapitel 600<br />
Jahre vor Jesu Kommen mit folgenden<br />
bewegenden Worten<br />
niederlegte:<br />
„Fürwahr er trug unsere<br />
Krankheit und lud auf sich unsere<br />
Schmerzen. Wir aber<br />
hielten ihn für den, der geplagt<br />
und von Gott geschlagen<br />
und gemartert wäre. Aber<br />
er ist um unsrer Missetat willen<br />
verwundet und um unsrer<br />
Sünde willen zerschlagen.<br />
Die Strafe liegt auf ihm, auf<br />
daß wir Frieden hätten, und<br />
durch seine Wunden sind wir<br />
geheilt. Wir gingen alle in die<br />
Irre wie Schafe, ein jeder sah<br />
auf seinen Weg. Aber der Herr<br />
warf unser aller Sünde auf<br />
ihn. Als er gemartert ward, litt<br />
er doch willig und tat seinen<br />
Mund nicht auf wie ein Lamm,<br />
das zur Schlachtbank geführt<br />
wird, und wie ein Schaf, das<br />
verstummt vor seinem Scherer,<br />
tat er seinen Mund nicht<br />
auf.“ (Jesaja 53:4-7)<br />
Hier sehen wir Gottes große Liebe,<br />
dass er seinen eigenen<br />
Sohn für uns Menschen opferte,<br />
damit alle, die an <strong>Jesus</strong> glauben<br />
und ihn als ihr stellvertretendes,<br />
vollgültiges Opfer annehmen,<br />
das ewige Leben geschenkt<br />
bekommen (Johannes<br />
3:16).<br />
Durch seinen Tod auf Golgatha<br />
nahm er die Schuld und die Folgen<br />
der Sünde aller Menschen<br />
auf sich und trug sie ans Kreuz<br />
(1. Petrus 2:24). Jeder Mensch,<br />
der an <strong>Jesus</strong> glaubt und ihm<br />
treu nachfolgt, be<strong>kommt</strong> das gerechte<br />
und sündlose Leben<br />
Jesu zugerechnet, so dass er<br />
makellos vor dem höchsten<br />
Richter bestehen kann.<br />
Darüber hinaus hat Gott die<br />
wunderbare Vorsorge getroffen,<br />
dass jeder Mensch ein neues<br />
Herz und einen neuen Geist,<br />
also eine neue Gesinnung bekommen<br />
kann, wodurch er befähigt<br />
wird, ein reines, geheiligtes<br />
Leben in Übereinstimmung<br />
18<br />
mit Gottes Geboten zu führen<br />
(vergleiche Hesekiel 36:26.27).<br />
Durch von Gott angeregte<br />
Buße, ein neues Herz und ständige<br />
Gemeinschaft mit Gott im<br />
Gebet und Bibelstudium werden<br />
wir Teilhaber der göttlichen Natur<br />
und <strong>Jesus</strong> immer ähnlicher<br />
2. Petrus 1:4).<br />
Selbstsucht<br />
Unser Leben kann noch einmal<br />
beginnen - heraus aus Sünde<br />
und Verstrickung -, dies ist die<br />
ewige frohe Nachricht, die Gott<br />
uns schenkt.<br />
Hier ist der einzige Ausweg aus<br />
allem Leid zu einer herrlichen<br />
Hoffnung.<br />
Allerdings <strong>kommt</strong> noch eine große<br />
Versuchung und Prüfung<br />
über die ganze Erde, die wir bestehen<br />
müssen.<br />
Jeder Erdbewohner soll das<br />
Malzeichen des Tieres annehmen<br />
- doch darüber erfahren<br />
<strong>Sie</strong> Näheres in den nächsten<br />
Kapiteln.<br />
Wenn <strong>Jesus</strong> unser Fürsprecher<br />
ist, können wir getrost dem Untersuchungsgericht<br />
entgegensehn,<br />
denn nicht unsere sündigen<br />
Gedanken und Taten, sondern<br />
das sündlose Leben Jesu<br />
wird uns zugerechnet (2. Korinther<br />
5:21).