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Jesus kommt wieder! Sind Sie bereit? - Übrigen

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„Bis 2300 Abend---Morgen (2300 Jahre) vergangen sind, dann wird das Heiligtum <strong>wieder</strong><br />

„70 Wochen (490 Jahre) sind abgeschnitten für dein Volk.“<br />

7 Wochen 62 Wochen 1 Woche noch 1810 Jahre<br />

Reinigung des<br />

457 v.Chr. 408 v.Chr 27 n.Chr. 31 n.Chr. 34 n.Chr<br />

Befehl zum Aufbau Taufe Jesu Tod Stephanus gestei-<br />

Wiederaufbau Jerusalems Jesu am Kreuz nigt, Heidenmission<br />

(siehe 3. Mose 16) das Heiligtum<br />

<strong>wieder</strong> gereinigt.<br />

Eine wichtige Rolle spielten<br />

dabei zwei Böcke: 1.) der unschuldige<br />

Bock (auf ihn wurde<br />

kein Sündenbekenntnis vor<br />

der Schlachtung abgelegt) für<br />

Jahwe - ein Symbol für den unschuldigen<br />

und sündlosen Sohn<br />

Gottes, und 2.) der Bock für<br />

Asasel - der Sündenbock, auf<br />

den die verbliebene Sündenschuld<br />

zum Schluss der Handlungen<br />

gelegt, und der in die<br />

Wüste geführt wurde (ein Symbol<br />

für Satan, der als Urheber<br />

und Anstifter der Sünde Mitverantwortung<br />

trägt und 1000 Jahre<br />

auf der menschenleeren, verwüsteten<br />

Erde umherirren muss<br />

- wird später erklärt). Der Bock<br />

für Asasel vergoss kein Blut für<br />

die Sünder!<br />

So geschah die Reinigung und<br />

Entsühnung der Israeliten für<br />

das vergangene Jahr, und sie<br />

konnten nun unbelastet und<br />

voller Freude in die Zukunft blicken.<br />

Der große Versöhnungstag<br />

war aber nicht nur ein Tag der<br />

Sühnung und Vergebung,<br />

sondern auch ein Tag des Gerichts<br />

für die Israeliten, die<br />

sich nicht demütigten und<br />

fasteten oder gar an diesem<br />

Tage arbeiteten - sie wurden<br />

ausgerottet aus Israel (3.<br />

Mose 23:29-31).<br />

Der Heiligtumsdienst machte<br />

den Israeliten deutlich: sie<br />

mussten sich ihre eigene Sündhaftigkeit<br />

eingestehen, Sünde<br />

konnte nur mit dem Tod gesühnt<br />

werden, ein Sündenbekenntnis<br />

war notwendig, das stellvertretende<br />

Opfer musste für sie sterben,<br />

damit sie weiter leben<br />

konnten. Über ihre Sünde waren<br />

sie traurig und bereuten,<br />

weil ein unschuldiges Opfer für<br />

sie sterben musste.<br />

Dieser ganze Zeremonialdienst<br />

war aber nur ein symbolischer-<br />

oder Schattendienst,<br />

weil durch das Blut<br />

von Tieren keine echte Sündenvergebung<br />

erfolgen konnte<br />

(Hebräer 10:1-4). Die Tieropfer<br />

wiesen auf das wahre,<br />

stellvertretende Gotteslamm,<br />

den Erlöser aller Menschen,<br />

<strong>Jesus</strong> Christus hin, der für<br />

unsere Sünde starb.<br />

16<br />

Anstelle des irdischen gibt es<br />

auch ein himmlisches Heiligtum,<br />

in dem Christus als der bessere<br />

und vollkommenere Hohepriester,<br />

als Mittler dient (Hebräer<br />

8:1.2). Und ebenso gibt es<br />

anstelle der jährlichen Reinigung<br />

des Heiligtums eine Reinigung<br />

des himmlischen Heiligtums<br />

oder ein Gericht im Himmel,<br />

auf das in Daniel 7 und 8<br />

hingewiesen wird.<br />

Wie das irdische Heiligtum das<br />

ganze Jahr hindurch von den<br />

Sünden der Israeliten verunreinigt<br />

wurde, und dann am großen<br />

Versöhnungstag <strong>wieder</strong> gereinigt,<br />

so wird auch das himmlische<br />

Heiligtum verunreinigt<br />

durch die Sünden der Menschen,<br />

die in Büchern niedergeschrieben<br />

sind (siehe unter<br />

Punkt 3.1 Gerichtssitzung im<br />

Himmel).<br />

Wie im irdischen Heiligtum der<br />

eine Teil Vergebung erlangte<br />

und der andere ausgerottet wurde,<br />

bleiben im Himmel die Namen<br />

der Getreuen im Lebensbuch<br />

stehen und werden die<br />

Namen der anderen gestrichen.<br />

So wie der große Versöhnungstag<br />

jedes Jahr in Israel gefeiert

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