SICK Sicherheitstage 2012

SICK Sicherheitstage 2012
Am 5. und 6. November in Waldkirch
Das Veranstaltungsprogramm: Tag 1
13:00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung
Dr. Thomas Höfling, Geschäftsführer SICK Vertriebs GmbH
13:15 Uhr
Produkte rechtssicher liefern in die ganze Welt – wie ist das
möglich?
Für den internationalen Marktzugang müssen viele Aspekte
berücksichtigt werden. Dazu gehören Gesetze, Normen und
Vorschriften im Zielmarkt des zu exportierenden Produkts. Zur
Bewältigung dieser Herausforderung werden Dienstleistungen
sowie deren praktische Anwendung vorgestellt.
Frank Wermke und Carsten Ebeling, GLOBALconformity GmbH,
Erik Mollbach, SICK Vertriebs GmbH
14:15 Uhr
Vorhersehbare Fehlanwendung – eine Haftungsfalle für den
Maschinenbauer!
Nach Maschinenrichtlinie ist die „vernünftigerweise
vorhersehbare Fehlanwendung“ bei der Risikobeurteilung für die
Konstruktion einer Maschine einzubeziehen und ggf. in der
Betriebsanleitung zu beschreiben. Sie erfahren, wie diese
unbestimmte Forderung aus rechtlicher Sicht auszulegen ist.
Jens-Uwe Heuer, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
15:00 Uhr
Hochflexible Transportsysteme der Zukunft – automatisch
sicher?
Mit dem KARIS-Forschungsprojekt (Kleinskaliges Autonomes
Redundantes IntralogistikSystem) wurde eine Entwicklung
gestartet, um die Beförderung von Waren und Produktteilen zu
revolutionieren. In Zusammenarbeit mit 12 Industrieunternehmen
und Forschungseinrichtungen hat das Karlsruher
Institut für Technologie (KIT) eine Lösung entwickelt, die den
Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft gerecht wird. Es
wird gezeigt, wie bei der KARIS Lösung funktionale Sicherheit mit
dem Anspruch an Flexibilität vereinbar ist.
Andreas Trenkle, Karlsruher Institut für Technologie (KIT),
wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Fördertechnik
und Logistiksysteme (IFL)
15:45 Uhr
KAFFEEPAUSE
16:15 Uhr
Wie zuverlässig ist „bewährt“?
Für Sicherheitsfunktionen bis Performance Level c ist die
Verwendung sogenannter „bewährter Bauteile“
Voraussetzung. Aber wie bewährt sind diese bewährten
Bauteile? Was sind Kriterien für bewährte Bauteile? Welche
praktischen Erfahrungen machte das IFA?
Dr. rer. nat. Michael Schaefer, Institut für Arbeitsschutz der
deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)
17:15 Uhr
Personal Care und Service-Robotik – sicher eine
Erleichterung, aber auch sicher?
Die Robotik hält Einzug in den Dienstleistungs- und
Vorsorgebereich. Dieser Trend hat sich vor einigen Jahren
angekündigt. Weltweit arbeiten Hersteller und
Forschungseinrichtungen mit Hochdruck an entsprechenden
Technologien. Wie ist der Stand der Technologien? Welche
Risiken müssen beherrscht werden und wo steht die
normative Begleitung dieser Roboterlösungen?
Theo Jacobs, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer
Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
Ca. 18:30 Uhr
Bustransfer nach Freiburg
Ab 19:30 Uhr
ABENDVERANSTALTUNG in der historischen Altstadt von
Freiburg
I SICK AG I Waldkirch I Germany I www.sick.com
SICK AG I Waldkirch I Germany I www.sick.com

SICK Sicherheitstage 2012
Am 5. und 6. November in Waldkirch
Das Veranstaltungsprogramm: Tag 2
9:00 Uhr
Verschärfte Marktüberwachung – wer und was ist betroffen?
Was bedeutet die nach dem Produktsicherheitsgesetz ProdSG
geforderte Marktüberwachung für den Maschinenhersteller und
-anwender? Es werden aufschlussreiche Einblicke in das
Tätigkeitsfeld der Marktüberwachung Baden-Württemberg
gewährt.
Hans-Joachim Ritz, Regierungspräsidium Freiburg
10:00 Uhr
CE-konforme Maschinendokumentation – Hürde oder
Chance?
In der Praxis ist eine korrekte Maschinendokumentation immer
noch nicht selbstverständlich. Spätestens im Produkthaftungsfall
ist eine gute und vollständige Maschinendokumentation der
„Rettungsanker“.
Die jahrelange Erfahrung der SGS-TÜV Saar GmbH bei der
Prüfung von Maschinen auf Sicherheit ist eine Quelle für
effiziente und rechtskonforme Maschinendokumentation.
Klaus Ahlendorf, SGS-TÜV GmbH, Industrial Services
12:15 Uhr
Maschinensicherheit von morgen
Viele Standardtechnologien stehen dem Maschinenhersteller
und Anlagenbetreiber bereits als Variante für die funktionale
Sicherheit der Maschinen zur Verfügung. Einen Überblick
über weitere Technologien und deren Reifegrad für den
Einsatz in der Maschinensicherheit wird zur Diskussion
gestellt.
Stefan Bender, Betreuungsgesellschaft für Umweltfragen,
Dr. Poppe AG Umweltgutachterorganisation
13:00 Uhr
Zusammenfassung/Verabschiedung
Hans-Jörg Stubenrauch, SICK AG
13:15 Uhr
Auf Wunsch: Mittagessen im Betriebsrestaurant der
SICK AG in Waldkirch
10:45 Uhr
KAFFEEPAUSE
11:15 Uhr
Standardbauteile für Sicherheitsfunktionen – geht das?
Nachdem die neuen Sicherheitsnormen angewendet werden,
zieht der Maschinenhersteller immer häufiger den Einsatz von
Standardbauteilen für Sicherheitsfunktionen in Erwägung. Die
relevanten Kriterien werden anhand von praktischen Beispielen
vorgestellt.
Rolf Schumacher, SICK AG
I SICK AG I Waldkirch I Germany I www.sick.com