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Verbreitungsatlas der Fließgewässerfauna in Ostfriesland ...

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Waffenfliegen (Stratiomyidae)<br />

Schwebfliegen (Syrphidae)<br />

Waffenfliegen-Larven besitzen an ihrem H<strong>in</strong>terende<br />

Atemöffnungen, um die e<strong>in</strong> Kranz gefie<strong>der</strong>ter Haare<br />

angeordnet ist. Die Tiere bewegen sich sehr<br />

langsam und halten sich meist an <strong>der</strong> Wasseroberfläche<br />

auf. Sie ernähren sich von E<strong>in</strong>zellern und Detritus.<br />

Schwebfliegen-Imag<strong>in</strong>es weisen kontrastreiche<br />

gelb-schwarze Farbmuster auf, mit denen sie stachelbewehrte<br />

Hautflügler wie Bienen und Wespen<br />

nachahmen (Mimikry!). Sie selbst s<strong>in</strong>d völlig harmlos<br />

und fallen durch ihren von ruckartigen Bewegungen<br />

unterbrochenen Schwebflug auf. In Mitteleuropa<br />

gibt es etwa 400 Schwebfliegen-Arten, von denen<br />

sich e<strong>in</strong>ige im Wasser entwickeln. Deren Larven<br />

besitzen e<strong>in</strong> teleskopartig ausziehbares, langes<br />

Atemrohr (daher auch <strong>der</strong> Name „Rattenschwanzlarven“)<br />

und siedeln meist <strong>in</strong> stehenden, stark<br />

verschmutzten Gewässern und Jauchegruben.<br />

Larve von Stratiomys sp.<br />

Rattenschwanzlarve<br />

Eristalomyia sp.<br />

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