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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

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Sanierungsverfahren<br />

Anhang A-6.5.4<br />

A-6.5.4.5 Flutungsverfahren<br />

M<br />

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Verfahren<br />

Anwendungsbereich<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

Ökologische Beurteilung<br />

Rechtliche Beurteilung<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Zusätzliche technische Vertragsbedingungen zur Qualitätssicherung<br />

<strong>Bau</strong>zeit<br />

<strong>Bau</strong>überwachung<br />

Qualitätsnachweise<br />

Verfahren<br />

a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung<br />

Bei diesem Verfahren werden die Undichtigkeiten zur Ableitung<br />

des aus zwei Komponenten bestehenden Injektionsmittels in den<br />

angrenzenden Boden genutzt. Die Injektionsmittel werden zur<br />

Abdichtung <strong>und</strong>/oder Verfestigung eingebracht. Die Abdichtung<br />

von Fehlstellen im Schachtbereich kann bei diesem Verfahren<br />

gleichzeitig mit der Kanalsanierung bzw. auch separat erfolgen.<br />

Der Ablauf des auch unter dem Namen Sanipor oder Rathosan<br />

[Information Radmer] bekannten Verfahrens sieht wie folgt aus:<br />

- Reinigung der Haltung <strong>und</strong> der Schächte mittels Hochdruckverfahren<br />

- Absperrung der Sanierungshaltung bzw. des Teilstückes<br />

- Auffüllen der Haltung <strong>und</strong> der Schächte vom Tiefpunkt aus mit<br />

Komponente A<br />

- Abpumpen der Komponente A<br />

- Auffüllen der Haltung <strong>und</strong> der Schächte mit Komponente B.<br />

- Abpumpen der Komponente B <strong>und</strong> Endspülung<br />

- Es hat sich ein sandsteinartiges Konglomerat gebildet<br />

- Eine Zwischenabnahme kann bereits nach 4-5 St<strong>und</strong>en erfolgen,<br />

die Dichtheitsprüfung erfolgt nach ca. 7 Tagen.<br />

b) zugehörige Verfahren <strong>und</strong> Varianten<br />

- Sanipor-Verfahren [Information Allgemeine Industrie Vertriebs<strong>und</strong><br />

Beratungs GmbH];<br />

- Rathosan-Verfahren [Information Radmer];<br />

Stand: 01.06.2001 474

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