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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

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Sanierungsverfahren<br />

Anhang A-6.4.4<br />

A-6.4.4.9 Spiralrohrrelining<br />

M<br />

M<br />

M<br />

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Verfahren<br />

Anwendungsbereich<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

Ökologische Beurteilung<br />

Rechtliche Beurteilung<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Zusätzliche technische Vertragsbedingungen zur Qualitätssicherung<br />

<strong>Bau</strong>zeit<br />

<strong>Bau</strong>überwachung<br />

Qualitätsnachweise<br />

Verfahren<br />

a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung<br />

Dieses Relining-Verfahren wird mit Rohren ausgeführt, die aus<br />

einer gerippten Außenwand aus PE-HD <strong>und</strong> einer glatten Innenwand<br />

ebenfalls aus PE-HD bestehen [Information Uponor Anger<br />

GmbH].<br />

Die Flexibilität der Rohre erlaubt das Durchziehen des Inliners<br />

durch Bögen bis zu 90°, so dass die Leitung vom Hauptkanal bis<br />

zur Revisionsöffnung im Keller saniert werden kann. Die<br />

Anschlusseinbindung im Hauptkanal kann z. B. mit einem Hutprofil<br />

(siehe Kapitel A-6.2) oder einer vorgefertigten Endplatte,<br />

die mit dem Spiralrohr verschweißt wird, hergestellt werden<br />

[Information KMG], [Information Stehmeyer + Bischoff],<br />

[Information INSITUFORM].<br />

Das Profil gibt dem Rohr in radialer Richtung genügend Festigkeit,<br />

in Längsrichtung eine hohe Flexibilität. Die Rohre werden<br />

aus 10 m langen Stücken an der <strong>Bau</strong>stelle (bis zu 100 m) im<br />

Elektroschweißverfahren zusammengeschweißt <strong>und</strong> in den<br />

Kanal über den Einsteigeschacht mittels einer Seilwinde eingezogen.<br />

Der Ringraum zwischen dem alten <strong>und</strong> dem neuen Rohr<br />

wird mit Dämmer (Porenleichtbeton) verfüllt.<br />

Erforderliche Nacharbeiten: s. Kapitel A-6.2<br />

b) zugehörige Verfahren <strong>und</strong> Varianten<br />

- Flexoren - Relining System [Information Uponor Anger GmbH]<br />

Stand: 01.06.2001 437

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