Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

Sanierungsverfahren
Anhang A-6.4.4
A-6.4.4.8 Schlauchrelining
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Verfahren
Anwendungsbereich
Vorteil
Nachteil
Ökologische Beurteilung
Rechtliche Beurteilung
Leistungsbeschreibung
Zusätzliche technische Vertragsbedingungen zur Qualitätssicherung
Bauzeit
Bauüberwachung
Qualitätsnachweise
Verfahren
a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung
Für den Einsatz des Schlauchreliningverfahrens ist mindestens
ein Kontrollschacht im Bereich der Leitung erforderlich. Bei einigen
Spezialverfahren kann auch ein begrenzter Abschnitt in der
Leitung vom Kanal aus renoviert werden.
Der Schlauch besteht z. B. aus einer Innenfolie aus PVC, einem
Trägermaterial aus Glasfasermaterial und einer Außenfolie aus
PVC mit einer Tränkung aus Epoxid-Harz. Dieser Schlauch wird
mittels Druckluft oder Wasser an das bestehende Rohr angepresst
und mit einem Heizsystem ausgehärtet (Verfahrensbeschreibung
s. auch Kapitel A-6.2).
b) zugehörige Verfahren und Varianten
- Flex-Schlauchrelining-Verfahren der Firma Haniel [Information
HANIEL], Verfahren wie oben beschrieben;
- Insituform FAS [Information INSITUFORM]; Sanierung erfolgt
vom Hauptkanal aus
- KMG Houseliner Hydro [Information KMG]; Sanierung erfolgt
vom Hauptkanal aus
- KMG Houseliner [Information KMG]: Hier wird eine Möglichkeit
zur Sanierung von Bögen in Hausanschlussleitungen bis zu
45° mit Hilfe eines epoxidharzgetränkten Glasstrickschlauches
geboten. Dieser Inliner wird mit Luftdruck von einem innenliegenden
Kalibrierschlauch formschlüssig an die Rohrwandung
gepresst und härtet kalt aus;
Stand: 01.06.2001 429