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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

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Sanierungsverfahren<br />

Anhang A-6.3.4<br />

A-6.3.4.14Teilerneuerung in offener <strong>Bau</strong>weise <strong>für</strong> begehbare<br />

Kanäle<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

Verfahren<br />

Anwendungsbereich<br />

Vorteil<br />

Nachteil<br />

Ökologische Beurteilung<br />

Rechtliche Beurteilung<br />

Verfahren<br />

a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung<br />

Die Hauben- bzw. Gewölbeverfahren sehen den Abtrag des<br />

geschädigten oberen Teils des Kanals in offener <strong>Bau</strong>weise im<br />

Schutze eines Verbaus vor. Anschließend wird eine vorgefertigte<br />

Stahlbetonhaube aufgesetzt.<br />

Eine weitere Variante ist das Verlegen eines GFK-Rohres auf der<br />

Sohle des zu erneuernden Kanals. Nachdem der verbleibende<br />

Ringraum zwischen dem Inliner <strong>und</strong> dem Sohlenbereich mit<br />

Zementmörtel oder Beton verfüllt wurde, wird die <strong>Bau</strong>grubensicherung<br />

zurückgebaut <strong>und</strong> eine Schutzschicht aus Beton hergestellt.<br />

Der Inliner wirkt dabei als verlorene Schalung <strong>und</strong> bildet im Endzustand<br />

eine Korrosionsschutzauskleidung des teilerneuerten<br />

Kanals.<br />

Anwendungsbereich<br />

- Kanäle ab DN 800 mit Schäden ausschließlich im oberen<br />

Rohrbereich (Scheitel/Kämpfer)<br />

Vorteil<br />

- geringerer Erdaushub <strong>und</strong> Straßenaufbruch erforderlich als<br />

bei kompletter Neuverlegung<br />

Nachteil<br />

- hoher manueller Aufwand<br />

Stand: 01.06.2001 386

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