Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

Sanierungsverfahren
Anhang A-6.3.4
A-6.3.4.13Auskleidung mit Platten, Bahnen und Einzelelementen
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Verfahren
Anwendungsbereich
Vorteil
Nachteil
Ökologische Beurteilung
Rechtliche Beurteilung
Verfahren
a) Allgemeine Verfahrensbeschreibung
Auskleidungsverfahren werden als selbsttragend und nicht
selbsttragend angeboten [Deutsches Institut für Bautechnik,
1982]. Selbsttragende Auskleidungen bedürfen keiner Verankerung
im Tragquerschnitt. Der statische Nachweis erfolgt über den
Tragfähigkeitsnachweis der Auskleidung. Nicht selbsttragende
Auskleidungen müssen mit dem Tragquerschnitt mechanisch
verankert oder haftverbunden sein und dürfen nicht ausreißen.
Der statische Nachweis erfolgt über die Verankerung im Tragquerschnitt.
Die Auskleidungselemente werden in die zu sanierende Haltung
eingebracht und haltungs- oder abschnittsweise von Hand und/
oder unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel zu Teil- oder Vollauskleidungen
montiert. Eine ausreichende Bettung des Altkanals
ist dabei Voraussetzung.
Die Elemente können aus UP-GF-Segmenten, PE-HD-Platten
oder auch aus keramischen Werkstoffen bestehen.
Anwendungsbereich
- ab DN 800;
- Bei Schäden wie Korrosion, mechanischem Verschleiß, partielle
Undichtigkeiten, Längs- und Querrisse, Scherbenbildung
und fehlenden Wandungen.
Vorteil
- Wiederherstellung der Dichtigkeit;
- Erhöhung der statischen Tragfähigkeit möglich;
- Erhöhung der Fließgeschwindigkeit durch Profil- bzw. Gefälleänderung
möglich;
Stand: 01.06.2001 384