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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ...

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Sanierungsverfahren<br />

Anhang A-6.3.3<br />

dig, sind die stillgelegten Kanäle <strong>und</strong> Leitungen zu verfüllen. Dies<br />

geschieht entweder durch Einfüllen von Dämmer oder Fließbeton, durch<br />

Zuspülen mit Sand oder Kiessand oder das Verblasen von Kies. Die Art<br />

des Verschlusses bzw. der Verfüllung sollte in der Kanaldatenbank vermerkt<br />

werden.<br />

Bei der grabenlosen <strong>Bau</strong>weise werden unterirdisch Kanäle in (nahezu)<br />

beliebiger Tiefenlage gebaut bzw. saniert. Zur Ausführung der Arbeiten<br />

sind i. Allg. Start- <strong>und</strong> Zielbaugruben erforderlich.<br />

Geschlossene <strong>Bau</strong>weise<br />

Für die Kanalerneuerung an gleicher Stelle in geschlossener <strong>Bau</strong>weise<br />

kommen auch heute noch <strong>für</strong> die begehbaren Bereiche der Bergmännische<br />

Stollen- oder Tunnelvortrieb mit Getriebezimmerung <strong>und</strong> Schildvortrieb<br />

zum Einsatz. Allerdings sind Rohrvortriebsverfahren mit Spülförderung<br />

<strong>und</strong> Microtunneling-Systeme <strong>für</strong> alle Querschnitte eine immer größer<br />

werdende Alternative.<br />

Stand: 01.06.2001 357

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